Desktop

  • QR-Codes unter Windows einlesen und erstellen

    QR-Codes sind schon eine clevere Angelegenheit, auch wenn sie eigentlich nur eine einzige Aufgabe erledigen: Texte auf Geräte bringen, auf denen Tippen die Hölle oder gar nicht möglich ist. Meist werden sie für URLs und Authentifizierungen genutzt, können aber beliebige Daten bis zu 3 Kilobyte enthalten. Und wenn einem so ein Teil mal auf dem Desktop begegnet, könnte die Versuchung groß sein, Webcam oder Handy rauszuholen. Besser: ShareX.Weiterlesen »

  • Philips-Hue-Geräte im Desktop-Fenster auflisten

    Vor einiger Zeit hatten wir mal ein kleines Skript gebastelt, mit dem sich die Hue-Geräte im Terminal anzeigen lassen – erfüllt immer noch seinen Zweck. Hier kommt nun eine etwas aufwändigere Spielerei auf Python-Basis und mit Fenstern. Das Schöne: Das Skript läuft natürlich auf Windows- und Linux-Systemen. Ihr könnt das Skript aber auch als ausführbare Datei nutzen, also unter Windows als EXE. Dafür müsst Ihr aber noch was tun, ich war zu faul …Weiterlesen »

  • GPT4All-Chat: KI-Chat auf dem Desktop – toll?

    ChatGPT kennt mittlerweile vermutlich jeder – und entsprechend kennt OpenAI nun fast jeden ;) Aber es gibt Abhilfe: GPT4All-Chat will im Grunde eine Desktop-Version von ChatGPT sein, hat allerdings nichts mit OpenAI zu tun und setzt auch auf ein eigenes Sprachmodell. Das Projekt ist Open Source und läuft komplett offline auf dem Desktop – ganz ohne Registrierung.Weiterlesen »

  • Anleitung: Samsung DeX nutzen – Android als Desktop-PC

    Seit einigen Jahren stattet Samsung seine hochpreisigen Smartphones und Tablets mit dem so genannten DeX-Modus aus. Die Idee dahinter: Verbindet Ihr Euer Samsung-Galaxy-Handy mit einem Monitor, wandelt sich die Android-Oberfläche in einen klassischen Desktop im Stil einer Linux-Distribution. Hier könnt Ihr Apps im Fenster arrangieren und echtes Multitasking betreiben, was das Smartphone sehr viel näher an ein Produktivgerät heranrückt. Auf den Tab-S-Tablets der Koreaner funktioniert das auch ohne externen Bildschirm und ist tatsächlich deutlich ausgereifter als alles, was das iPad bislang in Sachen Laptop-Ersatz leistet. Ich hatte kürzlich die Samsung Galaxy-Tab-S8-Serie sowie das Samsung Galaxy S22+ im Test und war erstaunt darüber, wie Samsung den von mir einst als Gimmick verschrieenen DeX-Mode weiterentwickelt hat. Wie Ihr Samsung DeX verwendet und was es dazu braucht, erfahrt Ihr hier.

    Samsung DeX aktivieren: Mit oder ohne Bildschirm?

    Der Weg zur DeX-Nutzung hängt zunächst einmal davon ab, ob Ihr ein Samsung-Smartphone oder ein Samsung-Galaxy-Tab-S-Tablet verwendet. In ersterem Fall solltet Ihr einen externen Monitor oder auch einen Fernseher parat haben, um den Desktop-Modus zu nutzen. Am einfachsten funktioniert das per Kabel. Alle aktuellen DeX-fähigen Samsung-Smartphones unterstützen die Bildschirmausgabe über den USB-C-Port.

    Ein USB-C-Hub oder ein vollwertiges Dock ist die beste Möglichkeit, den DeX-Modus auf einen externen Monitor zu holen.

    Über ein passendes USB-C-auf-HDMI-Kabel könnt Ihr den Bildschirm Eurer Wahl einfach verbinden und den Samsung-Desktop starten. Das Galaxy-Smartphone erkennt automatisch die Verbindung eines Monitors oder Fernseher und fragt nach, ob Ihr den DeX-Modus starten möchtet. Noch besser sind USB-C-Dockingstationen, über die Ihr das Smartphone auch gleich aufladen und USB-Geräte verbinden könnt. 

