Tricks

  • iPhone 15 und iPhone 15 Pro: Die besten Tipps und Tricks

    Da hat Apple mal geliefert: Schon das “normale” iPhone 15 ist mit seinen diversen vom 14 Pro übernommenen Neuerungen sehr nett, aber das iPhone 15 Pro ist Apple mal so richtig gut gelungen. Das neue Titan-gestützte Gehäuse ist deutlich leichter, die Kamera ist nicht weltbewegend besser, aber in vielen Details optimiert, der A17 Pro ist ein Killer-Chipsatz und dank USB-C ist das iPhone endlich, endlich, endlich auf dem Vielseitigkeits-Niveau der Androiden, aber auch vom großen Bruder iPad angelangt. 

    Viele Funktionen des iPhone 15 erschließen sich erst auf den zweiten Blick, etwa die diversen Vorteile des neuen Anschlusses. Wir konzentrieren uns hier auf die Neuerungen vom iPhone 15 Pro und dem iPhone 15. Doch nicht alle Tipps sind den neuen Modellen vorbehalten, weil sie zum Teil auch via iOS 17 auf den Vorgängern ankommen. Doch genug der Vorrede, legen wir los!

    Schönes Ding: Apple hat das Smartphone-Rad mit dem iPhone 15 Pro sicherlich nicht neu erfunden, aber sein Topgerät in vielen Punkten verbessert.

    iPhone 15 Pro: Action-Button neu belegen

    Beim iPhone 15 Pro und Pro Max ersetzt Apple den altbekannten Stumm-Kippschalter durch einen (mehr oder weniger) frei belegbaren Action Button. Standardmäßig übernimmt dieser die Rolle seines Vorgängers, sprich: Er schaltet das Handy stumm oder laut. 

    Der Action-Button ist eine nette Neuerung, deren ganzes Potenzial aber meiner Meinung nach bisher nicht ganz ausgereizt ist.

    In den Einstellungen könnt Ihr die Belegung aber auch wechseln. Im Menü Aktionstaste habt Ihr die Wahl, unter anderem die Kamera, die Notiz-App, eine von verschiedenen Bedienungshilfen oder auch einen Kurzbefehl über die Seitentaste zu starten. Gerade die Kurzbefehle dürften interessant sein, könnt Ihr hier doch nicht nur eine beliebige App ausführen, sondern auch viele erweiterte Funktionen programmieren. Empfehlenswert ist dabei übrigens ein Besuch in der Kurzbefehle-Galerie

    Action Button iPhone 15 Pro belegen
    Die Optik des Auswahlmenüs ist ungewöhnlich bunt.

    Leider ist es (zumindest bislang) nicht möglich, verschiedene Aktionen auf die Taste zu legen. Hier dürften aber mittelfristig entweder die erwähnten Kurzbefehle oder auch iOS-Updates Abhilfe schaffen. Hoffe ich zumindest ;-)

    USB-C: Externe Geräte am iPhone anschließen

    Der neue USB-C-Port vereinheitlicht nicht nur die Ladestandards über das Apple-Universum hinweg, er erlaubt Euch auch endlich, ohne Lightning-Adpatergeraffel viele externe Geräte ans iPhone zu klemmen. So könnt Ihr beispielweise USB-C-Geräte direkt oder auch über entsprechende Hubs anschließen. 

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    Ich habe unter anderem externe SSDs, SD-Karten, ein Ethernet-über-USB-Kabel und eine Tastatur verbunden, alles hat direkt funktioniert. Schöne, neue Standard-Welt ^^

    USB-C: Pro-Res-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde auf externen Speichern aufzeichnen

    Das iPhone 15 Pro und Pro Max bieten mit Apples ProRaw-Videostandard die Möglichkeit, 4K-Raw-Aufnahmen aufzunehmen. Die Ergegbnisse können für Smartphone-Verhältnisse absolut beeindrucken. Die Krux: Ihr braucht verdammt viel Speicher für die Raw-Videos. 

    Beim iPhone 15 Pro hat Apple daher die Möglichkeit integriert, ProRaw-Aufnahmen auf externe USB-C-Festplatten aufzunehmen. Wenn Ihr eine entsprechend formatierte SSD (exFAT oder Apples eigenes Dateisystem werden direkt unterstützt) anschließt und in der Kamera-App über den Button oben links das ProRaw-Format auswählt, landen die Videos automatisch auf dem externen Speicher.

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    Nur so könnt Ihr übrigens auch Raw-Videos mit 4K und 60 Bildern pro Sekunde über das iPhone 15 Pro aufnehmen. Beim internen Speicher seid Ihr auf 30 FPS begrenzt. So oder so solltet Ihr darauf achten, dass ProRes-Video seeeehr viel Speicher benötigt. Auf meiner frisch formatierten 500-GB-SSD konnte ich beispielsweise gerade einmal rund 36 Minuten im All-in-Format aufnehmen.

