iOS 11

  • 11 Profi-Tipps für das iPhone 11 (Pro)

    Das neue Apple iPhone 11 ist sicher kein innovatives, aber dennoch ein ausgesprochen gutes Smartphone. Allerdings gibt es eine Reihe praktischer Features, die nicht jeder kennt. Wir zeigen Euch deshalb die besten 11 Tipps für das iPhone 11 (Pro), mit denen Ihr das Maximum aus dem Gerät herausholen könnt.Weiterlesen »

  • iPhone und iPad: WLAN und Bluetooth komplett deaktivieren

    Wenn es darum geht, am iPhone oder iPad Akku zu sparen, ist die Deaktivierung der WLAN- und Bluetooth-Module immer noch vorne mit dabei. Blöd nur: Wenn Ihr die Funkmodule über das Kontrollzentrum von iOS ausschaltet… schaltet Ihr sie eben nicht wirklich aus. Das hat seine Gründe, ist aber nicht immer erwünscht. Doch Ihr könnt sowohl WLAN als auch Bluetooth selbstverständlich vollständig deaktivieren. Weiterlesen »

  • iPad Pro revisited: Kreativ geworden? Nope…

    Seit über einem Jahr habe ich jetzt das iPad Pro mit 10,5″-Bildschirm. Und obwohl es dank seines nachgerüsteten Smart-Keyboards inzwischen mein Alltags-Gerät ist, bleiben meine Hauptkritikpunkte nach wie vor aktuell: Kreativ werden fällt schwer mit dem Ding, was vor allem an der inkonsistenten Bedienung und iOS liegt.Weiterlesen »

  • 12 praktische Tipps zum iPhone (Pro)

    Das iPhone X ist teuer, edel und… verdammt gut. Aufgrund des runderneuerten Designs müssen sich aber vor allem iPhone-Veteranen trotz vertrautem iOS beim Umstieg auf Apples Luxus-iPhone umgewöhnen. Doch das iPhone X hat noch mehr interessante Funktionen zu bieten. Wir liefern Euch die wichtigsten Tipps und Tricks zum iPhone X.Weiterlesen »

  • Warum ich vom kleinen auf das große iPad Pro umgestiegen bin

    Das iPad Pro 10,5“ ist ein feines Gerät, ich hätte es ja zu gegebener Zeit bereits reichlich gelobt: Es dient als Mediaplayer, ist groß genug für kreatives Arbeiten und man kann damit unterwegs wirklich viele Sachen erledigen, die sonst einen großen Rechner benötigen würden. Einzig: Der verdammte Bildschirm war mir immer noch zu klein. Daher bin ich auf‘s große iPad Pro 12,9“ umgestiegen. Weiterlesen »

  • Zuletzt benutzte Apps auf dem iPad ausblenden

    Mit dem Update auf iOS 11 hat Apples iPad eine Reihe neuer Funktionen bekommen, die Desktop-Nutzer von macOS her kennen. Das wohl auffälligste ist das neue Dock. Hier könnt Ihr nach Belieben Apps ablegen und jederzeit aufrufen. Doch das ist nicht alles: Das Dock merkt sich auch, welche Apps Ihr zuletzt benutzt habt. Je nachdem, was Ihr so auf Eurem iPad treibt, ist das vielleicht nicht erwünscht. Doch Ihr könnt die Funktion auch deaktivieren.