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    Habt Ihr kein Kabel zur Hand, könnt Ihr die DeX-Nutzung im Idealfall auch drahtlos nutzen. Samsung unterstützt eine Reihe von Cast-Protokollen, die eine Übertragung vom Smartphone oder Tablet auf den Fernseher ermöglichen. Auf meinem 4K-TV von LG hat das im Test auch durchaus funktioniert, allerdings nicht besonders schön. Da die kabellose Übertragung lediglich die FullHD-Übertragung unterstützt, war die Darstellung auf einen kleinen Teil des TVs beschränkt. Bei einer Kabel-Verbindung funktionierte DeX hingegen im Vollbild auf dem Fernseher. 

    Auf den Samsung-Galaxy-Tablets ist es grundsätzlich möglich, ebenfalls einen externen Monitor zu verwenden, unbedingt nötig ist das aber nicht. Stattdessen könnt Ihr die Desktop-Ansicht direkt auf dem Tablet öffnen und nutzen – mehr dazu weiter unten. 

    Maus und Tastatur für Samsung DeX verbinden

    Grundsätzlich funktioniert Samsung DeX auch ohne externe Eingabemethoden. Beispielswiese könnt Ihr bei einer Verbindung mit einem Monitor das Samsung-Smartphone als virtuelles Trackpad verwenden, um den Mauscursor zu steuern. Und ja, das funktioniert und ist zur Überbrückung durchaus eine Option, aber Spaß ist etwas anderes. Beim Verzicht auf eine externe Tastatur nutzt Ihr das Android-Keyboard für die Texteingabe. Auch das ist bei Bedarf durchaus mal okay, in der Praxis ist aber natürlich auch hier der Einsatz echter Hardware die eindeutig bessere Option. 

    Samsung_Galaxy_Bluetooth_Maus verbinden
    Mit einer Bluetooth-Maus ist die Nutzung von Samsung DeX sehr komfortabel.

    Besser ist es grundsätzlich, eine Maus und eine Tastatur mit Euerem Smartphone oder Tablet zu koppeln. Wie bei allen Androiden ist das bei aktuellen Samsung-Geräten komfortabel via Bluetooth oder USB-Kabel möglich. Mehr dazu erfahrt Ihr unter anderem in diesem Tuto oder auch direkt bei Samsung. 

    So aktiviert Ihr Samsung DeX

    Der eigentliche Start von Samsung DeX ist in wenigen Schritten erledigt. Wenn Ihr einen Monitor via HDMI mit dem Smartphone verbindet, sollte der DeX-Modus sogar automatisch starten. Ist das nicht der Fall, öffnet den Benachrichtigungsbereich und tippt auf die DeX-Schaltfläche. Nun wird der Desktop auf dem Monitor angezeigt. Das Smartphone bleibt hingegen bei der Standard-Ansicht und kann parallel zu den Desktop-Apps verwendet werden.

    Wenn ein Monitor angeschlossen ist, könnt Ihr DeX manuell ein- und ausschalten.

    Auf Samsung-Tablets mit DeX-Funktion könnt Ihr jederzeit zwischen der Tablet- und der Desktop-Oberfläche umschalten. Auch hier erfolgt der Wechsel über die Schnelleinstellungen, die Ihr durch eine Wischgeste vom oberen Bildrand aufrufen könnt. Vor allem in Kombination mit einer Tastatur-Hülle für Samsung-Tablets kommt hier tatsächlich Laptop-Feeling auf. 

    Android-Apps in Fenstern nutzen

    Steht die Verbindung zwischen Smartphone und Monitor und sind Maus und Tastatur am Start? Dann ist Alltagsnutzung des DeX-Desktops nicht viel anders, als Ihr es vermutlich schon von einem aktuellen Windows- oder Linux-System her kennt. Neben einem Desktop, auf den Ihr App-Verknüpfungen und Ordner erstellen könnt, bietet die DeX-Oberfläche eine klassische Taskleiste. Diese beherbergt nicht nur die die Benachrichtigungen, sondern auch eine Art Startmenü, die Android-Steuerelemente und die Schnellschaltflächen. 

    Samsung DeX Desktop
    Der DeX-Desktop könnte auch aus einer typischen Linux-Distribution stammen.

