Überwachung

  • Eufy Solocam 2HD im Test

    Ankers Smart-Home-Tochter Eufy hat es wieder getan, nachdem sie ein durchaus interessantes Produkt mit den EufyCams gestartet haben (was mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen hatte), bringen sie dieses Jahr mit der SoloCam 2HD eine neue Überwachungskamera auf den Markt. Wiedermals als Besonderheit: Es wird kein Abo benötigt, zudem erstmalig auch keine Basisstation! Wie sich die Eufy SoloCam 2 HD im Test schlägt, erfahrt Ihr hier!

    Eufy SoloCam 2 HD: Die Einrichtung

    Kamera auspacken, aufladen (passende Kabel liegen bei) und positionieren – damit sind bereits Grundzüge gelegt, um die SoloCam 2HD zu nutzen. Jetzt muss die Eufy-App auf iOS oder Android installiert werden, um die Kamera fertig einzurichten. Unten auf den Button Gerät hinzufügen auswählen und die Kamera suchen lassen. Innerhalb weniger Sekunden wird die neue Kamera gefunden und in der App gezeigt. Die Einbindung der Eufy Solocam 2HD in Apples HomeKit ist durch den Akku-Betrieb (noch) nicht möglich. Dies kann sich jedoch noch durch ein Update ändern.

    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

    Eufy SoloCam 2HD im Test: Ein Blick in die Einstellungen

    Wie auch die Vorgänger können einzelne Bereiche eingestellt werden, in denen die Sicherheitskameras reagieren. Neben dem Bildausschnitt, der mit 2K Pixeln wesentlich besser aufgelöst wird als noch vorher, kann auch die Sensitivität in 7siebenverschiedenen Stufen eingestellt und angepasst werden. Achtung, bei der niedrigsten Stufe kommen ständig Push-Nachrichten, auch wenn der Wind nur ein Blatt vorbei weht. Ich habe die Personenerkennung bei uns deaktiviert. Diese bedeutet nicht dass eine spezifische Person zugeordnet wird, sondern nur bei der Erkennung dass die Kamera nur dann auslöst, sobald eine Person und nicht etwa Katze und co vorbeikommen.

    Die App-Einstellungen der Eufy SoloCam 2HD sind übersichtlich und sauber gelöst.

    Die Videos werden direkt auf der Kamera (auf ca. 8GB internen Speicher) abgelegt. Eine Erweiterung über einen USB-Port wie früher an der Basisstation gibt es nicht mehr. Das Power Management ist ausgewogen und kann zwischen optimaler Cliplänge und Akkulebensdauer eingestellt werden. Die Möglichkeit, direkt auf ein NAS-System zu speichern vermisse ich aber schon bei der neuen Kamera. Das war zumindest über die alte Basisstation möglich.

    Eufy SoloCam 2HD im Test: Bild- und Tonqualität

    Durch den Wechsel auf einen 2K-Sensor konnte die Bildqualität sowohl in der Tag- als auch Nachtsicht gesteigert werden. Die Bilder sind scharf, auch bei schlechten Licht- und Sichtverhältnissen lässt sich dank guter Filter noch das meiste erkennen. Die Mikrofone sind immer noch eher scheppernd und nicht sonderlich gut. Schade, hier hätte der Hersteller gerne nachlegen dürfen. Die Nachtsicht ist übrigens per Default aktiviert. Deaktiviert man diese kann man bei Bewegung auch eine kleine LED zuschalten, die die Umgebung erhellt.

    Ein Blick auf das Nachtsicht-Bild der Eufy SoloCam HD2. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen ist alles gut zu erkennen.

    Eufy SoloCam 2HD: Unser Test-Fazit

    Mit der SoloCam 2HD legt Eufy sehr gut nach! Nachdem die Sicherheitsprobleme bei den Bestandssystemen gelöst wurden, kann auch auf dieser Seite eine Empfehlung für die Kamera ohne Abo-Zwang ausgesprochen werden. Zum Preis von knapp 120 Euro bietet Eufy hier ein überzeugendes Gesamtpaket, das einen Einstieg in die Welt der Videoüberwachung liefert.

    Die Eufy SoloCam 2HD kann im Test fast uneingeschränkt überzeugen.

    Noch mehr Tests zu aktueller Hard- und Software findet Ihr in unserem Testlabor. Noch mehr rund um das spannende und immer aktuelle Thema Smart Home sammeln wir sukzessive unter diesem Link für Euch.