    USB-C: Video-Ausgang vom iPhone 15 nutzen

    Der USB-C-Anschluss im iPhone 15 und iPhone 15 Pro bringt nicht nur andere Geräte ans iPhone, sondern dient auch als Videoausgang. Ihr könnt das interne iPhone-Bild auf Fernsehern mit einer 4K-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde ausgeben. Das ist vor allem für Videos oder für Spiele wie die kommenden Resident-Evil-Portierungen top.

    Das iPhone auf dem Fernseher: Was bislang nur per teurem Lightning-Adapter klappte, gelingt nun auch mit Standard-Komponenten.

    Bei meinen Tests konnte ich sowohl ein USB-C-auf-HDMI-Kabel als auch einen entsprechenden USB-C-Hub mit Video-Ausgang nutzen. Leider wird das Bild des iPhones lediglich gespiegelt. Die Hoffnung, eine Samsung-DeX-Alternative oder auch „nur“ Stage Manager auf dem iPhone zu bekommen, ist – zumindest Stand Herbst 2023 – noch in weiter Ferne.

    USB-C: Andere Geräte aufladen

    Der USB-C-Anschluss eröffnet dem iPhone nicht nur neue Verbindungen, er erlaubt auch das Aufladen anderer Geräte. Interessant ist das zum Beispiel für das Ladecase der AirPods, das Ihr bei Bedarf über den iPhone-Akku mit Strom versorgen könnt. 4,5 Watt Ausgangsleistung liefert der Anschluss. Ich habe damit problemlos die Apple Watch Ultra über ein passendes USB-Ladekabel aufladen können. Keine Ahnung, wie oft man so etwas in der Praxis wirklich benötigt, als Notfallplan aber sicherlich nett. 

    Die Apple Watch mit dem iPhone aufladen? Das geht ab sofort!

    Was ich noch nicht ausprobiert habe, ist zwei iPhone 15 per USB-C zusammenzustecken. Gibt es dann unbegrenzte, unendliche Energie, die sämtliche Energieprobleme der Welt lösen kann…? Man weiß es nicht. 

    Kamera: Verschiedene Brennweiten umschalten

    Im iPhone 15 Pro und Pro Max hat Apple die Möglichkeit integriert, auf der Hauptkamera schnell zwischen drei Brennweiten umzuschalten. Der Wechsel zwischen 24, 28 und 35 Mililmetern Brennweite kann die Optik der Fotos verändern und sich je nach Motiv lohnen.

    Um zwischen den Brennweiten-Einstellungen zu wechseln, tippt in der Kamera-App auf den 1x-Zoom-Button. Das iPhone schaltet dann die verschiedenen Objektive durch. Ihr könnt in den Einstellungen auch festlegen, welche der drei Brennweiten standardmäßig genutzt werden soll. Ihr findet die Option unter Kamera – Hauptkamera.

    Kamera: Fotos mit 12 statt 24 Megapixeln aufnehmen

    Bereits im vergangenen Jahr hat Apple dem Pro-iPhone einen neuen 48-Megapixel-Sensor spendiert, der aber Fotos via „Pixel Binning“ immer noch auf 12 Megapixel heruntergerechnet hat. Beim iPhone 15 Pro speichert Apple Fotos erstmals standardmäßig mit 24 Megapixeln. Das verspricht detailliertere Aufnahmen mit mehr Bildinformationen, heißt aber auch, dass die Fotos mehr Speicherplatz benötigen. 

    Wollt Ihr auf den alten 12-Megapixel-Standard wechseln, ist das kein Problem. Öffnet die Einstellungenund navigiert zum Unterpunkt Kamera – Formate – Fotomodus. Hier habt Ihr die Wahl zwischen 12 MP und 24 MP. 

    Kamera: ProRes-Videos im Log-Format aufnehmen

    Die ohnehin schon sehr, sehr beeindruckenden Videofähigkeiten des iPhones sind beim 15 Pro erneut gewachsen. Das gilt primär für Videografen, die in ProRaw aufnehmen. Neben der Aufzeichnung auf externen Speichermedien und in 60 Bildern pro Sekunde erlaubt das iPhone 15 Pro und Pro Max erstmals die Aufzeichnung von Log-Daten in Videos. Im folgenden Video bekommt Ihr einen Eindruck davon, was Profis aus dem entsprechenden Material herausholen können:

    Log-Footage zeichnet sich durch eine höhere dynamische Reichweite aus. Das bedeutet, dass es mehr Details in den hellen und dunklen Bereichen des Videos festhalten kann. Gerade für die Postproduktion ist das ein großer Vorteil. Die Flexibilität bei der Farbkorrektur ist bei Log-Aufnahmen ebenfalls höher. Ihr habt also mehr Spielraum, die Farben und den Kontrast der Videos in der Nachbearbeitung genau so anzupassen, wie Ihr es wollt.

    iPhone 15 Log Videos
    Für die maximale Flexibilität beim Color-Grading könnt Ihr Log-Videos aufzeichnen.

