Umstieg

  • iPhone 13 Mini: Es muss nicht immer Phablet sein

    Irgendwann wurden aus Smartphones standardmäßig Phablets. Ich weiß nicht mehr, wann das genau los ging, aber bei Apple war es wohl der Sprung zum iPhone X. Aus ehemals handlichen Geräten wurden kleine Tablets ohne deren Mehrwert, die schwer sind und in keine Hosentasche mehr passen. Lästig. Zum Glück gibt es das iPhone 13 Mini: Ich habe direkt zugeschlagen.Weiterlesen »

  • Anleitung: Windows 11 neben Windows 10 installieren (Dualboot)

    Windows 11 ist fertig. Wenn Ihr zu den Glücklichen gehört, die das neue System tatsächlich installieren dürfen, aber dem Braten noch nicht so ganz traut, gibt es eine einfache Möglichkeit: Betreibt Windows 10 und Windows 11 einfach per Dual-Boot-System nebeneinander. Das ist ganz einfach umsetzbar.

    Windows 11: Dual Boot statt Upgrade

    Windows macht es seit geraumer Zeit recht einfach, eine Dual-Boot-Umgebung einzurichten. Alles, was Ihr dazu braucht, ist genug Platz auf der Festplatte und ein wenig Zeit. So könnt Ihr bei jedem Neustart des PCs überlegen, welches System Ihr starten möchtet. Natürlich müsst Ihr dann auch für beide Windows-Versionen die Verwaltung durchführen, außerdme braucht Ihr für Windows 11 einen eigenen Produktschlüssel für die Aktivierung – wechselt Ihr hingegen per Upgrade auf das neue Windows, übernimmt

    1. Festplatte für Windows 11 partitionieren

    Als erstes müsst Ihr tendenziell Speicherplatz für Windows 11 abzwacken. Dazu könnt Ihr einfach direkt unter der laufenden Windows-10-Installation Das ist – genug freien Speicher vorausgesetzt – ganz einfach:

    1. Öffnet über das Startmenü von Windows bzw. das praktische Rechtsklick-Menü die Datenträgerverwaltung.
    2. Sucht hier ein Laufwerk aus, von dem Ihr Speicherplatz für Windows 11 reservieren möchtet.
    3. Klickt es mit der rechten Maustaste an und wählt Verkleinern.
    4. Wählt nun bei Zu verkleinerender Speicherplatz in MB die Menge an Speicher aus, die Ihr für Windows 11 reservieren wollt. Es müssen mindestens 64 GB (65,536 MB) sein, mehr ist aber natürlich immer drin.
    5. Bestätigt den Vorgang mit einem Klick auf Verkleinern.
    Ihr legt fest, wie viel Speicher Ihr für Windows 11 reservieren wollt.

    Windows erstellt nun einen leeren Bereich, auf dem Ihr später Windows 11 installieren könnt. In unserem Beispiel nutzen wir dafür rund 80 Gigabyte an Festplattenspeicher.

    2. Windows-11-USB-Stick erstellen

    Als nächstes benötigt Ihr einen USB-Stick für die Installation von Windows 11. Stand dieses Tutos ist das offizielle Media Creation Tool noch nicht für Windows 11 vorbereitet, später ist das aber natürlich die einfachste Möglichkeit, eine . Ich habe im Beispiel einfach ein ISO der finalen Windows-11-Version von Deskmodder.de gezogen und für die Installation verwendet. Den USB-Stick habe ich mit dem bewährten Rufus erstellt.

    Mit Rufus erstellt Ihr einen bootbaren Installations-Stick für Windows 11.

    3. Von USB-Stick booten

    Nun kommt der Part, den ich bei dieser Art von Anleitung immer hasse wie die Pest: Ihr müsst Euren PC dazu bringen, vom USB-Stick mit der Windows-11-Installationsdatei zu starten. Eben dieser Vorgang ist leider bei jedem PC anders. In der Regel müsst Ihr dazu ins BIOS bzw. UEFI und die Bootreihenfolge umstellen. Alternativ könnt Ihr bei vielen PCs auch beim Start über eine Taste (etwa F12 oder F2) ein anderes Boot-Medium auswählen. Googelt im Zweifelsfall, wie Ihr zum Ziel kommt.

    4. Windows 11 neben Windows 10 installieren

    Sobald Ihr im Windows-11-Setup angekommen seid, klickt Ihr Euch mit Jetzt installieren weiter, bis Ihr die Wahl zwischen Upgrade und Benutzerdefiniert habt. Wählt letzteres.

    Beim nun erscheinenden Dialogfeld Wo möchten Sie Windows installieren wählt Ihr den eben vorbereiteten Abschnitt, den Windows auf Nicht zugewiesener Speicherplatz auf Laufwerk X bezeichnet aus.

    Mit einem Klick auf Weiter beginnt bereits die Installation von Windows 11. Das System kümmert sich in diesem Fall automatisch um die Einrichtung einer Dual-Boot-Lösung.

    Windows 11 lässt sich problemlos neben Windows 10 installieren, wenn genug Speicherplatz vorhanden ist.

