free software

  • Anleitung: Analyse von Worthäufigkeiten und Querlesen von Dokumenten

    Eine grundlegende inhaltliche Analyse von Dokumentenbeständen lässt sich unter Linux mit sehr einfachen Mitteln bewerkstelligen – die Häufigkeiten einzelner Schlagwörter geben fix Überblick über Schwerpunkte. Zudem ist es die perfekte Grundlage für Visualisierungen. Außerdem könnt Ihr bequem in relevanten Absätzen stöbern, ein wenig querlesen – ähnlich wie bei X-Ray beim Kindle.Weiterlesen »

  • PDF im Linux-Terminal stapelweise nach TXT konvertieren (+ pdftotext-GUI)

    PDFs wandelt Ihr unter Linux am einfachsten mit dem Standard-Tool pdftotext ins TXT-Format. Leider beherrscht das Kommandozeilen-Tool keine Funktion, um mehrere Dateien auf einmal zu verarbeiten. Mit einem kleinen, einfachen Kniff geht es aber dennoch – der sogar jedem beliebigen CLI-Programm einen Batch-Modus verschafft. Und falls Ihr die Kommandozeile nicht so sehr mögt, nutzt einfach die kleine GUI, die wir für Euch gebastelt haben – PDFs wählen, Konverter starten, TXTs landen im selben Verzeichnis. Wozu das ganze? Mit Textdateien lässt sich beispielsweise besser verfahren, wenn Ihr größere Textmengen analysieren oder visualisieren wollt (Word Clouds, Wort-Statistiken, Indexe).Weiterlesen »

  • Tipp: Persönliche Alerts für jedes Thema auf jeder Site oder: F5-Automation

    F5-Automation: Helene Fischer macht sich nackig, und Ihr wollt SOFORT darüber bescheid wissen? Ihr wartet auf die Veröffentlichung von Sportergebnissen? Auf eine Twitter-Antwort? Die Freigabe eines Kartenverkaufs? Wann immer Ihr mit der F5-Taste ringt, ständig den Browser aktualisiert und auf eine ganz aktuelle Sache wartet (ein Manager-Fetisch wenn F5 die Umsatzzahlen zeigt …), könnt Ihr Euch auch zurücklehnen und das ganze automatisieren – ohne komplizierte Einrichtung oder Extra-Software. Sobald Euer gewünschtes Schlagwort auf einer festgelegten Seite erscheint, bekommt Ihr eine Nachricht. Dafür genügt ein Terminal unter Linux. Weiterlesen »

  • Anleitung: Dateien massenhaft im Linux-Terminal umbenennen

    Drei Dateien lassen sich wunderbar im Dateibrowser umbenennen, 30 aber besser auf der Kommandozeile. Unter Linux ist das erfreulich flexibel und wir zeigen Euch ganz kurz und bündig, wie Ihr einerseits alle Dateien eines Typs komplett neu benennt und schlicht durchnummeriert. Andererseits könnt Ihr auch Teile des Namens behalten, beispielsweise die Nummerierung, aber obskure Kamera-Präfixe wie „DMC_018478xl“ durch ein schickes „Urlaub_Bahamas_“ ersetzen. Und so geht’s: Weiterlesen »

  • Verschlüsselt und gratis mit dem Smartphone telefonieren

    Für Angela Merkel mag ihr Crypto-Handy zu umständlich sein, aber Ihr könnt es besser: Mit RedPhone könnt Ihr supereinfach verschlüsselt telefonieren. RedPhone ist Open Source Software und stammt vom gleichen Hersteller, Open WhisperSystems, wie das auch in der Crypto-Szene sehr angesehene TextSecure, das verschlüsselte SMS und IMs ermöglicht. Die Android-App ist dabei so einfach wie WhatsApp, Threema oder Telegram: Ihr verifiziert Euch mit Eurer ganz normalen Telefonnummer und fortan erkennt RedPhone automatisch, ob einer Eurer Kontakte ebenfalls RedPhone-Nutzer ist und stellt entsprechend auf Wunsch eine verschlüsselte Verbindung her. Weiterlesen »

  • Autovervollständigung systemweit aktivieren

    Die Autovervollständigung beim Tippen von Wörtern, wie Ihr es von der Google-Suche und manchen Office-Programmen kennt, könnt Ihr ganz einfach überall aktivieren – in jedem Formularfeld, jeder Software, sogar beim Umbenennen von Dateien. Dazu benötigt Ihr lediglich das Programm Autocomplete, das unauffällig im Hintergrund läuft. Damit das Skript läuft, müsst Ihr das kostenlose AutoHotKey installieren. Das Programm wird mit einer englischen Wortliste ausgeliefert, aber Ihr könnt einfach eine beliebige Wortliste über die vorhandene Textdatei kopieren. Wenn es etwas mehr sein darf, nehmt die Liste aus dem Free German Dictionary – mit 1,6 Millionen Einträgen bleibt da nicht viel zu wünschen übrig; erfreulicherweise Open Source, also gratis und legal. Weiterlesen »