    Ihr aktiviert die Log-Aufzeichnung in den Kameraeinstellungen. Navigiert zum Punkt Kamera – Formate. Aktiviert hier zunächst Apple ProRes. Anschließend stellt Ihr die Option ProRes-Codierung auf Log um. Beachtet, dass Ihr die so erstellten Aufnahmen erst mit einem Log-kompatiblen Editor bearbeiten müsst, da sie sonst sehr blass ausfallen. Apples Videoschnitt-Tools Final Cut und iMovie sind aber bereits fit für die neue Funktion. 

    Standby-Anzeige nutzen

    Okay, das hier ist nicht direkt eine Neuerung des iPhone 15, aber dennoch zu nett, um sie nicht zu erwähnen. Ab iOS 17 könnt Ihr das beim Aufladen zu einer Art interaktivem Display umfunktionieren. Aktiviert dazu in den Einstellungen unter Standby den gleichnamigen Haken. 

    Sobald Ihr das iPhone nun beim Aufladen auf die Seite dreht, zeigt es die Uhrzeit, Fotos oder die Weltzeit an. Ihr könnt durch Wischen nach oben und unten zwischen den Ansichten wechseln oder durch einen langen Druck die Einstellungen anpassen. Besonders cool ist Standby im Zusammenspiel mit einer Magsafe-Ladestation. 

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    Habt Ihr davon verschiedene im Einsatz, merkt sich das iPhone für jede die zuletzt verwendeten Einstellungen und stellt sie wieder her. Klar, in erster Linie eine nette Spielerei, aber je nach Schreibtisch- oder Nachttisch-Situtation kann Standby schon durchaus nützlich sein. 

    iPhone 15: Akkuladung auf 80 Prozent beschränken

    Die Langlebigkeit von modernen Akkus lässt sich verlängern, indem man sie nicht jedes Mal vollständig auflädt. Warum und wieso das so ist, könnt Ihr überaus ausführlich bei Battery Unuiversity nachlesen. 

    Beim iPhone 15 und dem iPhone 15 Pro trägt Apple diesem Umstand Rechnung. Ihr könnt über eine Option dafür sorgen, dass der Akku beim Aufladen auf eine maximale Ladekapazität von 80 Prozent begrenzt. Ihr findet sie in den Einstellungen unter Batterie – Batteriezustand & Ladevorgang – Ladeoptimierung.  

    Ob das was für Euch ist, hängt in erster Linie davon ab, wie lange Ihr das iPhone 15 mit dem Original-Akku nutzen wollt. Plant Ihr sowieso, nächstes oder übernächstes Jahr auf das nächste iPhone zu wechseln, müsst Ihr den Akku sicherlich nicht künstlich einschränken. Ich persönlich würde die Funktion allerdings aktivieren. 

    Anekdotisch: Auf meinem recht viel benutzten MacBook Pro von Anfang 2022 nutze ich mit dem Tool AlDente eine ähnliche Funktion. Vor allem, wenn ich das Ding längere Zeit am Netzteil habe, beschränke ich den Ladestand auf 75 Prozent, bei längeren Touren lade ich ihn voll auf. Nach rund 20 Monaten hat der Akku so rund 4 Prozent seine Kapazität verloren. Beim Vorgänger ging die Kapazität im Dauerbetrieb sehr viel schneller runter. 

    Akkuzyklen vom iPhone direkt auslesen

    Wo wir gerade beim Akku sind: Beim iPhone 15 hat Apple endlich die Funktion integriert, die Ladezyklen des Akkus direkt und ohne Umwege über Drittanbieter-Tools abzurufen. Ihr findet die entsprechende Information in den Einstellungen unter Allgemein – Info – Batterie

    Endlich ohne Zusatzsoftware die Ladezyklen prüfen – warum eigentlich nicht auch bei älteren iPhones, hmmm, Apple?!?

    Warum das nicht auch auf älteren iPhones so einfach ist, werden wir wohl nicht erfahren. Wie Ihr den Zustand Eures iPhone-Akkus bei älteren Modellen abfragen könnt, haben wir Euch aber natürlich schon gezeigt

    iPhone: Notruf via Satellit einrichten und testen

    Bereits beim iPhone 14 hat Apple eine Funktion eingeführt, die unironisch Leben retten kann: Notruf-SOS via Satellit. Seid Ihr in einer Gegend, in der es weder Handy- noch WLAN-Empfang gibt, könnt Ihr in einem Notfall versuchen, über Satellitenempfang nach Hilfe zu rufen. 