    4. Zwischen Windows 11 und Windows 10 auswählen

    Die Installation läuft nun wie gewohnt ab. Sobald der PC neu gestartet wird, seht Ihr bereits den nun neu hinzugekommenen Auswahlbildschirm zwischen Windows 10 und Windows 11. Darüber könnt Ihr nun bei jedem PC-Start entscheiden, welches System Ihr nutzen möchtet. Standardmäßig bootet der PC bei dieser Art der Installation nach einigen Sekunden automatisch in das neue System, also in diesem Fall Windows 11. Ihr könnt aber über die Schaltfläche Standardeinstellungen ändern oder andere Optionen auswählen die Einstellungen anpassen.

    Windows 10 Windows 11 auswählen Dual-Boot
    Ihr habt nun jederzeit die Wahl, ob Ihr Windows 11 oder Windows 10 starten möchtet.

    Bis Windows 11 ausgereift ist, bietet die Dual-Boot-Lösung zumindest eine relativ gefahrlose Möglichkeit, das neue System auszuprobieren, ohne sich von Windows 10 zu lösen. Wie ist es bei Euch: Steigt Ihr direkt um, fahrt Ihr auch im Parallelbetrieb oder ist Euch Windows 11 völlig wurscht? Verratet es uns in den Kommentaren!

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    Noch mehr rund um Windows 11 findet Ihr unter diesem Link, noch mehr allgemeine Softwarethemen sammeln wir hier für Euch.

  • Windows 10: Was sich Win-7-Umsteiger sofort anschauen sollten

    Dass ich kein großer Fan von Windows 10 bin sieht man schon alleine daran, dass ich erst jetzt umgestiegen bin – Windows 7 lief schlicht und ergreifen völlig zufriedenstellend, warum also auch? Zwar gibt es wohl die Möglichkeit, die nur für Firmen gedachte Weiterversorgung mit Sicherheitspatches über Skript auch daheim zu beziehen und Win 7 so noch weiter zu nutzen. Aber für Produktivrechner ist das nicht unbedingt die beste Idee. Für alle, die ähnlich ungern umsteigen, gibt’s hier die aus meiner Sicht interessantesten, wichtigsten, problematischsten Aspekte für bisherige Win-7-Nutzer.Weiterlesen »

  • Windows 10: Lesestoff für Zwangsumsteiger

    Der Umstieg auf Windows 10 steht auch für die letzten Win-7-Fans an – Anlass genug für ein wenig Hilfe. Wir haben im Laufe der Jahr allerlei Artikel rund um Windows 10 veröffentlicht, viele davon sind insbesondere für bisherige Windows-7-Nutzer spannend. Das betrifft den Umstieg, große Baustellen wie Updates und Features, die in Windows 7 schlicht nicht existieren. Hier findet Ihr eine ganze Menge Lesestoff für Win-10-Neulinge.Weiterlesen »

  • Warum ich vom kleinen auf das große iPad Pro umgestiegen bin

    Das iPad Pro 10,5“ ist ein feines Gerät, ich hätte es ja zu gegebener Zeit bereits reichlich gelobt: Es dient als Mediaplayer, ist groß genug für kreatives Arbeiten und man kann damit unterwegs wirklich viele Sachen erledigen, die sonst einen großen Rechner benötigen würden. Einzig: Der verdammte Bildschirm war mir immer noch zu klein. Daher bin ich auf‘s große iPad Pro 12,9“ umgestiegen. Weiterlesen »

  • Test: iPad Pro 10,5″ – lohnt sich der Umstieg?

    Ich habe es doch wieder getan. Ich kleiner, mieser Fanboy bin doch wieder den Lügen und Marketingtricks, den Schwätzereien und den Gemeinheiten von Apple auf den Leim gegangen. Ich kann nichts dafür. Ich habe mir das neue iPad Pro 10,5″ in Silber/weiß mit 256 GB und LTE gekauft. Ich fühle mich deshalb schlecht. Über 1.000 Euro – weg. Und dann habe ich auch noch den Stift bestellt, diesen blöden, sinnlosen Stift. War ich dämlich? Hypnotisiert? Im Kaufrausch? Nichts da, Freunde: Ich bereue nichts. Denn der Umstieg lohnt sich – allerdings nicht für jeden.Weiterlesen »

  • Praxis: So funktioniert das Upgrade auf Windows 10

    Wir haben nun schon eine ganze Reihe von Tutos zum nagelneuen Windows 10 für Euch zusammengestellt. Wer aber noch nicht auf das neueste Werk aus dem Hause Microsoft umgesattelt hat, fragt sich villeicht, wie der Umstieg in der Praxis aussieht. Wir haben den Upgrade-Prozess für Euch auf echter Hardware durchgeführt und zeigen Euch, was Euch erwartet.Weiterlesen »

  • Anleitung: Windows in eine virtuelle Maschine konvertieren

    Virtuelle Maschinen sind eine feine Lösung, um gefahrlos mit Software zu experimentieren oder neue Systeme auszuprobieren. Blöderweise sind frisch eingerichtete VMs in der Regel leer. Möchtet Ihr lieber in eurer eigenen Produktivumgebung arbeiten, könnte der kostenlose vCenter Converter von VMWare die Lösung sein. Das Tool konvertiert die aktuelle PC-Umgebung in eine virtuelle Festplattendatei, die Ihr vielen Virtualisierungslösungen einbinden könnt. Der vCenter Converter virtualisiert nicht nur den kompletten PC, sondern passt Windows auch gleich für den Einsatz in einer virtuellen Maschine an. Das ist auch nötig, da das System traditionell Probleme macht, wenn wichtige Hardwarekomponenten ausgetauscht werden – und nichts anderes geschieht beim Umzug in die VM. Weiterlesen »

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