    DeX kann mittlerweile einen Großteil der Android-Apps aus dem Google Play Store oder auch dem hauseigenen Samsung-Galaxy-App-Store in Fenster verfrachten und entsprechend Desktop-tauglich machen. Da Android-Apps aber in der Regel nicht für diese Art der Nutzung optimiert sind, kann es in der Praxis vorkommen, dass sich Fenster nicht anpassen lassen oder eine App auch einmal gar nicht funktioniert. Meinen Erfahrungen nach ist das mittlerweile aber eher selten der Fall.

    Android Apps Dex Modus
    Android-Apps funktionieren im Fenster oft besser, als erwartet.

    Da Google mittlerweile generell die Tablet-Entwicklung wieder ernst nimmt, dürfte sich die Situation in den kommenden Jahren sogar eher noch verbessern – Tablet-optimierte Apps machen auch auf dem DeX-Desktop eine gute Figur. Auch Drag and Drop zwischen den Android-Apps funktioniert insgesamt recht problemlos. So konnte ich sogar WordPress direkt aus der Samsung-Galerie mit Fotos füttern – durchaus praktisch. Auch Schreib-Apps wie die Android-Version von iA Writer oder die Microsoft-Office-Apps funktionieren sehr gut im DeX-Modus. 

    Das Fenster-Management ist von Windows inspiriert. So könnt Ihr die Apps maximieren, indem Ihr sie an den oberen Bildrand schiebt. Am linken und rechten Bildrand wird die App hingegen auf die Hälfte des Bildschirms geschoben. Ihr könnt dann eine zweite App auswählen, um sie nebeneinander zu platzieren.

    Das Fenstemanagement von Samsung DeX funktioniert ähnlich, wie Ihr es von Windows oder aktuellen Linux-Distributionen her kennt.

    In der Titelleiste der App-Fenster habt Ihr zudem noch eine Reihe von Optionen. So könnt Ihr beispielsweise Apps transparent darstellen, um die dahinterliegenden Infos zu sehen. Über das Pin-Symbol habt Ihr außerdem die Möglichkeit, eine App dauerhaft im Vordergrund zu halten – eine Funktion, die ich mir für macOS oder Windows seit Jahren wünsche ;-)

    Wie gesagt: Die DeX-Nutzung ist insgesamt recht selbsterklärend, wenn Ihr sonst mit Windows oder Linux unterwegs seid.

    Samsung DeX: Einstellungen anpassen

    Samsung-Smartphones bieten traditionell recht umfassende Optionen zur Anpassung der Benutzeroberfläche. Diese Eigenschaft hat natürlich auch der DeX-Modus geerbt. Um den DeX-Modus anzupassen, öffnet über das Startmenü oder den Benachrichtigungsbereich die Einstellungen des Geräts. Hier navigiert Ihr zum Untermenü Erweiterte Einstellungen und tippt auf Samsung DeX

    Samsung Galaxy DeX Einstellungen
    Ihr habt eine Reihe von Möglichkeiten, die DeX-Nutzung auf Eure Bedürfnisse zuzuschneiden

    Hier habt Ihr unter anderem die Möglichkeit, die Darstellung auf dem Monitor oder Fernseher anzupassen, indem Ihr die Anzeigauflösung oder den Bildschirmzoom anpasst. Auch das Hintergrundbild könnt Ihr nach Euren Wünschen ändern. Über die Punkte Tastatur sowie Maus und Tablet könnt Ihr zudem die Eingabegeräte konfigurieren. So habt Ihr beispielsweise die Möglichkeit, die Mausgeschwindigkeit anzupassen oder das Tastatur-Layout zu ändern. Klickt Euch Einfach durch die Optionen und stellt alles so ein, wie Ihr es benötigt. 

    Samsung Dex am PC verwenden

    Samsung bietet auch eine Windows-App an, die den DeX-Modus auf einen PC holt. Damit könnt Ihr Euer Smartphone auf einem Windows-PC steuern, indem Ihr es via USB mit dem PC verbindet. Alle Infos und den passenden Download dazu findet Ihr auf dieser Infoseite von Samsung. Fürs Protokoll: Ich habe das Tool in meiner kurzen Testzeit mit Samsung Galaxy S22+ leider nicht ausprobieren können, daher sind die Infos hier ohne Gewähr ;-) Falls Ihr Infos bzw. Erhfahrungen zur DeX-Nutzung unter Windows habt, lasst es uns gerne wissen. 

