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Anleitung: Fotos in iPhoto ein- und ausblenden und von der Synchronisation ausschließen

Apples iPhoto ist die Standard-Bildverwaltung unter Mac OS X und eigentlich auch kein schlechtes Programm, wenn man sich einmal an die Tatsache gewöhnt hat, dass Fotos standardmässig in einer großen Mediathek-Datei gespeichert werden. Im Grunde ist iPhoto wie iTunes – allerdings gibt es einen Haken: Manchmal gibt es Bilder, die man zwar in der Bibliothek behalten will, die man aber nicht unbedingt vorzeigen will. Nacktbilder von Freund und Freundin etwa. Oder Bilder vom feuchtfröhlichen Betriebsfeier. Oder Aufnahmen, die aus anderen Gründen nicht für andere bestimmt sind. Zum Glück gibt es Mittel und Wege, Fotos aus der iPhoto-Mediathek auszublenden.

1. Foto in iPhoto suchen und markieren
Sucht zunächst die „bösen“ Fotos in iPhoto. Ihr könnt einzelne Fotos zum Markieren einfach anklicken, mehrere Fotos markiert Ihr, indem Ihr beim Klicken die CMD-Taste gedrückt haltet. Eine Reihe von Fotos könnt Ihr mit der Shift-Taste auswählen. Oder Ihr zieht einfach mit gedrückter Maustaste ein Rechteck über die zu versteckenden Bilder.

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Fotos in iPhoto markieren…

2. Fotos für die Synchronisation ausblenden
Klickt jetzt eins der markierten Fotos mit der rechten Maustaste an. Hier könnt Ihr den Punkt „Ausblenden“ wählen: Die Fotos werden jetzt mit einem „X“ markiert und tauchen bei der Synchronisation auf iOS-Geräte wie iPhone, iPad oder das AppleTV nicht mehr auf. Übrigens: Ein erneutes Markieren und Klicken auf die rechte Maustaste erlaubt es, die Bilder wieder einzublenden.

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… mit der rechten Maustaste anklicken…

3. Fotos auf dem Rechner ein- und ausblenden
Zusätzlich könnt Ihr die ausgeblendeten Fotos in der Sammlung auf dem Rechner ein- und ausblenden: Klickt dafür in der Menüzeile auf „Darstellung“ und dort auf den Punkt „Ausgeblendete Fotos“: Ist dort ein Haken, sind die Fotos auf dem Rechner sichtbar, fehlt der Haken, sind sie unsichtbar.

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… und auf dem Rechner ein- oder ausblenden.

Christian Rentrop

Diplom-Journalist, Baujahr 1979. Erste Gehversuche 1986 am Schneider CPC. 1997 ging es online. Seither als Schreiberling in Totholzwäldern und auf digitalen Highways unterwegs. Öfter auch auf der Vespa oder mit dem Wohnwagen unterwegs. Seit 2020 Tochtervater, dementsprechend immer sehr froh über eine kleine Kaffeespende.

2 Kommentare

  1. Ich habe noch nie böse Fotos gesehen. Die Nutzung solcher Worte charakterisiert leider den Wert des Beitrags. Böse, böse.

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