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Hört auf, alles neu zu designen! Eine Anti-Top-9

„Neu ist immer besser“ stimmte schon bei How I Met Your Mother nicht, und das gilt auch nicht nur für Whisky. Manchmal sind Dinge einfach ausgereift. Dann kann man sich gerne noch mit Verbesserungen oder verspielten Extras austoben, aber von revolutionären Neuerungen sollte man die Finger lassen. Mal ehrlich, liebe Industriedesigner da draußen: Hört auf, gute Dinge scheiße zu machen – hier mal 9 Beispiele, die mir ganz persönlich auf den Sack gehen.

Heute ist alles super

Und nein, das soll gewiss kein Früher-war-alles-besser-Artikel sein – viele Dinge in der IT-Welt sind heute viel besser, als noch vor 10 Jahren, zum Beispiel alles, was mit Performance zu tun hat. Und es ist ja klar, dass jedes Unternehmen sich und die Produkte weiterentwickeln will. Doch selbst die erfinderischsten Entwickler können doch mal die Finger still halten – oder habt Ihr in den letzten 20 Jahren eine ernsthafte Veränderung des Google-Suche-Screens feststellen können? Die minimalistische Google-Suche war zu beginn revolutionär und hat die vollgestopften, hässlichen Platzhirsche Lycos und Altavista nicht nur auf die Ränge, sondern in die hinterste Ecke verwiesen. Und das Design ist heute noch großartig. Da gibt es kaum etwas zu verbessern, und absolut nichts zu revolutionieren!

Vorsicht: Der Artikel beinhaltet böse Pfuiwörter und vage begründeten Hass.

Schlimm wird es, wenn mir jemand Neuerungen scheinbar einfach der Neuerungen halber verkaufen will – als DAS NEUE GROßE DING DAS ALLES VERÄNDERT … Zum Beispiel Touch, wo es nicht hingehört:

1. Nvidia-Shield-Fernbedienung

Nvidia Shield ist geil. Endlich eine leistungsfähige Plattform für Kodi. Amazon läuft auch. Und vor allem landen die Steam-Spiele schnell und einfach auf dem Fernseher. Selbst das zugehörige Gamepad ist absolut top und kann mit den Xbox-Controllern mithalten. Und es gibt eine supercoole, touch-befähigte, multifunktionale Hipster-Fernbedienung – aka ein Klumpen Scheiße. Dass das Mistding ständig aussetzt, ok, nicht schön, aber einfach ein technischer Bug, kein Beinbruch. Aber Touch? Mit dem Touchbalken stellt man die Lautstärke ein – eine waaaaaaaaahhhhnsinns Verbesserung gegenüber Laut-/Leise-Knöpfen. Immerhin geht das Voluminieren super schnell. Wahnwitzig unpräzise, aber schnell. Und man kann auch noch einen Doppel-Tap auf die Leiste ausführen, um Medien zu pausieren – irre! Wie konnte ich nur so lange mit Pause-Buttons überleben?

Auf diese blödsinnige Doppel-Tap-Funktion kommt man eher durch Zufall, ein Fall der ständig anffällt: Das superschlanke Teil kann man nämlich kaum in die Hand nehmen, ohne in irgendeiner Weise mit dem Touchquatsch zu interagieren. Davon abgesehen propagiert die Fernbedienung, was viele andere auch als die neue Dorfsau sehen: Multifunktionale Knöpfe! Soll heißen: Statt einen Knopf für Pause, einen für lauter, einen für Programm 1, einen für Programm 2, einen fürs Skippen und so weiter, gibt es eben nur einen Button und Pfeiltasten. Cool, ne?! Nur noch eine Taste. Das verwirrt die Leute nicht so. Oder was war der Gedanke dahinter? Fakt ist: Dieser grauenhafte Buttonverzicht führt nur zu Sucherei in Menüs, macht alles langsamer und nerviger und gehört verdammt. Vielleicht sieht eine Fernbedienung mit 20 Knöpfen altbacken aus. Aber ich stell mir den Mist auch nicht in die Vitrine.

