iPad

  • Automatische Helligkeit bei iPhone, iPad und Mac abschalten

    Die meisten Mobilgeräte regeln die Helligkeit ihrer Bildschirme über einen Umgebungslichtsensor vollautomatisch. Wenn dies funktioniert, ist es durchaus praktisch. Doch zuweilen meinen es die Sensoren etwas zu gut mit der Anpassung der Helligkeit. Wenn etwa ein iPhone beim Durchfahren eines Bahntunnels plötzlich so dunkel wird, dass praktisch nichts mehr zu sehen ist,

    Automatische Helligkeit: Vor- und Nachteile

    Grundsätzlich ist die automatische Anpassung der Displayhelligkeit natürlich eine nette Idee: Im Idealfall leuchtet der Bildschirm immer genau so hell, dass Ihr passend zur Umgebung immer alles erkennen könnt. Außerdem müsst Ihr Euch nicht selbst um die Anpassung kümmern. Auch für die Akkuleistung kann die automatische Helligkeitsanpassung von Vorteil sein, wenn Ihr regelmäßig vergesst, die Leuchtkraft zu reduzieren.

    Selber regeln regelt ;-)

    Im Gegenzug agieren die Lichtsensoren zuweilen etwas überpenibel und regeln die Helligkeit entsprechend zu stark nach oben oder unten. Mein iPhone 11 neigt bei automatischer Helligkeitsregelung zudem dazu, gelegentlich das Display komplett abzudunkeln, obwohl es drumherum taghell ist – überaus nervig. Persönlich bevorzuge ich zudem allgemein eher etwas dunklere Bildschirme, als es die automatische Regelung nutzt. Falls Euch die Auto-Helligkeit auf dem Mac, dem iPhone oder dem iPad stört, könnt Ihr sie ganz einfach abschalten.

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    Automatische Helligkeitsregelung auf dem Mac deaktivieren

    Auf einem MacBook könnt Ihr die automatische Helligkeitsregelung mit wenigen Klicks abschalten. Öffnet dazu über das Apfel-Menü die Systemeinstellungen von macOS. Öffnet hier nun das Untermenü Monitore und entfernt hier den Haken bei Helligkeit automatisch anpassen. Ab sofort könnt bzw. müsst Ihr die Helligkeit des Mac-Monitors manuell über den Schieberegler, die Funktionstasten oder die… öhm… superbeliebte Touchbar der MacBook-Pro-Modelle einstellen. Übrigens: Es gibt auch eine Möglichkeit, die Helligkeit von externen Monitoren am Mac per Software zu steuern. Wie das geht, zeigen wir Euch hier!

    Entfernt den Haken, um die Helligkeit Eures Mac-Monitors manuell einzustellen.

    Automatische Helligkeit auf iPhones und iPads abschalten

    Auch auf dem iPhone oder dem iPad könnt Ihr die automatische Helligkeitsregelung in den Einstellungen deaktivieren. Allerdings findet Ihr die Funktion nicht in den Anzeigeeinstellungen, wo ich sie erwartet hätte. Stattdessen müsst Ihr zu den Bedienungshilfen navigieren. Hier öffnet Ihr das Menü Anzeige & Textgröße, wo Ihr neben einer Reihe anderer Optionen ganz unten die Einstellung Auto-Helligkeit findet. Schaltet diese ab, um die volle Kontrolle über die Display-Helligkeit Eures iDings zu bekommen.

    Statt in den Anzeigeinstellungen deaktiviert Ihr die Auto-Helligkeit in den Bedienungshilfen von iOS bzw. iPadOS.

    Wie ist es eigentlich bei Euch? Nutzt Ihr die automatische Helligkeit oder regelt Ihr das Display-Leuchten lieber selbst? Verratet es uns in den Kommentaren! Noch mehr Hardware-Tipps findet Ihr hier, alles zu Apple-Geräten aller Art sammeln wir hier und hier.

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  • Update-Probleme mit iOS oder iPadOS? Hier ist die Lösung!

    Wer mit seinem iPhone und iPad auf Nummer sicher gehen will, sollte dafür sorgen, dass immer die aktuellste iOS- oder iPadOS-Version installiert ist. Nur so können Sicherheitslücken ausgeschlossen werden. Zudem gibt es meist eine ganze Reihe von Bugfixes und in den höheren Versionsnummern auch Funktions-Updates. Um so ärgerlicher, wenn iPhone und iPad Probleme beim Update machen.Weiterlesen »

  • Wie lange hält ein iPhone?

    Mein erstes iPhone war ein iPhone 3G. Es war nach zwei Jahren, als Apple das iPhone 4 herausbrachte, vollkommen veraltet: Zerkratzt, lädiert und vom iOS-Update in die Knie gezwungen, musste ich nicht lange nachdenken, das Gerät zu ersetzen. Das ist allerdings über zehn Jahre her. Seit einigen Jahren sind iPhones hardwareseitig derart leistungsstark, dass sie kaum „zu langsam“ werden können. Sie halten inwischen eine gefühlte Ewigkeit.Weiterlesen »

  • iOS 15 und iPadOS 15 manuell installieren

    Nach einigen Monaten der Betaphase hat Apple mit iOS 15 bzw. iPadOS 15 die neueste Version seiner iPhone- und iPad-Betriebssysteme veröffentlicht.

    iOS 15 und iPadOS 15 herunterladen: Ihr müsst aktiv werden!

    Schau einer an: Nur wenige Minuten nach der offiziellen Veröffentlichung von iOS 15 läuft das Ding schon rundheraus auf meinem treuen iPhone 11. Wo sind denn nur die sonst mit jedem iOS-Release einhergehenden zusammebrechenden Apple-Server und der Downloadbalken, der mir in wenigen Stunden das fertige Ergebnis verspricht? Tjoa, die bleiben dieses Jahr aus einem einfachen Grund aus: Apple hat die Installation von iOS 15 und iPadOS 15 tatsächlich erstmals in der Geschichte des Systems optional gemacht. Bei der Suche nach Updates für Euer iPhone oder iPad wird die neue Version also nicht automatisch heruntergeladen und installiert, sondern erst, wenn Ihr aktiv werdet.

    Bei iOS 15 und iPadOS 15 bestimmt Ihr selbst, wann Ihr das Update installieren möchtet.

