Musik am PC ist ein Heidenspaß, aber mit großen Geräten, Schreibtisch und komplizierter Software verbunden – nichts für die Couch. Pocket Operators hingegen sind perfekte Spielzeuge/Musikinstrumente für Hosentasche und Couch, die komplett für sich allein funktionieren, mit zwei popeligen AAA-Batterien! Allerdings: Sie funktionieren sehr wohl auch mit Smartphones, Computern und sonstigen Dingen. Aber was zur Hölle ist ein PO genau und wie unterscheiden sich die Dinger?Weiterlesen »
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Teenage Engineering Pocket Operators für Einsteiger erklärt
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Dissonanzen bei Audacity: Übernahme durch Muse
Derzeit findet Ihr auf vielen Seiten im Netz Artikel rund um Audacity, gerne auch mit reißerischen Schlagworten wie Spyware oder der der Ankündigung vom Ende des Editors. Dahinter steckt eine Übernahme des Open-Source-Projects durch die Muse Group, bekannt für Ultimate Guitar. Und da hat es in der Community drei harte Einschläge hintereinander gegeben: Telemetrie, CLA und die Privacy Policy. Aber auch wenn es einen Aufschreib gab – das Ende von Audacity muss das noch nicht sein.Weiterlesen »
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Feature Picking: Effekt-Ketten mit Audacity (S02E06)
Audacity gehört zu den All-Time-Standards: Der Open-Source-Audioeditor ist extrem mächtig, aber dennoch schlank genug, um auch von Nicht-Musikproduzenten gemocht zu werden. Man kann damit Schallplatten digitalisieren oder Hexenstimmen erzeugen oder Wahwah-Effekte hinzufügen. Und es eignet sich auch gut für die Massenproduktion etwa von Podcasts, da Audacity auch Stapelverarbeitung anbietet – die sogenannten Chains.Weiterlesen »
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Audacity: Lautstärke-Unterschiede in einem Track ausgleichen
Manchmal habt Ihr Aufnahmen, die mal laut und mal leise sind – und eigentlich gleich laut sein sollten. Beispielsweise, wenn Ihr ein Gespräch aufzeichnet und einer der Teilnehmer weiter vom Mikrofon entfernt sitzt. Audacity bietet dafür eine einfache Lösung, wenn auch keine vollautomatische. Das Tool der Wahl ist der Normalizer – Ihr müsst ihn nur richtig anwenden.Weiterlesen »
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Anleitung: Schallplatten mit Audacity digitalisieren – Teil 1
Vinyl hat nach wie vor viele Fans, neue Alben erscheinen immer häufiger auch als Schallplatte – und von den analogen Musikarchiven in vielen Haushalten brauchen wir gar nicht erst anzufangen. Ob Ihr nun von Euren alten Schätzchen loskommen oder nur digitale Varianten für unterwegs anlegen wollt, mit Audacity ist das recht schnell und in bester Qualität erledigt. Wir zeigen Euch, wie Ihr Platten digitalisiert und die einzelnen Tracks als separate FLAC- oder MP3-Dateien speichert.Weiterlesen »
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Anleitung: Effekte-Makros in Audacity nutzen
Audacity bietet viele ausgezeichnete Tools und Effekte für professionelle Audioprojekte. Häufig braucht man davon immer wieder dieselben paar Filter, etwa zum Finalisieren von Podcasts oder eigenen Musikproduktionen. Und die könnt Ihr als Makro, in Audacity Chains (Kette) genannt, in einem Rutsch anwenden. Kompressor, Normalisierer und MP3-Export sind so mit einem Klick zu realisieren.Weiterlesen »
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Anleitung: Schallplatten mit Audacity digitalisieren 2
Im ersten Teil zu Audacity haben wir Platten ohne weitere Optimierung digitalisiert, jetzt geht’s ans optionale Feintuning. Manch ein Vinyl-Freund mag vielleicht sogar das leichte Rauschen und Knistern der kratzenden Nadel, doch spätestens auf dem PC wirkt es doch arg unpassend. Das gilt vor allem für das Rauschen im Sinne von Störgeräusch, entstehend durch Technik und Übertragung. Derlei Rauschen und leichtes Knistern kann Audacity automatisch entfernen – auch wenn der Workflow etwas unausgegoren ist. Weiterlesen »
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Anleitung: VST-Plug-ins mit Audacity nutzen
Mit Audacity könnt Ihr standardmäßig schon verdammt viel anfangen – mit VST-Plug-ins fängt der Spaß aber oft erst richtig an. Die häufig kostenlosen Erweiterungen spendieren Audacity mächtige grafische Werkzeuge, über die Ihr beispielsweise den beliebten Autotune-Effekt verwenden oder Männer- zu Frauenstimmen umwandeln könnt. VST-Filter eignen sich für den kurzen Spaß zwischendurch, aber ebenso für die professionelle Produktion.Weiterlesen »
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Anleitung: Am Mac Tonbänder und Kassetten digitalisieren
Kassetten, Tonbänder und andere analoge Musikmedien digitalisieren ist kein Problem – wenn man die richtige Software verwendet. Egal ob Hörspielkassette, Kinderstimmen auf Tonband oder die Raritäten der Schallplattensammlung: Eine Digitalisierung dieser Formate ist immer dringend angeraten, wenn Ihr die Aufnahmen auch in Zukunft verwenden möchtet. Denn der Zahn der Zeit nagt massiv an den alten Magnetbändern. Wir zeigen Euch, wie Ihr alte Bänder mit Audacity digitalisieren könnt.