    Dabei versucht das iPhone zunächst, einen passenden Satelliten zu lokalisieren, den Ihr dann im Idealfall mit dem Handy “folgen” müsst. Um für entsprechende Situationen vorbereitet zu sein, könnt die Ihr den Satelliten-Notruf testen. Ihr findet sie im Bereich Notruf SOS in den Einstellungen iOS. Scrollt hier herunter, und tippt bei Notruf SOS via Satellit auf Demo testen. Das iPhone führt Euch nun durch die notwendigen Schritte. 

    Ihr könnt die Satelliten-Notruffunktion jederzeit testen – in der Hoffnung, dass Ihr sie nie benötigen werdet.

    Notruf SOS ist in Europa in immer mehr Ländern verfügbar, darunter seit Neuestem auch Spanien und die Schweiz. Mehr dazu findet Ihr direkt bei Apple.

    Soviel erstmal zu den neuen iPhones. Doch wir haben natürlich noch seeeehr viel mehr Tipps und Tricks zu den Apple-Smartphones. Ihr findet sie hier. Habt Ihr hingegen eher Interesse am anderen großen Smartphone-Lager, seid Ihr bei unseren Android-Tipps richtig.

  • Schöner suchen am Mac: Tipps und Tricks zu Spotlight

    Die Spotlight-Suche ist eine der mächtigsten Funktionen auf dem Mac. Sie ermöglicht es, schnell und einfach nach Dateien, E-Mails, Kontakten, Notizen und vielem mehr zu suchen. Die Tastenkombination CMD + Leertaste öffnet das Suchfeld, in dem Ihr Euch austoben könnt. Wir zeigen Euch die besten Funktionen der Mac-Suche, mit denen Ihr noch effizienter nach Informationen suchen könnt.

    Spotlight-Suche auf dem Mac anpassen

    Bevor wir zu den eigentlichen Suchtipps kommen, solltet Ihr Euch zunächst damit beschäftigen, was Spotlight überhaupt finden soll und was nicht. MacOS bietet dazu über die Systemeinstellungen die Möglichkeit, den Suchindex an Eure Bedürfnisse anzupassen:

    1. Öffne die Systemeinstellungen auf Eurem Mac.
    2. Klickt hier auf Siri & Spotlight.
    3. Hier wählt Ihr unter dem Punkt Spotlight, welche Kategorien in der Suche angezeigt werden sollen. Standardmäßig sind alle Optionen ausgewählt. Ihr könnt sie aus der Suche ausschließen, indem Ihr die entsprechenden Haken entfernt. Angenehmer Nebeneffekt: Die Suche wird damit nicht nur übersichtlicher, sondern (zumindest auf älteren Macs) auch schneller.
    4. Möchtet Ihr einen bestimmten Ordner aus der Spotlight-Suche ausschließen, klickt auf Spotlight-Datenschutz. Hier wählt Ihr den Ordner aus, der nicht indiziert werden soll. Das kann übrigens auch bei schlechter Programm-Performance helfen, wie die Erfahrung mit virtuellen Maschinen auf dem Mac zeigt.
    Spotlight-Suche anpassen macOS
    In den Systemeinstellungen legt Ihr fest, was in der Mac-Suche auftauchen soll und was nicht.

    Bei Problemen mit der Mac-Suche: Spotlight-Index neu aufbaeun

    Bevor wir loslegen, Part 2 ;-) Okay, aber im Ernst: Wenn die Spotlight-Suche auf dem Mac hakt, sie keine Ergebnisse findet oder es ewig dauert, bis die Ergebnisse erscheinen, kann es helfen, den Suchindex neu zu erstellen. Das könnt Ihr wahlweise für die gesamte Mac-Festplatte oder auch nur für bestimmte Ordner machen. Speichert Ihr zum Beispiel Eure wichtigen Dateien in einem Ordner und die Suche funktioniert hier nicht, könnt Ihr diesen neu indizieren lassen. So oder so, der Vorgang ist mehr oder weniger der gleiche und orientiert sich am vorherigen Tipp:

    1. Öffnet über das Apfel-Menü in der Menüleiste und die Systemeinstellungen. Hier wechselt Ihr in den Bereich Siri & Spotlight.
    2. Klickt hier ganz unten auf Spotlight-Datenschutz.
    3. Im aufklappenden Menü klickt Ihr auf das Pluszeichen (+) unten links im Fenster.
    4. Wählt nun den ähle einen Ordner aus, den Spotlight nicht durchsuchen soll. Ihr könnt auch die Festplatte Eures Macs auswählen, um den kompletten Index neu zu erstellen. Klickt dann auf Fertig.
    5. Öffnet nun wieder das Menü mit den Ausschlüssen. Klickt den eben hinzugefügten Eintrag nun an und entfernt ihn wieder, indem Ihr auf das Minus-Symbol klickt.
    6. Klickt jetzt erneut auf fertig. MacOS beginnt nun automatisch, den oder die Ordner neu zu indizieren, was automatisch im Hintergrund passiert.