    Samsung_DeX_Windows
    Samsung DeX gibt es auch als Schnittstelle für den PC (Screenshot: Samsung.de)

    Es gab auch eine Mac-App für Samsung Dex, die Ihr hier immer noch herunterladen und installieren könnt. Allerdings hat Samsung im Januar 2022 offiziell die Weiterentwicklung von Dex für Mac gestoppt – vermutlich ist die Schnittmenge aus Apple-Desktop- und Samsung-Smartphone-Nutzern nicht groß genug, als dass sich der Support-Aufwand noch lohnt…

    Das Android-Smartphone als Desktop-PC in der Hosentasche: Alltagstauglich? 

    Wie eingangs beschrieben ist Samsung DeX tatsächlich ein großer Mehrwert für Samsung-Smartphones. In Kombination mit Maus, Tastatur und USB-C-Dock wird aus einem Android-Smartphone ein Quasi-PC, der für typische Mail- und Office-Aufgaben locker ausreichen dürfte. So ungern ich das zugebe, aber die Arbeit auf dem Smartphone-Desktop mit DeX gefiel mir sogar besser, als auf dem iPad (zumindest Stand iPadOS 15, demnächst wird das ja alles viiiiiieeeeeeel besser ;-). Ich bin mir zwar ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich wirklich meinen Job-Alltag mit dem Smartphone-PC-Hybriden gestalten könnte. Dennoch muss ich sagen, dass Samsung hier in den vergangenen Jahren eine ziemlich gute Arbeit geleistet hat.

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    Wie ist es bei Euch: Habt Ihr Samsung DeX schon genutzt? Hat die Funktion für Euch das Zeug dazu, einen PC zu ersetzen? Oder kommt Ihr mit den Einschränkungen des zugrundeliegenden Android-Systems nicht zurecht? Ich freue mich sehr über Meinungen und Erfahrungsberichte in den Kommentaren. 

    Noch mehr Tipps und Tricks rund um Android findet Ihr in unserer Android-Ecke. Mehr speziell zu den Samsung-Galaxy-Smartphones oder Tablets könnt ihr hingegen dauerhaft aktuell unter diesem Link entdecken. 

  • Ubuntu-Desktop anpassen: Hintergrund, Dock, Schriften und mehr

    Da heißt es immer, Linux-Distributionen wie Ubuntu seien so toll anpassbar – und dann lässt sich standardmäßig noch nichtmal ohne Hintergrundbild auf dem Desktop arbeiten. Mit zwei kleinen Tools lässt sich aber wunderbar personalisieren, um zum Beispiel die Seitenleiste unten anzuzeigen oder nutzlose Animationen abzuschalten.Weiterlesen »

  • Windows 11: Klassische Taskleiste wiederherstellen

    Tja, Windows 11 spendiert endlich runde Ecken, versaut aber die Taskleiste … Super Idee. Aber Ihr könnt problemlos die Windows-10-Taskbar zurückholen, mit einem kleinen Open-Source-Tool. Und dann lassen sich endlich auch wieder Symbolleisten (Ordner) in der Taskleiste ablegen, ein Feature, ohne das ich persönlich nicht vernünftig arbeiten kann – weil Hunderte Programme darüber in Kategorien zur Verfügung stehen. Ich höre schon die Quicksearch-Fanbboys: „Man muss doch nur den Namen eingeben, Menüs sind doch Old-School.“ Tja, wenn man die alle kennt, klar ;) Ab einer gewissen Menge an Apps wird Stöbern unersetzlich. Egal, auch die sonstigen Features sind ja wieder da.Weiterlesen »

  • Windows, Linux oder MacOS: Welches Betriebssystem ist besser?

