speicherplatz

  • Mac & iCloud: Alte iPhone-Backups löschen und Speicher freigeben

    Apples iPhones und iPads verfügen seit jeher über ein hervorragendes Backup-System in der Cloud oder auf Eurem Mac. Wenn Ihr aber ein Gerät verkauft habt, solltet Ihr die alten Sicherungen löschen. Vor allem die Komplett-Sicherungen auf dem Mac belegen nämlich ordentlich Speicherplatz – und wenn sich Apple eine Sache fürstlich bezahlen lässt, dann die SSD-Upgrades. Wir zeigen Euch, wie Ihr nicht mehr benötigte iPhone-Backups sowohl in der Cloud als auch auf dem Mac findet und loswerdet.

    iPhone-Backups auf dem Mac finden und löschen

    Erstellt Ihr ein iPhone-Backup auf dem Mac, landet praktisch ein komplettes Abbild des iPhone-Speichers auf Eurer Festplatte. Das ist auch gut so, denn bei der Wiederherstellung des iPhones oder beim Wechsel auf einen Nachfolger könnt Ihr praktisch direkt weitermachen. Je nach Menge an installierten Apps sowie der Anzahl an Daten, Fotos, Musik und Videos kann so eine iPhone- oder auch iPad-Sicherung aber schnell ein paar Dutzende oder sogar hunderte Gigabyte groß sein.

    MacOS „versteckt“ die iOS-Datensicherung recht tief im Dateisystem. Ihr könnt sie aber recht einfach über die Systemeinstellungen finden und bei Bedarf löschen. So geht Ihr dabei vor (Stand macOS 14.4 / Sonoma):

    1. Öffnet die Systemeinstellungen über das Apfel-Menü.
    2. Wechselt ins Untermenü Allgemein – Speicher. Noch schneller geht es über den Schnellzugriff.
    3. Hier listet das System die diversen Platzfresser auf Eurer Mac-Festplatte auf. Klickt hier neben iOS-Dateien auf das kleine „i“.
    4. In der List seht Ihr nun alle vorhandenen iPhone- und iPad-Sicherungen auf Eurem Mac nebst Erstelldatum. Benötigt Ihr eine Sicherung nicht mehr, wählt Sie aus und schmeißt Sie mit Löschen von der Festplatte.
    5. Profit
    76 Gigabyte freigegebener Mac-Festplattenspeicher. In Apple-Währung ist das schon fast eine Eigentumswohnung…

    Beachtet dabei, dass macOS die iPhone- und iPad-Backups direkt von der Festplatte schrubbt und sie nicht erst in den Papierkorb schiebt. Löscht die Sicherungen daher erst, wenn Ihr ganz sicher seid, dass Ihr sie nicht mehr braucht. Wie gesagt: Mac-Speicher ist teuer, aber ein Backup ist im Zweifel nicht zu ersetzen.

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    iPhone-Backups aus der iCloud löschen

    Neben dem optionalen Voll-Backup auf dem Mac dürfte die iCloud-Datensicherung die deutlich geläufigere Methode sein, Euer iPhone oder iPad vor Datensverlust zu schützen. Im Gegensatz zur Kabel-Methode sichert iOS hier „nur“ die App-Daten, sodass die Sicherungen deutlich kleiner sind. Da Cloudspeicher aber ebenfalls teuer ist, solltet Ihr auch hier gegebenenfalls alte Backups löschen.

    Das könnt Ihr wahlweise auf einem iOS-Gerät oder auf einem Mac machen, bei dem Ihr mit dem gleichen iCloud-Konto angemeldet seid. Auf dem iPhone sieht es beispielsweise so aus:

    1. Öffnet die Einstellungen von iOS und tippt oben auf Euren iCloud-Benutzernamen.
    2. Tippt hier auf iCloud.
    3. Wählt im nächsten Menü den Punkt Accountspeicher verwalten und tippt dann auf Backups.
    4. Hier seht Ihr alle Sicherungen, die derzeit von Euren iOS-Geräten in der iCloud liegen.
    5. Wählt das Backup aus, das Ihr nicht mehr benötigt. Tippt dann auf Löschen und bestätigt den Vorgang.
    iCloud-Backups nehmen zwar weniger Platz in Anspruch, dennoch kann es sich lohnen, nicht mehr verwendete Geräte zu entfernen.