1. Tonband oder Kassette am Mac anschließen
Schließt zunächst Euer analoges Musikwiedergabegerät an Eurem Mac an: Dazu benötigt Ihr das passende Kabel zwischen dem Ausgang des Geräts (etwa dem Kopfhörer-Ausgang eines Walkman) und dem 3,5mm Audio-Klinkeneingang des Macs. Neuere Macs haben diesen nicht mehr – hier hilft nur der Einsatz einer USB-Soundkarte! Kabel und USB-Soundkarten sind für kleines Geld bei Amazon und Ebay erhältlich.
2. Audacity-Input auswählen
Startet nun Audacity. Nun müsst Ihr das Audiosignal mit Audacity abgreifen: Wählt dazu in der Programmoberfläche „Build-in Input“ (statt des vorausgewählten „Built-in Microphone“).
3. Sound audrehen!
Dreht jetzt den Lautstärkeregler Eures Analoggeräts möglichst weit auf und starten Sie die Wiedergabe. Wechselt in die Systemeinstellungen: Pegelt hier die Lautstärke durch Schieben des Line-In-Reglers und des Lautstärkeknopfes am Wiedergabegerät vernünftig aus (erkennbar am Ausschlag des Eingangspegels). Keine Sorge: Dass Ihr noch nichts hören könnt, ist völlig normal.
4. Zurückspulen und Aufnahme beginnen
Spult nun die Aufnahme auf dem Wiedergabegerät auf Anfang zurück. Wechselt wieder zu Audacity und drückt dort den Aufnahmeknopf. Jetzt müsst Ihr auf Eurem analogen Wiedergabegerät auf „Play“ drücken, um Wiedergabe zu starten. Audacity nimmt die Musik nun von der analogen Quelle digital auf. Lasst die Aufnahme einfach komplett durchlaufen, bis das Band zu Ende ist.
5. Stop drücken
Nach Abschluss der Aufnahme könnt Ihr auf Eurem Wiedergabegerät und in Audacity auf den auf „Stop“-Knopf drücken – die Aufnahme ist jetzt in Audacity gespeichert. Gebtdas Projekt jetzt wieder, indem Sie ganz zum Anfang scrollt und auf „Play“ drückt. Wenn Euch die Aufnahme zusagt, können Ihr sie abspeichern, indem Ihr [cmd]+[s] drückt. Den Warnhinweis könnt Ihr ignorieren. Vergebt einen sinnvollen Projektnamen und klickt auf „Save“.
6. Marker zum zurechtschneiden setzen
Ihr könnt die lange Aufnahme jetzt beschneiden: Setzt dazu den Cursor an die Stelle, an der getrennt werden soll und drückt [cmd]+[b]. Wiederholen das an jeder Stelle, an der Ihr später eine eigene Datei haben möchtet – etwa zwischen zwei Songs.
7. Audacity-Aufnahme schneiden
Wenn Ihr alle Track-Zwischenräume mit [cmd]+[b] markiert habt, könnt Ihr die Einzel-Tracks exportieren. Drückt dazu [Shift]+[cmd]+[L] und wählt im folgenden Menü ein Exportformat (etwa AIFF oder MP3) aus. Setzt zusätzlich einen Haken bei „Audiodaten vor der ersten Textmarke einschließen“ und hakt rechts „Gewünschtem Dateiname plus Numerierung“ an. Setzt außerdem den Dateinamen. Klickt jetzt auf „Exportieren“.
Metatags setzen und Audio-Digitalisierung abschließen
Audacity fragt Euch jetzt nach den Metatags für jede einzelne Datei, die entstehen soll. Bei zwei Trennmarken bedeutet das, dass Ihr dreimal das Fenster mit den Metatags angezeigt bekommt. Klickt nach der Eingabe jeweils auf „OK“. Anschließend meldet Audacity den erfolgreichen Export. Ihr könnt die fertigen Digitalkopien Eurer analogen Tonträger jetzt in iTunes importieren oder irgendwo archivieren.
P.S.: Wundert Euch nicht über die „altbackenen“ Screenshots: Ich habe das Tuto mit einem älteren iMac erstellt. Unter modernen MacOS-Versionen funktioniert es aber genauso. Übrigens: Hier und hier findet Ihr noch unsere Tutos für die Schallplatten-Digitalisierung. Natürlich kann Audacity noch viel mehr…
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Anleitung: Stimmen-Gruseleffekt mit Audacity erstellen
Zu den wichtigsten Aufgaben im Leben eines PC-Nutzers gehört das verzerren von Stimmen, natürlich tut es das. Und mit Audacity könnt Ihr mit einem kleinen Griff in die Film-Sound-Effekt-Mottenkiste, Stimmen so bearbeiten, dass sie sich anhören wie, sagen wir mal ein Dämon der aus einer anderen Welt nach Euch ruft – so ungefähr zumindest, gruselig eben. Und so geht’s: Weiterlesen »