Mac & MacOS

Anleitung: Time Machine auf der FritzBox nutzen

Time Machine mit der FritzBox-NAS verwenden ist kein Problem, setzt aber ein wenig Vorarbeit voraus.

Es muss nicht immer die teure NAS sein: Wer eine FritzBox von AVM besitzt, kann auch den Router mit ein wenig Bastelei als Time Machine-Laufwerk verwenden. Der Vorteil: Ihr braucht keine zusätzliche Hardware, von einer USB-Festplatte abgesehen. Die Lösung lässt sich mit wenigen Handgriffen einrichten.

1a. Externe Festplatte für Time Machine vorbereiten

Zunächst benötigt Ihr eine externe USB-Festplatte. Diese sollte mindestens die Kapazität haben, die Eurer Mac hat. Bei Macs mit kleineren Datenspeichern tut es gegebenenfalls auch eine SSD, aber konventionelle Festplatten sind eben günstiger. Anschließend müst Ihr die Festplatte für den Time-Machine-Einsatz vorbereiten:

Ihr müsst die Festplatte zunächst im MS-DOS-Format formatieren.
Ihr müsst die Festplatte zunächst im MS-DOS-Format formatieren.
  1. Schließt die Festplatte an Eurem Mac an.
  2. Öffnet das Festplatten-Dienstprogramm aus dem Dienstprogramme-Ordner.
  3. Wählt die Festplatte aus und klickt auf „Löschen“. Achtung: MacOS zeigt nicht mehr standardmäßig die Disk, sondern nur noch das Volume an, was zu Problemen führen kann. Hier lest Ihr, wie Ihr diese lösen könnt.
  4. Vergebt einen Namen für das Volume, wählt „Format: MS-DOS“ und „Schema: Master Boot Record“. Mit anderen Einstellungen kann die Fritze leider nichts anfangen. Klickt danach auf „Löschen“.
  5. Klickt zur Bestätigung auf „Fertig“. Beendet danach das Festplatten-Dienstprogramm, aber lasst die Festplatte am Mac.

1b. Disk-Image für Time Machine auf der Festplatte erstellen

Nun müsst Ihr auf der Festplatte ein Disk-Image erstellen, das für Time Machine-Backups geeignet ist. In diesem sogenannten mitwachsenden Sparse-Bundle werden später die Time-Machine-Backups gespeichert. Dadurch wird das Backup-Programm unabhängig vom Dateisystem auf dem Basis-Laufwerk des Time Machine-Volumes. Diese Technik kommt auch bei NAS-Geräten zum Einsatz.

Mit dem passenden Sparsebundle erstellt Ihr das eigentliche Time-Machine-Volume für die Fritz-NAS.
Mit dem passenden Sparsebundle erstellt Ihr das eigentliche Time-Machine-Volume für die Fritz-NAS.
  1. Öffnet erneut das Festplatten-Dienstprogramm.
  2. Klickt in der Menüzeile auf „Ablage -> Neues Image -> Leeres Image“.
  3. Wählt hier folgende Einstellungen aus: „Format: MacOS Extended (journaled)“, „Partitionen: Einfache Partition – Apple-Partitionstabelle“, „Image-Format: Mitwachsendes Bundle-Image“. Der Rest ist Nebensache.
  4. Als Namen und Dateinamen solltet Ihr etwas eindeutiges setzen, als Speicherort die eben formatierte Festplatte.
  5. Die Größe springt durch „Mitwachsendes Bundle-Image“ auf 100 MB – ändert diese Einstellung auf einen realistischen Wert, etwa „1 TB“ oder ähnlich, eben was die Festplatte so hergibt. Klickt danach auf „Sichern“.
  6. Das Sparse-Bundle ist jetzt erstellt. Ihr könnt auf „Fertig“ klicken und das Festplatten-Dienstprogramm beenden.