    Wenn es um die Auswahl eines Betriebssystems geht, fällt die Wahl nicht immer leicht: Windows ist der Standard, ist aber teuer und hat aber einen (inzwischen zu Unrecht) schlechten Ruf. Linux ist grundsolide, aber unübersichtlich. Und MacOS? Ohne Apple-Steuer auf teure Hardware geht da gar nichts, also nichts für Sparfüchse. Doch welches Betriebssystem ist das Beste? Soviel sei vorab verraten: Es ist inzwischen relativ egal.Weiterlesen »

  • Anleitung: Signal Messenger am Desktop oder am iPad nutzen

    Alle Jahre wieder gerät der vermeintliche Messenger-Primus WhatsApp in die Kritik. Seit einigen Tagen verlangt der Messenger beispielsweise, dass Ihr einer neuen AGB zustimmt. Tut Ihr dass, fließen künftig deutlich mehr Daten ans WhatsApp-Mutterschiff Facebook. Zwar wird auch das nicht zu einem längst überfälligen Massen-Exodus von WhatsApp sorgen, doch zumindest liefert dies für viele Nutzer erneut die Motivation, sich mit WhatsApp-Alternativen zu beschäftigen. Eine davon ist die quelloffene Lösung Signal. Der Messenger funktioniert fast genauso einfach wie WhatsApp und bietet mittlerweile auch am Desktop oder iPad die Möglichkeit, komfortabel und verschlüsselt zu chatten, zu telefonieren und zu… ähm… videokonferenzen.

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  • MX Linux: Leisten anpassen und erstellen

    Die Leiste ist eines der wichtigsten Elemente auf dem Desktop: Apple-Nutzer lieben Ihren Dock, Windows-Freunde die Taskleiste und Linuxer – nun, Ihr habt wie immer die freie Auswahl ;) Besonders gut löst das MX Linux auf seinem nativen Xfce-Desktop.Weiterlesen »

  • Versteckte Dateien und Ordner unter Linux anzeigen

    Versteckte Dateien gibt es sowohl unter Windows und Macos als auch unter Linux, beziehungsweise Linux-Desktops und -Terminals. Egal, ob nun Ubuntu oder Mint oder Debian und Gnome, Xfce, Cinnamon oder sonst ein Desktop, überall lauern wichtige Dateien, die Ihr nicht seht! Das Einblenden ist aber super einfach – und wenn Ihr einmal wisst, wie es funktioniert, könnt Ihr auch ganz fix selbst Dateien verstecken.Weiterlesen »

  • Checkmk + Conky: Check-Status als Desktop-Widget

    Gerade haben wir Euch Conky vorgestellt, ein Systemmonitor (und mehr), der wunderschöne Desktop-Widgets mit beliebigem Inhalt erzeugen kann. Und da die Widgets bei Bedarf auch als Teil des Desktop-Hintergrunds ganz unaufdringlich ihren Dienst tun können, liegt doch eine Checkmk-Integration nahe – und ist spielend einfach! Und ja, hier wird quasi eine Monitoringlösung mit einer – sehr andersartigen ;) – Monitoringlösung gemonitort …Weiterlesen »

  • Conky: Monitoring-Widgets für den Desktop gestalten

    Conky ist einfach großartig und sollte jedem Linuxer bekannt sein – nur beschreiben lässt es sich schwer in einem Wort. Conky erstellt Widgets für den Desktop, die Live- oder statische Daten zeigen. Im Gegensatz zu üblichen Widgets lassen sich diese aber quasi als Teil des Hintergrunds setzen – ganz ohne Fenster, nicht anklick- oder verschiebbar. Oder anders ausgedrückt: Ein Systemmonitor für den Desktop, den Ihr völlig frei designen und mit Inhalten versorgen könnt. Weiterlesen »

  • Ressourcen-Verbrauch: 7 Linux-Desktops im Vergleich

    Oder auch: Warum ist Gnome so verdammt langsam? Diese Frage quält mich nämlich immer wieder, wenn ich eine virtuelle Maschine mit Ubuntu hochfahre und mich am Standard-Desktop, also Gnome, anmelde. Es ist so furchtbar träge. Wenn es nicht für die Screenshots wäre, würde ich sowieso von vorne herein nur LXDE nutzen – mein Lieblings-Desktop. Aber wie sieht es mit KDE Plasma, Cinnamon, Mate, Xfce oder gar Openbox pur aus? Ein höchst unwissenschaftliches Experiment sollte mir die Antwort liefern – und mochte doch nur Klischees bedienen …Weiterlesen »

