Linux & Co.Meinung

Linux ist kein Betriebssystem

Ganz ruhig, nicht gleich schreien, lasst mich erstmal ausreden ;)

„Linux ist ja so kompliziert … klar, dass die Leute MacOS und Windows nutzen.“ Man hört es immer noch, wieder und wieder. Und ich persönlich habe ein Problem mit dem Vergleich – das ist Äpfel mit Birnen. Dabei geht es mir gar nicht um technische Streitereien, sondern um das, was normale Menschen unter Betriebssystem verstehen. Ein Plädoyer für eine andere Wortwahl.

Worum es nicht geht: Technik

Es geht hier nicht um den ganzen technischen Kram. Aber zum Verständnis ein paar Worte vorab. Ein Betriebssystem besteht ganz grundlegend aus einem Kernel und einer Shell. Der Kernel ist das Herz und agiert direkt mit der Hardware – quasi die Verbindung Hardware/Software. Eine Shell ist die Verbindung Software/Nutzer, sie nimmt Nutzerbefehle entgegen. Der Kernel kann dann zum Beispiel Linux sein, die Shell Bash (also die „Eingabeaufforderung“). In technischen Diskussionen landet man oft bei einer solch rudimentären Definition von Betriebssystem. Mit der Core-Version vom Tiny Core Project gibt es ein (fast) solch minimalistisches System auch zum Download – mit gerade mal 16 Megabyte Größe!

tiny core screenshot.
Core: Linux-Kernel, CLI-Shell, fertig – und scheiss schnell!

Linux an sich meint also superstrenggenommen nur den Kernel, früher gab es laaaaange Beefs darum, dass das ganze Betriebssystem eben nicht Linux, sondern GNU/Linux genannt werden sollte/müsste. Dazu gibt es eine ganze Wikipedia-Seite. Darum geht es nun aber überhaupt nicht mehr, der Streit ist längst Geschichte.

Hinzu kommen in der Praxis heute dann aber weitere Software-Produkte: Von grundlegenden Dingen wie Bootloader oder Init-System über Hintergrundprogramme wie Druckservice oder Server für grafische Oberflächen bis hin zu Desktopumgebung und Anwendungsprogrammen wie Office, Browser und so weiter. Die Zusammenstellung von Kernel, Shell(s) und optionaler Software nennt sich dann am Ende Distribution. Ubuntu ist wohl die bekannteste Linux-Distribution, also ein Betriebssystem, basierend auf dem Linux-Kernel, mit der Standard-Shell Bash, angereichert mit allerlei Software (darunter weitere Shells, wie die grafische Nutzerumgebung).

Nun, eine noch bekanntere Distribution dürfte Windows 10 sein: Der Kernel ist hier Windows NT, Standard-Shell ist Cmd.exe und dazu kommen der Desktop, Programme für die Systemverwaltung, Solitair, Texteditoren, Browser, Scheduler und noch Tausende weitere Dinge. Und auch MacOS ist eine Distribution – sie basiert auf BSD, wie genau die Dinge darin heißen, möge Euch ein Apple-Fan erläutern …

Soweit die technischen Zusammenhänge von Kernel, Shell, Betriebssystem und Distribution mal ganz kurz und einfach. Ein Blick auf die Definition bei Linux.com lohnt sich auch noch:

Kernel – This is the one piece of the whole that is actually called „Linux“.

Man könnte noch ewig diskutieren, über Begrifflichkeiten, technische Details und andere Korinthen. Ist hier aber nur halb wichtig.

Worum es geht: Sprachgebrauch

Es geht um den Alltag und normale Menschen: „Welches Betriebssystem hast Du?“ „Windows.“ Oder halt „MacOS.“ Das versteht man unter Betriebssystem, da braucht man keine Namensstreitigkeiten. Aber die Antwort dürfte selten sein: „Linux.“ Sondern vielleicht „Ubuntu“. Klar kann man über grundlegende Unterschiede von Windows- und Linux-Technik ganz allgemein sprechen. Aber wenn es um den ganz trivialen Desktop geht, sollte man den passenden Vergleich nehmen.

„Dies und jenes geht unter Windows so, unter MacOS so – aber für Linux gibt es 30 Anleitungen, kompliziert, scheiss Linux …“ Für den fairen Vergleich müsste es aber heißen „Unter Ubuntu so.“ Denn auch da gibt es in der Regel die eine (populäre) Variante. Was muss es einen User jucken, wenn es bei TinyCore anders geht? Oder dass es überhaupt noch andere Systeme gibt? Und wenn die Lösung für Ubuntu dann schlechter ist als für Windows oder MacOS, bitte, dann halt „Scheiss Ubuntu.“ Aber nicht immer „Scheiss Linux.“

Im alltäglichen Verständnis: Windows ist ein Betriebssystem. MacOS ist ein Betriebssystem. Android ist ein Betriebssystem (zum Nachdenken: basiert auf Linux ;) ). Ubuntu ist ein Betriebssystem. Linux ist kein Betriebssystem. So wünschte ich es zumindest.