  • Anleitung: Schicke oder einfache Word Clouds erstellen

    Tag-Clouds kennt Ihr freilich von etlichen Blogs, sozialen Netzwerken und und und. Aber Ihr könnt Word Clouds auch manuell aus beliebigen Texten basteln – beispielsweise aus Artikeln oder Büchern. Das Coole daran: Man sieht auf einen Blick worum es geht – ein Bild sagt mehr als tausend Worte? Dann schaut Euch erstmal ein Bild aus tausend Worten an! Zwei Möglichkeiten möchten wir Euch vorstellen: Die einfache Möglichkeit mit kostenloser Desktop-Software von IBM und die Variante mit besonders schickem Ergebnis (das hier auch als Einstiegsbild dient) via Browser. Weiterlesen »

  • Tipp: Malbuch-App für Android

    „Ausmalen“ für die ganz Kleinen: Mit der kostenlosen App Coloring for Kids können Kinder Bildvorlagen ausmalen, indem sie einfach Farben und Bildbereiche anklicken. Das ist äußerst simpel, aber nett gemacht und sicherlich für ein paar Stunden ganz spaßig – natürlich ohne Werbung, In-Game-Käufen, Anmeldungen oder sonstigem Unfug. Die App gibt’s natürlich bei F-Droid.

    coloring for kids
    Seeehr einfach, aber nett gemacht und kurzweilig für die ganz Kleinen.

    Und hier das ganze noch in Aktion:

  • Anleitung: PC-Tastatur via WLAN an Android-Geräten nutzen

    Mit Eurer normalen PC-Tastatur könnt Ihr direkt in Euer Android-Gerät tippen, beispielsweise um längere Notizen oder Mails zu schreiben. Auch jeder, der täglich am PC sitzt und arbeitet und ständig SMS- oder Whatsapp-Nachrichten zwischendurch absetzt, dürfte davon profitieren – richtige Tastaturen sind eben doch schneller und bei langen Texten vor allem bequemer. Mit der Open-Source-App WiFiKeyboard geht das im WLAN ganz einfach, zumal Ihr auf dem PC keine spezielle Software benötigt, der Zugriff läuft einfach über einen Browser. Das ist wiederum praktisch, wenn Ihr auf der Arbeit, in der Uni oder bei Freunden seid: Meldet Euch in deren WLAN an und schon könntet Ihr auch dort die Tastatur nutzen, um beispielsweise komplexe Passwörter per Cut&Paste zu kopieren. Und so geht’s:

    1. Installation

    Installiert WiFiKeyboard auf Eurem Android-Gerät – wie die meisten Open-Source-Apps, gibt es WiFiKeyboard nicht nur bei Google Play sondern auch bei F-Droid.org, das ausschließlich freie Apps anbietet. Wenn Ihr das Tool anschließend aufruft, gibt es auch gleich Hinweise zur Einrichtung/Nutzung. Wichtig ist hier aber nur die LAN-Adresse, die Ihr später am PC eingeben müsst.

    WiFiKeyboard
    Einrichtungshilfe von WiFiKeyboard

    2. WiFiKeyboard aktivieren

    Navigiert nun nach „Einstellungen/Sprache und Tastatur/Eingabemethode auswählen“ und aktiviert dort das WiFiKeyboard mittels Häkchen.

    WiFiKeyboard
    WiFiKeyboard aktivieren

    3. Eingabemethode auswählen

    Wenn Ihr nun in einer beliebigen App mit dem WiFiKeyboard arbeiten wollt, drückt lange auf ein Eingabefeld und wählt dann aus dem Kontextmenü den Punkt Eingabemethode.

    WiFiKeyboard
    Eingabemethode ändern

    4. WiFiKeyboard einsetzen

    Aus der Liste der verfügbaren Tastaturen/Eingabemethoden wählt Ihr jetzt die App – und später stellt Ihr genauso die Standardtastatur wieder her.