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Inwiefern sind Touch und wenige Buttons hier hilfreicher?

2. Windows 8

Kacheln. Kacheln kommen aus der Hölle. Und der Verzicht auf das Startmenü? Vermutlich eine der dümmsten Entscheidungen der Designgeschichte. Und das meine ich tatsächlich mal nicht überzogen. Das war so behämmert und wurde so unisono verachtet, dass ich da nichts mehr zu sagen brauche. Und das Menü kam ja auch wieder. Kacheln haben aber vielerorts überlebt. Ja, eine 120×120-Pixel-Kachel mit bunter Grafik ist hübscher anzusehen, als eine Liste mit Dateinamen auf grauem Untergrund. Aber man bekommt mit Kacheln eben nur einen Bruchteil der Informationen auf dem selben Platz unter. Hier sind mehrere Hundert Programme installiert, wenn ich die als Kacheln sehen will, muss ich ins nächste Cinemaxx streamen.

Und dann kam die Oberpappnase: Hey, wäre es nicht geil, wenn die Kacheln auch noch blinken und wackeln wie in den 90ern? Und die Leute flippen aaauuuuuus wenn wir noch Werbung draufpappen. Und genau, das basteln wir dann standardmäßig ins Windows-10-Startmenü. Voll geil, oder? Nein Du elender Clown – such Dir bitte einen anderen Beruf. Ich schlage Fliesenleger vor.

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Kackkacheln, ’nuff said.

3. Windows-Systemsteuerung

Den Kollegen von der Systemsteuerungs-UI kann der Kachelkönig gleich mitnehmen: Die Windows-Systemsteuerung war immer schon besser als das (standardmäßig unvollständige) Konfig-Sammelsurium von Linux-Distris – ein echter Mehrwert! Aber egal, auch diese Kuh kann man schlachten: Windows 10 überzeugt auf ganzer Linie mit der alten Systemsteuerung und den neuen Systemeinstellungen. Ein Bereich sieht aus wie seit 20 Jahren, der andere fügt sich in den neu gestalteten Windows-Teil ein. Und keine der Konfig-Zentralen kann alles, man braucht beide. Was soll so ein Dreck? Warum muss ich zwei völlig unterschiedliche Design-Konzept unter einer Betriebssystemoberfläche ertragen? Warum muss ich suchen, welche Settings wo zu finden sind?

Die Eínstellungen als eine Art hübsch gezeichnetes Best-of der Systemsteuerung? Keine Einwände, für manch einen DAUigen User wäre das vermutlich nicht mal unpraktisch. Aber so? Ab in die Kachelbude.

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Zwei Konzepte auf einem System, funktional mit Schnittmenge – ein Traum.

4. Ewig-Scroll-Websites

Webdesigner sehen sich nicht selten eher als Künstler denn als Techies und Künstler negen dazu, der Optik den Vorzug vor Usability zu geben. Und die Marketing-Äffchen dieser Welt bekommt man sowieso mit allem, was neu ist und – nein, neu heißen reicht schon. Also sind aaaaaaaaaalle hippen Seiten heute Bilderbögen, durch die man ewig nach unten scrollt. Auf eine Navigation wird dabei gerne verzichtet. Warum auch? Wenn man nichts inhaltlich wertvolles zu sagen hat, ist Bilderblenderei vermutlich keine schlechte Idee. Ist auch so schön einfach und billig. Apropos Blender: Wer mal ein gnadenlos auf Produktivität getrimmtes Bedienkonzept erleben will, sollte sich das Open-Source-Animationswerkzeug mal anschauen. Intuitiv läuft hier zwar gar nichts, aber dermaßen effizient geht es sonst nur auf der Kommandozeile zu.

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Ein Screenshot der Vive-Pro-Homepage – im Original 17.300 Pixel hoch. Informativ, ne?