    Parallel dazu wird iOS 14 zumindest noch weiterhin mit Updates versorgt. Seid Ihr also mit der 14er-Ausgabe des Systems zufrieden und traut dem Braten nicht, könnt Ihr also beruhigt beim Vorgänger bleiben. Das könnte sich vor allem für ältere Apple-Geräte wie dem iPhone 6S oder dem iPad Air 2 lohnen. Die laufen unter iOS bzw. iPadOS 14 insgesamt recht rund und erhalten zudem ohnehin nicht alle neuen Funtkionen – etwa die praktische Möglichkeit, Texte aus Fotos zu kopieren.

    So installiert Ihr iOS 15 und iPadOS 15 auf Eurem iPhone oder iPad

    Wenn Ihr den Sprung ins (eigentlich gar nicht sooooo) kalte Wasser wagen wollt, könnt Ihr iOS 15 oder iPadOS 15 ganz einfach installieren. Öffnet dazu die Einstellungen Eures iPhones und iPads und scrollt zum Bereich Allgemein – Softwareupdate. Hier habt Ihr nun wahlweise die Option, die jeweils aktuellste Unterversion von iOS / iPadOS 14 zu installieren, oder auf die neueste Version umzusteigen. Tippt dazu einfach im Bereich Auch verfügbar auf Auf iOS / iPadOS 15 aktualisieren. Im nächsten Schritt bestätigt Ihr den Umstieg mit Auswahl von Jetzt installieren.

    Bislang habe ich mit iOS 15 und iPadOS 15 recht gute Erfahrungen gemacht.

    Das Update steht übrigens für alle iGeräte zur Verfügung, die auch iOS 14 bzw. iPadOS 14 erhalten haben. Ich kann für meinen Teil bislang nichts schlechtes über die Performance und Akkulaufzeit von iOS 15 sagen – obwohl ich das System bereits seit der dritten öffentlichen Beta auf einem iPhone und dem iPad Air laufen habe. Die neuen Funktionen sind zwar eher überschaubar, aber Dinge wie Live Text, die VPN-Alternative Private Relay oder auch die neue systemweite Übersetzung sind schon sehr nett.

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    Seid Ihr schon auf iOS 15 und iPadOS 15 umgezogen oder wartet Ihr lieber noch? Falls ja: Was sind Eure Erfahrungen? Erzählt es uns gerne in den Kommentaren!

    Noch mehr rund um das aktuelle Apple-System findet Ihr unter diesem Link, allgemeine Hardwarethemen sammeln wir hier, allgemeine Softwarethemen hingegen hier für Euch.

  • 15 Stromspar-Tipps für iPhone und iPad

    Wenn die Batterie altert oder Ihr ein etwas älteres iPhone oder iPad besitzt, werdet Ihr vermutlich bemerkt haben, dass das neue iOS bzw. iPadOS den Akku deutlich schneller leer saugt als es unter älteren iOS-Versionen der Fall war. Doch auch bei neuen Geräten ist die Akkulaufzeit oft viel zu kurz. Zum Teil liegt das an Bugs im neuen Betriebssystem, zum Teil aber auch einfach daran, dass es neue Funktionen gibt. Es gibt allerdings Mittel und Wege, den Stromverbrauch von iPad und iPhone zu reduzieren und das Gerät dabei auch noch schneller zu machen. Wir zeigen Euch, wie es geht.Weiterlesen »

  • iOS 15: Texte direkt in Apps übersetzen

    Mit dem kommenden iOS 15 bzw. iPadOS 15 führt Apple nicht nur einige interessante Funktionen für die Privatsphäre ein, auch eine neue Übersetzungsfunktion hält Einzug auf iPhone und iPad. Damit könnt Ihr in Windeseile Texte in verschiedene Sprachen übersetzen, darunter Englisch, Japanisch, Russisch, Arabisch oder Französisch. Das klappt nicht nur im Browser, sondern praktisch überall, wo Ihr Texte markieren könnt. Wie es funktioniert? Zeigen wir Euch!

    So nutzt Ihr die Übersetzen-Funktion von iOS 15

    Um einen Text auf dem iPhone oder iPad unter iOS 15 bzw. iPadOS 15 zu übersetzen, müsst Ihr ihn einfach durch drücken und halten markieren. Im nun eingeblendeten Kontextmenü findet Ihr den neuen Punkt Übersetzen. Tippt Ihr diesen an, prüft das System den Text automatisch online und spuckt nach ein paar Sekunden die Übersetzung aus.

    Das Ergebnis wird direkt in der App angezeigt. Ihr könnt es Euch auch vorlesen lassen, was tatsächlich gar nicht so übel klingt. Standardmäßig erkennt das iPhone bzw. iPad die Originalsprache und übersetzt den Text dann ins Deutsche. Ihr könnt aber über den Button Sprache ändern jederzeit Original- und Zielsprache ändern.

    Hier ein Beispiel für eine Übersetzung einer koreanischen Webseite ins Deutsche. Meine Koreanisch-Kenntnisse sind zwar eher überschaubar, aber man kann zumindest erahnen, was gesagt werden soll ;-)

    Auch könnt Ihr den Text in die Zwischenablage kopieren oder über den Button ganz unten in die iOS-eigene Übersetzen-App öffnen. Hier habt Ihr auch die Möglichkeit, eigene Texte einzugeben oder zu diktieren und sogar Konversationen zu simulieren.

    Übersetzung direkt und offline auf dem iPhone oder iPad durchführen

    Standardmäßig werden die zu übersetzenden Texte automatisch an Apple-Server geschickt und dort maschinell übersetzt. Das garantiert natürlich den aktuellsten Stand der Spracherkennung, ist aber nicht immer optimal. Wenn Ihr beispielsweise keinen Empfang habt oder schlichtweg nicht mit Apple teilen wollt, was Ihr gerade verstehen wollt, könnt Ihr die Übersetzung auch offline durchführen. Auch im Urlaub ist das natürlich eine große Hilfe.

    Ladet die Sprachen herunter, um den Umweg über die Apple-Server zu vermeiden und die Übersetzung offline durchzuführen.