  • deepin-Desktop unter Ubuntu/Mint einrichten

    Bei unserem Linux-Quartett fiel unter den vielen Desktop-Umgebungen eine sehr positiv auf – deepin. Zum einen dürfte deepin im Gegensatz zu Gnome, KDE, Mate, LXDE, Xfce, Cinnamon oder gar LXQt den wenigsten Linux-Nutzern bekannt sein – und ein wenig Abwechslung ist schon mal was Feines! Zudem haben Optik und vor allem Navigation auf Anhieb überzeugt. Perfekt ist deepin aber bei Weitem nicht, was schon mit der Installation anfängt …Weiterlesen »

  • Peppermint: Clever-cloudiges Linux, perfekt für Umsteiger und Zweifler

    Ihr nutzt Windows und liebäugelt mit Linux? Oder fandet Linuxe immer angestaubt und nicht ausgereift? Peppermint zielt genau auf Euch und punktet mit einigen typischen Windows-Tools wie Excel, perfekter Cloud-Anbindung, hübschem Desktop und sehr sehr guten Tools. Vor allem: Endlich mal wieder eine Linux-Distribution, die wirklich für Begeisterung sorgt.Weiterlesen »

  • Anleitung: FreeBSD mit LXDE-Desktop in VirtualBox einrichten

    Eine Anleitung für macOS haben wir bereits – und da macOS ein BSD ist, liegt es doch nahe, mal ein BSD auszuprobieren. Ob das eine gute Alternative zu Linux ist? Windows kennt Ihr, einige Linuxe und macOS auch – BSDs führen hingegen eher ein Nischendasein. Auch BSD stammt von UNIX ab, ist die Grundlage für macOS und kann die meiste Linux-Software laufen lassen. Weiterlesen »

  • Anleitung: Podcast-Client Vocal unter Ubuntu nutzen

    Podcasts sind beliebter denn je, also brauchen sie auch ein hübsches Zuhause – olle graue RSS-Reader sind nicht mehr zeitgemäß. Unter Ubuntu kann diese Aufgabe die App Vocal wunderbar einfach erledigen. Es zeigt sogar die iTunes-Podcast-Charts an, was das Abonnieren besonders einfach macht.Weiterlesen »

  • Anleitung: Desktop-Umgebung von Ubuntu austauschen

    Im Gegensatz zu Windows kann Linux sein Aussehen samt sämtlicher Standard-Software komplett austauschen – ohne großen Aufwand! Und gerade bei Ubuntu dürfte der Wunsch nach einem „normalen“ Desktop mit Startmenü, Taskleiste, Dock & Co. nicht selten sein. Die Auswahl ist groß und so funktioniert’s:Weiterlesen »

  • Anleitung: Zweites Startmenü für Windows einrichten

    Windows oder Linux? Schwachsinnige Frage! Es gibt sooo viele Möglichkeiten, beide zu vermischen. Wie wäre es damit: Ihr arbeitet unter Windows, habt aber ein zweites Startmenü, aus dem Ihr beliebige Linux-Tools unter Windows starten könnt? Letztlich geht es doch eh nur um Anwendungssoftware, oder nicht?! In Unternehmen ist sowas völlig selbstverständlich, aber Ihr könnt das auch daheim und kostenlos mit Open Source Software einrichten.Weiterlesen »

  • Anleitung: Bildschirm drehen unter Windows, MacOS, iOS und Android

    Wieso ist alles plötzlich verkehrt herum? Ein Bekannter von mir hatte kürzlich das interessante Problem, dass sein Windows im wahrsten Sinne des Wortes Kopf stand: Die gesamte Benutzeroberfläche war verkehrt herum, das Startmenü oben rechts, die Taskleiste oben links. Und natürlich arbeitete auch die Maus dadurch verkehrtherum, was dem ganzen Problem noch den letzten Schliff gab. Kurzum: An Arbeiten war nicht zu denken. Mein Bekannter glaubte schon an einen Fluch, hatte er doch dringend etwas zu erledigen.

    Bildschirm drehen: Keine Zauberei

    Doch schwarze Magie war dabei nicht im Spiel, vielmehr hatte er aus Versehen eine Tastenkombination gedrückt, die den Bildschirm gedreht hat. Denn Windows besitzt eine praktische Funktion zum Kippen und Drehen des Bildschirminhalts, die durchaus sinnvoll ist: Etwa dann, wenn ein Bildschirm mit Pivot-Funktion zum Einsatz kommt oder ein Monitor kopfüber installiert werden muss. So oder so lässt sich die Funktion schnell aktivieren und deaktivieren – und das nicht nur am Windows-PC, sondern auch am Mac oder Smartphone und Tablet.