    Dadurch wird der Spotlight-Index auf deinem Mac partiell oder auch komplett neu erstellt. Bitte beachtet, dass dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Je nach Größe und Füllstand Eurer Mac-Festplatte und der Anzahl der Dateien, die durchsucht werden müssen. Lasst den Mac im Idealfall einige Stunden lang in Ruhe vor sich hin indizieren, um die Suche wieder zu genießen.

    So, nun endlich zu den eigentlichen Spotlight-Tipps:

    Vorschau in der Spotlight-Suche öffnen

    Die praktische Schnell-Vorschau von macOS funktioniert auch direkt in der Spotlight-Suche. Markiert dazu einfach das Suchergebnis und drückt die Leertaste, um die Vorschau zu öffnen. Ihr könnt auch mit aktivierter Vorschau die Suchergebnisse durchgehen, indem Ihr mit den Pfeiltasten nach oben und unten navigiert.

    Per Druck auf die Leertaste seht Ihr eine Vorschau der gefundenen Dateien.

    Vorschläge für häufige Suchbegriffe nutzen

    Wenn Ihr in der Spotlight-Suche einen Suchbegriff eingebt, erscheinen unterhalb der Suchleiste Vorschläge für häufige Suchbegriffe, die mit Eurer Suche zusammenhängen. Diese Vorschläge können Euch helfen, die Suche noch effektiver zu gestalten, indem Ihr schneller auf ähnliche oder verwandte Dateien zugreifen könnt.

    Gefundene Dateien im Mac-Finder anzeigen

    Standardmäßig öffnet die Spotlight-Suche die angeklickten Dateien direkt im passenden Programm. Seid Ihr aber eigentlich viel mehr am Speicherort der Datei interessiert, um sie beispielsweise zu kopieren oder auch zu löschen?

    Kein Problem: Markiert die Datei im Suchergebnis der Suche. Drückt nun auf der Tastatur den Befehl Command (CMD) + Eingabetaste, öffnet macOS ein Finder-Fenster am Speicherort der markierten Datei bzw. des Ordners.

    Spotlight-Suche an den Finder weitergeben

    Vor allem bei der Suche nach Dateitypen oder seeeehr allgemeinen Namen zeigt die Spotlight-Suche nur einen Teil der Ergebnisse an. Natürlich könnt Ihr die Sucheingaben nun noch weiter verfeinern. Oft lohnt es sich aber, die Dateisuche an den Finder zu übergeben. Klickt dazu einfach auf den unscheinbaren Mehr anzeigen-Schriftzug im Suchfenster. MacOS öffnet nun eine Finder-Suche, über die Ihr deutlich besser nach Dateien und Ordnern fahnden könnt.

    Spotlight Websuche
    Klickt hier, um die Suche im Finder fortzusetzen.

    Suche nach Kontakten und E-Mails

    Die Spotlight-Suche kann auch dazu genutzt werden, nach Kontakten und E-Mails zu suchen. Wenn Ihr den Namen eines Kontakts oder eine E-Mail-Adresse in das Suchfeld eingebt, zeigt das Tool eine Liste mit den Kontakten und E-Mails, die diesen Suchbegriff enthalten.

    Spotlight-Suche mit Operatoren verfeinern

    Suchoperatoren sind spezielle Begriffe, die Ihr in die Spotlight-Suche eingeben könnt, um die Suche zu verfeinern. Einige Beispiele sind:

    • „art:“ um nach einem bestimmten Dateityp zu suchen (z.B. „art:pdf“)
    • „autor:“ um nach Dateien des bestimmten Autors zu suchen (z.B. „author:Max Mustermann“)
    • „modified:“ um nach Dateien zu suchen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums geändert wurden (z.B. „modified:yesterday“)
    Spotlight Suche nach Dateityp
    Die Suche nach Dateitypen kann in vielen Situationen praktisch sein.

    Suche nach Notizen und Erinnerungen auf dem Mac

    Wenn Ihr die Notizen- oder Erinnerungs-App auf deinem Mac verwendet, könnt Ihr diese auch mit der Spotlight-Suche durchforsten. Gebt einfach einen Teil der Texte ein, um die Notizen oder Erinnerungen suchen. Wenn Spotlight den entsprechenden Inhalt findet, könnt Ihr die App direkt an der passenden Stelle öffnen.

    Ihr wisst noch, was Ihr einer Notiz geschrieben habt? Dann könnt Ihr sie mit der Spotlight-Suche leicht wiederfinden.

    Suche nach Musiktiteln und Alben

    Ihr auch nach Musiktiteln und Alben suchen, indem Ihr den Namen der Songs oder der Interpreten in die Spotlight-Suche eingebt. Wenn Ihr zum Beispiel „Stairway“ in die Spotlight-Suche eintippt, werden alle Musiktitel angezeigt, die diesen Namen enthalten, sowie alle Alben, auf denen der Song enthalten ist.

