gui

  • Fritzbox: Ubuntu per WireGuard verbinden

    Wie Ihr einen VPN-Tunnel über Fritzbox und WireGuard aufbaut und per Smartphone, Windows oder Mac nutzt, hat Christian schon ausführlich beschrieben. Da heißt es eigentlich immer: App installieren, Konfiguration importieren, fertig. Unter Ubuntu gibt es leider keine grafische Standard-App – also muss der Terminal ran. Und siehe da: Genauso einfach. Aber klar, eine GUI gibt es dennoch ;)Weiterlesen »

  • Applite: Homebrew-Apps ohne Terminal installieren

    Der alternative Mac-Paketmanager Homebrew ist ein Eldorado für alle Freunde der gepflegten Software-Entdeckung. Einziger Wermutstropfen: Für die Nutzung der Homebrew-Schnittstelle müsst Ihr einigermaßen bewandert im Umgang mit dem Mac-Terminal sein. Die Open-Source-App Applite springt hier in die Bresche: Sie liefert eine komfortable grafische Benutzeroberfläche, über die Ihr Homebrew-Programme ganz einfach entdecken, installieren und aktualisieren könnt.

    Homebrew, nur schöner

    Ich mag Homebrew, neige aber dazu, nach einigen Monaten der Nichtnutzung wieder eine komplette Neueinarbeitung in die Kommandozeilenbefehle zu benötigen. Wenn es Euch ähnlich geht, ist Applite die perfekte Ergänzung. Das Tool bietet eine ebenso aufgeräumte wie durchdachte grafische Benutzeroberfläche für die Homebrew-Nutzung.

    Applite vereinfacht nicht nur die Suche nach Homebrew-Apps, sondern auch deren Verwaltung.

    So könnt Ihr das gesamte Homebrew-Sortiment durchsuchen, App-Empfehlungen in verschiedenen Kategorien nutzen und die Apps mit wenigen Klicks installieren, aktualisieren und bei Nichtgefallen auch wieder von Eurem Mac schmeißen – alles optimiert für Mausschubser ;-

    Applite ist seinerseits Open Source und kann wahlweise von der Programm-Homepage oder – selbstsverständlich – per Homebrew-Befehl installiert werden. Letzterer lautet:

    brew install --cask applite

    So nutzt Ihr die grafische Oberfläche für Homebrew auf dem Mac

    Die Applite-Nutzung ist erfrischend einfach. Beim ersten Start fragt das Programm ab, ob Ihr Homebrew bereits auf Eurem Mac installiert habt. Ist das nicht der Fall, führt Euch Applite durch die nötigen Schritte.

    Anschließend landet Ihr auf der Startseite. Hier präsentiert Euch der Paketmanager eine Reihe von interessanten Homebrew-Apps, die Ihr sofort installieren könnt. Links könnt Ihr Euch durch Kategorien klicken. Die hier gezeigten Programme sind aber natürlich nur ein Teil der Homebrew-Erfahrung.

    Über die Suche findet Ihr alle auf Homebrew verfügbaren Programme.

    Ihr könnt über die Suchfunktion den gesamten Homebrew-Katalog durchforsten. Installierte Programme findet Ihr anschließend im Bereich Installed, verfügbare Updates, die Ihr auch direkt installieren könnt, analog dazu unter Updates.

    Applite: Haken und Ösen

    Ganz perfekt ist Applite freilich nicht. Es fehlt etwa an ausführlichen Beschreibungen der verfügbaren Homebrew Casks – was wiederum daran liegt, dass diese schlicht kein Teil des Homebrew-Systems sind.

    Auch erkennt Applite bereits installierte Homebrew-Apps nicht automatisch. Sollte ein Programm aus dem Homebrew-Universum schon auf Eurem Mac vorhanden sein, wird dessen Update-Pflege also nicht automatisch von Homebrew übernommen. Falls Ihr das ändern wollt, könnt Ihr die Installation erzwingen. Klickt dazu neben dem Programmsymbol auf den Pfeil und wählt Force install.

    Kleiner Wermutstropfen: Bereits installierte Programme müsst Ihr bei Bedarf neu installieren.

    Auch kennzeichnet das Tool kommerzielle Programme, die über Homebrew installierbar sind, nicht und liefert auch keine Preisinformationen. Besucht also im Zweifel über die Schaltflächen die Homepages der Entwickler, um die Preise zu checken. Nicht unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle außerdem, dass Applite macOS 13 (Ventura) voraussetzt; ältere macOS-Versionen bleiben leider außen vor.

    Top-Ergänzung für Homebrew-Fans

    Trotz dieser Einschränkungen möchte ich Applite auf meinem MacBook nicht mehr missen. Ja, ich weiß, die Kommandozeile ist voll super und so, aber für Gelegenheitsnutzer von Homebrew wie mich ist Applite ein echter Segen.

    Das Tool (das ich übrigens im großartigen Mac-Apps-Subreddit entdeckt habe) ist ja seinerseits noch recht jung und erhält in Zukunft vielleicht noch die eine oder andere Zusatzfunktion.

