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Razer Synapse 3: Tour, Anleitung und Abrechnung ;)

Razer macht teils richtig gute Hardware, und richtig schlechte Treiber - hier gibt's Hilfe für die wichtigsten Einstellungen.

Man könnte sagen, Razer besteht aus drei Bereichen: Marketing – darin sind sie Weltspitze! Hardware – darin sind sie manchmal Teil der Weltspitze. Software – da haben sie einen armen Irren für engagiert! Das liegt aber nicht nur an der extrem miesen Nutzerführung, sondern auch daran, dass dieser so genannte Treiber eigentlich viel mehr ist. Was genau lässt sich schwer sagen, aber man kann damit zum Beispiel auch die Wohnzimmerlampen steuern – würde man von einem popeligen Maustreiber eigentlich nicht erwarten.

Inhaltsverzeichnis

Wie immer wenn es sehr lang wird, hier der Inhalt zum Springen:

Hass auf Synapse 3
Übersicht
1. Chroma anlegen und importieren
2. Profile erstellen
3. Chroma und Profile an Spiele/Programme binden
4. Modul Visualizer installieren
5. App Chroma Clock installieren
6. Extra: Chroma für Default-Spiele nutzen
7. Extra: Philips Hue mit Synapse nutzen
Fazit

Razer Synapse wird gehasst

Um es ganz klar zu sagen, Razer Synapse schlägt im Netz an allen Orten viel Abscheu entgegen. Das gilt für die ersten Versionen bis hin zu der aktuellen. Hier geht es um Synapse 3, das offiziell – seit Jahren! – eine Beta ist; Version 2 wird parallel angeboten. Schon bekloppt genug.

Die beiden Hauptgründe für die Abscheu dürften sein: Schlechte Nutzerführung und Zwang zum Razer-Konto! Denn eigentlich ist es kein Treiber, sondern ein Cloud-Based Hardware Configuration Tool. Reist mal zurück in die Vergangenheit und erzählt dem 80er-Jahre Bill Gates oder Steve Jobs, dass man heute seine persönlichen Daten online hinterlegen muss, damit die A-Taste nicht nur A schreibt, sondern auch im Takt zur Musik tanzt … Sobald Ihr wieder in der Gegenwart ankommt, wird es keine Computer mehr geben. Und nebenbei: Synapse funktioniert auch ständig nicht vernünftig, hängt sich schon mal auf, startet die eigenen integrierten Spiele-Profile nicht, die Chroma-Vorschau funkioniert mal und mal nicht und so weiter. Hilfreiche Infos? Fehlanzeige.

razer synapse
Razer Synapse 3 – leistungsfähig und abschreckend.

Andererseits: Razer macht bisweilen ausgezeichnete Hardware, die BlackWidow-Tastaturen – just hier in der Form der BlackWidow X Chroma in Aktion – sind beispielsweise hervorragend, samt Razer-eigener Clicky-Switches. Nun, dass die verdammte Leertaste kein Standardmaß hat … Aber sei’s drum.

Und nach drei (eigentlich tollen) Deathadder-Mäusen, die jeweils nach zwei Jahren wegen des exakt selben Fehlers aussortiert werden mussten, hat das Razer-Image ein paar Kratzer bekommen. Und doch: Wenn die Hardware ausschalggebend für Eure Käufe ist und Ihr bereit seit, Euch über Gebühr mit einem Treiber zu beschäftigen, könnt Ihr mit der Razer-Software immerhin viel anstellen.

Beispielsweise die Tastatur zum Bier machen:

Übersicht und Konzept

Im Folgenden bekommt Ihr eine kleine Tour, um die wichtigsten Dinge einzurichten – und zwar in einer sinnvollen Reihenfolge. Vor allem sollte klar werden, wie die unterschiedlichen Bestandteile zusammenwirken.

