VPN

  • Fritzbox: Ubuntu per WireGuard verbinden

    Wie Ihr einen VPN-Tunnel über Fritzbox und WireGuard aufbaut und per Smartphone, Windows oder Mac nutzt, hat Christian schon ausführlich beschrieben. Da heißt es eigentlich immer: App installieren, Konfiguration importieren, fertig. Unter Ubuntu gibt es leider keine grafische Standard-App – also muss der Terminal ran. Und siehe da: Genauso einfach. Aber klar, eine GUI gibt es dennoch ;)Weiterlesen »

  • Fritz!Box-VPN mit WireGuard einrichten

    Seit FritzOS 7.50 unterstützen AVMs FritzBoxen VPN-Verbindungen per WireGuard – und zwar sowohl zwischen zwei FritzBoxen, als auch zwischen Eurem Computer und der FritzBox. Gerade für Reisende und Urlauber ist das sehr praktisch: Ihr könnt jederzeit mit einer verschlüsselten VPN-Verbindung in Euer Netzwerk zuhause einsteigen und dort etwa auf die NAS zugreifen oder etwas ausdrucken. Wir zeigen Euch, wie Ihr die WireGuard-Verbindung zur FritzBox einrichten könnt.

    Weiterlesen »
  • VPN mit Tailscale – einfach und kostenlos

    Immer wieder liest man Horror-Nachrichten: Öffentliches WLAN genutzt, zack, Konto leer geräumt. Ja, auch das ist nur billiges Clickbait. Dennoch hat der Bedarf nach einer abgesicherten Leitung nach Hause in den letzten Jahren eher zu- als abgenommen. Bisherige Lösungen schrecken ab, doch mit Tailscale bringt sich ein kanadischer Anbieter in Stellung, der eine Out-of-the-Box-VPN-Lösung mit kostenfreier privater Nutzung verspricht.

    Weiterlesen »

  • Apple Private Relay: Besser als VPN?

    In den nächsten Wochen wird Apple das sogenannte iCloud+ Private Relay auf alle bezahlten iCloud-Accounts aufschalten. Das bedeutet deutlich mehr Anonymität im Internet für alle Mac- und iPhone/iPad-Nutzer. iCloud+ Private Relay anonymisiert die IP-Adresse des Anwenders im Netz. Das geht vollautomatisch, die Einstellung muss nur noch aktiviert werden. Das klingt nach einem VPN? Grundsätzlich ja, aber Apple iCloud+ Private Relay ist etwas anderes. Die Frage ist: Was ist besser? Und für wen?Weiterlesen »

  • Private Relay: Anonym surfen mit dem iPhone – so geht’s!

    Apple hat den Fokus des kommenden Betriebssystems iOS 15 und iPadOS 15 ganz klar auf die Privatsphäre gelegt. Ein Indiz dafür ist eine hochinteressante Neuerung namens Private Relay bzw. hierzulande Privat Relay. Aktiviert Ihr diese in den Einstellungen, verschleiert iOS Eure echte IP-Adresse und damit eine der wichtigsten Identifzierungsmerkmale im Internet. Was es damit auf sich hat und wie Ihr es nutzt, verraten wir Euch hier!

    Das braucht Ihr für Apple Privat Relay

    Privat Relay schickt bei jedem Aufruf einer Webseite die entsprechenden Daten über mehrere, unabhängige Server, ehe sie an Euer iPhone zurückkommen. Auf diese Weise bekommen die aufgerufenen Webseiten nicht Eure echte IP-Adresse zu sehen, sondern eine aus Apples Servernetzwerk. Apple selbst verspricht, bei der Nutzung von Privat Relay keinen Einblick in das Surfverhalten der Nutzer nehmen zu können. Tjoa.

    Apple iCloud+ Private Relay
    iCloud+ ist der neue Name für Apples Cloudspeicherdienst. Ein Abo ist die Voraussetzung für Privat Relay (Bild: Apple.com)

    Um Privat Relay nutzen zu können, benötigt Ihr ein iPhone bzw. iPad auf iOS/iPadOS 15 – derzeit als Beta erhältlich, ab Herbst dann final auf ziemlich vielen iGeräten. Außerdem wird Privat Relay auch im kommenden macOS-Update Monterey auf dem Mac-Safari funktionieren.

    Neben einem aktuellen System benötigt Ihr außerdem ein Abo für iCloud+. Dabei handelt es sich um die neue Bezeichnung für Apples Cloudspeicherdienst. Erfreulicherweise ist Privat Relay bei allen Varianten inklusive, also auch bei der 99-Cent-Variante mit 50 GB im Monat.

