Tutorial

  • Anleitung: Standardprogramme unter Windows ändern

    Ob man das System nun mag oder nicht, eine Sache kann man Windows nun wirklich nicht vorwerfen: Einen Mangel an Programmen. Genau aus diesem Grund bietet das System auch eine Menge Auswahl bei der Frage, mit welchem Programm Ihr bestimmte Dateitypen standardmäßig öffnen möchtet. Das lohnt sich beispielsweise dann, wenn Ihr Eure Fotos anstelle der eingebauten Fotogalerie mit einem Tool wie IrfanView oder auch direkt in Photoshop betrachten möchtet, Ihr Euren Standard-Browser wechseln wollt oder aber nach einer Neuinstallation das falsche Programm startet, wenn Ihr auf eine Datei doppelklickt. Erfreulicherweise bietet Windows gleich mehrere Möglichkeiten, Eure Standardprogramme anzupassen – wir zeigen Euch, wie es geht. Weiterlesen »

  • Anleitung: Wiederherstellungslaufwerk für Windows 8 erstellen

    Oh, Windows 8, du merkwürdiges Etwas! Auf der einen Seite hat Microsoft dem Windows 7-Nachfolger jede Menge sinnvoller Funktionen spendiert, die das System tatsächlich positiv von seinen Vorgängern abgrenzen, andererseits aber auch sehr viel überaus fragwürdige Entscheidungen getroffen – und nein, wir reden hier nicht von den Vor- und Nachteilen der kacheligen Modern UI ;) Eine besonders für Käufer eines neuen PCs oder Laptops mit vorinstallierten Windows 8 nervige Tatsache ist der Verzicht auf ein beigelegtes Recovery-Medium, mit dem Ihr bei Bedarf eine Neuinstallation von Windows 8 vornehmen könnt. Stattdessen packen Lenovo, Samsung und Co. die Wiederherstellungsdaten in einen unter Windows versteckten Teil der Systemfestplatte, der sich in Parititionierungstools als eine oder gar mehrere Recovery-Partitionen zeigt. Zum Glück bietet das System die Möglichkeit, die Recovery-Partition auf einen USB-Stick zu übertragen, mit dem Ihr im Notfall das System wiederherstellen könnt. Weiterlesen »

  • Anleitung: USB-Stick von U3-Funktionen befreien

    Mal ein kleines Nischenproblem-Tuto: Einige USB-Sticks sind ab Werk mit dem U3-Dateisystem konfiguriert, bei dem ein Teil des Speichers unter Windows wie ein eigenes CD- bzw. DVD-Laufwerk gehandhabt wird. Die Idee dahinter war, mithilfe des so genannten U3-Launchers einige mehr oder weniger nützliche Funktionen auf den Stick zu packen, etwa ein „1-Klick-Backup“, wie es einige Sandisk-Sticks ermöglichten. Diese lassen sich dann im Idealfall auf fremden PCs ausführen, auf denen die Software nicht installiert ist, beispielsweise in einem Internet-Cafe. Allerdings sperren die meisten Admins die Ausführeung von U3-Tools, außerdem geht der Mehrwert des Features gegenüber dem Einsatz klassischer Portable Apps gegen Null.

    Das Problem: Durch die wirre Partitionierung der Sticks können bei der Nutzung von „traditionellen“ Anwendungen wie der Herstellung eines Recovery-Sticks für Windows 8 bzw. Windows 8.1 Probleme auftreten. Leider lässt sich die U3-Partition nicht auf herkömmliche Weise vom Stick löschen. Zwar bietet das U3 Launchpad offiziell eine eingeabaute Deinstallationsroutine, allerdings kommt es gerade unter neueren Windows-Versionen öfters zu Problemen, wenn das Tool gestartet werden soll. Glücklicherweise gibt es mit dem „U3 Removal Tool“ eine Möglichkeit, einen U3-Stick zu formatieren und ihn damit zu einem klassischen USB-Stick umzufunktionieren.
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  • Anleitung: Steam In-Home-Streaming für alle Spiele nutzen

