Fotografie & BildbearbeitungLifehacks – digital und analog

Immer niedliche Hundefotos schießen

Manchmal will man ein Foto von seinem Hund machen. Eine "Starfoto", eines auf dem er in die Kamera guckt. Das ist allerdings gar nicht so einfach: Viele Hunde nehmen vor der Kameralinse Reißaus oder sind so quirlig, dass sie sich selbst mit schnellen Spiegelreflex-Kameras kaum auf die Linse bannen lassen. Doch es gibt einen einfachen Trick: Lasst den Hund sitzen und haltet ein Leckerli neben die Linse. Das finden die meisten Hunde – so auch unser Tuto-Dog Barney – extrem interessant und schauen in Richtung Leckerli, also in die Kamera. Das niedliche Hundefoto ist jetzt kein Problem mehr.

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Mit einem Leckerli neben der Linse bekommt die Kamera die volle Aufmerksamkeit.

Hundefotos mit jeder Kamera

Und das beste daran: Es funktioniert mit jeder Kamera – egal ob Smartphone oder Spiegelreflex. Ihr solltet dem Hund natürlich anschließend das Leckerli geben, ansonsten könnte es sein, dass er Richtung Kamera springt. Hängt Euch also beim Erstellen von Hundefotos auf jeden Fall den Kameragurt um, um Stürze der Kamera bei einer Flauschattacke zu vermeiden: Unser Tuto-Dog Barney jedenfalls springt gerne in Richtung Kamera, was nicht unbedingt gut für das Gerät ist.

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Auch draußen kein Problem, wenn man die richtige Leckerei dabei hat.

Auf Augenhöhe fotografieren und auf Nähe achten

Je näher Ihr an Eurem Hund dran seid, um so persönlicher und intensiver wirkt das Foto. Ideal ist es, wenn Ihr dazu auf Augenhöhe Eures Hundes hinuntergeht. Dadurch wirkt das Bild "auf Augenhöhe" und der Betrachter fühlt sich nicht erhaben oder untergeben. Natürlich könnt Ihr mit der Perspektive spielen: Wenn Euer Hund besonders niedlich schaut, wenn Ihr ihn von oben ablichtet, spricht nichts dagegen, genau diese Position zu wählen.

Fotos auf Augenhöhe entfalten eine ganz besondere Wirkung.
Fotos auf Augenhöhe entfalten eine ganz besondere Wirkung.

Übrigens: Das Tuto funktioniert natürlich auch mit Katzen oder anderen quirligen Tieren. Hunde sind aber die dankbarsten Modelle, weil sie einfach relativ ruhig sitzen bleiben können. Wenn Ihr auf Nummer sicher gehen wollt, nehmt Ihr am besten die Serienbildfunktion Eurer Kamera und haltet den Auslöser gedrückt, verfolgenden Fokus nicht vergessen! Wie immer ist eine Festbrennweite natürlich qualitativ besser als ein Zoom-Objektiv, allerdings ist es dann nicht immer einfach, Tiere in Bewegung gut festzuhalten. Und zuguterletzt: Lobt Euren Wuff, wenn er brav sitzen bleibt und gebt ihm anschließend noch ein Leckerli – so ist sichergestellt, dass er auch künftige Fotositzungen mit stoischer Ruhe gerne über sich ergehen lässt.

Christian Rentrop

Diplom-Journalist, Baujahr 1979. Schreiberling in Totholzwäldern und auf digitalen Highways. Öfter auch auf der Vespa oder mit dem Wohnwagen unterwegs. Seit 2020 Tochtervater, dementsprechend immer sehr froh über eine kleine Kaffeespende.

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