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  • iPhone: Akku-Status überprüfen und Drosselung stoppen

    Apple drosselt alte iPhones. Was viele Apple-Fans lange vermutet haben, wurde im Winter 2017 Gewissheit. Apple begründet die angezogene Handbremse mit dem Verschleiß der verbauten Akkus. Mittlerweile bietet iOS eine Option, mit der Ihr nicht nur den Status Eures iPhone-Akkus prüfen, sondern auch gleich die Drosselung abschalten könnt.Weiterlesen »

  • Anleitung: Neues iPhone oder iPad schneller einrichten

    Zu den gaaaaanz großen Stärken des Apple-Ökosystems gehört der komfortable Wechsel von alter auf neuere Hardware. Das gilt erst recht für Geräte mit iOS 11 oder neuer. In der aktuellen Version seines mobilen Betriebssystems hat Apple eine Funktion namens Schnellstart integriert. Sie verkürzt die ersten Einrichtung eines neuen iPhones oder iPads. Wir zeigen Euch, wie Ihr sie nutzen könnt. Weiterlesen »

  • Anleitung: App-Abos auf dem iPhone oder iPad kündigen

    App-Abos: Für viele ein Fluch, für manche auch ein Segen und manchmal sogar mit Sparpotenzial verbunden. Gegen monatliche oder jährliche Gebühr erhaltet Ihr Zugriff auf die jeweils aktuellsten Versionen einer App oder den vollen Umfang eines Online-Dienstes. Während es ein Leichtes ist, die entsprechenden Abos auf einem iPhone oder iPad abzuschließen, ist die Kündigung nicht immer ganz trivial. Wir zeigen Euch, wie Ihr ein App- oder Service-Abo auf einem iPhone oder iPad mit iOS 11 beenden könnt. Weiterlesen »

  • iPhone heiß seit iOS 11? Hier ist die Lösung

    Eigentlich bin ich ja ein großer Freund des iOS-11-Updates: Auf dem iPad Pro bietet die neue Betriebssystem-Version echten Mehrwert. Auf dem iPhone leider nicht so: Funktional gibt es nur wenig Neues, stattdessen hatte ich massive Probleme mit der Akkulaufzeit. Und dann wurde das iPhone auch noch heiß seit iOS11. Also richtig heiß. So, als hätte sich ein Hintergrund-Prozess verklemmt. Die Probleme mit der Akkulaufzeit waren eine direkte Folge davon. Zum Glück habe ich eine Lösung gefunden.Weiterlesen »

  • YouTube-Videos auf dem iPad oder iPhone im Hintergrund abspielen

    YouTube ist spätestens seit dem Wegfall der nervigen GEMA-Schranken eine wirklich interessante Musikplattform. Nach wie vor veröffentlichen viele Bands und Solokünstler ihre Videos bei YouTube. Zudem bietet Googles Videoportal unzählige Live-Mitschnitte, die es oft nicht auf Platte oder bei Spotify und Konsorten gibt. Blöd nur, dass es in Deutschland offiziell immer noch nicht möglich ist, YouTube auf Mobilgeräten im Hintergrund laufen zu lassen. Doch zum Glück gibt es für fast alles eine Lösung ;) Wir zeigen Euch, wie Ihr YouTube-Mucke auf dem iPhone oder iPad im Hintergrund oder bei abgeschaltetem Bildschirm hören könnt. Weiterlesen »

  • iOS-Beta-Programm auf iPhone oder iPad verlassen

    Seit einigen Tagen ist sie nun da, die finale Version von iOS 11 für iPhones, iPads und den iPod Touch. Wer – wie ich – zu den Betatestern der neuen iOS-Version gehörte, hat die Final sogar ein paar Tage früher bekommen. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, das iOS-Betaprogramm zu verlassen. Das geht ganz einfach und ist in wenigen Minuten erledigt. Weiterlesen »

  • Apple Keynote 2017 und das iPhone X: Tim Cooks Satz mit X?

    Als Technikjournalist, der eigentlich gerne möglichst lange um übertriebene Technik-Hypes herumschifft, sind die Wochen vor einer Apple-Keynote die Hölle – erst recht, wenn ein neues iPhone ins Haus steht. Schließlich bin ich jobbedingt dazu gezwungen, mich über die iViecher zu informieren. Und da nun auch noch unser Apple-Hofberichterstatter Christian im (wohlverdienten…?) Urlaub weilt, habe ich mir die iPhone-Keynote gar in voller Länge gegeben. Eine kleine Einschätzung eines kritischen Apple-Gutfinders zu iPhone X, Apple TV 4K und co.