    Mit Steam In-Home-Streaming haben die Half-life-Macher von Valve ein ganz heißes Eisen im Feuer. Das neue Feature des Steam-Clients macht es möglich, Spiele via Netzwerk von einem PC auf den anderen zu streamen. Die Idee dahinter: Ihr könnt anspruchsvolle Titel auf einem High End-Rechner im Gaming-Raum laufen lassen und diese beispielsweise über einen Laptop oder einen Mini-PC wie Intels NUC auf dem großen Fernseher im Wohnzimmer oder auch entspannt mit dem Laptop im Garten zocken. Bild und Ton des Spiels werden dabei auf dem Host-Rechner codiert und per Ethernet- oder WLAN auf den Empfänger übertragen, auf dem Ihr die Spiele steuert. Seit kurzem hat Steam das In-Home Streaming aus der Betaphase entlassen und für alle User verfügbar gemacht. Wie Ihr das In-Home-Streaming verwendet, haben wir Euch bereits in unserer Anleitung zur Beta-Version gezeigt. Mit einem kleinen Trick dürft Ihr aber auch Spiele streamen, die nicht aus dem Steam-Angebot kommen, also beispielsweise Titel aus EAs Origin oder Ubisofts Uplay. Wir zeigen Euch, wie es funktioniert!

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  • Alle Android-Apps auf dem Amazon Kindle Fire HD/HDX installieren [UPDATE]

    Seit geraumer Zeit bietet Amazon mit den Modellen Amazon Kindle Fire HD und der höher auflösenden Version Amazon Kindle Fire HDX eine eigene Tablet-Reihe an. In Sachen Betriebssystem setzt Amazon dabei auf eine Android-Fork namens Fire OS – und diese verzichtet von vorne bis hinten auf alles, was in irgendeiner Weise mit Google zu tun hat. Stattdessen geht es beim Kindle Fire voll und ganz um die Amazon-Angebote: Ob Amazon MP3s per Cloud-Player, Kindle-E-Books und natürlich die tiefe Integration des Amazon-Videodienstes (bis heute ist die Android-App für Amazon Prime Instant Video exklusiv auf den Kindle Fire-Tablets verfügbar) seid Ihr beim Fire auf das angewiesen, was Amazon Euch erlaubt. Zumindest in Sachen Apps gibt es aber eine Möglichkeit, das maue Angebot des Amazon App Shops zu erweitern. Wir zeigen Euch, wie Ihr so gut wie alle Apps auf dem Kindle Fire installieren könnt. Weiterlesen »

  • Anleitung: Virtuelle Maschine ohne Vorwissen einrichten und nutzen

    Die „Virtuelle Maschine“ wird mittlerweile bei jeder Gelegenheit zitiert. Dabei dürften viele normale PC-Nutzer, die den Rechner nur als Werkzeug brauchen, gar nicht wissen, was das ist. Wir erklären Euch ganz kurz, was eine VM ist, wozu sie gut ist und zeigen dann Schritt-für-Schritt, wie eine VM eingerichtet wird, ganz gleich, ob für/unter Windows oder Linux. Und für nach der Installation, haben wir noch die wichtigsten Tipps für die Optimierung: Weiterlesen »

  • Anleitung: Android-Updates auf Samsung Galaxy installieren

    Das leidige Thema der Android-Updates wird ja von den meisten Herstellern eher stiefmütterlich behandelt. Wir raten aus diesem Grund in der Regel dazu, beim Androiden-Kauf die Geräte der Google Nexus-Reihe zu setzen, die zumindest gute zwei Jahre sofort mit Updates versorgt werden. Dennoch greifen viele Smartphone-Käufer zu den Smartphones und Tablets der Samsung Galaxy-Serie – im Bezug auf dauerhafte Software-Updates ist das sicherlich nicht die beste Wahl. Doch immerhin versorgen die Südkoreaner mittlerweile zumindest ihre Flaggschiff-Modelle über einen längeren Zeitraum mit neuen Android-Versionen. So ist kurz vor dem Start des Samsung Galaxy S5 ein Update auf Android 4.4.2, alias KitKat, für das Vorgänger-Modell Galaxy S4 erschienen. Gleiches gilt für das Galaxy Note 3 und selbst einige betagtere Devices wie das Galaxy S3 oder sogar das Galaxy S3 Mini sollen mittelfristig mit einem KitKat-Update versorgt werden. Gehört Ihr zu den Glücklichen, für deren Samsung-Smartphone bzw. Tablet bereits eine Update verfügbar ist, solltet Ihr es unbedingt installieren – wir zeigen Euch, wie es geht. Weiterlesen »

