Laufzeit

  • Apple Watch: So nutzt Ihr den neuen Stromsparmodus

    Die Apple Watch ist ein eigentlich rundum tolles Gerät – wäre da nicht ihre unterirdische Akkulaufzeit. Einmal am Tag muss die Standard-Version der Uhr ans Ladegerät, erst die teurere Apple Watch Ultra hält etwas länger durch. Um diesen Umstand zumindest ein wenig abzumildern, hat Apple in watchOS 9 einen neuen Stromsparmodus integriert. Im Gegensatz zur schon länger verfügbaren „Gangreserve“ verzichtet Ihr dabei nicht auf alle Funktionen, die die Watch ausmachen. Dennoch hält die Uhr länger durch, wenn die nächste Steckdose außer Reichweite ist. Wir zeigen Euch, wie Ihr den Stromsparmodus auf der Apple Watch aktiviert und was er bewirkt.

    Stromsparmodus auf der Apple Watch: Das steckt dahinter

    Der neue Stromsparmodus ist auf allen Apple-Watch-Modellen verfügbar, die das Update auf watchOS 9 oder höher erhalten. Sobald der Modus aktiviert wird, schaltet die Uhr einige Komfortfunktionen und Sensoren aus. Anders, als bei der absolut minimalistischen Gangreserve, die nur noch die Uhrzeit darstellt, zählt die Watch im Stromsparmodus aber noch Eure Schritte und informiert Euch über neue Nachrichten und Anrufe.

    Apple Watch Stromsparmodus
    Der Stromsparmodus schaltet zwar praktische Funktionen aus, Trainings könnt Ihr aber immer noch aufzeichnen.

    Im Gegenzug deaktiviert sie das dauerhaft eingeschaltete Display (zumindest auf Modellen, die es unterstützen). Auch die Herzfrequenzmessungen wird abgeschaltet, inklusive den damit verbundenen Warnungen vor einen unregelmäßigen Herzrhythmus oder hoher bzw. niedriger Herzfrequenz. Sollte Euch diese Messung also am Herzen liegen (sorry…), ist der Stromsparmodus zumindest nichts für den Dauerzustand.

    Die automatische Workout-Erkennung bleibt ebenfalls aus, wen Ihr den Akkuschoner einschaltet. Ihr dürft aber jederzeit manuell ein Training starten, bei dem dann auch wieder alle Sensoren aktiviert sind. Last but not least kann es passieren, dass Benachrichtigungen bei aktiviertem Stromsparmodus verzögert am Handgelenk ankommen. Bei meinen Tests ist das bislang aber nicht besonders negativ aufgefallen.

    So aktiviert Ihr den Stromsparmodus auf der Apple Watch

    Es gibt zwei Möglichkeiten, den Stromsparmodus einzuschalten. Am schnellsten geht es über das Kontrollcenter von watchOS. Öffnet es durch eine Wischbewegung von unten nach oben. Hier tippt Ihr auf den aktuellen Akkustand und legt nun einfach den Schalter bei Stromsparmodus um.

    Ihr könnt den Modus jederzeit ein- oder ausschalten.

    Die Watch zeigt nun eine Zusammenfassung der Stromsparmaßnahmen. Weiter unten tippt Ihr nun auf Aktivieren. Ist der Modus eingeschaltet, seht Ihr das unter anderem an einem gelben Punkt im Benachrichtigungsfeld. Auch der Akkustand im Kontrollcenter wird gelb umrandet.

    So seht der Modus im Betrieb aus.

    Auf die gleiche Weise könnt Ihr den Stromsparmodus auch wieder ausschalten. Seid Ihr längere Zeit von einer Steckdose getrennt? In diesem Fall könnt Ihr den Modus auch gleich für einen, zwei oder drei Tage einschalten. Tippt dazu einfach beim Einschalten auf Aktivieren für… und wählt die Dauer aus. Auch hier könnt Ihr den Modus freilich jederzeit verlassen.