    17% sparen
    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
    15% sparen
    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

    iCloud Private Relay oder VPN – was ist besser?

    So aktiviert Ihr Apple Privat Relay auf Eurem iPhone oder iPad

    Wenn Ihr mit iOS 15 unterwegs seid und ein iCloud+-Abo läuft, ist die Nutzung von Privat Relay ganz einfach. Öffnet die Einstellungen Eures iPhones oder iPads und navigiert zum Unterpunkt iCloud. Hier tippt Ihr auf den Eintrag Privat Relay und aktiviert die Funktion im nächsten Schritt. Im Untermenü IP-Adressen-Standort könnt Ihr noch festlegen, wie nahe die „falsche“ IP-Adresse an Eurem echten Aufenthaltsort ist.

    iPhone 15 Privat Relay aktivieren
    Privat Relay ist mit wenigen Klicks ein- und ausgeschaltet.

    Mit der Standardeinstellung Ungefähren Standort beibehalten erhaltet Ihr von Privat Relay eine Adresse, die grob dem Eures aktuellen Aufenthaltsort zugeordnet ist, also in unserem Beispiel dem Großraum Köln. Mit Land und Zeitzone verwenden erhaltet Ihr hingegen eine IP, deren Standort irgendwo im Land liegen kann. Vor allem für Webseiten mit lokalen Inhalten ist die Standardeinstellung meist die bessere Wahl.

    iPhone 15 Private Relay IP-Adresse
    Bei aktiviertem Privat Relay meldet Safari (links) eine andere IP-Adresse an die Webseiten. Rechts Firefox zum Vergleich mit der echten IP.

    Das war es auch schon! Wenn Ihr nun mit Safari bei aktiviertem Privat Relay unterwegs seid, sehen die Webseiten die von Apple erstellte Zufalls-IP. Das könnt Ihr ganz einfach prüfen, indem Ihr eine Seite aufruft, die Eure IP-Adresse ermittelt.

    Apple Privat Relay ist kein VPN-Ersatz

    In seiner Grundfunktion erinnert Privat Relay stark an typische, kommerzielle VPN-Dienste wie NordVPN, Cyberghost und Co. Tatsächlich ist die Verschleierung der IP-Adresse gegenüber Webseiten eine Kernfunktion dieser Anbieter. Allerdings gibt es einige wesentliche Unterschiede. Der wohl wichtigste: Privat Relay funktioniert zumindest bislang nicht systemweit. Das bedeutet, dass die IP-Adresse nur innerhalb von Safari, nicht aber in anderen Browsers oder Apps verändert wird. VPN-Dienste oder auch selbst-eingerichtete VPN-Lösungen agieren hingegen standardmäßig über alle Apps. Funktional liegt Privat Relay also näher am TOR-Browser.

    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

    Auch könnt Ihr bei Privat Relay wie bereits gezeigt nicht zwischen verschiedenen Ländern wählen. Wollt Ihr beispielsweise das Netflix-Programm anderer Regionen abrufen, hilft Euch das Tool nicht weiter. Dennoch: Unter der Prämisse, dass Apple bei seinen Versprechen Wort hält, ist Privat Relay ein sehr nettes Sicherheits-Upgrade für das iPhone und den Mac.

    Noch mehr Apple-Tipps

    Noch mehr zum Thema Sicherheit und Privatsphäre

  • 10 deutsche Darknet-Seiten – mit Links

    Wir haben Euch früher schon mal Darknet-Seiten mit Links präsentiert, 15 hier und nochmal 10 hier. Was (fast) alle gemein haben: Sie sind auf Englisch, was auch im Darknet den Ton angibt. Aber was bietet der deutschsprachige Markt? Gleich der erste Link dürfte nicht wenige Interessierte überraschen – dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk hätte man das vielleicht nicht zugetraut! Oder wie?!Weiterlesen »

  • Vorsicht: Norton VPN schützt nur mit IPv6-Deaktivierung

    Security Suiten öffnet man wohl nicht sehr häufig – daher war ich nach einem Jahr Abstinenz auch überrascht, dass plötzlich ein VPN-Button auftauchte. Man kann die gewünschte IP-Region frei wählen, die Performance ist gut, die Verbindung baut sich super schnell auf, alles nur einen Klick entfernt – Danke Norton! Und dann die Enttäuschung: Ja, die IPv4-Adresse ändert sich – die IPv6-Adresse bleibt unangetastet. Und damit ist der Schutz kurz über Null! Die eigentliche Frechheit: Kein Wort dazu von Norton, kein Hinweis, wie man IPv6-Leaks verhindert. Ganz schwach Symantec.Weiterlesen »