    Auf diese Weise könnt Ihr den iCloud-Speicher freigeben, der durch alte Geräte belegt wird. Wenn Ihr häufiger das iPhone oder das iPad wechselt, kann es sich lohnen, hier mal reinzuschauen. Wie Ihr Euer iPhone aufräumt und dabei als Nebeneffekt das iCloud-Backup verkleinert, zeigen wir Euch unter anderem hier.

    Noch mehr Tipps und Tricks dazu, wie Ihr Speicherfresser auf dem Mac findet und entfernt, haben wir unter anderem hier oder hier für Euch.

  • Windows 11: Wie viel Speicherplatz nehmen Eure Apps ein – und wie gebt Ihr ihn frei?

    Wie jedes Windows bietet auch Windows 11 ziemlich viele verschiedene Möglichkeiten, Eure Festplatte mit Daten voll zuschaufeln. Doch praktischerweise könnt Ihr den belegten Speicherplatz nicht nur mit Bordmitteln analysieren, sondern auch gleich wieder freigeben. Wir zeigen Euch, wie Ihr auf einem überfüllten Windows-11-PC Speicherfresser ausfindig machen und wertvollen Festplattenplatz freigeben könnt.

    So findet Ihr heraus, wie voll die Festplatten sind

    Habt Ihr mehrere Festplatten im System oder habt Ihr Eure Festplatte in mehrere Partitionen aufgeteilt? Falls ja, prüft, welches Laufwerk den meisten Speicherplatz beansprucht. Lasst Euch nicht von der prozentualen Belegung täuschen; schaut stattdessen auf die belegte Speicherkapazität in GB. Wie könnt Ihr herausfinden, welche Laufwerke überlastet sind?

    Windows 11 Festplatte Speicherbelegung
    Fausregel: Je blauer der Balken, desto voller Eure Festplatte – ein passendes Bild, irgendwie…

    Öffnet den Windows-Explorer und klickt auf Dieser PC. Ihr könnt den Explorer übrigens auch direkt in dieser Ansicht starten. Im Bereich Geräte und Laufwerke seht Ihr die internen und externen Festplatten an Eurem PC. Partitionen, die Ihr auf Eurer Festplatte erstellt habt, identifiziert Ihr nun diejenigen, die die meisten Daten enthalten.

    So identifiziert Ihr die größten Platzfresser auf Eurer Festplatte

    Je nachdem, welche Art von Anwendungen und Spielen Ihr auf Eurem PC installiert habt, beanspruchen die Programme unterschiedlich viel Festplattenplatz. Windows 11 bietet genau wie bereits sein Vorgänger eine einfache Möglichkeit, herauszufinden, welche Art von Daten den meisten Speicherplatz auf Eurem Laufwerk beansprucht. Damit könnt Ihr am Ende leichter entscheiden, ob Ihr den Platz freigeben wollt und könnt.

    So geht Ihr dabei vor:

    1. Klickt mit der rechten Maustaste auf den Windows-Start-Button und dann auf Einstellungen.
    2. Wechselt in den Systemeinstellungen von Windows 11 in den Bereich System.
    3. Hier klickt Ihr jetzt im rechten Fensterbereich auf den Punkt Speicher.
    4. In diesem Bereich könnt Ihr sehen, welche Art von Daten den meisten Speicherplatz auf Eurem derzeit überfüllten und anderen Laufwerken belegt.
    5. Klickt auf Weitere Kategorien anzeigen, um weitere Kategorien zu sehen, die Speicherplatz auf Euren Festplatten einnehmen.
    6. Ihr könnt auch die einzelnen Kategorien anklicken. Je nach Eintrag zeigt Euch Windows 11 nun schon ein paar Optionen an, wie Ihr mit den Platzfressern umgehen könnt. Doch dazu später mehr.
    Die Speicheranalyse von Windows 11 ist ein nützlicher Alleskönner beim Aufräumen der Festplatte.