    Dazu müsst Ihr lediglich die Sprachdaten, die Ihr nutzen möchtet, auf das iPhone oder iPad herunterladen. Um das zu tun, öffnet die Einstellungen von iOS 15 und navigiert zum Punkt Übersetzen. Hier tippt Ihr auf Geladene Sprachen und ladet die Dateien durch antippen des Pfeils herunter. Nun könnt Ihr auch bei schlechter Verbindung bzw. im Flugmodus auf die Übersetzungsfunktion zurückgreifen.

    Einen Schritt weiter geht Ihr, wenn Ihr in den Einstellungen noch den Punkt Modus „Auf dem Gerät“ aktiviert. Solange dieser eingeschaltet ist, nutzt iOS ausschließlich die Offline-Daten für die Übersetzung.

    Tutonaut auf Japanisch? Mich würde wirklich interessieren, ob ein Muttersprachler damit klar käme…

    Die Übersetzungsfunktion von iOS 15 macht – soweit ich das beurteilen kann – einen gar nicht mal schlechten Job. Zumindest bei der Übersetzung vom Deutschen ins Englische und umgekehrt liegt sie meiner Einschätzung nach oft zumindest ausreichend richtig. Mit dem Übersetzungs-König Deepl kann Apple aber derzeit noch nicht mithalten, als schnelle In-App-Lösung ist die Neuerung aber durchaus gefällig.

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    Noch mehr zu Apple

    Noch mehr zu Software

    Noch mehr Lifehacks, yay

    [auf dem iPad im Einstiegsbild prangt ein Bild von Tumisu auf Pixabay)

  • Anleitung: iPad per Sidecar als Mac-Bildschirm nutzen

    Ihr habt ein halbwegs aktuelles iPad und einen halbwegs aktuellen Mac im Einsatz? Dann könnt Ihr das hervorragende iPad-Display als zweiten Bildschirm für den Mac verwenden. Die unter dem Namen Sidecar vermarktete Funktion arbeitet nicht nur ausgesprochen gut, sie klappt sondern sogar kabellos. Vor allem MacBook-Nutzer können sich auf diese Weise schnell und unkompliziert mehr Bildschirmfläche verschaffen und sich vielleicht den Kauf eines externen Monitors sparen.

    iPad als Mac-Bildschirm: Das sind die Voraussetzungen

    Die Sidecar-Funktion ist zum Zeitpunkt dieses Tutos schon länger verfügbar – umso erstaunlicher eigentlich, dass wir sie bis auf eine kurze Erwähnung bislang noch gar nicht abgefrühstückt haben ^^ Erfreulicherweise funktioniert die Bildschirmerweiterung via Sidecar mit einer relativ großen Anzahl von Macs und iPads der vergangenen Jahre. Alle derzeit erhältlichen Modelle unterstützen die Funktion sowieso. Auf dem Mac muss mindestens macOS 10.15 alias Catalina laufen. Ich hatte vor kurzem das grandios iPad Pro 12.9 mit seinem Mini-LED-Bildschirm im Test, das als Zusatzmonitor für ein MacBook natürlich eine absolut grandiose Figur macht.

    Ein iPad Pro im Sidecar-Einsatz – luxuriös, aber auch großartig.

    Doch Ihr müsst glücklicherweise gar nicht sooooo tief in die Tasche greifen, um von der Sidecar-Funktion zu profitieren. Folgende Modellreihen unterstützen die Bildschirm-Erweiterung:

    • MacBook Pro von 2016 oder neuer
    • MacBook von 2016 oder neuer
    • MacBook Air von 2018 oder neuer
    • iMac von 2017 oder neuer, oder iMac (Retina 5K, 27″, Ende 2015)
    • iMac Pro
    • Mac mini von 2018 oder neuer
    • Mac Pro von 2019

    Auf der iPad-Seite ist die Mindestvoraussetzung das schon 2019 erschienene iPadOS 13. Folgende Modelle werden unterstützt:

    • iPad Pro: alle Versionen
    • iPad (ab 6. Generation)
    • iPad mini (ab 5. Generation)
    • iPad Air (ab 3. Generation)
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    Darüber hinaus könnt Ihr Sidecar wahlweise via WLAN oder über ein USB-Kabel nutzen. Für letzteres braucht Ihr bei aktuellen MacBooks natürlich ein USB-C-auf-Lightning-Kabel. Tatsächlich war Sidecar in meinen bisherigen Tests bei der Drahtlos-Nutzung zuverlässiger als via Kabel. Die USB-Nutzung ist aber natürlich sinnvoll, wenn Ihr gerade keine WLAN-Verbindung habt, etwa im Zug.

    Display-Overkill: Das kleine iPad Mini als externer Bildschirm für den iMac, dazu ein oller Dell und ein Echo Show 8 (…der nichts mit dem Rest zu tun hat *hüstel*)

    Damit Euer Mac und das iPad der Wahl auch miteinander kommunizieren, müssen beide außerdem im gleichen iCloud-Konto angemeldet sein. Außerdem müssen für die drahtlose Verbindung auf beiden Geräten sowohl Bluetooth als auch das WLAN eingeschaltet sein. Wie in den Kommentaren unten zurecht angemerkt müsst Ihr auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Eure Apple-ID eingerichtet haben – aber das solltet Ihr ohnehin schnellstmöglich erledigen, so nicht schon geschehen. Alle Infos dazu findet Ihr hier direkt bei Apple. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, könnt Ihr mit der Verbindung zwischen Mac und iPad loslegen.

    Sidecar-Verbindung zwischen Mac und iPad herstellen

    Wenn alles passt, ist die Verbindung zwischen Mac und iPad Apple-typisch ganz einfach hergestellt. Ab macOS Big Sur klickt Ihr auf das neue Kontrollcenter in der Menüleiste. Hier klickt Ihr Euch ins Display-Untermenü, wo nun Euer iPad angezeigt wird. Klickt dieses an, um die Verbindung herzustellen.

    Seid Ihr noch mit Catalina unterwegs, klickt Ihr stattdessen auf die AirPlay-Schaltfläche. Hier wählt Ihr das hoffentlich erkannte iPad aus, um den Bildschirm zu übertragen.

    Steht die Verbindung, solltet Ihr die Systemeinstellungen von macOS aufrufen und dort in den Abschnitt Monitore wechseln. Auf dem Reiter Anordnen legt Ihr hier durch Ziehen fest, wo sich das iPad in Relation zum Mac-Bildschirm befindet. So stellt Ihr sicher, dass der Mauscursor auch an der „richtigen“ Seite auf das iPad springt.

