netz

  • Debattenkultur im Netz: Kommt aus Euren gallischen Dörfern!

    Wie fein wir uns gruseln, wenn wir jemanden Nazi nennen. Oder Kommunist. Oder Ökofaschist. Und dabei vergessen, was Nazis, Kommunisten und Faschisten der Menschheit angetan haben. Wie viele Millionen wegen dieser irrwitzigen Ideologien ihr Leben lassen mussten. Wie fein wir uns wie Widerständler im Kampf für die gerechte Sache gegen eben diese Mörderbanden fühlen können, wenn wir unser völlig harmloses, aber vielleicht unterbemitteltes Gegenüber auf Facebook und Co. mit diesen Unmenschen vergleichen. Ehrlich: Muss das sein? Wie wäre es mit ein wenig mehr Sachlichkeit und Verständnis für die Position des Gegenübers? Kurzum: Mit gepflegter Debattenkultur im Netz statt Klopperei wie bei Asterix?Weiterlesen »

  • Smartphone & Tablet als Fernbedienung oder Grafiktablett nutzen

    Wenn Ihr ein Android-Tablet oder -Smarphone habt, könnt Ihr sie als Eingabegeräte für einen Linux-PC nutzen. Ihr bekommt dabei sowohl Maus- als auch Tastaturfunktionen und dürft Euch dann austoben: Den Rechner vom Sofa aus bedienen, den Mausarm schonen, einen Raspberry Pi fernsteuern oder per Finger zeichnen. Ein Tablet wird damit regelrecht zum kostenlosen, sehr sehr einfachen Grafiktablett.Weiterlesen »

  • Anleitung: Internet-Radio mit CarPlay empfangen

    Wenn Ihr wie ich ein China-Radio wie das RCD330 in Euren VW eingebaut habt oder generell einen Wagen mit Carplay-fähigem Radio besitzt, kennt Ihr vielleicht das Problem: Über das normale UKW-Radio sind viele Sender nur schlecht und nicht außerhalb ihres Sendebereichs empfangbar. Wer als Rheinländer WDR2 im Autoradio hören will, aber in, sagen wir: Mecklenburg-Vorpommern unterwegs ist, kann das nicht. Genauso das gleiche Problem tritt auf, wenn Ihr zum Beispiel ins Ausland fahrt. Mit Hilfe einer Carplay-fähigen Radio-App ist das aber kein Problem: Streamt Euren Lieblingssender einfach über’s Internet – selbst wenn Ihr gerade in Shanghai mit dem Mietwagen unterwegs seid!Weiterlesen »

  • Meinung: Vom Leben nach dem Tod im Internet

    Heute rief mich Facebook auf, einem entfernten Bekannten zum Geburtstag zu gratulieren. Wie üblich wollte ich den banalen Glückwunsch hinterlassen, wie schon zahlreiche „Freunde“ meines Bekannten vorher, doch einige Einträge auf der Pinnwand zwischen all den „Herzlichen Glückwunsch“-Postings machten mich stutzig: „Trink einen mit Petrus“ stand da. Oder „danke für die schöne Zeit, wo immer Du jetzt bist.“ Schnell war klar: Mein Bekannter war im vergangenen Jahr offenbar verstorben – und schlurft nun bereits seit neun Monaten als Facebook-Twitter-Zombie durch das Internet. Das ließ mich nachdenklich werden: Scheinbar treibt sich da ein Toter im Internet herum.Weiterlesen »

  • Im Internet gibt’s nur 14-Jährige – Teil 1: Heftig geht die Welt zugrunde

    Wenn es im Internet überhaupt irgendetwas gibt, was mich glauben und hoffen lässt, dass das Netz nur aus 14-Jährigen besteht, dann ist es Heftig.co. Und nur mal so als kleine Denkhilfe: Ihr lest Heftig.co? OK, dann seid Ihr entweder obskur dämlich, 14-Jährige oder Medienschaffende, die meinen sich damit beschäftigen zu müssen – und nein, dazu gehöre ich nicht. Dass Heftig.co völlig niveauloser Dreck ist, ist auch erkennbar, ohne das wirklich zu „lesen“. Ich muss auch keine Bild lesen, um zu wissen, dass ich dort keine logischen Argumentationen oder clevere Ideen finde. Ach verdammt, selbst Bob Sagets Wirken als Heimvideopräsentator ist im Vergleich zu Heftig.co Oscar-würdig.Weiterlesen »

  • Anleitung: Mit dem Tor Browser Bundle anonym im Internet surfen

    Mit der Anonymität im Internet ist das so eine Sache: Zwar meint allerlei Internet-Unkraut, dass das bloße Verwenden eines Spitznamens und das Verschweigen der Mailadresse bereits vor dem Zugriff Justitias schützen, wenn wild in Kommentarbereichen herumgetrollt wird, aber dem ist nicht so: Jeder Internetnutzer ist jederzeit über seine IP-Adresse und die Zeit, in der sie verwendet wurde, zurückverfolgbar. Die einzige Möglichkeit, diese zu verschleiern, besteht darin, den aus- und eingehenden Internetverkehr über verschiedene Server umzuleiten. Möglich wird das mit dem Tor Browser Bundle – wir wünschen Euch frohes Trollen! Weiterlesen »

  • Anleitung: Mit Notebook per Smartphone ins Internet

    Über Euer (Android-) Smartphone könnte Ihr problemlos auch mit Laptops oder Tablets online gehen – sei es, weil der Router mal wieder ausgefallen ist, sei es, weil es am Strand wenig WLAN-Anbieter gibt. Dazu müsst Ihr das so genannte Tethering aktivieren. Per USB-Tethering baut der angeschlossene Rechner eine Kabelverbindung auf und das Handy funktioniert als Modem. Gebräuchlicher ist aber das WLAN-Tethering, mit dem das Smarphone als WLAN-Hotspot/Access Point agiert. In das Netz könnt Ihr Euch dann ganz normal einloggen. Für viele ist das ein alter Hut, für alle anderen, so geht’s:
    Weiterlesen »

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"