2. FritzNAS auf der FritzBox einrichten

Ihr könnt die Festplatte jetzt vom Mac trennen und an den USB-Anschluss Eurer FritzBox (idealerweise den USB 3.0-Anschluss!) anschließen. Nun müsst Ihr noch einige kleine Einstellungen an der FritzBox durchführen. Öffnet dazu zunächst die FritzBox-Adminoberfläche im Browser unter https://fritz.box. Anschließend könnt Ihr unter Heimnetz -> FritzNAS gucken, ob der Haken bei „Speicher (NAS) aktiv“ gesetzt ist und die Festplatte erkannt wurde. Hakt die Festplatte an, wenn das noch nicht passiert voreingestellt ist. Die Festplatte wird jetzt vom FritzNAS-System im Netzwerk bereitgestellt. Das war es auch schon an Vorbereitungen – jetzt geht es an die eigentliche Time-Machine-Einbindung.

Prüft jetzt, ob die FritzNAS aktiv ist und die Festplatte eingebunden wurde.
Prüft jetzt, ob die FritzNAS aktiv ist und die Festplatte eingebunden wurde.

3. Time Machine mit FritzBox einrichten

Entfernt zur Sicherheit zunächst alle vorhandenen Time-Machine-Laufwerke aus Time-Machine. Öffnet danach ein Finder-Fenster und drückt (cmd)+(K), um Euch mit einem Server zu verbinden. Gebt als Server smb://fritz-nas ein. Klickt danach auf „Verbinden“. Jetzt sollte der Finder Eure NAS-Inhalte anzeigen.

Ihr müsst zunächst die Fritz-NAS mounten.
Ihr müsst zunächst die Fritz-NAS mounten.

Wählt nun in der Dateiübersicht die Festplatte und dort das Sparse-Bundle. Klickt es doppelt an. Dadurch wird es im Finder gemountet.

Anschließend klickt Ihr doppelt auf das Sparse-Bundle, das daraufhin gemountet wird.
Anschließend klickt Ihr doppelt auf das Sparse-Bundle, das daraufhin gemountet wird.

Öffnet jetzt ein Terminal-Fenster aus /Programme/Dienstprogramme/ und gebt dort folgenden Befehl ein: sudo tmutil setdestination /Volumes/(VOLUMENAME). Dabei müsst Ihr „(VOLUMENAME)“ durch den Namen des Sparse-Bundle-Volumes austauschen, in unserem Fall „TMSPARSE“. Der Befehl lautet bei uns also: sudo tmutil setdestination /Volumes/TMSPARSE. Bestätigt das mit Eurem Mac-Administrator-Passwort.

Mit einem Terminal-Befehl setzt Ihr das Bundle als Backup-Ziel.
Mit einem Terminal-Befehl setzt Ihr das Bundle als Backup-Ziel.

Die Festplatte an der FritzBox wird jetzt als Time-Machine-Volume angegeben. Dabei werden alle anderen Backup-Volumes rausgeschmissen – Ihr könnt sie später wieder hinzufügen. Time-Machine sollte jetzt das erste Backup auf der FritzBox anlegen.

Das war es auch schon: Time Machine erstellt das Backup auf der FritzBox.
Das war es auch schon: Time Machine erstellt das Backup auf der FritzBox.

Achtung, Bastellösung!

Leider ist diese Lösung eine regelrechte Bastellösung. Das bedeutet, dass wir weder garantieren können, dass die Backups nachher funktionieren, noch dass sie tatsächlich regelmäßig erfolgen! Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte ohnehin keine reine Netzwerklösung als ausschließliche Backup-Lösung für Time-Machine verwenden. Zwar beherrschen einige NAS-Systeme wie die Geräte von Synology und Western Digital Time Machine. Besser ist es jedoch, immer auch eine USB-Festplatte mitlaufen zu lassen. Das ist kein Problem, denn Time Machine erlaubt das Einbinden mehrerer Laufwerke.