    Noch mehr Tipps und Tricks rund um den Mac und macOS gefällig? Haben wir! Einfach hier entlang, bitte :-)

  • Fenster vom Linux-Server auf dem Windows-Desktop

    Typisches Setup: Im Heimnetz gibt es einen Headless-Linux-Server, also ohne Monitor – etwa einen Raspberry Pi als Media-Center oder ein Ubuntu-NAS. Auch ohne Monitor könnt Ihr darauf Apps mit grafischer Oberfläche nutzen. Und zwar auf einem anderen Rechner im Netz. Hier die Super-Easy-Variante.Weiterlesen »

  • Feature Picking: Layouten mit foobar2000 (S01E07)

    foobar2000 ist vielleicht ein wenig Old School – aber auf die gute Art: Der Musikmanager à la Winamp verwaltet riesige Musiksammlungen, sorgt sich um Tags und Album-Covers, kann Podcasts laden und UPnP-Server finden, defekte MP3-Dateien fixen und vieles mehr. Aber was foobar einzigartig macht ist die Möglichkeit, sich ein komplett eigenes Layout zu stricken.Weiterlesen »

  • Anleitung: Netzwerkfreigaben unter Ubuntu dauerhaft einbinden (per GUI)

    Der Standardweg zum Einbinden von Netzwerkfreigaben unter Linux geht über die Datei /etc/fstab, was wir Euch hier im Detail zeigen. Aber große Desktop-Umgebungen wie Gnome können das auch direkt über den Dateimanager. Hier seht Ihr, wie das unter Ubuntu mit dem Standard-Desktop Gnome funktioniert.Weiterlesen »

  • 10 Tipps für AutoHotkey-Einsteiger

    AutoHotkey ist unter Windows der wohl beste Scripting-Einstieg, weil wirklich jeder binnen Minuten ein erstes wirklich nützliches Skript hinbekommt. Und mit ein paar Tipps, lassen sich auch die ersten Hürden auf dem Weg zu komplexeren Anwendungen schnell nehmen.Weiterlesen »

  • Anleitung: Linux-Desktop-Umgebung ändern

    Zu den besten Aspekten von Linux gehört, dass Ihr nicht nur unterschiedliche Distributionen wie Ubuntu oder Mint wählen könnt, sondern auch die Desktop-Umgebung komplett ändern dürft. Wenn Euch zum Beispiel die Ubuntu-Vorgabe ohne vernünftiges Startmenü nervt oder Ihr eine besonders schlanke oder gut ausgestattete Umgebung haben wollt, könnt Ihr das ganz fix umstellen.Weiterlesen »

  • Anleitung: USB-Stick unter Linux formatieren

    USB-Sticks und -Datenträger lassen sich unter Linux ganz einfach formatieren, egal welche Distribution Ihr nutzt. Wir zeigen es hier für Ubuntu und Mint sowie eine Lösung unabhängig von Distribution und Desktop-Umgebung. Wir zeigen, wie’s geht – Weiterlesen »

  • Kodis Web-Oberfläche als Windows-App nutzen

    Wenn Ihr Kodi im Netzwerk betreibt und es auch auf einem Windows-Rechner nutzen wollt, könnt Ihr entweder einfach ein Kodi installieren und es als Client einsetzen oder Ihr ruft die hervorragende Web-Oberfläche auf. Seit Kodi 17 zeigt hier Chorus2, wie gut ein Mediacenter im Browser aussehen kann. Wenn Euch Kodis Web-Oberfläche sogar genügt, Ihr es aber lieber als Anwendung statt als Seite im Browser nutzen wollt: Kein Problem!Weiterlesen »

  • Vier Wege, den Finder unter MacOS neu zu starten

    Es ranken sich düstere Legenden um den Mac: Es wird behauptet, der Finder von MacOS  könne gelegentlich überfordert sein und für eine unnatürlich hohe CPU-Auslastung sorgen. Wer an solche Ammenmärchen glaubt (Probleme AUF DEM MAC??!?! Blasphemie!) kann sich vermeintlich mit den folgenden heidnischen Ritualen schützen und dafür sorgen, dass ein abgestürzter oder anderweitig Probleme-bereitender Finder neu startet und Euer System wieder so läuft, wie es soll.Weiterlesen »

  • 35 Artikel die seltsamerweise keiner liest

    Dass sich viele Leute für unsere Artikel zum Darknet interessieren oder zu iOS-Problemen oder NAS-Backups – verständlich. Dass sich hingegen kein Schwein für Vollbild-Text-Editoren, die Steuererklärung mit Elster oder die Diktierfunktion vom Mac interessiert – OK, auch nachvollziehbar. Aber das ultimative Upgrade für die Windows-Zwischenablage? Oder Anti-Anruf-Spam für’s iPhone? Kostenlose 3D-Raumplanung? Oder exklusive Linux-Frickeleien? Das könnt Ihr eigentlich nur übersehen haben ;)Weiterlesen »