5. Gummiartige Menüleiste

Liebe Leute bei Windows, ich weiß besser, welche Funktionen ich nutzen will als Ihr. Ehrlich! Warum ich Euch das erzähle? Früher gabs in Explorer und Office mal eine Leiste, in der Damalszeit nannten wir sie Menüleiste. Da waren so ziemlich alle Funktionen des Programms zu finden, sauber geordnet in Quasi-Standard-Kategorien wie „Datei“, „Ansicht“, „Bearbeiten“ und so weiter. Gut, manchmal waren die Menüs sehr umfangreich und wir mussten kurz suchen, aber es ging ja nur darum, ein paar Untermenüs zu öffnen. Aber Ihr ward nicht zufrieden. Ihr dachtet Euch: Hey, wir wissen doch viel besser, was der Nutzer wann machen will! Ach Käse, was er machen soll! Muss! Treffen wir doch eine Vorauswahl für ihn! Und seither laufen Schaaren zombiehafter Gestalten durch die Büroflure dieser Welt und schimpfen verzweifelte Fragen in Richtung ihrer Kollegen: Weiß einer wo das Drucken jetzt ist? Irgendwer? Was soll diese verdammte *‘!$%’#+…

Die Menüleiste war gut. Sie ist gut. Und fast alle verwenden sie in ihren Programmen, wie sie es immer getan haben, wie die meisten Nutzer es erwarten. Erwarten? Da war doch was: Einer der überschaubar wenigen Usability-Grundsätze ist die Erwartungskonformität. Bei beschissenen Systemen kann man die gerne mal über Board werfen, aber die Menüleiste war noch nie scheiße. Sie ist gut!

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Ja, ist deutlich übersichtlicher als das alte Dateimenü. Außerdem kotzt’s Einhörner.

6. Unity

Ich will nicht immmer auf Windows herumhacken, die armen Jungs haben noch genug zum Zerstören vor der Nase. Aber mit Unity hatte es auch Ubuntu vor ein paar Jahren geschafft, sich gänzlich vom üblichen Desktopkonzept mit Startmenü, Desktop und einzelnen Fenstern verarbschiedet. Technisch war das ganze bisweilen dermaßen schlecht und unbeliebt, dass man es wieder dran gegeben hat. Unity war quasi das Design-Übel-Äquivalent zu Windows 8. Die Kurzvariante: Menschen brauchen Menüs zum Stöbern – das Eintippen von (Such-) Befehlen erfordert Wissen. Bye bye intuitive Nutzung – auch so ein Usability-Grundsatz.

Stellt Euch vor, im Einkaufscenter gäbe es nicht mehr die üblichen Verkaufsflächen, Ladenlokale, Ausstellungen und Produkte in Regalen und auf Ständern, sondern nur noch eine Luke, dahinter ein Typ, nennen wir ihn Luke, dem Ihr sagt, was Ihr haben wollt: Ein paar hübsche gelbe Schuhe mit Gummisohle und Klettverschluss bitte, in Größe 32 – oder welche, die so ähnlich aussehen, wie die von Blabli Blupp in der Serie ABC. Luke lukt durch die Luke und zuckt mit den Achseln. Also gut: Luke, Schuhe in gelb. Und jetzt kippt Luke 40 Paar Schuhe aus. Das ist doch doof. Weiß man genau, was man will, geht es über einen Befehl schneller – das ging aber immer schon. Weiß man nicht genau was man will (wie die Programme heißen zum Beispiel, oder die EAN der gelben Schühchen), braucht man eben doch wieder was zum Stöbern, zum Herumgucken. Vielleicht findest Du das beste paar rosa Turnschuhe mit gepunkteten Sohlen, das die Welt je gesehen hat – Du kaufst sie und heulst vor Freude ;) Mit der Unity-Variante würdest Du vermutlich nur heulen, und zum Barfußjünger mutieren.

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Unity. Gibts nicht mehr. Aloha.
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Meine Meinung zu Unity ist wohl klar.

