Steam-Tutos

  • Steam-Spiele mit Optionen starten – Intros überspringen und mehr!

    Steam ist für mich trotz Game Pass, Epic Store, Konsolen und anderem Bohei immer noch die mit Abstand beste Möglichkeit, meine Lieblingsspiele zu zocken. Das liegt neben der großen Auswahl auch an den unzähligen Komfortfunktionen, die der Steam-Client mittlerweile mit sich bringt – unsere diversen Anleitungen und Tipps rund um Steam sprechen eine eindeutige Sprache. Eine praktische Funktion von Steam habe ich interessanterweise lange Zeit übersehen: Die Möglichkeit, die Spiele mit bestimmten Startoptionen zu starten. Was es damit auf sich hat und warum es sich lohnt? Lest einfach weiter!

    Per Steam-Startoptionen schneller ins Spiel

    Kürzlich habe ich mir in einem Anfall von Nostalgie eine Reihe älterer Shooter-Klassiker gegönnt, darunter die PC-Neuauflage von Doom 64. Die macht auf dem PC mit entsprechender Nostalgie-Brille auch ordentlich Laune. Das gilt allerdings nicht für den Start des Spiels auf dem PC: Stolze fünf (!) Introvideos der beteiligten Studios, der Engine und den Grüßen von John Carmacks Oma (….naja, das vielleicht nicht…) muss ich abwarten, bis ich endlich im Hauptmenü des Spiels angekommen bin. Jedes zwar nur wenige Sekunden lang, aber nicht überspringbar – zumindest nicht mit Maus und Tastatur.

    Startet Ihr ein Spiel häufig, könnt Ihr die Intrologos irgendwann nicht mehr sehen…

    Doch zum Glück bietet Steam genau wie Windows selbst praktische Optionen, mit denen Ihr den Launch eines Spiels anpassen könnt. Die Startoptionen von Steam-Spielen könnt Ihr ganz einfach anpassen: Klickt in der Steam-Bibliothek mit der rechten Maustaste auf das Spiel und wählt Eigenschaften. Anschließend tragt Ihr die gewünschten Optionen einfach auf dem Reiter Allgemein in das Feld Startoptionen ein. Sie beginnen jeweils mit einem Bindestrich, mehrere Optionen hintereinander trennt Ihr via Leerzeichen. Schließt das Fenster einfach über das X, um das Spiel beim nächsten Mal mit den eingestellten Optionen zu starten.

    Kleiner Befehl, großer Komfortgewinn.

    Im Falle von Doom 64 führt die Option -skipvideos dazu, dass die Introvideos übersprungen werden und Ihr Euch eine gute halbe Minute beim Start des Spiels spart. Das klingt jetzt nicht viel, aber starrt einfach mal dreißig Sekunden auf einen Bildschirm ;-) Bei einem über zwanzig Jahre altem Spiel, das zudem auf hohe Geschwindigkeit ausgelegt ist, ist der Wegfall der Ausbrems-Intros ein Segen.

    Weitere Anwendungsszenarien für Startoptionen von Steam

    Das Überspringen von Introvideos ist eine kleine, aber feine Komfortfunktion, die in vielen Steam-Spielen zur Verfügung steht. Doch die Startoptionen können je nach Spiel noch mehr. VIEL mehr. Vor allem bei der Behebung von technischen Fehlern in Spielen auf älteren Computern können die angepassten Optionen eine große Hilfe sein. So ist es etwa häufig möglich, verschiedene Grafikoptionen per Startup-Befehl zu erzwingen, wenn es zu Darstellungfehlern oder Abstürzen kommt.

    Ein gutes Praxisbeispiel dafür sind die Valve-eigenen Goldsrc- und Source-Spiele wie Half-life 2, Counter-Strike oder die Portal-Reihe. Hier könnt Ihr beispielsweise über die verwendete Direct-X-Version bestimmen, die Bildwiederholrate festsetzen oder diverse technische Anpassungen an Texturen, Cache und mehr durchführen. Eine Übersicht über die möglichen Befehle der Valve-Games findet Ihr hier.

    Nur ein kleiner Teil der Startoptionen, die Ihr für Half-Life, Portal und Co. festlegen könnt (Quelle: Steam-Homepage)

    Ob und wenn ja welche Startoptionen es für Eure Steam-Games gibt, könnt Ihr meist über eine einfache Google-Suche herausfinden. Auch die Steam-internen Diskussionsforen für die einzelnen Spiele sind eine gute Anlaufstelle für entsprechende Tipps. Ihr erreicht sie, indem Ihr in der Steam-Bibliothek auf den Reiter Diskussion klickt. Bei vielen Spielen finden sich in den Foren angepinnte Beiträge, die bei technischen Problemen helfen und oft die Startoptionen beinhalten.