    Jetzt habt Ihr einen guten Eindruck davon, wo der fehlende Speicherplatz auf Eurem Windows-11-PC hinwandert. Beginnt idealerweise damit, den Speicherplatz von der Kategorie freizugeben, die den meisten Speicherplatz auf Eurer Festplatte beansprucht.

    Wie man den Speicherplatz auf Windows freigibt

    Ihr wisst jetzt also, wo der Speicher hin ist – doch wie bekommt Ihr ihn zurück? Dazu gibt es verschiedene Strategien. Üblicherweise nehmen drei Datentypen den größten Teil Eures Speicherplatzes ein: Apps und Funktionen, System- und Cache-Dateien sowie temporäre Dateien. Daher kann das Reduzieren dieser Datentypen effektiv Euren Speicherplatz freigeben. Schauen wir uns an, wie Ihr das bewerkstelligen könnt.

    Ungenutzte Apps und Windows-Funktionen deinstallieren

    Ein erster Schritt zum aufgeräumten Windows-PC sollte immer sein, nicht mehr verwendete Programme zu deinstallieren. Unter Windows 11 geht Ihr dazu folgendermaßen vor:

    1. Öffnet die Windows-Einstellungen und navigiert zum Punkt System – Speicher.
    2. Wählt das Laufwerk, das Ihr aufräumen wollt.
    3. Klickt in der Speicherbelegung auf Apps und Features.
    4. Klickt auf Sortieren nach und wählt Größe, um die größten Programm-Brocken oben zu sehen.
    5. Checkt jetzt, ob Ihr die Programme noch benötigt oder nicht. Ist das nicht der Fall, klickt Ihr auf die drei Punkte und wählt Deinstallieren.
    Speicherplatz Windows 11 Apps und Features
    Deinstalliert ungenutzte Programme, die Ihr nicht mehr benötigt.

    Wiederholt den obigen Schritt für alle Programme, die Ihr für zu groß haltet, und Ihr solltet in der Lage sein, eine ordentliche Menge an Speicherplatz freizugeben.

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    Übrigens: Ihr könnt auch einige Programmbestandteile von Windows 11 deinstallieren, die nicht in der Liste aufgeführt sind. Dafür benötigt Ihr aber ein Drittanbieter-Tool. Eine gut funktionierende und kostenlose Lösung dafür zeigen wir Euch in diesem Tuto. Ajo: Windows 11 kann ungenutzte Programme auch automatisch löschen. Das ist logischerweise nicht immer gewollt. Wie Ihr das Verhalten abschaltet, erfahrt Ihr hier.

    Temporäre Dateien mit Windows-11-Bordmitteln löschen

    Temporäre Dateien nehmen oft den meisten Platz auf Euren Laufwerken ein. Erfreulicherweise müsst Ihr nicht mehr zu halbseidenen Drittanbieter-Tools greifen, um temporäre Dateien zu löschen. Windows 11 bietet praktische Bordmittel für diese Zwecke. So nutzt Ihr sie:

    1. Öffnet wie oben beschrieben das Menü System – Speicher.
    2. Klickt hier auf Temporäre Dateien.
    3. Windows 11 erstellt nun eine Liste von Kategorien an temporären Dateien. Ihr erhaltet zu jedem Eintrag eine Übersicht und Infos, was es damit auf sich hat.
    4. Wählt nun die Dateien aus, die Ihr löschen möchtet und startet den Prozess mit einem Klick auf Dateien entfernen.
    Windows 11 Speicherplatz freigeben temporäre Dateien löschen.
    Temporäre Dateien sind die klassischsten aller Speicherfresser – das gilt natürlich auch für Windows 11.

    Mit dem Entfernen von temporären Dateien könnt Ihr bereits für deutlich mehr freien Speicherplatz auf Eurem Windows-11-PC sorgen. Vor allem die Windows-Update-Bereinigung kann im Idealfall das eine oder andere Gigabyte an Speicherplatz freigeben.

