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  • Eigene cowsay-Grafiken nutzen

    cowsay – manch einem Banausen aus der Maus-und-Fenster-Welt mag sich die Faszination nicht sofort erschließen. Aber eigentlich sollten doch gerade die wissen, wie nett es ist, ab und an mal hübschen Stückchen Grafik bewundern zu dürfen ;) Gemuhte Warnmeldungen sind gleich viel weniger bedrohlich, die Kuh kann fröhlich grüßen, wenn man sich am Terminal anmeldet, Rätsel werden besser und auch Screenshots sehen gleich viel besser aus.Weiterlesen »

  • Kodi 19 für Beginner: Basics, Bibliothek, Addons, Fernbedienung

    Egal ob Smart TV, NAS, Amazon-Fire-Gerät oder Set-TopBox – Kodi lässt sich fast überall nutzen. Für eigene lokale Medien ist es sowieso erste Wahl, aber man kann auch Live TV, Streaming-Anbieter, Youtube, Mediatheken und so weiter direkt in Kodi nutzen. Spiele? Auch die! Fernbedienung per Smartphone? Na logisch. Dank etlicher Addons kann Kodi unfassbar viel, bleibt dabei aber einfach und hübsch. Hier findet Ihr alles für den Einstieg vom ersten Start bis hin zum Lümmeln auf der Couch mit der Fernbedienung.Weiterlesen »

  • Videokonferenz: Jitsi Meet selbst betreiben

    Jitsi Meet könnt Ihr einfach über meet.jit.si als Service nutzen – ohne Anmeldung. Alternativ lässt sich Jitsi auch daheim betreiben, so dass Ihr für Freunde, Kollegen oder die Familie einen komplett eigenen Service habt. Für normale Heim-Nutzer gibt es dafür eine recht komfortable Variante, die sich vielleicht erstmal kompliziert anhört: Ein Docker-Container in einer virtuellen Maschine, erreichbar über Dynamic DNS und Portfreigaben ;) Aber das täuscht!Weiterlesen »

  • Conky: Monitoring-Widgets für den Desktop gestalten

    Conky ist einfach großartig und sollte jedem Linuxer bekannt sein – nur beschreiben lässt es sich schwer in einem Wort. Conky erstellt Widgets für den Desktop, die Live- oder statische Daten zeigen. Im Gegensatz zu üblichen Widgets lassen sich diese aber quasi als Teil des Hintergrunds setzen – ganz ohne Fenster, nicht anklick- oder verschiebbar. Oder anders ausgedrückt: Ein Systemmonitor für den Desktop, den Ihr völlig frei designen und mit Inhalten versorgen könnt. Weiterlesen »

  • Check_MK-Serie: NAS per SSH überwachen, Agent manuell installieren

    Nicht immer lässt sich ein Monitoring Agent bequem über die Web-Oberfläche und ein vorgefertigtes Paket installieren. Zum Beispiel bei vielen NAS. Aber es geht auch manuell, Check_MK unterstützt nach eigener Aussage jedes Linux zumindest grundsätzlich. Und auch die Standardkommunikation über Xinetd und Port 6556 funktioniert nicht immer – SSH aber vermutlich fast immer!

    Alle anderen Teile der Check_MK-Serie haben wir hier in einem Übersichtsartikel aufgeführt, samt einiger Check_MK-Basics.

    1. Agent manuell installieren

    Der Übersicht halber, hier zunächst der gesamte Workflow: Auf der NAS wird der Agent installiert, auf dem Server wird eine SSH-Identität eingerichtet, damit der Agent darauf zugreifen kann und letztlich wird in der Check_MK-Web-Oberfläche eine Regel eingerichtet, dass der entsprechende Host seine Daten eben per SSH anliefert.

    Sofern nicht schon geschehen, nehmt die NAS zunächst als Host in Check_MK auf – sei es manuell wie in Teil 1 geschildert oder mit dem Bulk Import aus Teil 3.

    Installiert nun den Agenten auf dem gewünschten NAS- oder Sonstwas-Gerät:

    cd /usr/local/bin
    wget https://mein-check-mk-server/meinesite/check_mk/agents/check_mk_agent.linux
    mv check_mk_agent.linux check_mk_agent
    chmod 755 check_mk_agent
    

    Ihr ladet also den Agenten aus dem Site-Verzeichnis Eures eigenen Check_MK-Servers herunter, entfernt die .linux-Endung und setzt die Rechte auf 755. Mit check_mk_agent test könnt Ihr wieder testen, ob das Skript läuft.