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  • iPad Pro 10,5: Erfahrungen nach 8 Wochen Dauereinsatz

    Wow, was habe ich auf das Gerät gewartet. Endlich ein iPad – und vor allem ein iOS – mit dem ich arbeiten kann. Allerdings war mir das iPad Pro 10,5″ in der Ausführung, die ich gerne gehabt hätte (256 GB LTE) vom Start weg zu teuer, weshalb ich erstmal abwartete. Ende Juni 2017 hielt ich das Gerät dann Dank eines Rakuten-Gutscheins endlich in den Händen, den bekloppten Apple Pencil habe ich mir gleich noch dazu gegönnt, außerdem eine Kavaj-Echtledertasche. Seither sind acht Wochen ins Land gezogen – und ich möchte Euch meinen kleinen iPad Pro Erfahrungsbericht präsentieren.

    Mit iOS 11 rockt die Kiste

    Vorneweg: Ich habe das iPad Pro 10,5″ direkt mit der iOS-11-Beta ausgestattet. Warum? Nun: Eigentlich hatte ich mir geschworen, kein iPad mehr zu kaufen, zumindest nicht, solange iOS derart eingeschränkt ist. Mit iOS 11 ist das deutlich besser geworden – und mit der aktuellen Betaversion 6 läuft es auch endlich, wie es laufen soll. So gibt es echtes Multitasking, Drag & Drop und vor allem die Files-App, die allerdings noch weit davon entfernt ist, ein Finder- oder Explorer-Ersatz für das iPad zu sein. Schön und gut: Mit iOS 11 und der extrem leistungsstarken Hardware, auf die ich nicht mehr weiter eingehen will, ist das iPad Pro 10,5″ definitiv das beste iPad, das es je gab.
    Dummerweise ist es nach wie vor ein iPad.

    Das iPad Pro könnte so toll sein...
    Das iPad Pro könnte so toll sein…

    Zeichnen ist klasse

    Stift, Tasche, iPad Pro: Ich war bereit, meinen gesamten kreativen Input in das Teil fließen zu lassen, ganz intuitiv, wie Apple das immer bewirbt. Und tatsächlich: Malen und Zeichnen mit dem Pencil ist einfach genial, einzig: Es mangelt mir an Talent. Trotzdem habe ich mir die beiden Apps Procreate und Graphic zugelegt – Übung macht bekanntlich den Meister. Letzere ist ein Vektor-Zeichenprogramm, das auch untalentierten Zitterfingern wie mir die Chance gibt, schnelle Erfolge zu erzielen. Tatsächlich habe ich seither eine ganze Reihe unserer Tuto-Typen fabriziert – und das macht wirklich Spaß! Den Pencil braucht man in der App allerdings nicht wirklich. Aber gut: In dieser Hinsicht gab es bei mir einen deutlichen Produktivitätsschub und das olle, aufgrund mangelhafter Hand-Auge-Koordination ungenutzte Wacom-Tablet ist obsolet. Genial und unverzichtbar für alle, die gerne am Rechner zeichnen – und durch die integrierte OCR-Handschrifterkennung inzwischen sogar leidlich gut für den Einsatz als papierloses Büro geeignet.

    Zeichnen mit dem Pencil am iPad macht Spaß – dank der Apps Graphic und Procreate
    Zeichnen mit dem Pencil am iPad macht Spaß – dank der Apps Graphic und Procreate

    Arbeiten? Mehr so böööp

    Doch wie steht es mit dem produktiven Arbeiten? Meine Arbeit besteht darin, Texte zu schreiben, Bilder zu bearbeiten und den ganzen Schlomp dann als ZIP-File an meine Auftraggeber zu schicken. Oder hier Tutos zu schreiben. Mit dem iPad Pro ist das mehr so… naja. Es mag an meiner Arbeitsweise liegen, aber trotz iOS 11 und der ganzen Power des Geräts, des tollen Bildschirms und so weiter bleiben vier alte Themen, die ich mit dem Gesamtkonzept iPad immer hatte und offensichtlich auch bis auf’s Weitere werde haben müssen:

    • Erstens fehlt mir nach wie vor die Maus oder das Trackpad. Wer jemals versucht hat, am iPad einen Textschnipsel schnell auf dem Touchscreen auszuschneiden und an andere Stelle zu kopieren, weiß, was ich meine: Man rastet aus. Buchstäblich. So fummelig ist das. Mit einer externen Tastatur geht das besser, ist aber trotzdem nicht meine Art, zu arbeiten und damit nicht intuitiv. Klar nutze ich die Tastatur-Shortcuts für iOS 11, doch Apples zwanghafter Verzicht auf eine Mausunterstützung wirkt, als wäre man amputiert. Denn nur, weil man seine Füße (oder manche Leute ihren Kopf…) nicht immer nutzt, heißt das ja nicht, dass die weg können. Das scheint aber die Logik hinter manchen Apple-Designentscheidungen zu sein.
      Die Wordpress-App ist OK – aber eingeschränkt.
      Die Wordpress-App ist OK – aber eingeschränkt.
    • Zweitens ist iOS auch in Version 11 noch in vielerlei Hinsicht beschränkt. Zip-Funktionen im „Finder“ Files-App? Nope. Und auch die zentrale Anlaufstelle für Dateien fehlt derzeit noch in diesem „Dateimanager“: Man tippt sich nach wie vor durch irgendwelche App-Strukturen, obwohl eigentlich ein zentraler Benutzerordner mit der üblichen Hierarchie Dokumente-Bilder-Musik-Filme sinnvoll wäre. Nervig. Und ärgerlich. Denn eine wirklich sinnvolle Ordnung aller Dokumente ist damit kaum möglich.
      Die Files-App verspricht viel, kann aber wenig.
      Die Files-App verspricht viel, kann aber wenig.
    • Woraus sich direkt das dritte Problem ergibt: Apples Basis-iCloud-Speicher für Backups ist mit fünf Gigabyte alles andere als ausreichend, wenn man viele Dokumente besitzt. Zwar lässt sich das Problem per iCloud-Speicher-Upgrade lösen, doch besser wäre doch, wenn sich Backups auch ohne Rechner und Cloud auf einer externen Festplatte erstellen ließen oder Daten auf diese Weise auslagern, verwalten oder sichern ließen. Geht aber trotz Files-App nicht, nicht einmal Netzwerkfreigaben, FTP-Server oder WebDAVs können (Stand: Beta 6) angesprochen werden.
      Es ist ja nett, dass es die iCloud gibt. Alternativen wären aber wünschenswert.
      Es ist ja nett, dass es die iCloud gibt. Alternativen wären aber wünschenswert.
    • Und viertens ist die Bedienung in vielerlei Hinsicht nach wie vor umständlich: Allein das Gefummel, das nötig ist, um zwei Apps nebeneinander anzuzeigen, ist weit davon entfernt, logisch oder intuitiv zu sein. Dieses Problem – meiner Ansicht nach eine Folge des immer weitergehenden Aufrüstens eines Mobilbetriebssystems – zieht sich durch die ganze iPad-Bedienung. Zentrales Austauschwerkzeug ist nach wie vor der Teilen-Dialog, und der ist inzwischen doch erheblich überfrachtet.
      Der Teilen-Dialog ist inzwischen völlig überfrachtet.
      Der Teilen-Dialog ist inzwischen völlig überfrachtet.

