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Die Welt von Destiny im Google Street View-Stil

Mit Destiny erscheint in der kommenden Woche endlich so etwas wie der erste große Blockbuster der neuen Konsolengeneration. Okay, das Spiel der Halo-Macher von Bungie erscheint auch für die PS3 und Xbox 360, sein volles Potenzial dürfte Destiny aber erst auf der Playstation 4 und der Xbox One entfalten. Die Entwickler wollen das Spiel nicht nur durch abwechslungsreiches Gameplay, sondern vor allem durch eine riesige Spielwelt vom Shooter-Einheitsbrei abheben. Um Euch schon heute einen Eindruck davon zu machen, was Euch in Destiny erwartet, könnt Ihr die drei Welten von Destiny schon jetzt im Browser erforschen – und zwar mit Google Street View.

Auf zum Destiny Planet!

Auf Destiny Planet View reist Ihr im Browser auf die kolonisierten Zukunfts-Versionen von Mars, Venus und unserem Mond und erforscht die Spielwelt per 360 Grad-Ansicht. Zwar könnt Ihr Euch dabei nicht ganz so frei bewegen, wie von Google Street View gewohnt, dennoch macht die Destiny Planet View durchaus Laune. Beim Abklappern der Routen über die diversen Planeten weisen Euch kleine Hinweise auf eingebettete Audio-Kommentare oder auch Gameplay-Trailer hin, die direkt im Browser abgespielt werden und Euch ein wenig über die Hintergrundgeschichte von Destiny erzählen. Die Story und die komplexen Hintergrundinfos sollen Destiny ein wenig mehr in Richtung „Mass Effect“ hieven.

Destiny Planet View lässt Euch die Planeten von Destiny direkt im Browser erforschen
Destiny Planet View lässt Euch die Planeten von Destiny direkt im Browser erforschen

Bei meinem – zugegebenermaßen sehr kurzen – Ausflug in die Destiny-Beta erinnerte mich das Spiel allerdings eher an eine Mischung aus Halo, Borderlands und Guild Wars 2. Allerdings verspricht alleine das Einsammeln neuer Ausrüstung und das Hochleveln des eigenen Charakters eine Menge Spaß. Ein ausführliches Review findet Ihr unter anderem bei den Kollegen von GamePro. Ich persönlich freue mich auf Destiny und habe das Spiel für die Playstation 4 vorbestellt. Ganz unabhängig davon gefällt mir die Art und Weise, wie Destiny Planet View aufgebaut ist – selbst für Leute, die mit dem Spiel nichts anfangen können, ist die Seite meiner Meinung nach ein beeindruckendes Browser-Experiment. Übrigens funktioniert das Ganze dank HTML5 auch mobil: Zwar ruckelt Destiny Planet View auf dem Safari-Browser des iPad Mini 2 und in Google Chrome auf dem Nexus 5 hin und wieder, dennoch macht der Ausflug auf Mond, Mars und Venus auch auf dem Touchscreen Spaß.

Und hier noch der Launch-Trailer von Destiny zur Einstimmung:

Übrigens: Wer sich dafür interessiert, wie wir das neue Bungie-Machwerk finden, kann das in unserem Destiny Review herausfinden ;)

Boris Hofferbert

Freier Journalist, seit seligen Amiga-Tagen technikbegeistert, am Desktop Apple- und unterwegs Android-Fan, zockt unter Windows, kann nicht ohne Musik (von Classic Rock über Ska bis Punk) und Hörbücher, schießt gerne Postkarten-Fotos, hat immer mindestens zwei Handys dabei und freut sich riesig über eine Kaffeespende ;-)

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