    Achtet aber dennoch darauf, dass Ihr hier nicht versehentlich wichtige Dateien löscht. Leert den Windows-Papierkorb nur, wenn Ihr sicher seid, dass Ihr keine Dateien versehentlich gelöscht habt.

    Auch das Löschen von Update-Fehlerberichten solltet Ihr nur dann ausführen, wenn Ihr keine Probleme mit Windows-Update hattet. Die Protokolle können Euch im Idealfall dabei helfen, entsprechende Fehler zu beheben.

    Windows 11 mit den Bereinigungsempfehlungen aufräumen

    Neben der Suche nach temporären Dateien bietet Windows 11 noch eine weitere praktische Hilfestellung zur Freigabe von wertvollem Speicherplatz: die Bereinigungsempfehlungen in den Systemeinstellungen.

    Ihr findet Sie genau wie die anderen vorgestellten Bordmittel in den Systemeinstellungen unter Speicher. Klickt hier im Abschnitt Speicherverwaltung auf den Menüeintrag Bereinigungsempfehlungen. Windows 11 analysiert nun den vorhandenen Speicherplatz auf Eurem PC und prüft, ob und wie Ihr schnell Speicher freigeben könnt.

    Windows 11 Bereinigungsempfehlungen nicht verwendete Apps und Daten
    Die Bereinigungsempfehlungen von Windows 11 machen es leicht, nicht mehr verwendete Dateien und Programme zu finden.

    Neben temporären Dateien sucht das System dabei unter anderem auch nach besonders großen oder lange Zeit nicht von Euch verwendete Dateien. Diese könnt Ihr in der entsprechenden Menüliste auswählen und bei Bedarf löschen oder auf einen externen Datenträger verschieben.

    Geht die Vorschläge in den verschiedenen Kategorien systematisch durch und prüft, worauf Ihr verzichten könnt. Mit einem Klick auf die Schaltfläche Bereinigen führt Ihr die nötigen Aufräum-Schritte durch. Hier seht Ihr auch gleich auf einen Blick, wie viel Festplattenspeicher Ihr mit den entsprechenden Schritten zurückgewinnen könnt.

    Windows 11: Speicherplatz mit der Speicheroptimierung automatisch freigeben

    Das Löschen von Programmen und temporären Dateien hilft Euch, Speicherplatz auf Eurem Windows-PC zu sparen. Doch natürlich ist es nervig, den Prozess jedes Mal manuell zu initiieren. Das ist aber auch gar nicht nötig: Windows 11 bringt ein nützliches Tool namens Speicheroptimierung mit (im Original Storage Sense genannt) mit, das Euch hilft, den Speicherplatz auf Eurer Festplatte automatisch zu optimieren und unnötige Dateien zu löschen.

    Wie funktioniert die Speicheroptimierung in Windows 11?

    Die Speicheroptimierung überwacht kontinuierlich die Speicherplatz-Belegung auf Eurem PC. Einmal aktiviert, löscht das Tool automatisch temporäre Dateien auf der Festplatte und Inhalte aus dem Papierkorb. Es also dabei, Euren PC optimal zu betreiben.

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    So aktiviert Ihr die Speicheroptimierung in Windows 11:

    Um die Speicheroptimierung in Windows 11 zu aktivieren, setzt Ihr navigiert Ihr in den Einstellungen zum Bereich Speicher. Hier aktiviert Ihr nun einfach den Schalter bei Speicheroptimierung. Wenn Ihr das tut, solltet Ihr aber zunächst die Einstellungen des System-Tools überprüfen.

    So konfiguriert Ihr die Speicheroptimierung von Windows 11

    Um Storage Sense zu konfigurieren, klickt auf die Schaltfläche Speicheroptimierung. Hier findet Ihr unter Automatische Bereinigung des Benutzerinhalts eine Reihe von Optionen. So könnt Ihr etwa im Dropdown-Menü Speicheroptimierung ausführen festlegen, ob die Optimierung automatisch in bestimmten Zeitintervallen oder nur dann gestartet werden soll, wenn der Speicherplatz auf der Festplatte knapp wird.

