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Webseiten-Quelltext in Chrome, Firefox, Safari und Edge anzeigen

So schaut Ihr mit den verschiedenen Browsern hinter die Kulissen einer Webseite

Der Quellcode einer Webseite ist nicht nur für Entwickler interessant, erlaubt er doch Einblicke in den Aufbau der Seite. Auch könnt Ihr damit bestimmte Webseiten-Elemente untersuchen oder sogar den Quellcode lokal umschreiben und die Auswirkungen direkt zu sehen. Alle modernen Browser erlauben es, den HTML-Quellcode von Webseiten anzuzeigen. Doch der Weg dahin ist nicht immer der selbe. Wir zeigen Euch, wie Ihr den Quellcode mit den aktuellen.

Seitenquellcode mit Google Chrome und Microsoft Edge anzeigen

Google Chrome und Microsoft Edge basieren bekanntlich seit einiger Zeit auf der gleichen Codebasis. Dementsprechend ist der Weg zum Seitenquellcode in den beiden Browsern auch identisch. Um den Quelltext der gerade geöffneten Seite zu sehen, klickt einfach mit der rechten Maustaste auf eine freie Fläche und wählt im Kontextmenü den Eintrag Seitenquelltext anzeigen. Alternativ führt die Tastenkombination Strg + U zum Ziel.

Eine mächtige Alternative dazu liefern die Entwicklertools der Chrome-basierten Browser. Öffnet Ihr diese per Rechtsklick und Seite untersuchen, könnt Ihr die unterschiedlichen Elemente einer Seite gezielt analysieren und bei Bedarf direkt im Browser verändern. Auch das Aussehen der Webseite auf verschiedenen Bildschirmauflösungen lässt sich damit austesten.

Chrome_Entwicklertools_Seite_untersuchen
Die Entwicklertools von Chrome und Edge sind ein Paradies für Webseitenbastler.

Seitenquellcode mit Firefox anzeigen

Der gute, alte Firefox bietet natürlich ebenfalls die Möglichkeit, den Seitenquellcode zu öffnen. Per Rechtsklick und Auswahl von Seitenquelltext anzeigen öffnet sich ein neuer Browser-Tab samt HTML-Source-Code.

Firefox_Quellcode
Ein Blick in den Tutonaut.de-Quellcode mit Firefox.

Auch im Mozilla-Browser liefern die so genannten Web-Entwickler-Tools deutlich mehr Einblicke in die Funktionsweise einer Webseite. Blendet Ihr diese mit Strg + Umschalt + I oder über das Einstellungen-Untermenü Web-Entwickler ein, könnt Ihr gezielt einzelne Seitenelemente untersuchen oder auch den Quellcode umschreiben, um Euch die Auswirkungen direkt anzusehen.

Über die Web-Entwickler-Tools von Firefox könnt Ihr Seitenelemente komfortabel untersuchen und mehr.

Seitenquellcode in Safari anzeigen

Der Mac-Browser Safari bietet ebenfalls umfangreiche Tools für Web-Entwickler, versteckt diese aber standardmäßig. Um sie einzublendne, öffnet zunächst die Safar-Einstellungen. Hier wechselt Ihr auf den Reiter Erweitert und setzt einen Haken beij Menü „Entwickler“ in der Menüleiste anzeigen.

Um in Safari einen Blick in den Seitenquellcode zu werfen, müsst Ihr erst die Entwicklertools aktivieren.

Ab sofort könnt Ihr wahlweise über das neue Menü Entwickler und Auswahl von Seitenquelltext anzeigen bzw. die Tastenkombination Option + Command + U den Source Code der aktuell besuchten Seite einsehen. Wie die anderen Browser bietet Safari über die Entwicklertools ebenfalls eine Menge interessanter Spielereien, etwa die Möglichkeit, den User Agent umzuschalten oder unterschiedliche Bildschirmauflösungen zu simulieren.

Safari Entwickleroptionen Seitenquelltext anzeigen
Auch Safari bietet umfangreiche Entwicklertools, versteckt diese aber standardmäßig.

Noch mehr Tipps und Tricks rund um das Web findet Ihr hier, allgemeine Softwaretipps aller Art sammeln wir laufend aktuell unter diesem Link für Euch.

(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

(Einstiegsbild: Markus Spiske auf Pexels)

Boris Hofferbert

Freier Journalist, seit seligen Amiga-Tagen technikbegeistert, am Desktop Apple- und unterwegs Android-Fan, zockt unter Windows, kann nicht ohne Musik (von Classic Rock über Ska bis Punk) und Hörbücher, schießt gerne Postkarten-Fotos, hat immer mindestens zwei Handys dabei und freut sich riesig über eine Kaffeespende ;-)

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