    2. SSH-Identität erstellen

    Wechselt nun zum Check_MK-Server und meldet Euch mit „su – meinesite“ als Site-Nutzer an – schließlich geht es nur darum, dass die NAS (hier 192.167.178.75) mit der Instanz kommunizieren kann. Und dann:

    ssh-keygen -t ed25519
    ssh-copy-id -i .ssh/id_ed25519.pub nas-nutzer@192.168.178.75
    

    Damit wird ein SSH-Schlüsselpärchen erzeugt und der private Schlüssel landet auf der NAS. Tipp: Gebt für den Schlüssel keine Passphrase an, sonst müsstet Ihr das bei jedem Start eingeben. (Das ed25519 könnt Ihr natürlich auch weglassen, dann werden Standard-RSA-Keys erstellt; aber so seht Ihr zumindest, dass an dieser Stelle noch ein Algorithmus kommt.)

    3. Zugriff beschränken

    Jetzt wieder zurück zur NAS: Beschränkt nun den SSH-Zugriff auf den Agenten – der Rest des NAS hat ja nichts am Server verloren. Vermutlich ist zumindest der gruselige vi-Editor vorhanden:

    vi root/.ssh/authorized_keys
    

    Auf Nicht-Qnap-Geräten sieht der Pfad vermutlich anders aus. Und hier fügt Ihr dann die Beschränkung vor den eben kopierten Schlüssel:

    command="/usr/bin/check_mk_agent" ssh-ed255...
    

    Und wenn Ihr keine vi-Freunde seid: Mit i wechselt Ihr in den Eingabemodus, mit ESC in den Befehlsmodus. Mit : leitet Ihr den Befehl ein, :w speichert die Datei, :q! beendet das Programm ohne zu speichern, :wq speichert und beendet. Aber vielleicht ist ja auch nano als Editor vorhanden.

    4. Regel erstellen

    Wechselt nun in die Check_MK-Web-Oberfläche und sucht unter Host & Service Parameters nach „Datasource Programs“. Erstellt die Regel und fügt in der Zeile Command to execute folgenden Befehl ein:

    ssh -T -oStrictHostKeyChecking=no nas-nutzer@192.168.178.75 
    

    Abspeichern, Änderungen übernehmen, aktualisieren – und schon sollte der Host samt Infos in Check_MK auftauchen:

    check_mk nas per ssh
    Ist es nicht schön, die CPU-Leistung seiner NAS beobachten zu können.
  • Systemkonfiguration von Synology-NAS sichern

    Auf einem NAS-System können unzählige Dinge eingestellt werden. Ein Beispiel dafür sind die verschiedenen Benutzerkonten mitsamt Zugriffsrechten auf freigegebene Ordner. Wollt Ihr beim Umzug auf eine neue NAS oder der Anschaffung eines zweiten NAS-Server nicht die komplette Systemkonfiguration manuell vornehmen, könnt Ihr diese auch sichern. Wir zeigen Euch, wie das mit den NAS-Systemen von Synology funktioniert. Weiterlesen »

  • Anleitung: Maus und Tastatur mit mehreren Rechnern nutzen – ohne Kabel

    Mit dem cleveren, kostenlosen Tool Synergy könnt Ihr Maus und Tastatur Eures Desktop-Rechners oder Laptops an Tablets, Convertibles oder weiteren Rechnern ohne eigene Maus/Tastatur nutzen. Und das Beste daran: Ihr müsst dafür keinerlei Kabel umstecken. Synergy teilt Maus und Tastatur einfach per Netzwerk. Ein schönes Extra: Alle mit Synergy verbundenen Geräte nutzen auch eine gemeinsame Zwischenablage. Mit Synergy spart Ihr also Platz auf dem Schreibtisch, könnt Windows- oder iOS-Tablets perfekt als Zweitbildschirm für Chats oder Videos nutzen, Kleinrechner wie Raspberry-Pis an ausgedienten Monitoren betreiben und so weiter. Weiterlesen »

  • Unterschiede zwischen zwei Texten und Plagiate finden

    Häufig ist es nötig oder praktisch, Unterschiede und Gemeinsamkeiten von zwei Texten anzeigen zu lassen. Beispielsweise, um zwei Konfigurationen zu vergleichen, wiederverwendete Textblöcke zu finden, Korrekturen deutlich zu machen oder Änderungen seit der letzten Version nachzuvollziehen. Ganz einfach geht das mit dem wunderbaren Notepad++: Öffnet einfach die beiden Dateien und startet den Vergleich über Alt+D oder Erweiterungen/Compare. Ihr seht dann rechts einen Navigationsbereich: Blau zeigt Bereiche, die identisch sind, weiße und gelben Streifen zeigen Unterschiede, von denen es drei Versionen gibt:Weiterlesen »