(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

Christian Rentrop

Diplom-Journalist, Baujahr 1979. Erste Gehversuche 1986 am Schneider CPC. 1997 ging es online. Seither als Schreiberling in Totholzwäldern und auf digitalen Highways unterwegs. Öfter auch auf der Vespa oder mit dem Wohnwagen unterwegs. Seit 2020 Tochtervater, dementsprechend immer sehr froh über eine kleine Kaffeespende.

61 Kommentare

  1. Hatte auch Probleme.
    Nachdem endlich die Datei gemountet war, hatte ich ein Laufwerk „ohne Namen“. Dies musste ich dann auf TMSPARSE umbenennen. Dann sudo tmutil setdestination /Volumes/TMSPARSE und danach war Time Machine direkt eingerichtet.

    Vielleicht musst der die eine Person ebenfalls nur noch das Lw umbenennen.

    Danke für die Anleitung, ich wollte die letzte mechanische Festplatte sonst verkaufen, weil kein sinnvoller Einsatz.

  2. Hallo Christian Rentrop,
    vorzügliche Beschreibung. Hat beinahe alles geklappt – bis auf die letzte Aktion.
    Über Terminal und „df -h“ sehe ich das Laufwerk an der Fritzbox. Unter TimeMachine kann ich es leider nicht sehen.
    Gibts dafür noch einen Tipp.
    Ansonsten wie gesagt eine tolle Beschreibung.
    Liebe Grüße
    Thomas Ittermann

  3. Hallo,

    vielen Dank für deinen hilfreichen Artikel. Ich habe hierzu 2 Fragen:

    Kann man jederzeit die USB-Platte von der fritzbox entnehmen und die Timemachine direkt am Mac durchführen (z.B. man nimmt die Platte mit in den Urlaub)
    Kann man die Platte portionieren, um z.b. neben Timemachine auch einen Medienspeicher zu haben, und folglich sowohl die Timemachine über den Router als auch den Medienzugriff über den Router laufen zu klassen?

    BG M

  4. Hi, habe das sparsebundle gemountet und die Festplatte erscheint im Finder, aber in den Time Machine Einstellungen wird die Festplatte nicht angezeigt. Woran kann dies liegen?

  5. Hallo,

    ich empfinde die Qualität und das Detailreichtum der Anleitung ausgesprochen positiv. Ich habe nur ein Problem, dass ich nicht lösen kann. Ich habe eine 12 TB Festplatte (WD My Book 25ED Media) und scheitere daran, diese auf Format: MS-DOS” und “Schema: Master Boot Record” zu formatieren. Das Festplattendienstprogramm meines MacBook Air M1 mit Ventura 13.2.1 lässt mich dies nicht erfolgreich durchführen. Es gibt immer wieder folgende Fehlermeldung: Das Speichermedium ist zu groß, um vom angegebenen Partitionsschema unterstützt zu werden. : (-69659).

    Das ist ja auch so zu erwarten, da m.E. die Begrenzung bei 32 GB für dieses Format hat. (so auch https://support.apple.com/de-de/guide/disk-utility/dskutl1010/mac) „MS-DOS (FAT): Wähle diese Option, wenn die Festplatte eine Größe von 32 GB oder weniger hat.“

    Umso überraschter bin ich, dass ein Toshiba Festplatte mit 2 TB hier im Tutorial so erfolgreich formatiert wurde!?

    Ich würde mich sehr über einen kurzen Hinweis freuen, da ich trotz intensiver Suche keine Lösung gefunden habe.

    Vielen Dank

  6. Hallo,

    ich verzweifle gerade. Die Anleitung ist wirklich gut und man kann ihr echt gut folgen. Allerdings kommt bei mir folgende Meldung: „tmutil: setdestination requires Full Disk Access privileges.
    To allow this operation, select Full Disk Access in the Privacy
    tab of the Security & Privacy preference pane, and add Terminal
    to the list of applications which are allowed Full Disk Access.“

    In den Einstellungen zum Festplattenvollzugriff kann ich das sparsebundle nicht separat berechtigen.