    33% sparen
    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

    Die angesprochene zweite Methode führt über die Einstellungen der Apple Watch. Navigiert hier zum Menü Batterie, in dem der Schalter seit watchOS 9 ebenfalls auftaucht. Im gleichen Menü könnt Ihr übrigens auch den allgemeinen Akkuzustand Eurer Apple Watch testen.

    Tjoa. Allgemein wohl eine sinnvolle Option, den Akku der Apple-Smartwatch etwas mehr Ausdauer zu verschaffen. Dennoch hoffe ich, dass Apple sich in künftigen Generationen der Uhr erbarmt und auch den Non-Ultra-Modellen mehr Laufzeit verpasst. Ganz verkehrt ist der Spott der Mitbewerber nämlich nicht…

    We measure battery life in months. Not hours. #Enduro2 pic.twitter.com/OcTLdpvHV6

    — Garmin (@Garmin) September 8, 2022

    Noch mehr aus dem Apple-Universum zeigen wir Euch hier.

  • MacBook: Akkuzustand auslesen und richtig einordnen

    Akkus verlieren mit der Zeit an Kapazität. Davon sind trotz aller „magic“ auch die MacBooks von Apple betroffen. Die Apple-Hardware macht es erfreulicherweise recht einfach, den Zustand des Akkus zu überprüfen. Aber ist eine Akku-Kapazität von 93 Prozent nach anderthalb Jahren Nutzung normal oder problematisch? Ein kostenloses Tool für macOS kann Euch dabei helfen, den Verschleiß Eures MacBook-Akkus zumindest ein bisschen besser einzuordnen. Weiterlesen »

  • Android: Akkulaufzeit jederzeit im Blick

    Die Akkulaufzeit von Smartphones ist so etwas wie die Achillesferse unserer modernen Gesellschaft. Umso wichtiger ist es daher für viele Smartphone-Fans, ,die verbleibende Akkuzeit jederzeit im Blick zu haben. Android bietet dafür diverse interne Funktionen. Wenn die nicht ausreichen, könnt Ihr Euch mit Apps behelfen. Eine schöne Lösung kommt aus der Open-Source-Welt und hilft dabei, die Akkuleistung Eures Androiden im Blick zu behalten. Weiterlesen »

  • Defekte MP3-Dateien reparieren

    Eine MP3-Datei hat nicht die richtige Länge? Oder läuft gar nicht? Oder wird auf Mobilgeräten nicht ordentlich angezeigt? Viele Probleme mit MP3s lassen sich erfreulich einfach lösen – im Zweifelsfall könnt Ihr die Datei quasi neu schreiben lassen.Weiterlesen »

  • Tipp: Probleme mit der Akku-Laufzeit unter iOS 8.4 beheben

    Mit iOS 8.4 hat Apple Apple Music eingeführt und wie es scheint, haben eine Reihe von Nutzern seither Probleme mit der Akkulaufzeit, ich auch, und zwar sowohl auf dem iPad, als auch auf dem iPhone. Ursächlich scheint ein Problem bei der Anmeldung mit der Apple-ID zu sein, der sich jedoch relativ einfach beheben lässt, indem man sich ab- und wieder anmeldet. Mit diesem einfachen Trick konnten wir unsere Akku-Laufzeit unter iOS 8.4 wieder normalisieren. Wir zeigen Euch, wie es geht.Weiterlesen »

  • 12 Tipps für längere Akkulaufzeit am Macbook

    Egal ob Mavericks, Yosemite oder ein zukünftiges OS X: Mit zunehmender Menge an installierter Software und dem Alter des Geräts nimmt die Akkulaufzeit eines Macbooks massiv ab. Von den von Apple versprochenen 8, 10 oder sogar 12 Stunden bleiben in der Realität dann selten mehr als fünf oder sechs Stunden im echten Betrieb. Ursächlich dafür sind vor allem Hintergrunddienste und der Bildschirm. Mit unseren Stromspartipps könnt Ihr die Akkulaufzeit Eures Macbooks optimieren – und dabei vielleicht sogar den Rechner ein wenig schneller machen.Weiterlesen »

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"