    Kleinliche Beschränkungen

    Hinzu kommen kleinliche Beschränkungen, die Apple partout nicht ändern will: Die Musik-App erlaubt kein Einpflegen neuer Songs außer aus dem iTunes-Store, Drucker werden nur mit AirPrint unterstützt, der Medienaustausch vom Rechner zum iPad benötigt fast zwingend iTunes oder Apple-Cloudlösungen… Alles Dinge, die nach wie vor verhindern, dass das iPad Pro als echter Notebook-Ersatz eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu zum Beispiel Microsofts Surface, das den umgekehrten Weg geht, mit Windows 10 deutlich flexibler, aber dafür eben auch deutlich mieser zu bedienen ist.

    Die Musik-App ist weit davon entfernt, ein iTunes zu sein – leider.
    Die Musik-App ist weit davon entfernt, ein iTunes zu sein – leider.

    Zum Arbeiten für mich nicht geeignet

    Und so sitze ich hier mit meinem iPad Pro 10,5″ mit 256 Gigabyte und LTE zum Preis eines Mittelklasse-Notebooks und schreibe diesen Text an meinem Mac. Denn die Wordpress-App für iOS ist kein wirklicher Ersatz für die Weboberfläche des Blog-Systems.
    Die aber ist auf dem iPad, Pro oder nicht, einfach nur unfassbar schlecht zum Schreiben geeignet. Weil die Maus fehlt. Und so beißt sich die Katze irgendwie in den Schwanz. Ja, ich rufe es in die Welt heraus: Schreiben am iPad ist nach wie vor eine Qual, wenn man häufig Textschnipsel ändert oder umkopiert. Und damit ist das „Pro“ als Arbeitsgerät für meine Art der Anwendung leider gänzlich ungeeignet. Zumal auch andere Dinge, etwa das Anschließen von USB-Peripherie, die Verwendung an einer Dockingstation oder das Hochfahren einer virtuellen Maschine (noch) nicht möglich sind. Dadurch disqualifiziert sich das iPad als Standalone-Rechner. Und erfüllt für mich damit nicht den Pro-Anspruch, den Apple so gerne bewirbt. Das ist fast metaphorisch für das Gesamtkonzept iPad: Vieles geht, vieles nicht, aber fast alles geht besser an einem normalen Rechner.

    Pages am iPad: Brauchbar, aber nicht für mich geeignet.
    Pages am iPad: Brauchbar, aber nicht für mich geeignet.

    Für alles andere ist es super

    Trotzdem will ich es nicht mehr missen. Es ist inzwischen tatsächlich mein meist genutztes Device. Das iPhone ist Taschen-iPad und halt Telefon, der Mac ist Arbeitsgerät. Für alles andere benutze ich das iPad Pro, weil es wunderbar handlich ist, einen hervorragenden Bildschirm besitzt und ausgesprochen flott ist. Auch Tippen auf dem Bildschirm ist dank der neuen iOS-11-Tastatur mit Wischgeste und durch das größere Display problemlos möglich – solange es sich um Chats, Facebook-Postings oder andere Kleinigkeiten handelt. Wirklich gut ist, dass Apple das olle Airdrop endlich in den Griff gekriegt hat: Die Funktion ist unter iOS 11 permanent aktiviert, kann aber in den Einstellungen ausgeschaltet werden. Und, gepriesen sei der heilige Steve, nach sage und schreibe fünf (!) Major-Versionen von iOS funktioniert es endlich, wie es soll. Was den Dateiaustausch im Apple-Ökosystem, aber eben auch nur da, deutlich erleichtert.

    Der iOS-11-Homescreen – das nützlichste iOS aller Zeiten, aber eben immer noch ein iOS.
    Der iOS-11-Homescreen – das nützlichste iOS aller Zeiten, aber eben immer noch ein iOS.