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    Noch mehr Tipps und Tricks rund um Steam und seine vielen Funktionen findet Ihr hier, allgemeine Gaming aller Art sammeln wir hier für Euch.

  • Steam: So haltet Ihr Eure Gaming-Aktivitäten geheim

    Steam ist für mich nach wie vor die Gaming-Plattform Nummer eins am PC – Epic Store a.A. ;-) Neben dem hohen Komfort und der großen Spieleauswahl liegt das auch an den diversen Funktionen des Steam-Clients. Weniger schön: Standardmäßig macht Steam ein wenig auf Social Network. Das bedeutet, dass andere Menschen sehen können, was Ihr wann und wie lange zockt. Dass das durchaus nervig sein kann, liegt auf der Hand. Doch keine Sorge: Ihr könnt Eure Steam-Aktivitäten mit wenigen Klicks vor Fremden verbergen.

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  • Anleitung: Steam In-Home-Streaming für alle Spiele nutzen

    Mit Steam In-Home-Streaming haben die Half-life-Macher von Valve ein ganz heißes Eisen im Feuer. Das neue Feature des Steam-Clients macht es möglich, Spiele via Netzwerk von einem PC auf den anderen zu streamen. Die Idee dahinter: Ihr könnt anspruchsvolle Titel auf einem High End-Rechner im Gaming-Raum laufen lassen und diese beispielsweise über einen Laptop oder einen Mini-PC wie Intels NUC auf dem großen Fernseher im Wohnzimmer oder auch entspannt mit dem Laptop im Garten zocken. Bild und Ton des Spiels werden dabei auf dem Host-Rechner codiert und per Ethernet- oder WLAN auf den Empfänger übertragen, auf dem Ihr die Spiele steuert. Seit kurzem hat Steam das In-Home Streaming aus der Betaphase entlassen und für alle User verfügbar gemacht. Wie Ihr das In-Home-Streaming verwendet, haben wir Euch bereits in unserer Anleitung zur Beta-Version gezeigt. Mit einem kleinen Trick dürft Ihr aber auch Spiele streamen, die nicht aus dem Steam-Angebot kommen, also beispielsweise Titel aus EAs Origin oder Ubisofts Uplay. Wir zeigen Euch, wie es funktioniert!

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  • Anleitung: Spiele mit Steam In-Home-Streaming (fast) überall zocken [UPDATE 2]

    Battlefield 4 auf dem MacBook Air? Kein Problem. Tomb Raider unter Linux? Wieso nicht! Civilization 5 auf dem Asus EeePC? Zumindest in der Theorie ist sogar das möglich – und zwar mit Steam In-Home-Streaming. Die fleißigen Coder rund um Gaming-Industrie Schwergewicht Gabe Newell arbeiten gerade an einem neuen Feature, das solche und andere geekige Gamer-Träume wahr werden lässt. In-House-Streaming macht genau das, was sein Name vermuten lässt: Es streamt Spiele von einem Computer auf den anderen. Was sich im wahrsten Wortsinn nach bloßer Spielerei anhört, könnte mittelfristig für den endgültigen Einzug des PC-Gamings ins Wohnzimmer sorgen. Denn während wohl die wenigsten unter Euch eine dicke Gamerkiste neben den Fernseher stehen haben wollen, haben die immer populärer werdenden Minirechner wie Intels NUC oder Modelle aus Zotacs Zbox-Reihe einen deutlich höheren WAF. Und genau für solche Geräte (oder auch die kommenden Steam Machines) ist das In-Home-Streaming gedacht: Während Euer Gaming-PC im Nebenraum die Schwerstarbeit verrichtet, spielt Ihr gemütlich auf der Couch Eure Lieblingsspiele.

    Gaming unter macOS und Linux

    Wie anfangs angedeutet funktioniert dies auf allen Devices, für die es Steam gibt, also auch unter Linux und MacOSX – die Windows-Spiele werden nahtlos vom Server auf den Empfänger übertragen. Derzeit befindet sich das Steam In-House Streaming in der Betaphase, die nach und nach für mehr Spieler geöffnet wird. Wir haben die Funktion mit einem Asus Transformer Book T100 ausprobiert – also einem Convertible, das für fast alles, außer eben Spiele taugt. Das Ergebnis ist beeindruckend: Im Zusammenspiel mit einem handelsüblichen WLAN-Router im n-Standard konnten wir die meisten Spiele überraschend flüssig auf dem Mini-Rechner zocken, gelegentliche Ruckler waren die Ausnahme; gleiches galt für ein eher Office-lastiges Thinkpad T430. Wie Ihr die Beta-Version von Steam In-House Streaming einsetzt, zeigen wir Euch hier.Weiterlesen »

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