
Die so genannte Umgebungsvariable Pfad beziehungsweise Path, sagt Windows, wo es nach ausführbaren Dateien schauen soll. Gebt Ihr etwa in der Eingabeaufforderung “notepad” ein, startet Windows die Datei notepad.exe – weil Windows weiß, dass diese unter C:\Windows\System32 zu finden ist. Ab und an müsst Ihr diesen Pfad erweitern, beispielsweise weil …
Was ist die Pfadvariable?
… ein anderes Programm weitere Programme aufrufen will oder weil Ihr ein Skript bemühen wollt (etwa für Zeitraffer-Aufnahmen). Die Pfadvariable ist nichts weiter als eine Reihe von Ordnerpfaden, jeweils abgetrennt durch ein Semikolon und sieht dann etwa so aus:
d:\Program Files\ImageMagick-7.0.5-Q16;C:\Program Files (x86)\Razer Chroma SDK\bin;C:\Program Files\Razer Chroma SDK\bin;C:\foo
Pfad einstellen
Die Einstellung findet Ihr unter Systemsteuerung/Erweiterte Systemeinstellungen/Erweitert/Umgebungsvariablen/Systemvariablen/path. Hier fügt Ihr nun beispielsweise den Pfad zu einem Ordner mit Skripten an. Oder andersrum zu Ordnern mit Tools, die ein Skript aufrufen will – dann müsst Ihr im Skript selbst nicht mehr die Pfade zu den Tools angeben, sondern einfach nur deren Namen.
