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Anleitung: ASCII-Art-Sprechblasen-Kühe unter Android basteln

Wer auch mobil über mehr Ausdrucksfähigkeiten verfügen möchte ...

ASCII-Art macht unter Android mit der kostenlosen App Cowsay (bei F-Droid) besonders viel Spaß – auch wenn Ihr eigentlich nur fertigen ASCII-Tierchen Wörter in den Mund legt. Wie genau, erklärt Euch gleich die Kuh. Übrigens, für alle, die ASCII-Art skeptisch beäugen: In der Zeit der Nadeldrucker gab es kaum eine andere Möglichkeit, überhaupt „Bilder“ zu drucken, und ein Bedürfnis treibt Computernutzer, sagen wir einfach Menschen, schon immer: Sex. Die Leute, die in den 80ern die Kulis mit den sich beim Umdrehen ausziehenden Damen bei Pils und Korn in der Herrenrunde rumgehen ließen, haben auch Nackedeis auf den Nadeldruckern in ihren Firmen gedruckt – stilecht mit grüngestreiftem, gelochtem Endlospapier, Wort drauf. Und ein Großteil der Warez-Szene hat auch auf ASCII-Art-Logos geschworen. Und die ganzen Splash-Screens von C64-Spielen. Aber was rede ich, hört auf die Kuh:

1. Cowsay installieren

cowsay
Die Standardkuh.
cowsay
Die App unter Android.

2. Kuh besprechen

cowsay
Einfach tippen …

3. Kuh unter Drogen setzen

cowsay
Effekte wie Dead, Stoned oder Young funtionieren nicht bei allen Vorlagen.

4. Mögen!

cowsay
Ihr hört die Kuh.
cowsay
Das fertige Werk könnt Ihr als Text oder Bild teilen.

P.S.: Ja, es ist widersinnig, ASCII-Art als Bilder einzufügen – aber das Layout wird doch schnell zerschossen. Also noch ein paar Bilder:

Aber ASCII-Art ist doch am schönsten als Text, hier also doch ein Versuch:

 ____________________________
( Hey, sure this is cloning? )
 ----------------------------
  o                 __ 
   o               (**)
    o              (U )
     o             /--\
       __         / \  \ 
      U**U\.'@@@@@@`.\  )
      \__/(@@@@@@@@@@) /
           (@@@@@@@@)(( 
           `YY~~~~YY' \\
            ||    ||   >> 

Und so hätte es aussehen sollen:

cowsay
ASCII-ART – Kunst darf das.

Mirco Lang

Freier Journalist, Exil-Sauerländer, (ziemlich alter) Skateboarder, Dipl.-Inf.-Wirt, Einzelhandelskaufmann, Open-Source-Nerd, Checkmk-Handbuchschreiber. Ex-Saturn'ler, Ex-Data-Becker'ler, Ex-BSI'ler. Computer-Erstkontakt: ca. 1982 - der C64 des großen Bruders eines Freunds. Wenn Ihr hier mehr über Open Source, Linux und Bastelkram lesen und Tutonaut unterstützen möchtet: Über Kaffeesponsoring via Paypal.freue ich mich immer. Schon mal im Voraus: Danke! Nicht verpassen: cli.help und VoltAmpereWatt.de. Neu: Mastodon

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