Plädoyer: Sprachgebrauch ändern

Auch wenn ganz automatisch Bilder von Eseln, Lanzen, Spaniern und regenerativen Mahlgebäuden im Kopf auftauchen: Es wäre doch schön, wenn es hier mal etwas mehr Differenzierung gäbe. Vielleicht würde das langfristig ein wenig am schlechten Ruf korrigieren, der allen Linux-Betriebssystemem vielerorts pauschal anhängt. Das gilt natürlich insbesondere für die schreibende Zunft. Und ich kann mich da nicht ausnehmen, Linux habe ich sicherlich des öfteren zu pauschal verwendet. Aber ich sehe zu, es zu vermeiden. (Die sprachliche Unterscheidung von Open Source und Free Software habe ich aber nach einem Jahrzehnt oder so indes weitgehend aufgegeben, die Pragmatik hat gewonnen :( )

Doch schon bei normalen Unterhaltungen beginnt das Dilemma. Wie oft haben sich wohl Nutzer über Windows beschwert und dann von der beflissenen Kollegin oder einem gutmeinenden Freund einen Gratis-Vortrag über die Vorteile von Linux bekommen? Dann hört der arme Tor 20 Minuten Fachbegriffe, die ihn kaum interessieren und daheim beginnt dann mit der Google-Suche nach linux das Elend: OMG – dieses eine Linux gibt es ja gar nicht …

Und zugegeben: Auch wenn ich persönlich Auswahl nie als allzu grausig empfunden habe, die schiere Menge an Linux-Distributionen, noch multipliziert durch deren Flavours (Desktop-Varianten), ist für Anfänger erschlagend. Vielleicht wäre der Umstieg leichter, wenn solch ein leidlich umstiegswilliger User nur das Wort Ubuntu im Kopf hätte und bei Linux an einen Rechtschreibfehler und einen nuckelnden Typen mit Kuscheldecke dächte …

Mir jedenfalls wäre eine sprachliche Differenzierung deutlich lieber, als der obskure Wunsch, die Linux-Welt möge sich doch bitte soweit konsolidieren, bis es wirklich nur noch das eine Betriebssystem namens Linux gibt, mit einem fixen Desktop, fixer Systemsoftware, fixen Vorgaben, fixer Abhängigkeit und einem Logo mit Früchten und Mauerdurchschauhilfen. Ich denke da an zwei Slapstick-Klischees: Möbelpacker mit Fensterscheibe und Ausrutschen auf der Banane – da ließe sich doch was draus machen.

Und wenn Ihr Euch nun fragt: Was soll das Geheule? Lamentieren um des Lamentierens und Sinnierens willen, weniger Umstiegswillige vergraulen, Linux unterstützen – ja, ganz allgemein Linux ;) Und natürlich würde mich interessieren, wie Ihr das seht, oder was Ihr überhaupt auf die Betriebssystem-Frage antworten würdet – Linux? Ubuntu? DSL? Windows-NT-Distri? Oder haltet Ihr gar jeden/diesen Versuch, Linux zu pushen für naiven Blümchen-und-Einhorn-Mist? Dann antwortet einfach mit #IchGebeAuf, dann weiß ich Bescheid …

Mehr zu diversen Linux-Distributionen und Linuxen allgemein und … oh oh, ein weiteres Problemchen, einfach von Linux zu sprechen macht es so viel einfacher …, aber nu‘ is‘ Schluss.

Und mal ganz nebenbei: Die Kombination von Lenovo Thinkpad X13 Yoga und Ubuntu ist der lebende Beweis dafür, dass es nicht immer Windows und MacOS sein müssen.

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Mirco Lang

Freier Journalist, Exil-Sauerländer, (ziemlich alter) Skateboarder, Dipl.-Inf.-Wirt, Einzelhandelskaufmann, Open-Source-Nerd, Checkmk-Handbuchschreiber. Ex-Saturn'ler, Ex-Data-Becker'ler, Ex-BSI'ler. Computer-Erstkontakt: ca. 1982 - der C64 des großen Bruders eines Freunds. Wenn Ihr hier mehr über Open Source, Linux und Bastelkram lesen und Tutonaut unterstützen möchtet: Über Kaffeesponsoring via Paypal.freue ich mich immer. Schon mal im Voraus: Danke! Nicht verpassen: cli.help und VoltAmpereWatt.de. Neu: Mastodon