  • Bootfähigen Linux-USB-Stick mit UNetbootin erstellen

    Es gibt zahlreiche Gründe für ein Linux auf dem USB-Stick. Einer der wichtigsten Gründe für ein solches System ist aber wohl der Einsatz als Rettungsumgebung, wenn Windows oder Linux durch einen Fehler im Betriebssystem nicht mehr starten will. Doch auch der Einsatz als mobiler PC auf USB-Stick ist denkbar – statt zusätzlich zum Tablet noch ein Notebook für „echtes“ Arbeiten herumzuschleppen, kann ein Stick-Linux für die Hosentasche jederzeit an beliebigen PCs genutzt werden, sofern diese nur den Start von USB-Sticks erlauben. Oder Ihr verwendet es, um Linux ausgiebig an Eurem PC zu testen, ohne dabei Euer Windows-System in Gefahr zu bringen. Im folgenden Workshop zeigen wir Euch, wie Ihr ein Linux-System auf einen USB-Stick installieren könnt.Weiterlesen »

  • Anleitung: Spiele mit Steam In-Home-Streaming (fast) überall zocken [UPDATE 2]

    Battlefield 4 auf dem MacBook Air? Kein Problem. Tomb Raider unter Linux? Wieso nicht! Civilization 5 auf dem Asus EeePC? Zumindest in der Theorie ist sogar das möglich – und zwar mit Steam In-Home-Streaming. Die fleißigen Coder rund um Gaming-Industrie Schwergewicht Gabe Newell arbeiten gerade an einem neuen Feature, das solche und andere geekige Gamer-Träume wahr werden lässt. In-House-Streaming macht genau das, was sein Name vermuten lässt: Es streamt Spiele von einem Computer auf den anderen. Was sich im wahrsten Wortsinn nach bloßer Spielerei anhört, könnte mittelfristig für den endgültigen Einzug des PC-Gamings ins Wohnzimmer sorgen. Denn während wohl die wenigsten unter Euch eine dicke Gamerkiste neben den Fernseher stehen haben wollen, haben die immer populärer werdenden Minirechner wie Intels NUC oder Modelle aus Zotacs Zbox-Reihe einen deutlich höheren WAF. Und genau für solche Geräte (oder auch die kommenden Steam Machines) ist das In-Home-Streaming gedacht: Während Euer Gaming-PC im Nebenraum die Schwerstarbeit verrichtet, spielt Ihr gemütlich auf der Couch Eure Lieblingsspiele.

    Gaming unter macOS und Linux

    Wie anfangs angedeutet funktioniert dies auf allen Devices, für die es Steam gibt, also auch unter Linux und MacOSX – die Windows-Spiele werden nahtlos vom Server auf den Empfänger übertragen. Derzeit befindet sich das Steam In-House Streaming in der Betaphase, die nach und nach für mehr Spieler geöffnet wird. Wir haben die Funktion mit einem Asus Transformer Book T100 ausprobiert – also einem Convertible, das für fast alles, außer eben Spiele taugt. Das Ergebnis ist beeindruckend: Im Zusammenspiel mit einem handelsüblichen WLAN-Router im n-Standard konnten wir die meisten Spiele überraschend flüssig auf dem Mini-Rechner zocken, gelegentliche Ruckler waren die Ausnahme; gleiches galt für ein eher Office-lastiges Thinkpad T430. Wie Ihr die Beta-Version von Steam In-House Streaming einsetzt, zeigen wir Euch hier.Weiterlesen »

  • Anleitung: Windows in eine virtuelle Maschine konvertieren

    Virtuelle Maschinen sind eine feine Lösung, um gefahrlos mit Software zu experimentieren oder neue Systeme auszuprobieren. Blöderweise sind frisch eingerichtete VMs in der Regel leer. Möchtet Ihr lieber in eurer eigenen Produktivumgebung arbeiten, könnte der kostenlose vCenter Converter von VMWare die Lösung sein. Das Tool konvertiert die aktuelle PC-Umgebung in eine virtuelle Festplattendatei, die Ihr vielen Virtualisierungslösungen einbinden könnt. Der vCenter Converter virtualisiert nicht nur den kompletten PC, sondern passt Windows auch gleich für den Einsatz in einer virtuellen Maschine an. Das ist auch nötig, da das System traditionell Probleme macht, wenn wichtige Hardwarekomponenten ausgetauscht werden – und nichts anderes geschieht beim Umzug in die VM. Weiterlesen »

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