    Kann mich jemand unterstützen? Vermutlich sitzt der Fehler zwischen Tastatur und Stuhl =D

    Ich nutze eine FRITZ!Box 6591 Cable (lgi) mit Fritz!OS:7.29
    und macOS Catalina (10.15.5)

    Danke Euch!

    1. Moin Du musst einfach Systemeinstellungen dann zu Sicherheit und Datenschutz dann zu Festplattenvollzugriff da musst du die Terminal App hinzufügen und dann musst du nur noch wieder sudo tmutil setdestination /Volumes/(VOLUMENAME) mit Macbook PW bestätigen und deine Festplatte sollte sofort erkannt werden

  7. ich bin leider erst jetzt und gottseidank noch rechtzeitig im alter von 81 auf eure seite gestoßen. zur zeit bin ich dabei, den vodafone kabel router durch einen von avm zu ersetzen, muss allerdings warten, dass der endlich wieder lieferbar ist. derweil habe ich mich hier umgesehen und in wenigen tagen mehr gelernt als in den letzten jahren. verdiene übrigens immer noch mein geld mit internet – seit 1995.

  8. Hellöle, Danke für die tolle Anleitung. Das hat auch alles bei mir geklappt. Dumm nur, dass die Platte nach einiger Zeit immer wieder raus geschmissen wird. Gerade wenn das erste Backup erstellt werden soll, ist das ja blöd. Hat damit jemand ähnliche Erfahrungen? Energiesparfunktion hab ich aus ausgestellt, daran scheint es nicht zu liegen.

    Hab ein MacBook Pro mit 10.11.6 & eine Fritzbox 7590 mit aktuellem FRITZ!OS: 07.25

    1. Habe auch das selbe Problem! Das Platte ist korrekt in TM eingebunden, Backup wird gestartet und nach einer unbestimmten Zeit einfach abgebrochen! In den Fritzbox Einstellungen ist das Energiesparmodus deaktiviert! Hat jemand eine Idee?

  9. Hallo,
    es funktioniert wunderbar, vielen Dank für die Anleitung.
    Eine kleine Nachfrage hätte ich doch: im Finder zeigt das Image nur eine Größe von 4 GB an und auch die Platte auf Fritz.Box scheint nur um diese Größe belegt zu sein – das TimeMachine Backup müsste aber 150 GB groß sein. Mit der Verfügbarkeit, die in Time-Machine angezeigt wird passt das auch überein – und auch das Backup ist die gasamten GB gelaufen. Wo ist der Fehler? Kann der Finder & FritzBox die Größe des Image nicht richtig messen oder ist das Image tatsächlich so klein und das Backup ist nicht richtig vorhanden?
    Beste Grüße

  10. Ich bekomme ganz am Ende beim Öffnen von Time Machine immer den Fehler „Verbindung mit einem aktuellen Time Machine-Backup-Volume nicht möglich“. Alle Schritte davor haben problemlos geklappt. Hat jemand eine Idee oder ein ähnliches Problem?

    Ich nutze eine FritzBox 7430 mit FritzOS 7.21
    und einen MacBook Pro 2017 mit Big Sur 11.0.1

      1. Was man noch in der super Anleitung ergänzen könnte, wären die geforderten Freigaberechte für das Terminal. Das Terminal benötigt Festplattenvollzugriff (Sicherheit / Datenschutz)

      2. Nach Mac OS Big Sur 11.3 update wird das FritzNAS nicht mehr erkannt.

        Habt ihr eine Idee, woran das liegen kann?