    Nützlich ist die Option Dateien aus dem Papierkorb löschen, die älter sind als…. Stellt Ihr diese beispielsweise auf 30 Tage, behält Windows 11 die gelöschten Dateien nur noch für 30 Tage im Papierkorb. Anders, als bei der manuellen Leerung werden mit dieser Option aber nicht alle Dateien endgültig gelöscht, sondern tatsächlich nur die entsprechend alten. So habt Ihr genug Zeit, versehentlich gelöschten Dateien weiderherzustelen.

    Speicheroptimierung von Windows 11 Speicherplatz automatisch freigeben
    Die Speicheroptimierung von Windows 11 sorgt auf Wunsch automatisch dafür, dass wertvoller Speicherplatz wieder freigegeben wird.

    Dateien, die Ihr auf OneDrive oder anderen Cloud-Diensten speichert, nehmen ebenfalls Speicherplatz auf Eurem PC ein. Die Speicheroptimierung kann helfen, Speicherplatz freizugeben, indem es Dateien, die Ihr nicht oft verwenden, nur in der Cloud speichert. Die passenden Optionen findet Ihr im Abschnitt Lokal verfügbare Cloud-Inhalte.

    Fazit: Mehr Speicherplatz im Handumdrehen!

    Unzureichender Speicherplatz auf Eurem PC kann richtig nervig sein. Aber keine Sorge, Ihr habt jetzt die nötigen Werkzeuge an der Hand, um herauszufinden, welche Apps und Dateien Euren Speicherplatz auffressen – und wie Ihr sie loswerdet.

    Wenn Ihr mit den Bordmitteln von Windows 11 dann doch nicht ganz glücklich werdet, ist das ebenfalls kein Problem. Vor allem im Bereich der Open-Source-Software gibt es etliche Tools, die Euch das Aufräumen der Festplatte noch einfacher machen.

    WinDirStat Speicherplatz analysieren
    So praktisch die Bordmittel von Windows 11 auch sind: Mit WinDirStat macht die Suche nach Speicherfressern dann doch mehr Spaß.

    Ein Beispiel dafür ist das hervorragende BleachBit, mit dem Ihr temporären Dateien effizient zu Leibe rücken könnt. Wollt Ihr große Dateien und Verzeichnisse lieber visuell als mit schöden Listen aufspüren, ist seit Jahr und Tag WinDirStat das Mittel der Wahl. Wie Ihr den Klassiker nutzt, zeigen wir Euch hier. Das Programm ist so schön, dass man damit sogar Wände schmücken kann.

    Noch mehr Tipps und Tricks rund um Windows (nicht nur Windows 11, so toll es auch ist ^^) findet Ihr natürlich in großer, großer Fülle und laufend aktuell in unserer entsprechenden Windows-Rubrik.

  • Linux-Terminal-Basics 9: Speicherplatz & Co. anzeigen

    Fragen nach Speicherplatz sind vielleicht nichts Alltägliches, wollen aber auch beantwortet werden. Das Blöde: Da man die Befehle im Terminal tendenziell eher selten nutzt und sie nicht gerade schön sind, fallen sie oft aus dem Kopf. Das Schöne: Hier geht etwas, das auf dem Desktop selbstverständlich sein sollte, aber nicht ist – Ordnergrößen anzeigen.Weiterlesen »

  • iOS 16 Fotos: Duplikate finden und Batch-Bearbeitung nutzen

    Mit iOS 16 erhält die Fotos-App des iPhonse ein paar sehr nette Neuerungen. Allen voran natürlich die Möglichkeit, Motive freizustellen. Doch das ist noch nicht alles! Die Fotos-App bietet ab sofort auch die Möglichkeit, doppelte Fotos auf dem iPhone einfacher zu finden und zu löschen. Außerdem dürft Ihr eine einfache Batch-Bearbeitung nutzen, die Eure Bildanpassungen leichter auf mehrere Fotos überträgt. Wir zeigen Euch, wie Ihr die praktischen Neuerungen verwendet.