    Fazit: Leider kein Pro-Gerät…

    Zusammenfassend muss ich leider feststellen, dass selbst einfache Tasks meiner täglichen Arbeitswelt mit dem iPad Pro 10,5″ nur unter Schmerzen zu bewerkstelligen sind. Es geht, aber ist in vielen Fällen einfach unnötig komplex, aller Neuerungen von iOS 11 zum Trotz. Ich würde mir wünschen, dass Apple iOS endlich zu einem vollwertigen Betriebssystem macht. Oder, besser noch, direkt MacOS mit einer anständigen Mobile-GUI ausstattet und einfach auch auf den iPads vorinstalliert. Dann wäre das iPad Pro ein wirkliches Pro-Gerät, wäre vieles einfacher: Das olle Geraffel mit zahlreichen Rechnern, Cloud-Diensten und Adaptern hätte ein Ende, ich könnte das iPad in eine Dockingstation hängen und wie aktuell mein Macbook mit Monitor, Tastatur und Maus sowie USB-Geräten und beliebigen Netzwerkfreigaben nutzen und jede Software laufen lassen, die ich möchte.

    Macbook oder iPad Pro? Keine Frage: Beides!
    Macbook oder iPad Pro? Keine Frage: Beides!

    … aber ein unfassbar gutes iPad

    Aller Meckerei zum Trotz endet mein iPad Pro Erfahrungsbericht nun aber positiv: Als iPad, also als Tablet-Rechner, ist das iPad Pro tadellos: Man kann dank iOS 11 deutlich mehr damit machen als noch mit älteren iPad- oder iOS-Versionen. Es ist rasant, es hat eine tolle Haptik, einen nahezu perfekten Bildschirm, guten Sound, geniale Apps und reihenweise praktische Funktionen. Das iPad Pro 10,5″ ist ein tolles iPad. Aber es bleibt wegen iOS eben ein iPad und damit der ewige Zweitrechner, der auch in der inzwischen 8. (?) Hardware- und 11. Software-Version immer noch einen PC oder Mac voraussetzt.

    Alle, die einen Notebook-Ersatz suchen, muss ich deshalb enttäuschen: Wenn Ihr ein Gerät für die Uni oder als Hauptrechner sucht, spart Euch das Geld für das dicke Pro, kauft Euch von dem Geld lieber ein günstiges gebrauchtes Macbook Air oder Pro und dazu ein iPad Air 2 oder das aktuelle iPad ohne Pro – außer der Stift-Unterstützung dürftet Ihr nichts vermissen. Falls Ihr überhaupt ein iPad braucht, denn nach wie vor geht das meiste, was am iPad möglich ist, auch auf dem Mac – nur eben deutlich einfacher.

  • iPhone: Dateiformat für Fotos und Videos festlegen

    Apple arbeitet gerade nicht nur am Ultra-Luxus iPhone 8 für Drölftausend Dollar, sondern mit iOS 11 auch an einen passenden Unterbau. Das neue System bringt entscheidende Änderungen für die Kameras von iPhone und iPad. So werden die Fotos und Videos effizienter codiert und in einem neuen Dateiformat gespeicher. Falls Ihr aus Kompatibilitätsgründen lieber auf klassisch gesicherte Fotos und Videos setzen wollt, ist das aber natürlich ebenfalls kein Problem.
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  • 40 iPad-Keyboard-Shortcuts, auf die Ihr nicht verzichten könnt

    Ihr benutzt ein iPad mit iOS 11 und verwendet häufig eine externe Tastatur wie das Smart-Keyboard oder dieses wunderbare Bluetooth-Teil, das ich seit Jahren verwende? Dann werdet Ihr Euch wundern, wie Mac-mäßig iOS inzwischen ist. Viele Funktionen sind direkt per Keyboard-Shortcut erreichbar – und zwar so, dass Mac-User nicht umschulen müssen. In vielen Fällen könnt Ihr Euch sogar das lästige Umgreifen sparen – der ewige Wunsch nach einer Maus oder einem Trackpad für‘s iPad scheint langsam überflüssig zu werden. Weiterlesen »