  11. Ganz lieben Dank für das Tutorial hat auf Anhieb funktioniert mit Mojave und Fritzbox 7490.
    Kurze Frage, ich bin völlig neu im Timemachine nutzen. Kann ich jetzt auch zwei Mac in dieses Volume / Image sichern?
    Beide ins gleiche Image oder sollte ich dann ein zweites Image im gleichen Procedere auf das Volume an der Fritzbox erzeugen?
    Kann ich den Prozess Fritz.Nas verbinden und Image mounten automatisieren? (Bestimmt, weiß nur noch nicht wie ;-)

    Vielen Dank!

    1. Hallo Christian,
      ein wenig gegoogle und probieren später kann ich selbst alles beantworten:
      Um zwei Mac via Timemachine auf die Platte an der Fritzbox zu sichern muss ich zwei Sparsebundle erzeugen. Habe ich nur eins, kann es nur von einem Rechner zur selben Zeit benutzt werden, was logisch klingt.
      Ich habe beide Bundle gleich an einem Rechner erzeugt und nach deiner Methode eingebunden. Jeder Rechner greift aud sein eigenes Bundle und das darin vorhandene Image nach dem Mounten zu. Die Backups laufen parallel auch zur gleichen Zeit.

      Was das automatische Mounten anbelangt ist das ja sehr einfach. Nach dem manuellen Mounten sorge ich dafür (Finder Einstellungen), dass die Nas Platte und das gemountete Image auf dem Desktop angezeigt werden.
      Dann gehe ich in Systemsteuerungen/Benutzer und Gruppen / Anmeldeobjekte und ziehe beides dort rein. Dann klappt es auch meistens nach dem Neustart. Ich kann die Objekte dabei auch wieder in den Findereinstellungen vom Schreibtisch ausblenden.

      Das mounten des Images vis Anmeldeobjekte wirkte aber nicht sehr zuverlässig. daher habe ich probiert ob ich auch die Sparsebundle Datei in die Anmeldeobjekte schieben kann (befindet sich ja auf der NAS Platte) und das geht auch, die Datei wird dann automatisch geöffnet und daduch das Image gemountet. Scheint mir so noch stabiler zu sein.

      So als beinahe Macneuling freue ich mich jetzt sehr, bis zum nächsten Mal. ;-)

  12. Hallo, ich habe auch schon eine Festplatte nach der oben beschriebene Anleitung und mit der aktuellen Labour Version als TimeMachine Laufwerk einrichten können. Seit einigen Wochen versuche ich den geleichen Prozess für eine neu Festplatte durchzuführen, leider jedoch ohne Erfolg. Nach der Eingabe „sudo tmutil setdestination /Volumes/TMSPARSE“ erhalte ich immer folgenden Fehler“
    Password:
    /Volumes/TMSPARSE: Invalid destination path. (error 22)
    The backup destination could not be set.

    Ich habe die Platte mehrmals formatiert und das Image wie in der Anleitung angelegt. Die Fritzbox erkennt die Platte. Das Image/Sparsebundle Datei lasst sich auch manuell im Finder öffnen. Lediglich das Setzen des Pfades funktioniert nicht mehr. Kann mir hierzu jemand helfen. Ich könnte auch entsprechende Screen Shots zur Verfügung stellen.

    1. Hallo Hans,

      ich habe das gleiche Problem. Konntest du dieses Problem zwischenzeitlich lösen?

      Herzliche Grüße

      Oliver Setzer

      1. Hallo Oliver,
        leider nicht. Wirklich schade, denn das war eine klasse Lösung. Bin dakbar für jeden Rat/hinweis in dieser Sache.
        Gruß

        Hans

    2. Hi,

      ich hatte dasselbe Problem,

      /Volumes/TMSPARSE: Invalid destination path. (error 22)

      The backup destination could not be set.

      konnte es aber lösen: Gehe die Schritte zur Verbindung der Festplatte durch, und mounte dann das TMSPARSE.sparsebundle.
      Du müsstest nun die einzelnen Time Machine Backup Ordner im Ordner Backups.backupdb vorfinden.