    Doppelte Fotos auf dem iPhonefinden und löschen

    Die neue Duplikatsuche von iOS 16 ist eine sehr hilfreiche Möglichkeit, Platz auf dem iPhone und natürlich in Eurer iCloud-Fotobibliothek zu schaffen. Sie findet nicht nur identische oder zumindest sehr ähnliche Fotos, sondern beispielsweise auch doppelte Screenshots. Die Nutzung der Duplikatsuche für das iPhone ist einfach:

    1. Öffnet die Fotos-App auf Eurem iPhone oder iPad mit iOS 16 oder höher.
    2. Wechselt in den Bereich Alben.
    3. Scrollt ganz nach unten und tippt auf Duplikate.
    4. Hier seht Ihr nun alle vermeintlich doppelten Fotos. Tippt Ihr auf Zusammenführen, behaltet Ihr das Motiv mit der höchsten Auflösung. Auch die Metadaten bleiben erhalten. Alternativ könnt auch einzelne Fotos auswählen und löschen oder natürlich beide Versionen behalten.
    iOS 16 doppelte Fotos löschen.
    Doppelte Fotos spürt Ihr mit der Fotos-App von iOS 16 deutlich einfacher auf als zuvor.

    Auf diese Weise könnt Ihr Eure iPhone-Fotos aufräumen und Doppel-Motive entfernen. Das funktioniert deutlich intuitiver, als es Christian es Euch 2016 gezeigt hat.

    Bildbearbeitung auf mehrere Fotos anwenden

    Die zweite praktische und leicht zu übersehene Neuerung in der Fotos-App von iOS 16: Ihr könnt Änderungen wie Filter, Anpassungen bei der Belichtung und mehr nun endlich auf mehrere Fotos übertragen. So könnt Ihr beispielsweise eine Fotoserie leichter mit den gleichen Einstellungen anpassen. So geht Ihr dabei vor:

    1. Öffnet ein Foto in der App auf dem iPhone oder iPad und tippt auf Bearbeiten.
    2. Legt nun die diversen Farb- und Helligkeitsanpassungen fest bzw. wendet die vorgefertigten Filter der Fotos-App an.
    3. Wenn Ihr zufrieden seid, tippt auf die drei Punkte. Wählt im eingeblendeten Menü den Punkt Änderungen kopieren.
    4. Öffnet nun ein weiteres Fotos, auf das Ihr die gleichen Änderungen anwenden möchtet. Alternativ könnt Ihr auch in der Foto-Übersicht mehrere Fotos markieren.
    5. Tippt erneut auf die drei Punkte und wählt dieses Mal den Punkt Änderungen einsetzen.
    In iOS 16 könnt Ihr mehreren Fotos einfacher einen einheitlichen Look verpassen.

    Die Fotos-App übernimmt nun die gleichen Farb- und Filterneinstellungen für alle gewählten Fotos. Wie immer gilt, dass die Änderungen nicht-desktruktiv sind. Ihr könnt sie also jederzeit über das Punktmenü und Auswahl von Zurück zum Original rückgängig machen, wenn Euch das Ergebnis nicht gefällt.

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    Leider funktioniert die Batch-Verarbeitung nur für Farbanpassungen, nicht aber für Änderungen am Zuschnitt oder Anpassungen bei der Perspektive. Diese müsst Ihr zumindest mit den iPhone-Bordmitteln also manuell auf mehrere Fotos übertragen. Dennoch sind die neuen Funktionen der iOS-Foto-App durchaus hilfreich.

    Noch mehr Tipps und Tricks zum iPhone findet Ihr hier.