  • Anleitung: Einen Raspberry Pi mit einem Mac und NOOBS installieren

    Der neue Raspberry Pi ist da und Ihr habt keine Ahnung, was Ihr jetzt damit anstellen sollt? Keine Sorge: Ihr müsst keine teure Speicherkarte mit dem Installer kaufen: Wenn Ihr schon eine (Micro-)SD-Karte besitzt, müsst Ihr den NOOBS-Installer nur herunterladen und auf die Speicherkarte kopieren. Anschließend könnt Ihr damit Euren Raspberry Pi installieren. Wir zeigen Euch, wie Ihr das mit dem Mac (und unter Windows) bewerkstelligt.Weiterlesen »

  • Anleitung: Terminal als schlanken Mailclient einsetzen

    Fette Mail Clients wie Thunderbird oder gar Outlook haben zweifelsohne ihre Berechtigung, aber auf schlanken Rechnern wie dem Raspberry Pi oder alten Netbooks fressen sie nur ungehemmt Ressourcen. Es geht aber auch passend schlank und schön übersichtlich auf der Kommandozeile – mit Mutt. Weiterlesen »

  • Mehr Ethernet-Anschlüsse für’s Netzwerk – einfach und günstig

    Spätestens bei dem dritten Raspberry Pi war bei mir Schluss mit Netzwerkdosen – so eine Fritzbox hat eben nur vier Buchsen. Und Xbox und NAS und Cubietruck und PC und Laptop wollen auch ins Netz, und zwar per Kabel. WLAN ist nicht immer eine Alternativ und mein alter Router will wieder konfiguriert werden und soll zudem noch als Testgerät herhalten. Die Lösung ist tatsächlich mal so einfach ausgefallen, wie sie es theoretisch sollte – eine seltene Erfahrung in meiner IT-Welt: Ein Switch.Weiterlesen »

  • Anleitung: SSH-Zugriff auf dem Kindle einrichten

    Nachdem Ihr dem Kindle einen Jailbreak verpasst habt, solltet Ihr als nächstes für SSH-Zugang sorgen – erst dann steht der Kindle wirklich als Spielplatz zur Verfügung. Das Setup ist das alte: Windows 7 und Kindle 4 mit Version 4.1.1.1 (das ist der Kindle ohne Tastatur, ohne Touch) und eben gejailbreakt. Das Prinzip: Der Kindle verfügt über ein Tool (den Treiber usbnet), um Ethernet über USB (statt über LAN) zu nutzen und nach dessen Aktivierung, steht Euch der SSH-Zugang zur Verfügung – wahlweise über USB (was hier nicht klappt, scheinbar aber anderswo) oder über WLAN. Für den Zugriff benötigt Ihr das Open-Source-Programm Putty, das später zum Einsatz kommt. Und jetzt wieder Schritt für Schritt durch die Einrichtung:Weiterlesen »

  • Gewinnspiel: 5x das brandneue Ashampoo Movie Shrink & Burn 4 gewinnen

    (UPDATE: Das Gewinnspiel ist vorbei, wir haben fünf Gewinner, die von uns per Mail benachrichtigt werden!)

    Videos für Xbox, iPad, Youtube oder ein Smartphone konvertieren? Einfacher als mit dem neuen Ashampoo Movie Shrink & Burn 4 geht es nicht: Wählt die Quelldateien und das Zielgerät und schon geht’s los. Manuelle Einstellungen bietet das Tool überhaupt nicht, Ihr dürft lediglich per Schieberegler an der finalen Dateigröße feilen. Aber mal ehrlich: Die Zeiten, da Konvertierungen Dutzende Einstellungen für Container, Codec und Komprimierung erforderten sind vorbei, selbst Poweruser dürften mit Movie Shrink & Burn 4 weitgehend glücklich werden – schnelle simple Batch-Verarbeitung von Filmen und kleinen Clips. In Zusammenarbeit mit Ashampoo könnt Ihr bei uns insgesamt fünf Lizenzen für die 29.99-Euro teure Vollversion gewinnen…Weiterlesen »

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