    Spotlight Suche nach Musik
    Die Musiksuche von Spotlight in Aktion.

    Suche mit Boolschen Operatoren verfeinern

    Die Spotlight-Suche von macOS kennt auch drei Boolesche Operatoren (AND, OR, NOT), mit denen Ihr komplexere Suchanfragen durchführen könnt.

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    Hier ist eine kurze Erklärung, wie sie funktionieren:

    • AND: Verwendet den Operator „AND“, um Suchergebnisse zu erhalten, die zwei oder mehrere Suchbegriffe enthalten. Sucht Ihr beispielsweise nach „MacBook AND Pro“ (ohne Anführungszeichen), listet die Suche Ergebnisse, die sowohl das Wort „MacBook“ als auch das Wort „Pro“ enthalten.
    • OR: Verwendet den Operator „OR“, um Suchergebnisse zu erhalten, die einen von zwei oder mehreren Suchbegriffen enthalten. Hier listet Ihr entsprechend mit „MacBook OR Pro“ Ergebnisse auf, die entweder das Wort „MacBook“ oder das Wort „Pro“ enthalten.
    • NOT: Der Operator „NOT“, schließt Suchergebnisse aus, die einen bestimmten Suchbegriff enthalten. Wenn Ihr also nach „MacBook NOT Pro“ suchst, seht Ihr Ergebnisse, die zwar das Wort „MacBook“ enthalten, aber nicht das Wort „Pro“.
    Die Booleschen Operatoren sind hervorragende Alltagshelfer für die macOS-Suche.

    Spotlight als Taschenrechner nutzen

    Ihr könnt Spotlight auch dafür nutzen, schnelle Berechnungen durchzuführen. Gebt einfach den Ausdruck in die Spotlight-Suche ein, zum Beispiel „2+2“, 3^3 (Potenzrechnung) oder „sqrt(9)“ (Wurzelfunktion). Ihr könnt auch komplexere Operationen eingeben, wobei die Spotlight-Suche brav die Punkt-vor-Strich-Regeln befolgt.

    Spotlight Mathe Rechner
    Ich glaube, das passt…

    Währungen mit Spotlight umrechnen

    Wie viel Yen bekommt Ihr eigentlich auf Eurer nächsten Japan-Reise für Eure hart verdienten Euros? Die Spotlight-Suche hilft Euch dabei. Gebt einfach den umzurechnenden Betrag ein (etwa „150 Euro in Yen“) und Ihr erhaltet das tagesaktuelle Ergebnis. Dabei müsst Ihr aber recht genau sein: Die Suche nach „1000 Dollar in Euro“ rechnet nicht etwa den US-Dollar, sondern den Brunei-Dollar um. Tjoa. Mit „USD“ kommt Ihr hier weiter.

    Spotlight macOS Währungen umrechnen
    Währungen umrechnen per Mac-Suche. Nett.

    Spotlight als Wörterbuch nutzen

    Ihr könnt Spotlight auch als Wörterbuch verwenden, um die Definition von Begriffen nachzuschlagen. Wenn Ihr ein Wort in die Spotlight-Suche eingebt, klickt einfach im Bereich Definition auf den Pfeil, um eine Erklärung zu sehen. Je nachdem, was für ein Wort Ihr eintippt, erhaltet Ihr auch noch weitere Informationen, etwa die Deklination.

    mac Spotlight-Suche Wörterbuch
    Die Mac-Suche dient auf Wunsch auch als Wörterbuch.

    Suche in Fotos und Bildern

    Die Spotlight-Suche durchsucht nicht nur Texte und Dateinamen, sondern auch Fotos und Bilder. Dank der Indizierung könnt Ihr damit nicht nur Orte finden, an denen die Bilder entstanden sind. MacOS analysiert auch Bildinhalte, sodass Ihr etwa gezielt nach Katzenfotos suchen könnt. Gleiches gilt für Texte, die in Fotos versteckt sind. Gebt einfach den entsprechenden Begriff in die Suche ein und schaut im Abschnitt „Fotos“ der Suche, ob die gewünschten Inhalte dabei sind.

    mac Spotlight Fotos durchsuchen
    Okay, perfekt ist die Trefferquote bei der Bildersuche nicht. Dennoch eine nette Erzänzung.

    Suche nach Kalendereinträgen

    Wenn Ihr die Kalender-App auf deinem Mac verwendet, könnt Ihr mit der Spotlight-Suche auch nach Kalendereinträgen suchen. Gebt einfach den Namen des Termins oder ein Schlagwort das Suchfeld ein. Ist dieses im Kalender vorhanden, könnt Ihr ihn öffnen.