  • Ubuntu Server: Ganze Festplatte nutzen

    Canonical macht bei Ubuntu in der Server-Version eine zwar ganz clevere, aber auch ziemlich fragwürdige Ansage: Nach der Installation steht nur die halbe Festplatte zur Verfügung, die andere Hälfte liegt brach – und als Nutzer bekommt man davon tendenziell erst etwas mit, wenn tatsächlich Speicherplatz fehlt. Profis mögen diese Flexibilität gutheißen, wer daheim einen Medienserver oder Ähnliches aufsetzt dürfte es hassen. So oder so: Es ist unüblich, im Usability-Jargon „nicht erwartungskonform“. Erfreulicherweise lässt sich das aber schnell korrigieren.Weiterlesen »

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    Wenn der Speicherplatz knapp wird, stellt sich immer wieder dieselbe Frage: Wo sind die Speicherplatzfresser? Unter Windows erledigt man das in der Regel mit WinDirStat. Ein sehr ähnliches Tools gibt es auch für Linux-Desktops: Ihr seht die Speicherbelegung als farbige Flächen visualisiert – auf Ordner- und Dateiebene. Ihr könnt darin navigieren, Ordner im Dateimanager aufrufen oder auch direkt Dateien löschen.Weiterlesen »

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    Wir haben Euch bereits gezeigt, wie Ihr mit dem Allzwecktool XNView MP einzelne Fotos unter Windows, macOS oder Linux verkleinern könnt. Wollt Ihr aber beispielsweise ein komplettes Urlaubs-Album schrumpfen, um dieses beispielsweise per Mail zu verschicken, ist die gezeigte Methode umständlich. Doch keine Problem: Ihr könnt beliebig viele Fotos in einem Rutsch optimieren und damit verkleinern. Das Zauberwort heißt Stapelverarbeitung – wir zeigen Euch, wie es funktioniert. Weiterlesen »

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  • Windows 10 Update: Speicherplatz nach Installation freigeben

    Das April-Update für Windows 10 bringt eine Menge Neuerungen, belegt aber auch einen Haufen Speicherplatz auf der Festplatte. Das merken vor allem SSD-Nutzer: Mehrere Gigabyte belegt das Update nach der Installation. Einen Großteil davon könnt Ihr Euch aber wieder zurückholen! Wir zeigen, wie Ihr den Platz auf der Festplatte freigeben könnt. Weiterlesen »

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    Na, wird der Speicher auf Eurem iPhone oder iPad mal wieder knapp? Die horrenden Preise, die Apple für mehr Speicherplatz verlangt, sind oft ein Grund dafür, dass in der Praxis der interne Speicher vollläuft. Gerade ältere iPhone-Modelle mit 32 oder gar 16-Gigabyte sind davon schnell betroffen. Für die App-a-holics unter Euch könnte ein iOS-Feature die Lösung für die notorische Speicherknappheit sein: Das Auslagern von Apps.Weiterlesen »

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    Wir haben Euch gezeigt, wie man es installiert. Wir haben Euch gezeigt, wie Ihr es bei Problemen wieder loswerdet. Und natürlich, wie Ihr ein Bootmedium erstellt. Die Rede ist vom Windows 10 Fall Creators Update. Die aktuelle Rundum-Erneuerung für Windows 10 versorgt das System mit allerlei neuen Funktionen und Detailver(schlimm)besserungen. Wenn Ihr zu den glücklichen gehört, bei denen das Creators Update rund läuft, könnt Ihr mit wenigen Klicks bis zu Gigabyte Speicher auf Eurer Windows-Festplatte freigeben. Weiterlesen »

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    Urlaubsfotografie bis in die 90er: Film voll – Film wechseln, alten Film in die Tasche. Ab den 00ern: SD-Karte voll – SD-Karte wechseln, alte Karte in die Tasche. Und Heute? Fotografieren die meisten nur mit dem Smartphone. Und das hat oft keinen Wechselspeicher mehr. Oder es hat einen, aber dann liegen da auch andere Dinge als Fotos drauf. Die Lösung für Techies ist simpel: Cloud-Speicher – kennt und hat aber nicht jeder. Es gibt Alternativen.Weiterlesen »