7. F-Droid :(

Und jetzt muss ich heulen. Dass ich ausgerechnet mein geliebtes F-Droid auf diese Liste setzten musste, tut echt weh. Auch wenn es ausschließlich die Ansicht „Neues“ betrifft. Das alte F-Droid: Eine simple Auflistung von Apps, visualisiert durch Icons in Schriftgröße. Das neue F-Droid: Riesige bunte Flächen in verschiedenen Größen – ein Schelm, wer da an Kacheln denkt. Das alte F-Droid: Konservativ, meinetwegen altbacken und übersichtlich. Das neue F-Droid: Fancy Look, brutal unübersichtlich. Es ist einfach zum Kotzen. Ich jedenfalls muss regelmäßig göbeln, wenn Klickibunti, Eyecandy oder wie auch immer Ihr das nennen wollt die Oberhand gewinnt, die Übersichtlichkeit vergewaltigt und der Effektivität die Kehle durchschneidet. Zumal diese auf Bilder fokussierten Darstellungen ein generelles Problem haben: Wenn einzelne Bilder fehlen, sieht das Ganze scheiße aus. Und natürlich fehlen auch hier etliche Bilder, wie bei vermutlich jeder „Bibliothek“.

Nun gut, als (winzig) kleines Eingeständnis: Ich hörte noch zu Schulzeiten zum ersten Mal das Zitat, Windows sei ein Betriebssystem für Mäuseschieber und Legastheniker – und nur der DOS-Terminal sei das einzig Wahre. Wobei da wohl vor allem ein paar Möchtegern-Elitärer ihren Möchtegern-Status flöten gehen sahen … Jedenfalls dürften solche Menschen mein favorisiertes Win-98-Design ähnlich klickibunti finden, wie ich Kacheln. Aber, siehe Unity, DOS verlangt wieder nach Befehlen ;)

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F-Droid, ich will nichts Schlechtes über Dich sagen – aber dieses Design …

8. SIM-Karten

Eine „normale“ SIM hört auf den Namen „Mini“. Das soll wohl andeuten, dass sie klein ist. Mal kurz nachgeguckt, yep, klein. Klein im Gegensatz zu, sagen wir mal einem USB-Stick. Handys sind auch klein, zum Beispiel im Verhältnis zu Bratpfannen. Irgendwann wurden Handys immer kleiner, bis kurz unter Zigarettenschachtelgröße. Und da dachte man sich wohl sowas wie „Moooooment – wenn die Handys kleiner werden, muss auch die SIM kleiner werden“. Zack, Micro-SIM. Dann wurden aus Handys Smartphones und sie wurden wieder größer – viel größer. Bis zu bratpfannengroß. Und da dachte man sich: „Yo, SIM-Designer. Wie können wir diese doofe kleine Karte, die völlig problemlos funktioniert und niemanden interessiert, endgültig kaputt gestalten?“ Er so: „Ähhh – kleiner? Mini, Micro, Nano?“ Zack, Nano-SIM. Und so war der Chip geboren, der quasi ohne Halterung auskommt. Clever.

Das Clevere daran: Plötzlich passten die verschissenen Kärtchen nicht mehr immer. Man brauchte Ersatz -> Kohle! Man brauchte Schablonen zum Ausschneiden -> Kohle! Man brauchte Adapter zum Vergrößern -> Kohle! Die Anpassungen wurden in den Läden als Service angeboten -> Kohle! Also echt ein geiles System. Erst als SIMs das Nano-Format erreicht hatten, konnte ich endlich ohne Störungen telefonieren. Danke, oh Ihr erfindenden Götter. Vermutlich hat irgendein Vollhonk dafür sogar noch so einen Pseudo-Red-Dot-Design-Preis bekommen. Und hey, den Bonus habe ich noch gar nicht erwähnt: Die Dinger sind mittlerweile so fucking klein, das zumindest jeder mit dicken oder schwieligen Fingern kaum noch eine Chance hat, sicher mit ihnen zu hantieren. Immerhin: Weniger Plastikmüll.

sim
Ob das passt? Zu groß oder? Macht das Telefon zu schwer.