10 Kommentare

  1. Erst mal muss ich sagen, das ist alles korrekt, so würde ich es als Linux-User wohl auch nennen. Leider ist es nicht bei allen möglich denen den Unterschied von Betriebssystem und Distribution klar und verständlich zu erklären. Ich habe es irgendwann aufgegeben, und wenn mir jemand sagt, ich habe ein neues Betriebssystem ausprobiert, dann verbesser ich ihn nicht mehr, das verlängert die Diskussion nur unnötig, ich lasse ihn das nennen, wie er es nennen will. Dumm nur, wenn man dann Distribution sagt, kommen dann 1000 Fragezeichen auf einem zu. Dabei brauchten diese Leute doch nur mal einer der Web-Seiten mit dem Beginn Distru … auf zu rufen.

  2. Ich habe diese Diskussion früher häufiger geführt und irgendwann aufgegeben. Ich bin froh, dass ich jahrelang Ubuntuuser war; die Kenntnisse kann ich überall gebrauchen. Und habe mit der Zeit verstanden, dass Windows auch nur eine Distri ist, welche das allerdings gut versteckt.

    Ich Nutze beruflich alles drei: Windows 10, MacOS Big Sur, und Chrome OS als Linux-Distri. Und wisst ihr was: ich komme mit allen drei klar.

    Am Rande: meine Kollegen wissen noch nicht mal, dass ChromeOs auf Linux basiert. Es kommt vermutlich wie immer auf die Vermarktung an.

    1. Yep, Marketing ist des Pudels Kern!
      Schon bei Linux vs. GNU/Linux ging es (auch) um Marketingaspekte, ebenso wie bei FSF vs. OSI, Free Software vs. Open Source, Stallman vs. Raymond, GPL vs. BSD …

  3. Durchaus gut geschrieben. Aber auf der als „Definition“ zitierten Seite heißt es doch auch

    „the Linux operating system is everywhere“

    und weiter unten

    „Just like Windows, iOS, and Mac OS, Linux is an operating system“

    Würde das nicht deiner Argumentation komplett widersprechen?

    Als zufriedener Ubuntu-Nutzer seit einigen Jahren sage ich auch nach wie vor, dass ich Linux als Betriebssystem nutze ;)

    1. Ein wenig widerspricht es, ja.

      Zum einen kommt da aber wieder der alten Namensstreit auf, Linux wird hier (und überall) gleichbedeutend mit GNU/Linux genutzt; das ist aber wieder sehr technisch, sehr alt und längst sehr verloren. Auf der Seite weisen sie ja selbst darauf hin, dass eigentlich der Kernel Linux heißt. Zum anderen geht es mir ja genau darum, ein wenig mehr Differenzierung rein zu bringen. „Das“ Linux-Betriebssystem gibt es nach meinem Dafürhalten aus Otto-Normalnutzer-Sicht nicht. Es gibt viele Linux-basierte Betriebssysteme oder meinetwegen Linux-Betriebssysteme oder auch ganz einfach Linuxe. Und nur zur Erinnerung: Mir geht es primär um die Benennung beim Vergleich mit Windows und MacOS.

      Wenn ich mich mal richtig schlecht machen will: Im Grunde werfe ich den Streit „GNU/Linux vs. Linux“ neu auf, nur dass ich ihn auf moderne Distributionsebene bringe, sprich „Linux (im Sinne von GNU/Linux) vs. Ubuntu Linux“ – plus Gleichsetzung von Betriebssystem und Distribution. Lustigerweise ist mein Differenzierungsanliegen ganz pragmatischer Natur – die damalige Position pro GNU/Linux war hingegen idealistischer Natur. Irgenwie landet man immer wieder bei Free Software vs. Open Source Software, FSF vs. OSI und so weiter (mehr dazu hier). Ich hätte es gerne einfacher, verständlicher für Laien, nicht technisch korrekter für Leute wie mich. (Vermutlich müsste ich sonst sowas kompliziertes sagen wie „Ich nutze die Debian-Distribution des GNU/Linux-Betriebssystems.“ Oder: „Ich nutze die Android-Distribution des Linux-Betriebssystems ohne dabei die übliche Gleichsetzung von GNU/Linux und Linux zu meinen, da keine GNU-Tools, sondern nur Linux, im Sinne des Kernels, verwendet wird.“ Nicht hilfreich …)

      Man könnte das alles noch viel viel weiter treiben. Man denke an Android – da ist ein Linux-Kernel drin, aber keine GNU-Software (dafür allerhand proprietärer Mist und miese Design-Entscheidungen), ist also auch ein Linux, aber kein GNU/Linux, und wenn man allgemein Linux und GNU/Linux gleichsetzt … Verwirrung halt. Insofern könnte nahezu jeder Nicht-iPhone-Nutzer von sich sagen, ein Linux-Nutzer zu sein – technisch korrekt, aber das ist nicht das, was wir Ubuntu-/Debian-/Fedora-/Core-/Mint-Nutzer darunter verstehen, oder?