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    Als Besitzer eines NAS-Laufwerks seid Ihr es vermutlich gewohnt, Gigabytes an Daten auf die Netzwerkfestplatten zu schaufeln. Kein Wunder, schließlich eignen sich die NAS-Systeme ganz hervorragend dafür, große Dateiberge aufzunehmen und im Netzwerk bereitzustellen. Doch irgendwann ist jede NAS mal voll – auch der Speicher auf Synology-Geräten. Zeit, nicht mehr benötigten Krempel zu löschen. Wenn Ihr auf einer Synology-NAS danach feststellt, dass der verfügbare Festplattenplatz trotz gelöschten Dateien nicht größer wird, gibt es eine einfache Lösung. Weiterlesen »

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    Ob privat oder im Business: Virtuelle Maschinen sind eine hervorragende Lösung, Software zu testen, fremde Betriebssysteme einzusetzen oder die eigene Computer-Infrastruktur zu erweitern. Problematisch wird es, wenn die virtuelle Festplatte einer VM mit der Zeit zuviel Platz wegnimmt. Es ist aber möglich, eine virtuelle Festplatte an einen anderen Ort zu verschieben, beispielsweise auf eine externe Platte. Auf diese Weise sorgt Ihr für Platz auf Eurem PC, könnt die virtuelle Maschine aber weiterhin nutzen. Wir zeigen Euch, wie es geht. Weiterlesen »

  • Anleitung: Festplatten-Partitionen unter Windows 10 zusammenführen

    Festplatten können traditionell in mehrere Partitionen eingeteilt werden. Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Ihr Windows und Linux per Dual-Boot installieren möchtet. Auch eine Einteilung der Festplatte für verschiedene Daten kann ein Grund für die Partitionierung einer Festplatte sein. In diesem Fall erhält jede Festplatten-Partition unter Windows einen eigenen Laufwerksbuchstaben. Wollt Ihr die Partitionierung der Festplatte später wieder rückgängig machen? Kein Problem! Wir zeigen Euch Schritt für Schritt, wie Ihr Festplatten-Partitionen unter Windows löschen und zusammenführen könnt. Weiterlesen »

  • Mac-Festplatte voll? Mit diesen 10 Tipps könnt Ihr schnell Platz schaffen!

    Apple ist nach wie vor geizig mit dem Speicherplatz. Gerade auf Geräten mit SSD sind 256 oder nur 128 Gigabyte üblich, was schnell zu Platzproblemen führen kann: In solchen Fällen nervt Mac OS X regelmäßig mit einer nervigen Warnmeldung. Hinzu kommt: Wenn wie Mac-Festplatte voll ist, wird auch das System langsam – der Grund dafür ist die Tatsache, dass der Arbeitsspeicher in zum Teil riesigen Swap-Dateien ausgelagert wird. Ist die Festplatte erst einmal voll, stören beide Probleme latent. Hier sind einige Möglichkeiten, dem Mac wieder Luft zum Atmen zu geben.Weiterlesen »

  • Anleitung: Speicherplatz unter Android prüfen und Speicher freigeben

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  • „Andere“-Daten von iPhone und iPad löschen

    Es ist eine Krux mit iOS: Hier und da gibt es selbst nach dem Update auf 8.1.1 noch Performance-Probleme. Viel lästiger ist allerdings die Tatsache, dass Apple immer noch keine richtige Lösung für das Problem der „Andere“-Inhalte auf iPhone, iPad und iPod touch geliefert hat. Auch unser Test-iPad 3 hatte nach einiger Zeit wieder über vier Gigabyte Speicher durch die mysteriösen Daten belegt – auf der 64-GB-Version ist das bestenfalls lästig, auf einem Gerät mit 16 oder gar 8 Gigabyte jedoch ein Ärgernis. Wir zeigen Euch, wie Ihr die „Andere“-Daten löschen könnt.Weiterlesen »

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    SD-Karten neigen leider dazu, ab und an nicht mehr mit voller Speicherkapazität angezeigt zu werden. Meist liegt das daran, dass irgendein Gerät oder ein Live-System die Karte partitioniert und formatiert hat – und Windows es dann nicht gebacken kriegt. Weiterlesen »

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