    Teilt macOS mit, wo sich das iPad (hier rot umrandet) befindet)

    Wollt Ihr die Verbindung zum iPad beenden, klickt einfach im gleichen Menü erneut auf das iPad-Symbol. Alternativ könnt Ihr auch einfach auf dem iPad selbst in der App-Übersicht die Sidecar-App wegwischen.

    Apple Sidecar: Ein paar Tipps zur Nutzung

    Neben den Grundfunktionen, also der Einrichtung eines iPads als erweiterten Monitor, bietet Sidecar noch ein paar nette Kniffe. Wir zeigen Euch ein paar davon:

    Sidecar-Einstellungen anpassen

    Sidecar erfordert wie bereits gezeigt vergleichsweise wenig Konfigurationsaufwand. Dennoch gibt es ein paar Optionen, die Ihr bei Bedarf anpassen dürft. Ihr erreicht diese über die Systemeinstellungen von macOS unter Sidecar (alternativ dürft Ihr auch über das Display-Menü schnell dorthin wechseln).

    Hier könnt Ihr unter anderem festlegen, ob und wenn ja wo sowohl die Seitenleiste als auch die Touch Bar von macOS auf dem iPad eingeblendet werden soll – mehr zu beiden Funktionen weiter unten. Apple-Pencil-Nutzer können mit Doppeltippen auf Apple Pencil aktivieren festlegen, ob Ihr per Doppeltipp die Zeichenwerkzeuge wechseln wollt – das muss freilich von der verwendeten Mac-App unterstützt werden. Letztlich könnt Ihr in diesem Bereich der Systemeinstellungen auch gleich eine Sidecar-Verbindung herstellen oder wieder trennen. Das war es auch schon.

    Die Optionen von Sidecar sind spartanisch, spiegeln damit aber auch wunderbar die Einfachheit der großartigen Funktion wider.

    Seitenleiste auf dem iPad verwenden

    Wenn Ihr in den Optionen das Feld Seitenleiste einblenden aktiviert habt, seht Ihr auf dem iPad bei aktiver Sidecar-Verbindung eine Reihe von Symbolen. Mit dem ersten Davon könnt Ihr die macOS-Menüleiste auf dem iPad sichtbar machen, wenn Ihr gerade ein Programm im Vollbildmodus verwendet. Der Button darunter holt das macOS-Dock auf das iPad, um schneller zwischen Programmen umzuschalten. Ansonsten findet Ihr noch die diversen Funktionstasten des Macs auf der Leiste, um beispielsweise Webseiten in einem neuen Fenster zu öffnen. Interessant ist noch das Tastatursymbol, mit dem Ihr die Bildschirmtastatur von iPadOS einblendet, um auf dem Mac Texte einzutippen. Über das durchgestrichene Symbol ganz unten könnt Ihr hingegen die Verbindung zwischen iPad und Mac beenden.

    Praktisch: Über die Seitenleiste blendet Ihr bei Bedarf die Tastatur ein oder holt die Menüleiste und das Dock auf den iPad-Bildschirm.

    Programmfenster aufs iPad übertragen

    Wollt Ihr beispielsweise ein Fenster vom Mac schnell auf das iPad schieben? Dann bewegt den Mauszeiger auf die grüne Vollbildtaste in der Mac-Menüleiste. Bei aktiviertem Sidecar seht Ihr hier nun die Option Auf „NameEuresiPads“ übertragen. Klickt Ihr diese an, schickt macOS das entsprechende Fenster mit der optimalen Auflösung auf das verbundene iPad.

    Über die Menüleiste sendet Ihr Programmfenster schnell auf ein verbundenes iPad.

    Mac-Touch-Bar auf dem iPad abbilden

    Die berühmt-berüchtigte Touch-Bar der MacBook-Pro-Modelle hat sich zwar nicht so durchgesetzt, wie Apple es gerne hätte, doch mit Sidecar könnte sie zumindest ein Mini-Comback erleben. Wenn ein Mac-Programm die Touch Bar unterstützt, könnt Ihr die entsprechenden Funktionen über das iPad-Display steuern. Das funktioniert auch dann, wenn Euer Mac keine Touch Bar bietet, also am iMac oder MacBook Air. Ich oute mich: Ein paar Funktionen der Touch Bar fand ich ja tatsächlich ganz nützlich, etwa die Anpassung der Werkzeuge und Farben in Pixelmator Pro. Aber ich weiß, dass ich damit vergleichsweise allein dastehe ;-)

    Mit Sidecar könnt Ihr die Mac-Touch-Bar auch auf Macs ausprobieren, die sie gar nicht haben. Ich bleibe dabei: Sooooo schlecht ist das gute Stück gar nicht…

    iPad-Apps während der Sidecar-Verbindung nutzen

    Wenn Euer iPad via Sidecar als Mac-Bildschirm fungiert, könnt Ihr dennoch jederzeit auf iPad-Apps zugreifen. Wechselt dazu einfach via Wischgeste bzw. über den Home-Button auf die Startseite von iPadOS. Hier könnt Ihr das iPad nun wie gewohnt verwenden. Während einer aktiven Sidecar-Verbindung blendet das System im iPad-Dock das Sidecar-App-Icon ein. Tippt Ihr dieses an, wechselt das iPad wieder in die Monitoransicht.

    Eine richtige Sidecar-App gibt es eigentlich nicht. Während einer aktiven Verbindung könnt Ihr aber über dieses Icon zurück zur Monitorfunktion wechseln.

    Mac-Bildschirm auf das iPad spiegeln

    Standardmäßig behandelt macOS ein via Sidecar verbundenes iPad wie einen zweiten, externen Monitor. Es ist jedoch auch möglich, den Mac-Bildschirm im AirPlay-Stil auf das Tablet zu spiegeln. Dazu öffnet Ihr erneut das Display-Menü und wählt Integriertes Retina-Display spiegeln. Habt Ihr noch weitere Monitore an Eurem Mac angeschlossen, könnt Ihr deren Inhalte ebenfalls auf das iPad übertragen. MacOS passt die Auflösung dabei automatisch an die des iPads an, was je nach verwendeten Gerät (etwa auf meinem geliebten, aber doch recht kleinen iPad Mini ^^) etwas gewöhnungsbedürftig sein kann.