    WiFiKeyboard
    WiFiKeyboard als Tastatur wählen

    5. Auf dem PC

    Am Rechner ruft Ihr nun im Browser die oben angegebene IP-Adresse ein, hier 192.168.178.22:1111. Klickt in den Eingabebereich und fangt an zu tippen. Standardmäßig passiert auf dem PC gar nichts, aber die Zeichen landen live auf dem Android-Gerät. Mit F4 könnt Ihr in den Lokalmodus schalten. Dann tippt Ihr ganz normal in den Eingabebereich und sendet den fertigen Text dann wieder mit F4 ans Gerät.

    WiFiKeyboard
    Am PC lässt sich dann bequem per Browser ins Android-Gerät tippen

    6. Auf dem Handy

    Und keine Überraschung am Handy: Der zu erwatende Text.

    WiFiKeyboard
    Der fertige Text – keine Überraschung

    7. Sonstige Steuerung

    Übrigens: Mit den Pfeiltasten der Tastatur könnt Ihr auch durch Android-Menüs und Homescreens navigieren, mit F2 die jeweiligen Menüs aufrufen und mit Enter Links verfolgen/öffnen beziehungsweise Aktionen ausführen – aber ganz ehrlich, das geht dann doch schneller mit dem Finger auf Glas.

    WiFiKeyboard
    Navigieren mit der PC-Tastatur – das blau unterlegte Play-Icon zeigts an

    Noch komfortabler wird WiFiKeyboard übrigens in der AOSP-Variante: Das AOSP WiFi Keyboard kombiniert das hier besprochene Tool mit einer normalen Tap-Tastatur, so dass Ihr, einmal eingestellt, nicht immer erst die Eingabemethode ändern – und natürlich gibt’s auch diese App kostenlos bei Google Play (leider nicht bei F-Droid).
    Und wenn Ihr das ganze umgekehrt veranstalten und Tablet oder Smartphone als Tastatur/Maus am Rechner nutzen wollt, etwa für Medienserver, schaut mal in diesen Tutonaut-Artikel.

  • Robot finds Kitten – die Tutonaut-Version im Browser

    Eine Website durch ein Spiel durchforsten? Das geht jetzt! Mit dem Robot-Finds-Kitten-Fork yarfORk. Aus Anlass des I Love Free Software Day am heutigen Freitag den 14. Februar (häufig als so genannter „Valentinstag“ missdeutet), gibt es jetzt einen Tutonaut-Fork des beliebten ASCII-Spieleklassikers. Nun, ein großer Mainstream-Klassiker und Kassenschlager war Robot finds Kitten vermutlich nie – obwohl es darum geht, ein süüüüüßen Kittekätzchen zu finden. yarfORk spendiert Euch im Gegensatz zum Original allerdings Links zu über 70 Tutonaut-Workshops und – Sakrileg! – kann jetzt auch Bilder hinter Nicht-Kitten-Objekten verstecken!Weiterlesen »

  • Anleitung: Verschlüsselung in jedem Cloud-Speicher einrichten

    Verschlüsselte Ordner und Dateien könnt Ihr für jeden Online-Speicher einrichten, ganz gleich, ob der Anbieter die Funktion anbietet oder nicht. Wir zeigen, wie Ihr einen lokalen Ordner nutzt, dessen Inhalte automatisch verschlüsselt und auf Euren Cloud-Speicher geladen werden; dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr die Dropbox nutzt, Google Drive, sonstige Anbieter oder eigene ownCloud-Installationen. Das Prinzip ist sogar ziemlich elegant: EncFS beziehungsweise encfs4win nutzt ein virtuelles Laufwerk in Windows (mit Hilfe von Dokan), das Ihr genauso nutzen könnt, wie C:/, F:/ und so weiter. Weiterlesen »

  • Alles zählen!

    Zählen? Spinnt der Tutonaut jetzt? Nein, mit der Open Source App CountIt für Android lässt sich tatsächlich nur zählen – das aber sehr gut: Weiterlesen »

  • Anleitung: Datum in Wordpress-Themes einsetzen

    Wenn Euer Wordpress-Theme kein Datum an die einzelnen Posts heftet, könnt Ihr das recht einfach nachrüsten. Als Beispiel nehmen wir das Open-Source-Theme Fluxipress, das sehr schlank, schick und responsive ist, Posts aber kein Datum spendiert. Übrigens: Auch wenn die Entwickler von „Free, as in drinks“ sprechen, ist das Theme „free as in freedom“ – also nicht nur gratis, sondern Open Source und somit beliebig anpassbar (die GPL-Lizenzierung findet Ihr in der style.css).Weiterlesen »