    Bildschirm drehen unter Windows 10

    Damit mein Bekannter wieder arbeiten konnte, musste ich den Bildschirminhalt wieder in die reguläre Ausrichtung drehen. Das könnt Ihr natürlich auch, und zwar mit wenigen Handgriffen:

    Bildschirmdrehung unter Windows ist keine Raketenwissenschaft.
    Bildschirmdrehung unter Windows ist keine Raketenwissenschaft.

    1. Zunächst müsst Ihr die Maus auf einen freien Bereich des Desktops verschieben und mit der rechten Maustaste klicken. Wählt danach die „Anzeigeeinstellungen“.
    2. Ihr landet so direkt bei Schritt 3. Andernfalls wählt Ihr in den Systemeinstellungen die Option „System“: Auf diese Weise kommt Ihr auch zu den Einstellungen für die Bildschirme.
    3. Klickt jetzt auf „Bildschirm“ und wählt, sofern Ihr mehrere Bildschirme verwenden, den Monitor aus, den Ihr drehen möchtet.
    4. Scrollt anschließend nach unten. Hier könnet Ihr unter „Skalierung und Anordnung“ auch die Ausrichtung ändern: Wählt „Querformat“, wenn Ihr die reguläre Darstellung wünscht, oder „Hochformat“ für eine um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedrehte Anzeige. Die Einstellung „Querformat gedreht“ stellt das Bild auf den Kopf, „Hochformat (gedreht)“ kippt das Bild im Uhrzeigersinn.
    5. Alternativ könnt Ihr auch einen Hotkey benutzen: Mit der Tastenkombination (Strg)+(Alt)+(Pfeiltaste) könnt Sie das Bild schnell drehen. Das war auch der Grund, warum sich das Bild bei meinem Bekannten gedreht hatte. Bei verdrehter Ansicht ist der Hotkey eine schnelle Möglichkeit, das Bild wieder in die richtige Position zu bringen.

    Bildschirm drehen unter MacOS

    Auch MacOS verfügt über eine praktische Möglichkeit, einen Bildschirm zu drehen. Allerdings nur bei den externen Displays, nicht bei fest verbauten wie dem Macbook-Bildschirm oder dem Display des iMacs. Sprich: Sie können den Mac-Bildschirm nur dann drehen, wenn ein Monitor per HDMI, Display-Port oder USB-C am Mac arbeitet – und auch nur auf diesem Bildschirm. Dann geht es ganz leicht:

    Auch am Mac lässt sich der Bildschirm leicht drehen.
    Auch am Mac lässt sich der Bildschirm leicht drehen.

    1. Öffnet die Systemeinstellungen von MacOS und wählt hier „Monitore“.
    2. Die Monitor-Einstellungen werden jetzt auf allen Bildschirmen angezeigt.
    3. Auf dem externen Bildschirm könnt Ihr nun die „Drehung“ auswählen: 90° und 270° dreht den Bildschirm links beziehungsweise rechts herum, etwa für die Pivot-Funktion. 180° dreht das Bild einmal auf den Kopf.
    4. Einen Hotkey für die Bildschirmdrehung gibt es unter MacOS leider nicht.

    Bildschirm drehen auf iPhone und iPad

    Natürlich sind Bildschirm-Drehungen auch auf Tablets und Smartphones von Apple möglich. Dummerweise drehen iPad und iPhone das Bild aufgrund der Bewegungssensoren immer mit. Deshalb gibt es bei iOS-Geräten eine Rotationssperre:

    Die Rotationssperre findet Ihr im Kontrollzentrum.
    Die Rotationssperre findet Ihr im Kontrollzentrum.