      Bei mir gab es neben den Ordnern ein ein sich „in progress“ befindliches Update. Die Datei endet auf „.inProgress“. Nachdem ich diese in den Papierkorb verschoben hatte, klappte es auch wieder mit dem Backup wie im Artikel beschrieben.

      Hope this helps!

  13. Einrichtung funktioniert 1A – sehr gute Idee mit dem nested Image!

    Hat schon mal jemand erfolgreich ein Backup aus der Bastellösung wiederherstellen können?

    1. Habe auch die beschriebene Methode angewendet und frage mich auch grade wie man mit dem erstellten Timemachine Backup auf dem Image eine Wiederherstellung durchführen kann. Schließlich ist noch nicht gesagt ob das Mac Os Boot das Image als zulässiges Speichermedium erkennt.

  14. Leider zurzeit nicht mehr möglich, da AVM nur das super alte SMB1 unterstützt, und kein SMB3. AVM Dazu:

    „Um den SMB-Zugriff wieder zu ermöglichen, arbeiten wir an der Unterstützung von SMB3 durch FRITZ!OS und werden diese in einem Update für die FRITZ!Box bereitstellen. Einen Termin für das Update können wir noch nicht nennen. Bis zur Verfügbarkeit des Updates können Sie über oder das FTP-Protokoll z.B. mit Cyberduck auf die Speicher zugreifen“

    Das ist aber keine alternative für Timemachine.

    1. Mit der aktuellen Labor ist es möglich, die unterstützt SMB3. Ich habe erfolgreich eine EXT4 externe Festplatte einbinden und als TimeMachine Datenträger einrichten können.

  15. Hallo,

    ich habe alles genau nach Anleitung gemacht. Mounten vom Sparse-Bundle hat funktioniert, Destination ändern im Terminalfenster auch. Wenn ich jetzt aber versuche, Time Machine zu öffnen, bekomme ich die Fehlermeldung „Verbindung mit einem aktuellen Time Machine-Backup-Volume nicht möglich“.

    Was mache ich falsch?

    1. Hat sich erledigt, hab die Einrichtung noch zweimal wiederholt und gleiche Fehlermeldung beim Öffnen bekommen. Jetzt hat das Backup ohne Fehlermeldung einfach im Hintergrund begonnen…

  16. Hallo,

    danke für deine Tutorial. Es hat auch eigentlich soweit alles gut funktioniert. Aber im Terminal bekomme ich nun immer die Fehlermeldung: Disk does not support Time Machine backups. (error 45)

    Das Format ist aber Mac OS Extended (Journaled)

    Woran kann es liegen?

  17. Hallo Christian,
    ich hatte mich so sehr gefreut, meine alte, nicht mehr in Betrieb zu nehmende, AirPort Extreme durch die FRITZ!Box 7430 abzulösen.
    Alles wie beschrieben gemacht. Alle Geräte anzeigen lassen, TMDISK->FAT32->MBR eingestellt.
    Mitwachsendes Bundle-Image erstellt (APFS nicht Mac OS Extended).
    Eingebunden und im Terminal versucht als TM hinzuzufügen.
    Leider erhalte ich „Disk does not support Time Machine backups. (error 45)“.
    Kann es an dem APFS liegen?

      1. Ja, ich saß nicht am Rechner, um Dir zu antworten. Ja, es ist APFS, direkt am Mac formatiert der entsprechende Laufwerke sogar nach MacOS Journaled um, weil Time Machine noch nicht damit umgehen kann. Vielleicht im nächsten MacOS im Herbst dann…

        P.S.: Lass aber auf jeden Fall eine Time Machine auf einem normalen USB-Laufwerk mitlaufen, richtig zuverlässig ist die Geschichte nämlich möglicherweise nicht.

      1. Ich habe es gemacht!

        1- Die .sparsebundle Datai in macos generieren und in Desktop hinlegen.
        2- Die USB Drive in Windows in ext4 formatieren.
        3- Die USB Drive in Fritzbox verbinden.
        4- Einfach die .sparsebundle durch FRITZ-NAS hochladen.