  • Anleitung: NAS-Zugriff per Internet mit Synology QuickConnect

    Wenn Ihr Eure Daten auf einer Synology-NAS lagert, wollt Ihr vermutlich nicht nur von zuhause, sondern auch von unterwegs darauf zugreifen können. Für diesen Zweck gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Eine der einfachsten ist die Nutzung eines kostenlosen Synology-Kontos in Kombination mit Synology QuickConnect. Wir zeigen Euch, wie Ihr den praktischen Dienst einrichtet und nutzt. Weiterlesen »

  • 1-Klick-Gratis-VPN für Android, Windows, Linux, Mac

    Ihr wollt mal eben anonym etwas nachschlagen? Eine Geo-Sperre umgehen? Oder staatlicher Überwachung und Tracking entgehen? Mit einer VPN-Verbindung ist das kein Problem – und nicht nur für Techies: Mit der App Riseup VPN bekommt Ihr Anonymität mit nur einem Tap und ohne jegliche Einstellungen!Weiterlesen »

  • Was ist eigentlich NordVPN? Und VPN überhaupt?

    Im Fernsehen läuft derzeit alle paar Minuten die NordVPN-Werbung. Versiertere PC-Nutzer dürften mit der Abkürzung VPN etwas anfangen können, alle anderen hören in der Werbung nur: Mehr Sicherheit gegen Cyberkriminelle und das Wort Verschlüsselung. Aber was passiert da eigentlich? Eine kurze Erklärung ohne Technik-Bla.Weiterlesen »

  • Anleitung: Prime und Netflix im Ausland nutzen

    Gerade komme ich frisch und erholt aus dem Urlaub zurück und hatte mir fleißig mein iPad mit Seinfeld-Folgen für kalte italienische Herbsabende gefüllt. Und das war auch gut so, denn im Ferienhaus gab es kein WLAN. Allerdings wäre das Streaming von Prime, Netflix und anderen Anbietern auch mit WLAN schwer gewesen, denn durch internationales Lizenzrecht gibt es nicht selten Ländersperren. Die lassen sich aber leicht umgehen, sodass Ihr Prime und Netflix im Ausland nutzen könnt.Weiterlesen »

  • Anleitung: MyFritz-Konto als DynDNS-Ersatz nutzen

    Mit einer eigenen URL mit dem heimischen Netzwerk verbinden? Kein Problem mit einem DynDNS-Dienst. Die sind aber dummerweise lästig, kostenpflichtig oder unzuverlässig. Zwar bietet AVM mit MyFritz eine kostenlose und einfache Alternative für den Fernzugriff. Um die allerdings als vollwertigen DynDNS-Ersatz zu nutzen, ist ein wenig Bastelei nötig.Weiterlesen »

  • Anleitung: WD Mycloud ohne mycloud.com nutzen

    Western Digitals MyCloud hatte ich ja bereits vor einiger Zeit im Test. Bislang war ich allerdings noch nicht dazu gekommen, das Gerät auch in Betrieb zu nehmen, zumal meine Time-Capsule ja brav ihren Dienst verrichtete. Nun ist allerdings eine neue Backup-Aufgabe hinzugekommen: Ein Windows-PC muss regelmäßig mit dem Dateiversionsverlauf gesichert werden. Da lag es nahe, die Time-Capsule durch die MyCloud zu ersetzen. Einziges Problem: Der lästige MyCloud-Webdienst. Weiterlesen »

  • Gratis VPN über Opera – anonym surfen und Websperren umgehen

    Wer seine Identität so gut es geht vor Webseitenbetreiber verschleiern will, kommt um einen VPN-Zugang nicht herum. Neben kommerziellen Anbietern gibt es eine Reihe von kostenlosen Lösungen zu diesem Zweck, die allerdings größtenteils nur auf bestimmte Traffic-Kontingente beschränkt sind oder – wie im Falle von Hola – massiv Schindluder mit ihren Nutzern betreiben. Ab sofort hat der alternative Browser Opera eine integrierte VPN-Funktion, über die Ihr per Klick anonym surft und bei Bedarf auch gesperrte Inhalte bei YouTube und Co. ansehen könnt – und zwar kostenlos und ohne Einschränkungen!Weiterlesen »

  • Anleitung: Per Internet-Fernzugriff auf die FritzBox zugreifen

    Wie wäre es, wenn Ihr von überall auf der Welt auf Eure FritzBox zugreifen könntet? Ihr könntet viel Geld sparen, weil Ihr Inhalte statt auf einer großen SSD auf der heimischen NAS verwaltet, könnt dort Daten lagern, die Ihr nicht jederzeit dabei haben möchtet oder einen Mini-PC wie den Raspberry Pi als Cloud- oder Webserver nutzen. Die Möglichkeiten wären nahezu unbegrenzt. Die gute Nachricht: Wenn Ihr eine FritzBox habt, ist das kein Problem! Wir zeigen Euch, wie es geht.Weiterlesen »