    1. Öffnet für die Rotationssperre das Kontrollzentrum, indem Ihr vom unteren Bildschirmrand nach oben wischt (seit iOS 10) beziehungsweise oben rechts nach unten (ab iOS 12 bei manchen Geräten).
    2. Tippt danach auf die Rotationssperre, um die Sensoren-Bilddrehung zu deaktivieren. Anschließend könnt Ihr das iPad oder iPhone beliebig drehen und der Bildschirm dreht sich nicht mehr mit in die Leseposition. Ihr könnt die Sperre in der Position arrettieren, die Ihr haben möchtet.
    3. Um die Rotationssperre zu deaktivieren, müsst Ihr einfach den Schalter im Kontrollzentrum wieder deaktivieren.

    Rotationssperre unter Android einrichten

    Natürlich könnt Ihr die Bildschirmdrehung auch in Android-Systemen sperren, um die automatische Rotation zu umgehen. Die Auswirkung ist die gleiche wie bei Apples iOS-Betriebssystem. Unter Android ist das folgendermaßen möglich:

    Rotationssperre unter Android.
    Rotationssperre unter Android.

    1. Öffnet die Einstellungen aus dem Android-Desktop heraus.
    2. Wählt die Bedienungshilfen.
    3. Hier findet Ihr bei dem Schalter „Bildschirm automatisch drehen“ die Möglichkeit, die Bildschirmrotation abzuschalten.
    4. Alternativ könnt Ihr je nach System auch das Android-Kontrollzentrum öffnen. Ein Tipp auf den Rotationssperre-Knopf schaltet die Sperre ein und aus.

    Mein Bekannter dürfte nun alle Varianten kennen – und ist bei versehentlichem Auslösen einer Bildschirmdrehung oder Rotationssperre nicht mehr auf sich allein gestellt. Die Lösungen sind auf allen gängigen Betriebssystemen denkbar einfach. Und die Bildschirmdrehung ist ab sofort kein Problem mehr.

  • Google Chrome für Mac: Webseiten als Apps verwenden

    Google Chrome kann aus faktisch jeder beliebigen Webseite eine Desktop-App erstellen – zumindest unter Windows. Die Mac-Version von Chrome verzichtet seit Jahren auf das praktische Feature. Macht aber nicht: Über einen Webservice könnt Ihr Webseiten in Chrome-Erweiterungen verpacken und sie dann als eigenständige Mac-App verwenden. Weiterlesen »

  • Anleitung: Linux-Desktop-Umgebung ändern

    Zu den besten Aspekten von Linux gehört, dass Ihr nicht nur unterschiedliche Distributionen wie Ubuntu oder Mint wählen könnt, sondern auch die Desktop-Umgebung komplett ändern dürft. Wenn Euch zum Beispiel die Ubuntu-Vorgabe ohne vernünftiges Startmenü nervt oder Ihr eine besonders schlanke oder gut ausgestattete Umgebung haben wollt, könnt Ihr das ganz fix umstellen.Weiterlesen »

  • Anleitung: USB-Stick unter Linux formatieren

    USB-Sticks und -Datenträger lassen sich unter Linux ganz einfach formatieren, egal welche Distribution Ihr nutzt. Wir zeigen es hier für Ubuntu und Mint sowie eine Lösung unabhängig von Distribution und Desktop-Umgebung. Wir zeigen, wie’s geht – Weiterlesen »

  • Linux Mint Mate: Autostart konfigurieren, Desktop wiederherstellen

    Bei manch einer Linux-Distribution ist der Autostart eine komplizierte Angelegenheit, bei Mint mit Mate-Desktop ist das wunderbar einfach: Ihr könnt in den Systemeinstellungen ganz fix Programme aus dem Autostart herausnehmen oder Tools und eigene Skripte hinzufügen. Und noch besser: Auch die letzte Desktop-Sitzung mit allen geöffneten Fenstern bekommt Ihr zurück.Weiterlesen »

  • Der Desktop mal völlig anders: Tiling Window Manager XMonad

    Desktop-Fenster sind normalerweise losgelöste Elemente, die Ihr neben- und übereinander anordnen könnt. Übereinander macht aber eigentlich nicht viel Sinn – man sieht ja nichts vom unteren Fenster. Selbst Windows kann Fenster mittlerweile für mehr Übersicht automatisch auf dem Bildschirm aufteilen. Und XMonad treibt das Ganze auf die Spitze: Es gibt ausschließlich Fenster in einem variablen Raster – und keine Fensterrahmen oder -leisten, keine Effekte, keine Maussteuerung!Weiterlesen »

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