    Anstelle eines zusätzlichen Monitors könnt Ihr das iPad auch zur Spiegelung der aktuellen Inhalte verwenden.

    Um die Spiegel-Ansicht wieder zu verlassen und zur Standardfunktion zurückzukehren, wählt im Display-Menü die Option Als separates Display verwenden.

    Apple Pencil für Mac-Apps verwenden

    Zwar könnt Ihr den Touchscreen des iPads abseits der gezeigten Optionen nicht direkt für die Programmsteuerung verwenden, wohl aber den Apple Pencil. Habt Ihr den Eingabestift im Einsatz, könnt Ihr auf vielen Programmen – etwa der macOS-internen Vorschau – ganz einfach und direkt auf dem iPad-Bildschirm zeichnen. Wie das geht, was es bringt und was Ihr dabei beachten müsst, zeigt Christian Euch in dieser separaten Anleitung.

    Mit Pixelmator Pro funktioniert der Pencil wunderbar.
    Hier malt Christian in der Mac-Version von Pixelmator Pro mit dem Apple Pencil

    Multitouch-Gesten in macOS-Apps auf dem iPad nutzen

    Habe ich nicht oben noch gesagt, dass Ihr die Mac-Apps auf dem iPad nicht mit dem Finger bedienen könnt? Nun, das stimmt nicht so ganz… Tatsächlich unterstützt Sidecar die bekannten Multiouch-Gesten, zumindest in vielen Apps. Beispielsweise könnt Ihr ein mit der macOS-Fotos-App ein geöffnetes Bild per Zweifinger-Geste vergrößern oder verkleinern. Sogar das Kopieren und Einfügen von markierten Inhalten durch das Zusammen- oder Auseinanderziehen mit drei Fingern ist möglich.

    Sidecar erlaubt auch eine rudimentäre Touchbedienung von macOS-Apps, etwa hier bei den macOS-Fotos. Ganz ausgereift ist die Funktion aber meiner Ansicht nach noch nicht.

    Allerdings finde ich die Nummer nur bedingt hilfreich: So lässt sich beispielsweise in Safari per Wischer die Tab-Übersicht einblenden. Wollt Ihr aber zu einer der eingeblendeten Seiten wechseln, könnt Ihr diese eben nicht wie vom iPad gewohnt antippen, sondern müsst zur Maus greifen. Tjoa. Möglicherweise bessert Apple hier in iPadOS 15 nach, das ja noch mehr Interaktionsmöglichkeiten und Verzahnungen zwischen macOS und iPadOS bringen soll.

    Trotz dieser kleineren Einschränkungen ist Sidecar vor allem für MacBook-Nutzer ein absoluter Mehrwert. Die Funktion ist nicht nur beeindruckend zuverlässig, sondern auch fast perfekt in das System integriert. Die Möglichkeit, mit einem iPad in Windeseile einen externen Monitor zu ersetzen, hat meinen Arbeitsalltag tatsächlich schon diverse Male vereinfacht – sogar in Kombination mit dem vergleichsweise kleinen Bildschirm des iPad Minis. Ich habe in der Vergangenheit diverse Drittanbieter-Alternativen wie Duet Display ausprobiert, doch damit gab es über kurz oder lang fast immer Probleme. Dennoch wünsche ich mir, dass Apple noch ein wenig an der iPad-seitigen Touch-Interaktion feilt.

    Noch mehr Tipps und Tricks rund um das iPad, das iPhone und alles andere mit kleinem i findet Ihr hier, iMac-, MacBook- und Mac-Mini-Nutzer werden hingegen in der macOS-Ecke fündig. Und wenn Ihr bei all dem hier nur den Kopf darüber schüttelt, warum und wieso Menschen so etwas einfach und ohne Umstände funktionierendes praktisch finden (hi Mirco ;-) ), seid Ihr tendenziell in dieser Tuto-Ecke richtig. Ach, apropos Mirco: Warum es total super für alle Beteiligten ist, wenn Ihr Eure iViecher (und alles andere, was Ihr so benötigt) über einen der Links im Artikel oder irgendwo sonst auf der Seite kauft, verrät der gute Herr Lang Euch in diesem wunderbaren Artikel.

  • Immer im Fokus – Apple Center Stage in der Praxis

    Vorhang auf für das neue iPad Pro und Apples Center-Stage-Lösung (auf Deutsch „Im Bild behalten“). Die verbesserte Kamera des iPad Pro hält Euch bei Videokonferenzen auch dann im Bild, wenn Ihr Euch bewegt. Hinter Center Stage steckt eine kombinierte Technik aus Bildgebung und einer spezialisierten KI, die erkennt wer sich in einem Videobild bewegt und auf euch fokussiert. Wie Apples neue Technologie funktioniert und wie ihr sie in jeder Videotelefonie-App aktiviert, verrät dieses Tuto!Weiterlesen »

  • Corona-Impfung: So meldet Ihr die Nebenwirkungen

    Seit einigen Monaten ist es möglich, sich gegen das bek*ckte Corona-Virus impfen zu lassen. Unabhängig aller Diskussionen um Impfpriorisierung, Terminvergabe, die verschiedenen Wirkstoffe und co. ist das grundsätzlich eine gute Sache. Da jede Impfung aber auch Nebenwirkungen haben kann, die je nach Mensch und Impfstoff zwischen fast nicht vorhanden und extrem heftig ausfallen können, ist es wichtig, diese auch ordentlich zu dokumentieren. Das Paul-Ehrlich-Institut führt aus diesem Grund Befragungen zu den Corona-Impfnebenwirkungen durch, an der Ihr ganz einfach teilnehmen könnt – übrigens auch dann, wenn es Euch nach der Impfung blendend geht ;-)

    Impfnebenwirkungen per SafeVac-App melden

    In den Impfunterlagen findet Ihr auf der letzten Seite den etwas verlorenen Hinweis, dass Ihr Impfnebenwirkungen über die SafeVac-2.0-App der Bundesregierungen melden könnt. Ihr findet die App für Android im Google Play Store und für das iPhone im App Store. Die App fungiert als Impftagebuch und fragt Euch zu bestimmten Zeitpunkten nach den Impfterminen nach Eurem derzeitigen Befinden. Blöderweise müsst Ihr Euch spätestens 48 Stunden nach der zweiten Impfung registrieren, um an der Befragung teilnehmen zu können. Immerhin könnt Ihr nachträglich noch mögliche Beschwerden der Erstimpfung erfassen.