  • Anleitung: Individuelle Oberfläche für Musik-Manager gestalten

    Die Windows-Freeware foobar2000 ist ein Musik-Manager und -Player in bester Winamp-Manier, inklusive UPnP-Server, Tagging, Converter und mehr. Wo allerdings Winamp & Co. lediglich Themes zur Gestaltung anbieten, die noch dazu recht aufwändig zu designen sind, zeigt foobar2000 sein absolutes Alleinstellungsmerkmal: Ihr könnt die komplette Oberfläche anpassen – oder einfach gleich mit einer leeren Grundfläche anfangen und Bibliotheksansichten, Playlisten, Buttons, Infobereiche, Cover-Ansichten und so weiter selbst anordnen und konfigurieren. Und das mit minimalem Aufwand.Weiterlesen »

  • 10 Gründe, warum Windows 10 super ist und alle Hater voll doof sind

    Jaja, es mag eine Glaubensfrage sein, aber die ganzen Windows-10-Hater haben doch einen an der Waffel: Was bitte ist an Win 10 zu kritisieren? Zu schön? Zu großartig? Zu umsonst? Vor allem an dem collen Startmenü, endlich mit integriertem Internet, meckern alle rum. Für alle, die es noch nicht kapiert haben, hier ohne große Worte 10 Gründe in Bildern, die zeigen, wie geil Win 10 schon auf den ersten Blick ist:Weiterlesen »

  • Aus aktuellem Anlass: Steve Ballmer verkauft Windows 1.0

    Die 80er… das waren noch Zeiten. Statt Zeit mit perfiden Marketingstrategien, viralen Videos und subliminalen Botschaften Zeit zu verschwenden, verkaufte Microsoft 1986 sein Windows 1.0 im gleichen Stil, in dem in den USA auch Gebrauchtwagenhändler ihre Ware im Werbefernsehen von Lokalsendern feil bieten. Der perfekte Verkäufer-Typ dafür: Steve Ballmer, späterer MS-CEO, im karierten Stan S. Stanman-Gedächtnis-Anzug, laut, billig, mit viel Blingbling. Ich würde dem Kerl zwar weder Windows, noch ein Auto abkaufen, finde aber, dass heute wieder mehr Firmen diese Art von Werbung machen sollten. Apple zum Beispiel.Weiterlesen »

  • Windows-Paketmanager mit 2.332 Gratis-Tools

    Windows 10 bekommt also einen Paketmanager* – überfällig wäre noch brachial untertrieben. Aber Ihr müsst nicht umsteigen, nur um Programme genauso bequem installieren zu können wie Linux-Nutzer. Die Lösung für Nutzer älterer Windows-Versionen gibt es auch schon eine ganze Zeit und hört auf den Namen Chocolatey. Weiterlesen »

  • Anleitung: Apps auf dem Kindle installieren

    Auch auf dem Kindle lassen sich Apps installieren, so genannte Kindlets, die sich sogar über eine grafische Oberfläche bedienen und öffnen lassen. Vorausetzung: Eurer Kindle ist per Jailbreak befreit. Anschließend richtet Ihr zunächst das Mobileread Kindle Kit (MKK) ein, ohne das Kindlets nicht funktionieren. Danach kommt der Kindle Unified Application Launcher an die Reihe, selbst ein Kindlet, das schlicht ein Menü für installierte Kindlets hinzufügt. Die Installation weiterer Kindlets ist ein Kinderspiel: Kopiert sie einfach in das Verzeichnis „extensions“. Das ganze ist erfreulich simpel und in ein paar Minuten durchgeführt. Die folgende Anleitung gilt für den Kindlet 4 (der reine Reader ohne Tastatur), für andere Geräte ist der Workflow der selbe, lediglich die Dateien ändern sich; schaut dazu bei mobileread.com nach.Weiterlesen »

  • Websites überwachen per Sofort-Ticker auf Schlagwörter

    Exklusiv beim Tutonauten: Der InstantTicker überwacht eine Website auf von Euch bestimmte Schlagwörter und gibt die Ergebnisse aus. Ihr könnt die URL festlegen, die Anzahl der Ergebnisse, das Abfrageintervall in Sekunden sowie eine Reihe Schlagwörter, ganz einfach über ein paar Eingabefenster. Weiterlesen »

  • PDF im Linux-Terminal stapelweise nach TXT konvertieren (+ pdftotext-GUI)

    PDFs wandelt Ihr unter Linux am einfachsten mit dem Standard-Tool pdftotext ins TXT-Format. Leider beherrscht das Kommandozeilen-Tool keine Funktion, um mehrere Dateien auf einmal zu verarbeiten. Mit einem kleinen, einfachen Kniff geht es aber dennoch – der sogar jedem beliebigen CLI-Programm einen Batch-Modus verschafft. Und falls Ihr die Kommandozeile nicht so sehr mögt, nutzt einfach die kleine GUI, die wir für Euch gebastelt haben – PDFs wählen, Konverter starten, TXTs landen im selben Verzeichnis. Wozu das ganze? Mit Textdateien lässt sich beispielsweise besser verfahren, wenn Ihr größere Textmengen analysieren oder visualisieren wollt (Word Clouds, Wort-Statistiken, Indexe).Weiterlesen »

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