Im Einzelnen:

  • Chroma: Eigene Farbkonfigurationen anlegen.
  • Chroma: Fertige Farbkonfigurationen importieren.
  • Profil: Anlegen und konfigurieren.
  • Profil: An Spiele und Anwendungen binden (Profil automatisch starten).
  • Chroma: Ebenfalls an Spiele & Co. binden.
  • Modul: Chroma Visualizer einrichten (alle Leucht-Dinge reagieren auf Töne –> Diskokugel).
  • Apps: Chroma Clock installieren.
  • Extra: Die standardmäßig integrierten Chroma-Spiele-Effektkonfigurationen aktivieren.
  • Extra: Philips-Hue-Leuchten koppelt im separaten Artikel.

Für das Grundverständnis:

  • Tastatur-Profile beinhalten nur Tastenkonfigurationen.
  • Chroma-Studio-Effekte beinhalten nur Farbkonfigurationen.
  • Profile und Chroma-Effekte werden separat an Programme/Spiele gekoppelt.
  • Alternativ können auch umgekehrt Programme/Spiele an Profile/Effekte gekoppelt werden – gleiches Ergebnis, anderer Workflow.
  • Gekoppelte Programme/Spiele aktivieren beim Start automatisch ihre Profile und Effekte.

Und lasst Euch nicht zu sehr von komischen Benennungen ärgern:

  • Profile: In Synapse die Tastenkonfiguration –> auf Website (Chroma Workshop) eine Chroma-Studio-Effektkonfiguration.
  • Module/Apps: Die Erweiterung Chroma Visualizer ist ein Modul – aber auch eine App im Modul Connect …
  • Apps: 3rd-Party-Erweiterungen, ähnlich wie Module.
  • Geräte: Im Profiles-Bereich sind Geräte Eure Hardware und das Chroma Studio – im Modul Connect meinen Geräte RGB-Hardware von Dritten (nun, Philips Hue etwa nicht, das hat wieder ein eigenes Modul).

Synapse ist leider mehr ein Sammlsurium aus Komponenten, Erweiterungen, Optionen, Nutzercontent und daher im Detail an vielen Stellen nicht intuitiv. Noch ein letztes Beispiel für die schlechte Usability: Unter Tastatur/Beleuchtung gibt es einen Profil-Auswähler und drei Kästen mit Optionen. Zwei dieser Kästen sind auch tatsächlich mit dem hier gewählten Profil verbunden, der dritte Kasten mit Chroma-Effekten hingegen steht dort völlig losgelöst. Das ist auch durchaus logisch, wenn man denn in- und auswendig weiß, dass Profile und Chroma-Effekte nicht zusammenhängen – zumal es in den beiden anderen Kästen zu allem Überfluss ebenfalls um Beleuchtung geht.

Man könnte ewig so weiter machen, lasst Euch einfach nicht frustrieren. Immerhin macht Razer alles schön bunt:

razer chroma

1. Chroma anlegen und importieren

[Anmerkung: Ab sofort soll Chroma mal für Chroma-Studio-Effektkonfiguration stehen, der Lesbarkeit halber.] Das Vorgehen ist super simpel: Taste markieren, Effekt wählen und zuweisen, fertig. Im Detail:

Wechselt zunächst zum Reiter Studio, womit das Modul Chroma Studio gemeint ist. Erstellt einen Effekt – und da dieser idiotischer Weise nicht sofort benannt werden kann, benennt ihn auch noch um. Hier: Mein Effekt.

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Effekt-Konfiguration anlegen.

Nun sind leider alle Tasten vorbelegt – markiert also zunächst alle Tasten und entfernt den Effekt von diesen Tasten (oder entfernt den Effekt selbst).

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Default-Belegung entfernen.

Markiert anschließend die gewünschten Tasten – per Klick, per Drag&Drop oder über die Schnellauswahl oben links, um Standardbereiche wie den Numblock auszuwählen.

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Markieren, zum Beispiel per Drag.

Wählt dann den passenden Effekt – beziehungsweise verändert den vorgegebenen Effekt.

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Aktuellen Effekt ändern.

Konfiguriert den Effekt dann auf der rechten Seite – Ihr seht die Effekte direkt in der Visualisierung. Nun, manchmal … Viele Screens musste ich nachschießen, da die Vorschau eben nicht funktioniert hat; ich habe mich schon gefragt, welcher Idiot die entfernt hat – aber es ist nur Bug Nummer 1.005.