    Nach dem Start führt Euch ein Assistent durch die Einrichtung der App. Hier könnt Ihr bei Bedarf auch ein Passwort vergeben, damit niemand Schindluder mit der Befragung anrichten kann. Anschließend wählt Ihr aus, ob Ihr die erste oder zweite Dosis bekommen habt und folgt den Abfragen der App. Dabei müsst Ihr den verwendeten Impfstoff sowie dessen Chargennummer eintragen – beides findet Ihr in Eurem Impfpass sowie den Impfunterlagen.

    Mit wenigen Schritten registriert Ihr Euren Impftermin in der App.

    Zurück auf der Startseite der App könnt Ihr nun eintragen, wie Ihr Euch zu den verschiedenen Zeitpunkten nach der Impfung gefühlt habt. Das funktioniert auch rückwirkend. Wählt einfach die entsprechenden Zeiten und gebt an, ob Ihr nach der Impfung Beschwerden hattet oder auch nicht. Anschließend könnt Ihr sowohl die Art und Weise der Beschwerden als auch weitere Infos eintragen. Habt Ihr beispielsweise Medikamente genommen, solltet Ihr das unbedingt mit eintragen, um mögliche Wechselwirkungen zu erörtern.

    Ihr könnt Eure Impfbeschwerden unkompliziert melden. Auch solltet Ihr nach Möglichkeit mitteilen, wenn Ihr gar nichts hattet ;-)

    Das war es auch schon. Die Daten werden an das PEI übertragen und dort evaluiert. Auf seiner Homepage gibt das Paul-Ehrlich-Institut weitere Einblicke in das Wie und Warum der Datenerhebung über SafeVac 2.0

    Alternative: Impfnebenwirkungen per Formular melden

    Solltet Ihr für die App zu spät dran sein oder einfach keine Lust auf eine weitere Handyapp haben, könnt Ihr mögliche Impfkomplikationen natürlich auch auf andere Arten melden. Am einfachsten ist es, das Formular auf der Homepage des Bunds zu nutzen. Hier tragt Ihr einfach Eure Daten ein und teilt damit dem Paul-Ehrlich-Institut mit, ob und in welchem Umfang Ihr von den Nebenwirkungen eines Covid-Impfstoffes betroffen ward.

    Per Online-Formular könnt Ihr ebenfalls mögliche Nebenwirkungen der Covid-Impfung melden.

    Darum solltet Ihr die Impfnebenwirkungen melden

    Vor allem bei vergleichsweise jungen Wirkstoffen fehlt es logischerweise an Langzeiterfahrungen sowie die Daten zu bestimmten, seltenen Kombinationen gesundheitlicher Zustand. Bei meiner Mutter war es beispielsweise so, dass sie zwar durch diverse Vorerkrankungen theoretisch schon früh auf den Impflisten stand, allerdings verschiedene Medikamente mit teils starken Nebenwirkungen nehmen muss, die in den Zulassungsstudien der Impfstoffe schlicht nicht vorkamen. Erst nach einigen Monaten und mit umfangreichen Daten aus anderen Ländern wie Israel gab es dann das „Go“ für sie, was natürlich gut war.

    Gleichzeitig gibt es ja auch immer mal wieder neue Meldungen zu bestimmten Komplikationen mit den diversen Impfstoffen, nachzulesen aus erster Hand etwa bei den Rote-Hand-Briefen des PEI. Genau in solchen Fällen sind die Daten die das Paul-Ehrlich-Institut und andere internationale Forschungseinrichtungen über die Befragung leichter auf den Grund gehen.

    Alleine im Juni 2021 gab das PEI zwei neue Warnungen zu AstraZeneca heraus. Daten wie die aus der Impfbefragung helfen bei der Evaluierung von Arzneimittelrisiken.

    Übrigens solltet Ihr die Befragung unbedingt auch dann mitmachen, wenn Ihr eben keine oder nur leichte Nebenwirkungen der Impfung verspürt. Je mehr Menschen mitmachen, desto eindeutiger ist die Datenlage und desto besser lassen sich Impfgegner und Befürworter wieder an einen Tisch bringen – ist ja nicht verkehrt ;-) Das PEI beschreibt es ganz pragmatisch so:

    Bei der regulären Erfassung von Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen im Rahmen der Spontanerfassung werden zwar Verdachtsfälle erfasst, nicht bekannt ist aber, wie viele Reaktionen aus unterschiedlichen Gründen nicht gemeldet werden. Die SafeVac 2.0-App ermöglicht es dem Paul-Ehrlich-Institut, quantitative Auswertungen zu den möglichen Nebenwirkungen zu machen, da die Anzahl der teilnehmenden Personen bekannt ist und unerwünschte Reaktionen tagesgenau dokumentiert werden. Mit dieser App erhält das Paul-Ehrlich-Institut nicht nur Informationen zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen, sondern auch zum Anteil der Impflinge, die die Impfung gut vertragen haben. Umso größer die Anzahl der teilnehmenden Personen, desto aussagekräftiger sind die entsprechenden Daten. 

    Homepage des PEI

    Bei mir war es übrigens so, dass ich die Situation meiner Mutter recht früh mit einer Biontech-Impfung dran war, was ich nun nicht unbedingt als „Geschenk“ empfinde. Aber naja… Bei mir war es so, dass ich mich nach der ersten Dosis im Mai bis auf ein wenig Schlappheit und einen schweren Impfarm erfreulicherweise gar nichts bemerkt habe. Nach der zweiten Runde im Juni ging es mir hingegen richtig dreckig.

    Die ganze Nummer bringt natürlich nur dann etwas, wenn Ihr bei den Angaben auch ehrlich seid…

    Ich beschreibe es gerne als den schlimmsten Kater meines Lebens in Kombination mit einer Packung Schlaftabletten, aber ohne dabei schlafen zu können. Zum Glück dauerte die Nummer in meinem Fall „nur“ gut zwei Tage – nicht toll, aber es gibt sicherlich in diesen Zeiten auch Schlimmeres. Ich habe die Symptome so wie sie waren an das PEI gemeldet und werde die kommenden Wochen im Auge behalten – wenn es dabei bleibt, will ich mich nicht beschweren. Wie war die Impfung für Euch? Schreibt es gerne in die Kommentare :)

    Noch mehr rund um das immer noch leidige Corona-Thema findet Ihr hier. Durchaus schönere Dinge sammeln wir unter anderem hier und hier für Euch.