  • iOS 11: Diese Apps laufen bald nicht mehr bei Euch

    Apple strickt derzeit an iOS 11 – schon heute könnt Ihr das neue System ausprobieren. Wie immer bei einer neuen iOS-Version gibt es eine Menge Neuerungen. Genauso traditionell lässt Apple den Support für einige ältere iPhone- und iPad-Modelle fallen, in diesem Fall beispielsweise das iPhone 5 oder die iPads vor dem ersten iPad Air. Doch iOS 11 wird auch auf kompatiblen Geräten für einige Überraschungen sorgen. Der Grund: Manche Apps werden nach dem Update schlichtweg nicht mehr funktionieren. Weiterlesen »

  • Anleitung: Multitasking und Drag&Drop unter iOS 11 nutzen

    Wie bereits in der Installationsanleitung erwähnt bringt das kommende iOS 11 vor allem auf dem iPad eine Reihe praktischer Neuerungen mit sich. Die sind vor allem darauf ausgelegt, das Tablet mehr in Richtung „echter“ Computer zu trimmen – angesichts der Preise für das iPad Pro (…das Christian für Euch getestet hat) und dessen Leistung scheint das auch mehr als angebracht. Zu den größten Verbesserungen zählt aus meiner Sicht ein verbessertes Multitasking. Wie beim Desktop-Cousin macOS oder auch Android ist es nun auch auf dem iPad möglich, zwei kompatible Apps im Splitscreen-Modus auszuführen. Besonders praktisch: Zwischen den Apps könnt Ihr komfortabel per Drag & Drop Daten austauschen. Was an PC oder Mac seit gefühlten Jahrzehnten funktioniert, hält nun also endlich auch auf dem iPad Einzug. Aller Unkerei zum Trotz: Das ist ein feines Feature. Wir zeigen Euch, wie es funktioniert.Weiterlesen »

  • Test: iPad Pro 10,5″ – lohnt sich der Umstieg?

    Ich habe es doch wieder getan. Ich kleiner, mieser Fanboy bin doch wieder den Lügen und Marketingtricks, den Schwätzereien und den Gemeinheiten von Apple auf den Leim gegangen. Ich kann nichts dafür. Ich habe mir das neue iPad Pro 10,5″ in Silber/weiß mit 256 GB und LTE gekauft. Ich fühle mich deshalb schlecht. Über 1.000 Euro – weg. Und dann habe ich auch noch den Stift bestellt, diesen blöden, sinnlosen Stift. War ich dämlich? Hypnotisiert? Im Kaufrausch? Nichts da, Freunde: Ich bereue nichts. Denn der Umstieg lohnt sich – allerdings nicht für jeden.Weiterlesen »

  • Anleitung: iOS 11 Beta auf iPhone oder iPad installieren

    Alle Jahre wieder steht eine neue Version von Apples Mobilsystem iOS ins Haus. Wer nicht warten will, bis iOS 11 im Herbst offiziell erscheint, kann das System schon heute testen. Apple stellt für die Gefahrensucher und Bastlernaturen unter Euch eine öffentliche Beta-Version von iOS zur Verfügung. Diese läuft auf den meisten aktuellen iPhones, iPads und dem aktuellen iPod Touch und bietet eine Menge neues. Wir zeigen Euch, wie Ihr die Beta von iOS 11 installiert.Weiterlesen »

  • WWDC-Keynote 2017: Da geht noch was, Apple!

    Kommt Zeit, kommt Rat: Schon im Vorfeld der 2017er WWDC-Keynote von Apple wurde spekuliert, was da alles kommen würde. Und anders als bei so vielen enttäuschenden Keynotes der letzten Jahre hat Apple gestern Abend endlich mal wieder geliefert. Und zwar ordentlich: Neue iMacs und ein iMac Pro, neue Macbooks, neue Betriebssysteme, neue iPads und natürlich der dolle „Homepod“, dessen Namen im Deutschen leider arg an eine Sanitärinstallation erinnert. Aber: Geschenkt! Geht doch, Apple! Allerdings ist auch diesmal nicht alles Gold, was glänzt.Weiterlesen »

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