    Systemeinstellungen via Spotlight-Suche finden

    Neben der Suche nach Dateien und Dokumenten könnt Ihr Spotlight auch dazu verwenden, die Systemeinstellungen auf Eurem Mac zu öffnen. Die Suche zeigt dabei auch Unterbereiche an, etwa bei der Suche nach „Anzeige“. Vor allem unter Ventura ist Spotlight damit eine nette Hilfe dabei, die eher verkorkste Navigation durch die Systemeinstellungen zu erleichtern.

    Per Suchfunktion erreicht Ihr die richtigen Menüs der Systemeinstellungen deutlich schneller.

    Suche nach Nachrichten

    Nutzt Ihr die Nachrichten-App auf Eurem Mac? Dann könnt Ihr auch diese mit der Suche nach bestimmten Inhalten durchkämmen. Gebt dazu einfach den Namen des Kontakts oder ein Schlagwort in die Spotlight-Suche ein. Wenn es eine oder mehrere Nachrichten gibt, die diese Kriterien erfüllen, werden sie angezeigt und Ihr könnt sie mit einem Klick öffnen.

    Spotlight als Wettervorhersage oder Börsen-Helfer nutzen

    Die Spotlight-Suche ist nicht auf Euren Mac beschränkt. Ihr könnt sie auch nutzen, um nach aktuellen Informationen zu suchen, wie den Wettervorhersagen oder Börsenkursen. Gebt einfach „Wetter“ oder „Aktienkurs“ in die Spotlight-Suche ein, und die relevanten Informationen werden direkt angezeigt.

    Wettervorhersage macOS Spotlight
    Rosige Aussichten.. Aber dafür kann die Mac-Suche nichts. Hoffe ich zumindest ^^

    Spotlight ausreizen: Es lohnt sich

    Ihr seht: Die Mac-Suche kann sehr viel mehr, als es auf den ersten Blick aussieht. Tatsächlich ist Spotlight für mich nach wie vor eines der mit Abstand besten Features, die der Mac zu bieten hat. Klar, die Konkurrenz holt auch und Spezialisten wie Alfred oder Raycast können noch einmal deutlich mehr. Doch als Bordmittel ist die Spotlight-Suche nahezu unübertroffen gut.

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    Was ist Eure Lieblings-Funktion der Mac-Suche? Habe ich einen wichtigen Tipp vergessen? Oder seid Ihr mit Spotlight-Alternativen unterwegs und könnt nicht mehr zu den Standardfunktionen von macOS zurück? Teilt es uns gerne in den Kommentaren zum Artikel mit. Noch mehr Tipps und Tricks rund um macOS findet Ihr laufend aktuell unter diesem Link. Wollt Ihr lieber über den Tellerrand blicken, schaut doch mal in unserer Windows– respektive der Linux-Ecke vorbei.

  • HomePod Mini: Tipps & Tricks für optimalen Sound

    Einen Homepod gratis bekommen? Das geht natürlich nicht, aber so günstig, wie Apples kleiner Smart-Speaker ist, ist er für Apple-Verhältnisse quasi kostenlos, ein absoluter No-Brainer. Ich habe mich trotzdem sehr lange schwer damit getan, einen anzuschaffen. Warum? Nun: Ich hatte keine wirkliche Verwendung dafür. Jetzt habe ich aber doch zugeschlagen und gleich zwei gekauft, als Stereoanlage für mein Arbeitszimmer. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert! Daher hier einige hervorragenden Tipps und Tricks zum Homepod Mini.

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  • 11 Profi-Tipps für das iPhone 11 (Pro)

    Das neue Apple iPhone 11 ist sicher kein innovatives, aber dennoch ein ausgesprochen gutes Smartphone. Allerdings gibt es eine Reihe praktischer Features, die nicht jeder kennt. Wir zeigen Euch deshalb die besten 11 Tipps für das iPhone 11 (Pro), mit denen Ihr das Maximum aus dem Gerät herausholen könnt.Weiterlesen »

  • macOS Mojave: 8 tolle Features und wie Ihr sie nutzt

    Mit macOS 10.14 alias Mojave hat Apple sein jährliches Systemupdate für den Mac veröffentlicht. Nach einigen Wochen in der Praxis (inklusive Betatest) kann ich behaupten, dass mir Mojave erstaunlich gut gefällt. Das liegt vor allem in den vielen Detailverbesserungen, die man leicht übersieht. Wir zeigen Euch acht Neuerungen in Mojave, die den Mac-Alltag vereinfachen. Weiterlesen »

  • 12 praktische Tipps zum iPhone (Pro)

    Das iPhone X ist teuer, edel und… verdammt gut. Aufgrund des runderneuerten Designs müssen sich aber vor allem iPhone-Veteranen trotz vertrautem iOS beim Umstieg auf Apples Luxus-iPhone umgewöhnen. Doch das iPhone X hat noch mehr interessante Funktionen zu bieten. Wir liefern Euch die wichtigsten Tipps und Tricks zum iPhone X.Weiterlesen »