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Vorschau des Effekts Static – wenn er mal geht …

Markiert anschließend weitere Tasten und ordnet diesen aus der Auswahl unten links wieder Effekte zu.

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Weitere Effekte/Effekt-Ebenen hinzufügen.

Wichtig: Ihr könnt Tasten auch mehrere Effekte zuordnen – so könnten Tasten zum Beispiel „atmen“ (langsam die Farbe wechseln) und zusätzlich auf Anschläge oder Geräusche reagieren.

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Taste mit mehreren Effekten aus der Bier-Vorlage.

Alternativ könnt Ihr auch die Konfigurationen anderer Nutzer im Chroma Workshop herunterladen und über das kleine Menü importieren – hier zum Beispiel die Visualisierung eines schäumenden, sprudelnden Biers. Das man sich nach den ersten Schritten im Synapse-Schrott redlich verdient hat.

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Bier. Natürlich. Sprudeln tut’s auch.

2. Profil erstellen

Jetzt geht es daran ein Profil zu erstellen. Und Synapse wäre nicht Synapse, wenn das nicht nicht unter dem Reiter Profile geschehen würde, sondern unter dem Reiter Tastatur.

Und es geht bekloppt weiter: Wieder heißt es: Erstellen und dann umbenennen. Hier: Mein Profil.

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Tasten-Konfiguration erstellen.

Dann wird es endlich gut: Markiert eine Taste und wählt dann aus den umfangreichen Optionen, was diese Taste denn tun soll.

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Die eigentliche Tastenbelegung.

Und es endet wieder mies: Wenn Ihr auf die Taste Standard unter der Tastatur klickt, wird daraus Hypershift, womit schlicht die FN-Taste gemeint ist – Ihr könnt also eine zusätzliche Belegung für die Taste wählen. Aber typisch Synapse, klappen beim Wechsel von Standard auf Hypershift natürlich sämtliche Optionen ein – Ihr dürft also ständig auf- und zuklappen.

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Hypershift meint die FN-Taste.

3. Chroma und Profil an Anwendung binden

Nun geht es daran, Profile und Effekte mit Spielen und Programmen zu verknüpfen, heißt: Startet das Spiel, werden zugehöriges Profil und Chroma aktiviert. Wechselt dazu zum Reiter Profile. Markiert zunächst das gewünschte Gerät, sprich zum Beispiel die Tastatur, dann das oben angelegte Profil Mein Profil und klickt dann auf den Link zum Hinzufügen von Spielen.

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Chroma und Profile werden an Programme gebunden.

Wählt dann das gewünschte Spiel oder über über den Hinzufügen-Button ein beliebiges Programm auf Eurem Rechner.

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Nur einige Spiele sind werden automatisch erkannt.

Wiederholt das mit allen Titeln, die Ihr an Mein Profil knüpfen wollt.

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Diese Spiele starten automatisch das Profil.

Markiert dann links den Bereich Chroma Studio, wählt Mein Effekt und fügt abermals die gewünschten Titel hinzu – das können, müssen aber nicht dieselben Titel wie bei den Profilen sein.

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Anbindung von Chroma.

Alternativ könnt Ihr auch oben auf Verknüpfte Spiele wechseln und die Verknüpfungen umgekehrt setzen: Wählt das Spiel und bindet dann Profil und Chroma daran.

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Alternativer Workflow, Spiel als Zentrum.

4. Visualizer einrichten und nutzen

In einem alten Tutorial zeigen wir Euch, wie Ihr die App namens Audio Keyboard Visualizer einsetzt, um Geräte auf Töne reagieren zu lassen – das geht jetzt mit dem Modul namens Chroma Visualizer einacher.

Wechselt im Reiter Synapse auf den Bereich Module und installiert den Chroma Visualizer über das kleine Download-Symbol.

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Module lassen sich auch direkt bei der Installation mitinstallieren.

Wechselt dann zum Reiter Connect und aktiviert den Visualizer per Rechtsklick.

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Module blockieren sich gegenseitig – daher: deaktivieren.

Im neuen Reiter Visualizer könnt Ihr den Effekt nun konfigurieren.