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    Qustodio beherrscht in der kostenlosen Variante die wichtigsten Funktionen für ein Gerät: Inhalte filtern und Nutzungszeiten beschränken. Und natürlich gibt es eine Auswertung, was die Blagen denn nun den ganzen Tag getrieben haben. Die Verwaltung erledigt Ihr über die Website oder eine Eltern-Version von Qustodio auf Eurem eigenen Smartphone. Die Premium-Version für 5 Geräte kostet 38,95 Euro pro Jahr und kann zusätzlich einzelne Apps beschränken, den Standort wiedergeben, Anrufe und kontrollieren, Facebook überwachen und einen Panik-Button einrichten.

    1. Account erstellen

    Besucht zunächst die Website und richtet einen Account ein.

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    Der Gratis-Account tut’s meist schon.

    2. Kind anlegen

    Folgt dem Hinweis und legt ein erstes Kind samt Avatar an.

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    Kind hinzufügen.

    3. Qustodio auf dem Handy/Tablet installieren

    Installiert jetzt Qustodio aus dem jeweiligen Store – Qustodio läuft unter Windows, Mac OS X, Android, iOS, Kindle und Nook.
    Anschließend loggt Ihr Euch auf dem Kinder-Gerät ein und wählt die entsprechende Einstellung auf dem ersten Secreen.

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    Installiert die App auf dem Kindergerät.

    4. Gerät und Kind einrichten

    Auf den nächsten Screens vergebt Ihr einen Gerätenamen (Rotes Handy, Kinder-Tablet, etc.) und sagt, welches Kind es nutzt – wenn es nur ein Kind ist, kann man es natürlich auch direkt nach ihm benennen.

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    Gerätename und Kind müssen nicht so direkt verquickt sein.

    5. Erlauben zu verbieten

    Es folgt eine ganze Reihe von Rechteanfragen – Qustodio muss schließlich die Rechte haben, um Inhalte analysieren und manipulieren zu dürfen. Anschließend ist das Gerät geschützt.

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    Qustodio will viele Recht – sagt einfach ja.

    6. Schutz konfigurieren

    Um den Schutz nun zu konfigurieren, könnt Ihr Qustodio entweder als Elterngerät auf Eurem eigenen Smartphone installieren oder die Website aufrufen. Begrüßt werdet Ihr mit dem Dashboard, das natürlich erst einmal leer ist. Später seht Ihr hier, welche Apps wie lange genutzt wurden und so weiter. Klickt auf „Regeln“ zum Regulieren …

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    Das noch leere Dashbaord.

    7. Content-Filter

    Die ersten beiden Tabs zeigen die kostenlosen Funktionen. Bei den Web-Browsing-Regeln sperrt Ihr bestimmte Themen, legt Ausnahmen an und dürft auch die Suchergebnisse direkt beschränken lassen, um unerwünschte Webseiten gar nicht erst ins Blickfeld zu rücken.

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    Content-Filter: Keine Sexfilmchen für die Kleinen!

    8. Zeit limitieren

    Der Reiter Anwendungszeit-Limit ist ein Segen für alle, die ihr Kind beim Essen in der realen Welt wissen wollen … Über einen simplen Plan könnt Ihr hier Schlafenszeiten etc. ent-smartphonen.

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    Handy am Esstisch? Eher nicht, wenn es blockiert ist ;)

    9. Dashboard des bösen Kinds

    Hier noch der Vollständigkeit halber: So sieht ein Dashboard dann nach einiger Nutzung aus – und wie Ihr seht, seht Ihr nicht nur, dass geblockt wurde, sondern auch welche Seiten.

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    Dashboard: Die Aktivitäten der Kinder im Blick.

    P.S.: Als Techie und Spielkind muss ich das noch hinzufügen: Auch wenn es reizvoll ist, übertreibt es nicht mit den Beschränkungen – wer genervt genug ist, wird mit ordentlich Hirnschmalz immer einen Ausweg finden. Außerdem wird es schnell gemein …

    P.P.S.: Wenn Euch Qustodio nicht gefällt (zum Beispiel wegen der miesen Übersetzung …), schaut Euch einfach mal im Store um – Kinderschutz-Tools gibt es haufenweise, zumindest kostenpflichtige.

    vertraurigkeit
    Hmmm – nicht gut für die „Vertraurigkeit“ des Kinds.
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