SIM in Nano-Größe? Der Hit für die Industrie, ein Schlag mit dem kleinen Hammer auf den kleinen Zeh für alle anderen.
https://youtu.be/Vpk9NWTKDCM?t=1m15s

9. Verhandlungen in FIFA 18

Endlich mal FIFA 18 im Angebot, also weg mit dem ollen 16er. Dass das eigentliche Fußballspielen besser ist, geschenkt. Aber welches irre Blag hat sich denn bei Transfers und Vertragsverhandlungen ausgetobt? Das wird mittlerweile (vielleicht schon ab 17, die habe ich übersprungen) in vollkommen überflüssige Animationssequenzen gebettet und als Dialog mit zum Beispiel Spieler und Berater durchgeführt. Das ist maximal 1 mal nett anzusehen, danach nervt es wie die Hölle. Und wieder, schon wieder, gewinnt Eyecandy gegen etwas Brauchbares.

fifa
Danke EA! Die Verhandlerei ist so nervig, dass ich wohl nur noch mit Standardkadern spiele. Machts auch viel, äh, zugänglicher.

Mirco Lang

Freier Journalist, Exil-Sauerländer, (ziemlich alter) Skateboarder, Dipl.-Inf.-Wirt, Einzelhandelskaufmann, Open-Source-Nerd, Checkmk-Handbuchschreiber. Ex-Saturn'ler, Ex-Data-Becker'ler, Ex-BSI'ler. Computer-Erstkontakt: ca. 1982 - der C64 des großen Bruders eines Freunds. Wenn Ihr hier mehr über Open Source, Linux und Bastelkram lesen und Tutonaut unterstützen möchtet: Über Kaffeesponsoring via Paypal.freue ich mich immer. Schon mal im Voraus: Danke! Nicht verpassen: cli.help und VoltAmpereWatt.de. Neu: Mastodon

3 Kommentare

  1. Dieser Artikel ist so wahr. Dieses Thema lässt sich auf weitere Bereiche ausweiten. Mir fallen da spontan Filme ein. Klassiker sind toll. Nein, da kommt ein Vollpfosten und meint, sein Remake sei der Megahype, weil, mehr Action, krassere Effekte und ultra-mega-Augen-weg-spreng-brauch-ich-unbedingt-HD.

    Oder wenn ich an die bekloppten Flachbildfernseher denke. Wie soll ich daran mein olles Nintendo, Sega Master System oder Mega Drive anschließen? Nicht Alle haben viele tolle Anschlüsse, die man dafür braucht. Das Sega Master System benötigt noch nen schönen alten Antennenanschluss.

    Nun ja, wie auch immer, schöner Artikel, danke. :)

  2. Leider hast du in allen Punkten recht. Form folgt Funktion(neudeutsch: Usability) gilt weder in der IT(in der ich bis Ruhestand im Okt.letzten Jahres tätig war) noch in weiten Bereichen außerhalb der IT z.B. Autos. 90% aller Online-Kataloge, die ich kenne, sind Murks:Die Suchfunktion hat die Intelligenz eines Klippschülers und die Suchergebnisse gleichen einem Lotteriespiel. Volltextsuche: Was ist das denn? Kann man das essen oder hat das was mit Sex zu tun? DVB-T2: Zum Empfang von Privatsendern braucht man eine Entschlüsselungskarte, die aber nicht für Aufnahmen mit dem TV entschlüsselt. DRM als Schutz für ebooks: Die aktuelle ADE-Version ist fehlerhaft, so dass Zeitschriften aus der Onleihe teilweise nicht lesbar sind=> alte Version installieren(die gibt es aber nicht bei Adobe). Bananenprodukte (nicht nur Software) wo man hinguckt. MS Word: Jede Version hat ein anderes Bedienkonzept. Statt Libre oder Open Office zu unterstützen, verblöden sich Schulen und VHS nicht, weiterhin fast ausschließlich MS Office und umliegende Ortschaften zu lehren. Windows lebt davon, dass die Linux-Gemeinde aus Honks besteht, die sich für große Gurus halten, sich entsprechend in Foren agieren und Neulinge von oben herab behandeln und aus Egomanen, die eifersüchtig darauf achten neue Distributionen als das Gelbe vom Ei anzupreisen statt sich darauf zu konzentrieren, die Windows-Anwender dort abzuholen, wo sie stehen und ihnen zu zeigen, wie gute Systeme arbeiten.

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