        Fertig! :)

        Das nächsten Problem jetzt… Wie kann man Automouting für den Sparse-Bundle einrichten?

        Cheers!

  18. Hallo und vielen Dank für die Anleitung. Klingt sehr nützlich. Jedoch gibt es ja auch Fritz.Boxen mit internem Speicher. Das sind immerhin 1,5GB – die würden sich an sich für Backups sehr gut eignen. Leider sieht man diese „HDD“ im Festplattendienstprogramm nicht, so dass ich auch die Formatierung nicht vornehmen kann.
    Hast du eine Idee, mit welchem Hack das möglich ist?
    Vielen Dank!

  19. Hallo,

    vielen Dank für die tolle Anleitung, Kaffee ist unterwegs.

    Ich habe jedoch ein letztes Problem. Wenn ich „sudo tmutil setdestination /Volumes/TimeMachine“ eingegeben habe kommt nach der Passworteingebe folgende Fehlermeldung:

    /Volumes/TimeMachine: Invalid destination path. (error 22)
    The backup destination could not be set.

    was mache ich fasch?

      1. Hallo,
        ich habe die Namen genauso wie in der Anleitung vergeben, aber bei mir kommt auch die Fehlermeldung!?
        Woran kann es liegen?

      2. Ich hatte das gleiche Problem! Lösung: beim Mounten hat er nicht das Laufwerk mit korrektem Namen versehen. Ich musste das gemountete Laufwerk nochmals korrekt umbenennen – et voila hat es geklappt…

  20. Hallo! Leider kommt bei mir immer nur eine Fehlermeldung beim Versuch, mich mit dem server smb://fritz-nas zu verbinden… Wo kann das herrühren und wie kann ich das beheben? Ich habe alle anderen Anweisungen befolgt, und die Platte wurde auch von der Fritzbox erkannt, ich kann mir nicht erklären, woran es liegt. vielleicht fällt hier ja jemandem etwas dazu ein?

      1. Hallo,

        Frage: Die Rechte habe ich eingerichtet, folge dann … Gebt als Server smb://fritz-nas ein. Klickt danach auf „Verbinden“. …. dann öffnet sich ein Fenster zur Verbindung mit der Fritzbox mit Abfrage Benutzer & PW. Die in der FritzBox hinterlegten Daten nimmt der Mac nicht und somit erfolgt kein Mounten…! Worin liegt mein Fehler, ggf. Rechtevergabe am Mac?

      2. Hallo,
        es könnte an deiner OS X Version liegen. Die FritzBoxen nutzen SMB1 während die neusten Versionen von OS X nur noch SMB 3 nutzen. Ich hatte den selben Fehler mit meinem neuen MBP. Da gibt es von Fritz AVM Labor Versionen die SMB 3 unterstützen.

  21. Hallo,
    Erstmal vielen Dank für die Anleitung hat super geklappt. Ich hätte noch eine Frage.
    1. Wenn ich den Mac zurücksetze gibt es dann eine Möglichkeit auf das Time Machine Backup über NAS zurückzugreifen oder ist das nicht möglich?
    Gruß Leon

    1. Der Mac sollte das Backup eigentlich bei der Neuinstallation bzw. beim Aufsetzen per NAS finden und nutzen können. Sonst macht das ja wenig Sinn ;) Aber wie gesagt: Bastellösung, keine Gewähr.

  22. Danke für den Tipp. Ich hab mir schon viele nützliche Infos auf Deiner Seite geholt!

    Kann man sich denn nicht so auch eine Cloud einrichten?
    Ich denke daran eine FP so wie Du beschrieben hast an die Fritze zu hängen und dann die Daten mit
    ChronoSync abzugleichen – ginge das?

    Gruß und einen schönen Sonntag noch.

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