  • Anleitung: Inhaltsverzeichnis automatisch erstellen

    Ein Inhaltsverzeichnis kann in OpenOffice vollautomatisch aus Überschriften oder Aufzählungen erstellt werden – wir zeigen Schritt für Schritt wie’s geht. Automatische Verzeichnisse haben gegenüber manuell angelegten zwei große Vorteile: Sie passen sich an Veränderungen in der Struktur automatisch an und sind deutlich weniger anfällig für Fehldarstellungen. Damit ein Verzeichnis automatisch erstellt werden kann, muss OpenOffice wissen, welche Wörter/Sätze die einzelnen Kapitel kennzeichnen. Wenn Ihr das von vorneherein berücksichtigt, könnt Ihr die Textstruktur ganz einfach als Aufzählung erstellen, die dann als Grundlage für das Verzeichnis dient. Aber es geht auch nachträglich, wenn der Text schon steht.Weiterlesen »

  • Gratis-Diebstahlschutz: Smartphone-Diebe mit Prey auffinden

    Verlorene oder geklaute Smartphones, Laptops oder Tablets sind ein Graus – wie auch Mit-Tutonaut Boris feststellt und zeigt, wie man mit Google sein Android-Gerät wiederfindet. Aber ausgerechnet Google mutwillig noch mehr Tracking-Möglichkeiten einrichten? Sicherlich nicht jedermanns Sache … . Und überhaupt, mit dem kostenlosen Prey lassen sich Geräte unabhängig von Hersteller oder Betriebssystem aus der Ferne tracken, sperren, löschen. Prey läuft anauffällig im Hintergrund, kann auf Wunsch nur mittels Passwort deinstalliert werden und erstellt Berichte inklusive genauem Standort und Fotos von Kamera beziehungsweise Webcam – und wenn Ihr vorher einen Alarmton erschallen lasst, könnt Ihr fast sicher sein, dass ein eventueller Dieb auch schön in die Kamera guckt!Weiterlesen »

  • Anleitung: Mit Thunderbird und Enigmail alltagstauglich E-Mails verschlüsseln

    Verschlüsselter Mail-Verkehr ist nicht ganz trivial, mit den Open-Source-Tools Thunderbird, Enigmail und OpenPGP aber sehr alltagstauglich. Wir zeigen, wie Ihr in Thunderbird und Enigmail E-Mails verschlüsseln könnt. Das Prinzip dahinter ist recht simpel: Ihr erstellt zwei Schlüssel (in der Praxis sind das einfach Zeichenketten). Einen Schlüssel stellt ihr der Öffentlichkeit zur Verfügung, damit diese euch verschlüsselte Mails schicken kann. Den zweiten Schlüssel behaltet ihr für euch und könnt damit Mails entschlüsseln, die mit eurem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt wurden. Übrigens: Wir nutzen hier zwar die Windows-Versionen, aber sowohl Tools als auch Prozedere funktionieren analog auch auf Linux- und Mac-OS-X-Rechnern.Weiterlesen »

  • Anleitung: Zwischenablage ersetzen – Teil 2: Einfügen mit Ditto

    Ist Ditto einmal richtig konfiguriert, könnt Ihr den Copy&Paste-Vorgang erheblich beschleunigen und wahlweise über eine Vorschau-Liste oder Tastenkürzel mehrere Elemente nacheinander pasten. Wir zeigen, wir Ihr Ditto effizient in der Praxis einsetzt. Unsere Ditto-Workshops:Weiterlesen »

  • Anleitung: Zwischenablage ersetzen – Teil 1: Ditto konfigurieren

    Mit Ditto könnt Ihr die Windows-Zwischenablage ersetzen beziehungsweise erweitern und so auf beliebig viele Speicherplätze zugreifen, eine Vorschau abrufen und Inhalte auf andere Rechner im LAN kopieren. Im ersten Teil zeigen wir die Konfiguration, die bei Ditto auch maßgeblich den späteren Workflow bestimmt – so lassen sich etwa mit STRG+C zehn Elemente nacheinander kopieren und mit STRG+NUM1, STRG+NUM2 und so weiter an anderer Stelle einfügen. Aber ganz wichtig: Alles, was bisher funktionierte, funktioniert auch weiterhin! Unsere Ditto-Workshops:Weiterlesen »

  • Anleitung: Zwischenablage ersetzen – Teil 3: Dittos Gruppenfunktion

    Mit Ditto lässt sich nicht nur der normale Copy&Paste-Vorgang enorm vereinfachen und beschleunigen, mit der Gruppenfunktion, die mehrere Clips unter einer Kategorie zusammenfasst, könnt Ihr Workflows ganz anders gestalten. Die Nutzung ist auch ganz simpel – nur nicht wirklich intuitiv. Unsere Ditto-Workshops:Weiterlesen »

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"