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  • Apps im iOS oder Mac App Store umtauschen

    Ob für iPhone, iPad oder einen Mac: Der App Store ist im Apple-Universum der geläufigste (naja, zum Teil auch der einzige…) Weg, neue Apps zu kaufen. Leider bieten längst nicht alle Programme für iOS oder macOS eine Demoversion an, mit der Ihr sie vor dem Kauf ausprobieren könnt. Doch keine Sorge: Falls sich nach dem Kauf einer App herausstellt, dass diese nicht Euren Vorstellungen entspricht, könnt Ihr mit wenigen Klicks eine Rückerstattung veranlassen.

    Weiterlesen »

  • Garantieanspruch von Apple-Geräten prüfen

    Apple bietet für seine diverse Hardware unterschiedliche Garantiemodelle, etwa die Apple-eigene 1-Jahres-Garantie, die gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren oder das kostenpflichtige Apple Care. Wenn Ihr wissen wollt, unter was davon Euer iPhone oder Euer Mac fällt, könnt Ihr das ganz einfach herausfinden. Weiterlesen »

  • iPhone-Code vergessen? Hier ist die Lösung!

    Das iPhone ist beliebt, und das nicht ohne Grund: Apple bietet hervorragende Hardware und Software in Kombination mit erheblicher Sicherheit. Dumm nur, wenn sich diese Sicherheit gegen den iPhone-Nutzer wendet: Wer seinen iPhone-Code vergessen hat, schaut schnell in die Röhre. Es gibt aber Mittel und Wege, das iPhone trotz eines vergessenen Zugangscodes wieder in Betrieb zu nehmen. Dabei wird auch die iPhone-Codesperre wieder zurückgesetzt. Die Vorgehensweise ist denkbar einfach.Weiterlesen »

  • Anleitung: Signal Messenger am Desktop oder am iPad nutzen

    Alle Jahre wieder gerät der vermeintliche Messenger-Primus WhatsApp in die Kritik. Seit einigen Tagen verlangt der Messenger beispielsweise, dass Ihr einer neuen AGB zustimmt. Tut Ihr dass, fließen künftig deutlich mehr Daten ans WhatsApp-Mutterschiff Facebook. Zwar wird auch das nicht zu einem längst überfälligen Massen-Exodus von WhatsApp sorgen, doch zumindest liefert dies für viele Nutzer erneut die Motivation, sich mit WhatsApp-Alternativen zu beschäftigen. Eine davon ist die quelloffene Lösung Signal. Der Messenger funktioniert fast genauso einfach wie WhatsApp und bietet mittlerweile auch am Desktop oder iPad die Möglichkeit, komfortabel und verschlüsselt zu chatten, zu telefonieren und zu… ähm… videokonferenzen.

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  • Anleitung: iPhone oder iPad umbenennen – und warum Ihr es tun solltet

    Ob iPhone oder iPad, im Apple-Universum hat jedes Gerät einen Namen. Damit meinen wir nicht unbedingt den möglicherweise liebevollen Kosenamen, mit denen Ihr die Dinger ansprecht (worüber wir natürlich auch nicht urteilen ;-) ). Nein, jedes Apple-Device bekommt einen Namen, mit denen Ihr und andere es identifizieren könnt. Diesen Namen habt Ihr vermutlich nicht selbst vergeben, aber das könnt Ihr: Wir zeigen Euch, wie und warum es sich lohnt. Weiterlesen »

  • Anleitung: USB-Geräte am iPad nutzen

    Nach dem iPad Pro hat Apple mit dem 2020er iPad Air endlich auch seine Tablet-„Mittelklasse“ mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet. Das ist nicht nur im Hinblick darauf eine gute Nachricht, dass es sich um einen Industriestandard handelt. Der neue Anschluss macht nicht nur das Aufladen flexibler, er erweitert auch die Einsatzmöglichkeiten des iPads: Endlich lassen sich Geräte wie USB-Festplatten, Mäuse und Tastaturen, USB-Headsets oder auch Ethernet-Adapter anschließen. Damit rückt das iPad näher an die Fähigkeiten eines Notebooks heran. Da ich das iPad Air 2020 derzeit für einen Test im Haus habe, habe ich ein wenig experimentiert und bin überaus angetan von den neuen Möglichkeiten. Weiterlesen »

  • Safari: Responsive Webdesign auf verschiedenen Bildschirmgrößen testen

    Wenn Ihr wie wir hier bloggt, anderweitig Web-Projekte durchführt oder sogar Webdesigner seid, solltet Ihr immer auch die Mobilfreundlichkeit Eurer Website im Auge behalten. Heutzutage ist Responsive Design die beste Methode, um eine Website an die Anforderungen verschiedener Bildschirmgrößen vom kleinen Smartphone bis zum 32-Zoll-Desktop anzupassen. Um die Website auf verschiedenen Bildschirmen zu testen, braucht Ihr inzwischen nicht einmal mehr einen Gerätepark: Ein Mac mit dem Safari-Browser reicht völlig aus.Weiterlesen »

  • Standard-Browser und -Mailprogramm auf iPhone und iPad ändern

    Was lange währt wird endlich… gut? Nicht wirklich, aber immerhin hat Apple endlich den Hintern hochbekommen: Seit iOS 14 könnt Ihr den von vielen verhassten, von mir aber sehr geschätzten Safari-Browser endlich gegen einen alternativen iOS-Browser wie Chrome, Firefox oder Edge austauschen. Das gleiche gilt für Mailprogramme. In der Praxis hat vor allem bei der Synchronisation mit dem Desktop oder Nicht-Apple-Geräten Vorteile, da Ihr so immer mit dem Browser Eurer Wahl surft und Eurer Lieblings-Mail-App E-Mails schreibt – und zwar jetzt endlich auf allen Geräten.Weiterlesen »