  • Anleitung: Mit einem Klick anonym surfen und Internet-Sperren umgehen

    Anonymität im Internet ist so eine Sache: Ohne zusätzliche Software oder Einrichtungsschritte liegen viele persönliche Daten offen. So können Websites problemlos IP-Adressen oder den verwendeten Browser abrufen, auch Betriebssystem und Bildschirmauflösung werden bei Bedarf angezeigt. Vor allem die IP-Adresse stellt dabei ein Problem dar: Sie erlaubt die Rückverfolgung des Users bis zu seinem Internet-Anschluss. Wer im Netz Blödsinn anstellt, kann also bei Bedarf schnell ermittelt werden. Auch Adserver reagieren auf IP-Adressen, da diese auch Auskunft über den Standort des Nutzers geben. Zum Glück gibt es Mittel und Wege, das zu verhindern: Mit dem kostenlosen Cyberghost VPN könnt Ihr ganz einfach Eure IP-Adresse verschleiern.Weiterlesen »

  • Anleitung: Das komplette US-Programm von Netflix mit einem deutschen Account schauen

    Auch wenn Kollege Lang es anders sieht: Netflix ist toll. Kein anderer Streaming-Anbieter kann meiner Meinung nach mit Angebot, Apps und Präsentation des US-Streaming-Darlings mithalten – und dabei ist das Netflix-Angebot in Deutschland nicht einmal halb so grandios wie das „Original“ in den USA! Wer gute Englischkenntnisse mitbringt, brauch mit einem US-Netflix-Abo meiner Meinung nach keinen anderen Streaming-Service mehr. Schon seit Ewigkeiten kursierten Anleitungen im Netz, um sich auch aus Europa einen US-Account zuzulegen, doch mir persönlich war das immer zu umständlich. Durch Zufall bin ich kürzlich auf eine Möglichkeit gestoßen, das umfangreiche US-Angebot von Netflix ohne Neuanmeldung und Umwege auch in Deutschland nutzen zu können. Weiterlesen »

  • Tipp: GEMA-gesperrte Videos und geblockte Websites auf Android und iOS ansehen

    Hachja, YouTube und die GEMA, das ewige Streitthema. Ohne an dieser Stelle auf die genauen Hintergründe einzugehen (das haben schließlich schon mehr als genug unserer Kollegen getan) oder das ganze zu bewerten, ist es für uns User einfach nur ärgerlich, wenn immer wieder Videos auf YouTube nicht abgespielt werden können, weil sich die beiden Streithähne nicht einigen können. Mittlerweile greift die GEMA-Sperre noch nicht einmal mehr nur bei klassischen Musikvideos, sondern auch vermehrt bei Videospiel-Reviews, Dokumentationen, Let’s Plays und vielem mehr – eben bei allen Videos, in denen die YouTube-Algorithmen auch nur kurze Ausschnitte von Musik findet, die GEMA-geschützt ist. Vor allem mit der Einführung von Content-ID ist die Zahl gesperrter Videos gefühlt explodiert. Praktischerweise gibt es unzählige Möglichkeiten, die GEMA-Sperre zu umschiffen und geblockte YouTube-Videos anzusehen – eine universelle Lösung für PC, Linux und Mac OSX zeigen wir Euch zum Beispiel hier. Doch wie sieht es mit Smartphones oder Tablets aus? Wir zeigen Euch, wie Ihr YouTube und andere geblockte Webinhalte ganz einfach auf Eure Mobilgeräte holt! Weiterlesen »

  • Anleitung: Mit dem Tor Browser Bundle anonym im Internet surfen

    Mit der Anonymität im Internet ist das so eine Sache: Zwar meint allerlei Internet-Unkraut, dass das bloße Verwenden eines Spitznamens und das Verschweigen der Mailadresse bereits vor dem Zugriff Justitias schützen, wenn wild in Kommentarbereichen herumgetrollt wird, aber dem ist nicht so: Jeder Internetnutzer ist jederzeit über seine IP-Adresse und die Zeit, in der sie verwendet wurde, zurückverfolgbar. Die einzige Möglichkeit, diese zu verschleiern, besteht darin, den aus- und eingehenden Internetverkehr über verschiedene Server umzuleiten. Möglich wird das mit dem Tor Browser Bundle – wir wünschen Euch frohes Trollen! Weiterlesen »

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"