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Der Visualizer lässt sich auch auf bestimmte Programme beschränken.

Wichtig: Der Visualizer übernimmt die gesamte Steuerung – das Chroma Studio ist dann tot! Andere Dinge in der Connect-Liste hingegen, zum Beispiel bestimmte Spiele (dazu später mehr), bleiben aktiviert, ohne exklusiv die Steuerung zu übernehmen … Vielleicht sollte man den Synapse-Entwicklern mal den Unterschied zwischen Checkboxen und Radio-Buttons beibringen … Auch wenn es hier nur Radio-Button-Optik ist, streng genommen, es bleibt ein Elend.

Nicht elendig genug? Gut, wie wäre es damit: Wenn ich bei aktiviertem Visualizer und deaktiviertem Hue versuche, die Hue-Anbindung zu aktualisieren, startet Synapse so einen typischen animierten In-Bearbeitung-Kreis – und der geht nie wieder weg. Keine Chance, den Prozess/den Dialog zu unterbrechen. Usability-Sünde die Zwölfendrölfzigste …

5. Apps: Chroma Clock einrichten

Apps sind in der Synapse-Welt Plug-ins von Dritten. Die Nutzung hängt vom jeweiligen Programm ab, aber als Beispiel taugt die Chroma Clock ganz gut, weil sie sehr simpel ist: Stunden, Minuten, Sekunden werden auf der Tastatur schlicht über einzeln hervorgehobene Tasten angezeigt.

Ladet das ZIP aus dem Chroma Workshop herunter, entpackt es und führt die EXE-Datei aus – die Installation entspricht jedem anderen Windows-Programm.

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Apps werden als normale Programme installiert.

Die Uhr-Konfiguration landet in der Taskleiste und die App erscheint in der Connect-Liste. Das was Ihr hier im Bild seht geht gar nicht ;) Angeblich sind Uhr und Visualizer aktiv – stimmt aber nicht. Wenn Ihr den Visualizer-Reiter öffnet, teilt das System auch mit, dass dieser nicht aktiv ist. Wechselt Ihr zurück zur Connect-Liste, ist der Punkt auch nicht mehr aktiv … So viel Kreativität beim Programmieren von Usability-Sünden ist schon beeindruckend.

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Apps werden über Connect verbunden.

6. Extra: Default-Games nutzen

Und weiter mit Unfug: Synapse unterstützt allerlei Spiele per Default. Das heißt zum Beispiel: Wenn Ihr den Euro Truck Simulator startet, bekommt Ihr automatisch eine schicke und nützliche Keyboard-Beleuchtung. Und entsprechend landet dieser auch in der Connect-Liste.

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Die unterstützten Spiele werden auch per Connect verbunden.

Auch Rise of the Tomb Raider wird unterstützt – aber: Nach dem Start taucht es nicht in der Liste auf und Effekte gibt es auch nicht. Ihr könnt Euch jetzt wund suchen, Ihr werdet weder in Synapse noch in der Razer-Hilfe mehr Infos zu standardmäßig unterstützten Spielen finden als einfach Spiel starten. Ihr könnt das Spiel nicht in Synapse hinzufügen. Ihr müsst viel mehr in Tomb Raider in den Tastatur-Optionen die Chroma-Effekte aktivieren.

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Chroma muss in Tomb Raider aktiviert werden.

Manche Spiele tauchen also automatisch auf, andere nicht – sehr intuitiv … Klar kann Razer das nur bedingt beeinflussen, aber Infos, liebe Entwickler, die könnte man vielleicht liefern. Vor allem, wenn man schreibt „Einfach Spiel starten …“.

7. Extra: Philips Hue

Auch Philips Hue könnt Ihr wie den Visualizer als Modul installieren und dann über einen eigenen Reiter konfigurieren. Visualizer und Hue funktionieren auch zusammen, so könnt Ihr die ganze Wohnung auf Töne und Musik reagieren lassen. Ihr müsst dafür aber vorher in Hue Entertainment-Zonen einrichten. Wie genau Ihr Hue konfiguriert und in Synapse einrichtet, könnt Ihr in einem separaten, älteren Artikel nachlesen.