  • iPhone und iPad: Automatisches Öffnen von Apps verhindern

    Es gibt ja bekanntlich für alles eine App – aber wollt Ihr diese auch jedes Mal nutzen? Die meisten iOS-Entwickler antworten darauf mit „Ja“: Klickt Ihr beispielsweise in den Suchergebnissen von Safari einen YouTube-Link an, öffnet sich die zugehörige App automatisch und ungefragt. Das gleiche Verhalten gibt es bei praktisch allen Diensten, die sowohl im Browser als auch in einer App funktionieren, etwa Twitter, Reddit oder Xing. Ihr könnt Eurem iPhone oder iPad dieses nervige Verhalten aber abgewöhnen. Weiterlesen »

  • Brydge Wireless Keyboard für iPad 10.2 im Test

    Das iPad als Notebook-Ersatz – Stück für Stück wird die lange gehegte Vision zur Realität. Das liegt nicht nur an der endlich eingeführten und langsam auch ausgereiften Maussteuerung, sondern auch daran, dass es immer mehr brauchbares Zubehör für Apples Post-PC-Ära-PC-Ersatzdingens gibt. Ein solches Zubehörstück hatte ich zuletzt im Einsatz: Das Brydge Wireless Keyboard für das iPad 10.2 (siebte Generation). Wie sich die Edeltastatur in der Praxis schlägt, klärt unser Test des Brydge Wireless Keyboard.Weiterlesen »

  • Safari-Browser langsam? Hier ist die Lösung!

    Auch, wenn Kollege Hofferbert es anders sieht: Durch seine tiefe Systemintegration und Anpassung an die Apple-Hardware ist Apples Safari durchaus ein guter und vor allem flotter Browser. Allerdings ist er wie jede andere Software nicht vor Zicken gefeit. Besonders lästig: Langsame Performance in Safari auf Mac und iPhone und iPad, die sich durch Ruckeln, hohe Systemlast bis hin zu Abstürzen manifestiert. Das muss nicht sein! Falls Euer Safari für Mac oder iOS zickt, könnt Ihr mit wenigen Handgriffen für Abhilfe sorgen.Weiterlesen »

  • Anleitung: Nicht-Stören-Modus am iPhone effektiv nutzen

    Ich habe einen Bekannten, der leider manchmal nicht ganz dicht ist. Leider geht er nicht in die Klinik, sondern ruft stattdessen zu den unmöglichsten Tages- und Nachtzeiten an, um mir etwas von Zeitreisen und der Matrix zu erzählen. Doch nicht nur dieser Bekannte kann nerven: So mancher Geschäftskontakt, Telemarketing- und Presse-Fritzen und auch einige Familienmitglieder meinen regelmäßig, zur Unzeit anrufen zu müssen. All das nervt, vor allem, wenn man gerade mit etwas anderem beschäftigt ist oder einfach schläft. Zum Glück besitzt das iPhone einen Nicht-Stören-Modus, der sich ziemlich gut nach Bedarf einrichten lässt.Weiterlesen »

  • Anleitung: Philips Hue mit Apple HomeKit und Siri steuern

    Das Philips-Hue-Lichtsystem ist mein absoluter Favorit in Sachen Smart-Home-Ausstattung. Das liegt neben den hervorragenden Lampen auch an den vorzüglichen Verbindungsmöglichkeiten mit anderen Systemen. Ob Amazon Alexa, Google Home oder eben Apples HomeKit, Hue ist praktisch zu allem kompatibel, was Rang und Namen hat. Wenn Ihr primär mit iPhone, iPad und Macs unterwegs seid, könnt Ihr die Hue-Bridge ganz einfach in HomeKit integrieren. Dann steuert Ihr Eure Lampen beispielsweise über Siri-Sprachbefehle oder könnt die Hue-Elemente mit anderen HomeKit-Geräten koppeln. Wir zeigen Euch, wie die Verbindung von Hue und HomeKit funktioniert. Weiterlesen »

  • Test: Maus-Unterstützung in iPadOS 13.4 – das wurde auch Zeit!

    Wie lang sind 3643 Tage? 3643 Tage, also fast 10 Jahre, sind eine sehr lange Zeit, wenn man einen Computer ohne Maus benutzen muss. Denn 3643 Tage sind nicht nur die Zeitspanne, die zwischen dem Release des ersten iPads und dem von iOS 13.4 mit Mausunterstützung liegt. Sondern auch die, die Apple benötigt hat, um zu verstehen, dass ein Tablet nur dann ein PC-Ersatz sein kann, wenn er auch eine Maus besitzt. Nun ist es endlich soweit: Das iPad hat mit iOS 13.4 offiziell Maus-Unterstützung bekommen. Apple, so scheint es, erfindet MacOS gerade von hinten durch die Brust ins Auge neu. Doch die Maus ist ein echter Produktivitätsbooster – wenn auch mit einigen Hindernissen.Weiterlesen »

  • Anleitung: Apple-ID und Apple-Konto löschen

    Wer wie ich schon länger mit Apple-Produkten arbeitet, wird möglicherweise schon festgestellt haben, dass sich mit der Zeit mehrere Apple-IDs ansammeln. Wenn Ihr zum Beispiel eine US-Apple-ID besitzt, um Gratis-Inhalte im US-iTunes-Store abzugreifen oder eine Test-ID, die Ihr nicht mehr benötigt. Oder Ihr wollt das Apple-Konto der verstorbenen Verwandtschaft löschen. Das Zusammenlegen von Apple-IDs, was in solchen Fällen sinnvoll wäre, ist leider nach wie vor nicht möglich. Was aber inzwischen geht, ist die Löschung des Apple-Kontos.Weiterlesen »

  • Anleitung: iPad als Grafiktablett unter Windows 10 nutzen

    Wenn Ihr ein iPad mit Apple Pencil benutzt, könnt Ihr natürlich direkt auf dem Gerät zeichnen. Allerdings ist dann der lästige Datenaustausch mit dem PC nicht ganz banal. Genau deshalb ist es sinnvoll, das iPad direkt als Grafiktablett im Wacom-Stil unter Windows 10 einzubinden. Das ist ja auch mit Bordmitteln unter MacOS möglich. Unter Windows braucht geht das mit der App EasyCanvas ganz wunderbar. Wir zeigen Euch, wie Ihr das iPad als Zeichenunterlage für Euren Windows-Rechner und verwenden und mit dem Apple Pencil direkt unter Windows zeichnen könnt.Weiterlesen »

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