  • 11 coole IrfanView-Features – mehr als nur „viewen“

    IrfanView, der Name sagt es schon, hat sich vor allem als Betrachter für so ziemlich alle Bildformate einen Namen gemacht – kann aber noch wesentlich mehr: Schnelle Vorschau, Foto-Manager, Effekt-Gallerie, Screenshots, Batch-Verarbeitung, Pfeile und und und – IrfanView ist völlig zurecht einer der Windows-Freeware-Klassiker überhaupt. Wir zeigen Euch die besten, nicht immer ganz offensichtlichen Features.Weiterlesen »

  • 20 praktische Tipps zum Huawei P9 (& Plus)

    Dem Huawei P9 Plus ist etwas gelungen, dass seit Jahren kein Smartphone mehr geschafft hat: Es hat mich als absoluten Android- und Nexus-Puristen davon überzeugt, dass alternative Bedienoberflächen nicht nur schlechtes mit sich bringen. Zwar gefällt mir die von Huawei entwickelte EMUI mit Ihrer Anbiederung an die iOS-Bedienphilosophie optisch nicht allzu sehr, in Sachen Features ist sie dem puren Android aber um Lichtjahre voraus – selbst das nagelneue Android 7 könnte sich noch die eine oder andere Scheibe von der Huawei-Oberfläche abschneiden. Viele Funktionen des Huawei P9 Plus erschließen sich erst bei genauerem Hinschauen. Hier sind 20 Tipps und Tricks, mit denen Ihr das Optimum aus dem Huawei-Flaggschiff herauskitzeln könnt. Übrigens: Die meisten der hier gezeigten Tipps funktionieren auch mit dem kleineren Huawei P9 und tendenziell sogar mit dem Huawei P9 Lite!Weiterlesen »

  • 10 Tipps & Tricks für angenehmeres Fliegen

    Fliegen ist für mich persönlich ja immer die Hölle: Bereits genervt von teuren Parkhäusern, irrsinnigen Sicherheitschecks und hohen Preisen am Flughafen sitzt man stundenlang eingezwängt in einem Seelenverkäufer von Viehtransporter, der mit 1000 km/h in 10.000 Metern Höhe herumschwirrt. Die immer zu kalten Klimaanlagen lassen jede Nebenhöhle sofort vertrocknen, der Nebenmann ist ausnahmslos ein 300 Kilo schwerer Stinker mit knisternden Chips. Und als krönender Abschluss wartet noch stundenlanges Warten auf Koffer und Einreise im Zielland. Ja: Fliegen ist ein Garant für schlechte Laune. Nach vielen, vielen Flugreisen habe ich aber inzwischen zehn wichtige Tricks gesammelt, die mir die Fliegerei im Rahmen der Möglichkeiten sogar halbwegs angenehm gestalten. Vielleicht helfen Sie Euch ja auch.Weiterlesen »

  • Anleitung: So klappt das Update auf iOS 9 sicher und reibungslos

    Es ist mal wieder Update-Zeit bei Apple: Mit iOS 9 wurde das Mobilbetriebssystem nicht nur ordentlich entschlackt, sondern auch deutlich beschleunigt. Zudem soll es – so die ersten Tests und natürlich Apples Marketing-Blabla – den Akku schonen und deutlich längere Laufleistungen ermöglichen. Außerdem sollen wohl die Performance-Probleme von iOS 8 der Vergangenheit angehören. Damit das Update reibungslos klappt, haben wir Euch hier einige Tipps zusammengestellt.Weiterlesen »

  • 5 Tipps um iPhone, iPad und iPod touch unter iOS 7 schneller zu machen

    Wenn iPhone, iPad und iPod touch in die Jahre kommen, ist an flotte Bedienung nicht mehr zu denken. Gerade Apples große Firmware-Updates verwandeln ehemals neue Geräte binnen weniger Minuten in lahme Klepper. Bösartige Zeitgenossen unterstellen Apple deswegen vermutlich geplante Obsoleszenz, Fanboys hingegen freuen sich daran, Teil der Evolution einer wunderbaren neuen Geräteklasse zu sein, die nun einmal schnell veraltet. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, zumal auch Android-Updates, besser gesagt die fehlende Freigabe derselben durch die Hersteller, viele Geräte von Samsung, LG und Co. vorzeitig in den Papierkorb verschieben, wenn man sie nicht mit diesem Trick auf die neueste Version bringt. Doch um Android soll es diesmal nicht gehen, sondern um träge daherschleichende iOS-Geräte. Wir zeigen, wie Ihr ihnen ein letztes Mal die Sporen geben könnt.Weiterlesen »

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