Was wirklich gut ist: Alle Hue-Lampen könnt Ihr im Chroma Studio genauso konfigurieren wie Tastaturtasten.

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Hue-Geräte im Chroma Studio.

Fazit

Man kann es drehen und wenden wie man will, Synapse 3 ist bislang ein Überraschungsei, aber auch ein Haufen Kokolores – und das lässt sich auch nicht durch einen jahrelangen Betastatus entschuldigen. Es gibt Inkonsistenzen, nicht abbrechbare Dialoge, die Erwartungskonformität wird mit Füßen getreten, viele Bereiche sind nicht selbsterklärend, einige Funktionen an mehreren – teils unpassenden – Stellen vorhanden, den Workflow muss man sich hart erarbeiten, das Programm verhält sich bisweilen unvorhersehbar (Chroma Studio mal mit mal ohne Vorschau), stürzt ab und an auch mal ab.

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Es rödelt und rödelt und rödelt …

Zudem laufen insgesamt acht Razer-Prozesse parallel, die auch noch einen Haufen Systemressourcen verschlingen. Und fällt Euch am Screenshot was auf? Yep, 32 Bit.

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Razer nistet sich massiv ein, 32-bittig.

Um es ganz klar zu sagen: Es gibt mittlerweile Dutzende Anbieter, die bezüglich Chroma-Beleuchtung genauso gut sind. Die restliche Hardware bekommen Logitech & Co. ebenfalls genauso gut hin. Und ob Ihr nun taktile Razer-Green- oder deren Quasi-Vorlage Cherry-MX-Blue-Switches verwendet, spielt keine große Rolle. Der riesige Unterschied liegt mittlerweile doch eher in den Treibern. Und da bietet Razer zwar sehr sehr viele Möglichkeiten (neuerdings auch Alexa-Integration), ist dafür aber bezüglich Technik und Usability nicht konkurrenzfähig.

Aber wie gesagt, die Möglichkeiten sind enorm – ob es Euch das wert ist, müsst Ihr halt überlegen. Bei Neuanschaffung von Maus, Tastatur und Mauspad könnt Ihr schnell bei über 300 Euro landen – überlegt es also besser vor dem Kauf.

Ich für meinen Teil würde spontant keine Razer-Hardware kaufen, sondern eine Logitech-Tastatur: Meine G502-Maus hat bei Razer keine ebenbürtige Alternative und ich käme mit einem einzigen Treiber aus (nun, die Basilisk V2 ist sehr ähnlich, aber bei der G502 ist das Mausrad aus Metall und kann per Zeigefinger in den Freilauf geschaltet werden, was zum Scrollen durch lange Liste eine unglaublich großartige Funktion ist!). Hardware-seitig ist die Logitech G512 der BlackWidow X sehr ähnlich: Mechanische Tasten, Metallgehäuse, sehr gut verarbeitet, minimalistisches Layout – und einen USB-Port gibt es dort obendrein. Sofware-seitig ist Logitech etwas ausgereifter, kann aber auch weniger. Tja, es bleibt schwierig – hat man Synapse nämlich einmal verinnerlicht und fertig konfiguriert, ist es nach wie vor der größte Spielzeugkasten in der Welt der Tastaturen, Mäuse und Mauspads.

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Weitere Artikel zu Razer und zu Hardware.

Mirco Lang

Freier Journalist, Exil-Sauerländer, (ziemlich alter) Skateboarder, Dipl.-Inf.-Wirt, Einzelhandelskaufmann, Open-Source-Nerd, Checkmk-Handbuchschreiber. Ex-Saturn'ler, Ex-Data-Becker'ler, Ex-BSI'ler. Computer-Erstkontakt: ca. 1982 - der C64 des großen Bruders eines Freunds. Wenn Ihr hier mehr über Open Source, Linux und Bastelkram lesen und Tutonaut unterstützen möchtet: Über Kaffeesponsoring via Paypal.freue ich mich immer. Schon mal im Voraus: Danke! Nicht verpassen: cli.help und VoltAmpereWatt.de. Neu: Mastodon

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