      Aber das letzte Wort möchte ich doch einem der Ursprünge dieser ganzen Namenskabbeleien überlassen, dem Hardcore-Idealisten Richard Stallman, nur zum Nachdenken ;)

      People who erroneously think “Linux” refers to the entire GNU/Linux combination get tied in knots by these facts, and make paradoxical statements such as “Android contains Linux, but it isn’t Linux.”

      1. Ich bin Laie, habe eine einigermaßen gute Ahnung von PCS, aber jetzt 50 Knoten im Kopf. Wir möchten gerne von Microsoft/Windows weg und dachten immer Ubuntu/Linux wären eine empfehlenswerte Alternative. So wie ich es nachbdieser Diskussion verstehe ist Linux aber keine Alternative, weil nicht beides Betriebssysteme sind. …. was also wäre eine alternative zu Windows (mit dem Namen unter dem ich es dann finden kann) und wenn es anscheinend so einfach ist (Ubuntu?!) Wo finde ich Informationen zu der Installation? Denn anscheinend gibt es ja 1000 Varianten?Warum muss man Laien eigentlich immer schön dumm halten, damit sie ja nix kapoeren und immer schön manipulierbar sind? Das ist doch sch…..

      2. Mit dumm halten und manipulieren hat das reichlich wenig zu tun, im Artikel geht es schlicht nicht darum, eine Windows-Alternative zu finden geschweige denn um die Ubuntu-Installation. Nicht jeder Linux-Artikel kann jede Linux-Frage beantworten … Und eine Kommentarantwort schon gleich garnicht. In diesem Artikel und den Kommentaren geht es rein um die sprachliche Verwendung von Begrifflichkeiten.

        Und ja, Ubuntu ist eine Alternative zu Windows. Und ja, es gibt auch von Ubuntu mehrere Versionen, muss man sich aber nicht drum kümmern – einfach die Standard-Desktop Version Ubuntu 20.04.3 LTS also ISO-Datei herunterladen.

        Die Installation ist simpel:

        1. ISO-Datei bootfähig auf einen USB-Stick bringen.
        2. Vom USB-Stick booten/starten. Sofern das nicht funktioniert:
        2.1 Beim Systemstart ins BIOS wechseln, meist mit ENTF-/DEL-Taste, manchmal auch F2 oder ENTER, wird in der Regel kurz auf dem Bildschirm angezeigt.
        2.2 In den Boot-Einstellungen die Reihenfolge ändern und den USB-Stick an Position 1 setzen.
        3. Ubuntu fragt beim Start, ob es installiert werden oder ausprobiert werden soll – im Zweifel Ausprobieren wählen. Für die Installation liegt ein Icon auf dem Ubuntu-Desktop.

        Ausführliche deutschssprachige Informationen zu Ubuntu gibt es vor allem bei Ubuntuusers.de

  4. Ubuntu als Ersatznamen ist auch nicht Zielführend. Zu viele denken, das Linux nur Ubuntu wäre. Ich selbe sage Linuxbasiertes System bei dem ich alle Komponenten selbst zusammenstelle, wie bei einem Legosystem. Dann kommt oft, klingt ja kompliziert. Sage ich, es ist so einfach, das selbst mein 12 Jähriger es installiert. Kann dir zeigen, auf was dabei achten solltest, dann ist es einfacher als Windows.

    1. Danke fürs Feedback!

      Ubuntu als generellen Ersatznamen fänd ich auch nicht gut, das meinte ich eher beispielhaft dafür, die einzelnen Distris korrekt zu bennen, sei es Ubuntu oder Fedora oder Debian …

      Die Erklärung via Lego ist auf jeden Fall sehr schön, das transportiert das Bausteinkonzept und auch, dass es einfach ist.

      1. Das schwierige, was ich oft sehe ist der Wissenstand meines Gegenüber. Es ist, wie bei Mastodon, ein Konzept, was viele nicht kennen und möglichst den anderen nicht zu überfluten mit Infos. Bin da selbst am lernen es zu verbessern.

        Das Ubuntu der Platzhalter für eine beliebige Distro ist habe ich schon verstanden. Was ich bemerkt habe, selbst viele Linuxer verstehen es nicht sich den Unix-Dschungel zurechtzulegen. Deshalb wird die ideale Plattform selten gefunden. Daher ist es wichtiger Neuländer zuzuhören und zu führen, wie ein Verkäufer. Das würde auch mehr Fans ergeben.

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