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Test: HP X2 210 – günstiges Windows 10-Convertible mit großem Potenzial

Dank Windows 10 sind Convertibles, also die Kombination aus Tablet und Laptop, endlich auch für „echte“ Computer interessant geworden. Als mobile Schreibmaschine und iPad-Ersatz habe ich mir kürzlich das HP X2 210 zugelegt und ausgiebig getestet. Wie sich der Tablet-Laptop-Hybride im Alltag schlägt, verrate ich Euch im Test.

Kurz zur Vorgeschichte: ich habe mich kürzlich von meinem iPad Mini getrennt, weil es als Surf-Gerät vom Nexus 6p abgelöst wurde und mir das produktive Arbeiten unter iOS nach wie vor nicht gefällt. Als Alternative dazu bin ich nun auf der Suche nach einer günstigen mobilen Schreibmaschine (damit ich nicht immer das Macbook mitschleppen muss) sowie „Küchenplayer“ für Netflix, Kodi und Co.

Laptop und Tablet in einem: Das HP X2 210 ist ein typisches Windows-Convertible
Laptop und Tablet in einem: Das HP X2 210 ist ein typisches Windows-Convertible

Das HP X2 210 schien dafür perfekt geeignet: Ein 10 Zoll-Tablet mit vollwertigem Windows 10 Home, das zudem mit einem aktuellen Intel Atom X5-Z8300-Prozessor und 4 Gigabyte RAM besser ausgestattet ist, als die meisten günstigen Tablets (nein, 2 GB RAM reichen NICHT für ein vernünftiges Arbeiten mit Windows 10 ;-) ). Ebenfalls inklusive ist ein vollwertiges Tastatur-Dock, das nebenbei auch als Aufsteller dient (mehr dazu weiter unten) – das sollte als Produktiv-Zweitsystem allemal genügen. Tatsächlich habe ich für diese Konfiguration rund 370 Euro bezahlt, was mir fair vorkommt. HP bietet das X2 210 auch noch mit weniger Speicher und kleinerer Festplatte an, allerdings bin ich kein Fan von totalem Minimalismus und habe lieber ein paar Reserven in Sachen Arbeitsspeicher und Festplatte zur Hand.

Das erste Hands-on mit dem HP X2 210 fällt positiv aus: Trotz Plastik-Äußerem fühlt sich das Tablet vergleichsweise wertig an, wenn es auch mit rund 600 Gramm (mit angesteckter Tastatur rund 1,3 Kilogramm) im Vergleich zu iPad und Co. ein Schwergewicht ist. Auch die Tastatur hinterlässt einen erstaunlich guten Eindruck: Klar, auf den kleinen Tasten will man nicht unbedingt Romane verfassen, dennoch tippt es sich auch mit meinen Macbook-verwöhnten Fingern nach einiger Eingewöhnung erfreulich gut auf dem HP X2 210 – das habe ich bei anderen Geräten im Netbook-Formfaktor schon sehr viel schlimmer erlebt.

Die Tastatur bietet ein erfreulich gutes Schreibgefühl
Die Tastatur bietet ein erfreulich gutes Schreibgefühl

An der Seite des Tablet-Parts finden sich nicht nur eine Lautstärke-Wippe sowie eine Start-Taste für Windows 10, sondern auch ein microSD-Kartenslot (der mir – wie Ihr noch sehen werdet – leider eine Menge Kummer bereitet hat), ein microHDMI-Anschluss (über den Ihr das Convertible mit einem passenden Kabel an Fernseher oder Monitore anschließen könnt) und zwei USB-Anschlüsse. Der Cloud: Neben einem herkömmlichen USB 3.0-Port bietet das HP X2 210 als eines der ersten günstigen Tablets einen USB 3.1-Anschluss, der auch als Ladeanschluss dient. Da ich Handy-technisch kürzlich auf das famose Google Nexus 6P umgestiegen bin, finde ich es grandios, Laptop und Smartphone mit dem gleichen Ladekabel aufladen zu können. Fairerweise sei gesagt, dass das Nexus 6p-Ladegerät nicht genug Saft zum Laden des X2 210 lieferte, umgekehrt lädt das HP-Ladegerät das Smartphone aber flott auf.

HP X2 210 als Convertible: Wunderbar wandelbar

Das Highlight ist des X2 210 ist die 2-in-1-Konstruktion. Standardmäßig ist der Tablet-Part wie bei einem klassischen Netbook mit der Tastatur verbunden. Klappt man das Gerät auf, lässt sich das X2 wahlweise per Touchscreen als auch über die Tastatur und das (klassentypisch durchwachsene) Trackpad steuern. Das funktioniert auch gut, wenn auch der maximale Aufklappwinkel für meinen Geschmack etwas größer sein dürfte – ebenfalls typisch in dieser Geräteklasse.

Im Laptop-Modus lässt es sich ordentlich arbeiten, wenn auch der Winkel etwas größer sein dürfte
Im Laptop-Modus lässt es sich ordentlich arbeiten, wenn auch der Winkel etwas größer sein dürfte

Der Clou offenbart sich, wenn wir mit einem leichten Ruck am Display ziehen: Dieses löst sich von der Tastatur und kann fortan als reines Windows-Tablet benutzt werden. Praktisch ist aber vor allem die Möglichkeit, den Tablet-Part „umgekehrt“ zurück auf die Tastatur zu stecken, die dann als Halterung fungiert. Nun kann das Tablet auf beliebige Weise aufgestellt werden. Die Verbindung zwischen Tablet und Tastatur wird mit zwei erfreulich starken Magneten realisiert. Es genügt, das Tablet in die Nähe der Scharniere der Tastatur zu bringen, um die beiden Komponenten zusammenschnappen zu lassen. Tastatur und Trackpad werden automatisch deaktiviert, sobald das Tablet „falsch herum“ aufgesetzt wird. Übrigens: Im Tastatur-Part befinden sich keine weiteren Anschlüsse und auch kein zusätzlicher Akku – HP hat alles in das Display gepackt.

Tablet und Tastatur werden über stabile Magnetgelenke zusammengehalten
Tablet und Tastatur werden über stabile Magnetgelenke zusammengehalten

Technisch funktioniert die Verbindung über einen dedizierten Stecker und nicht etwa über Bluetooth, wie es bei einigen Convertibles der Fall ist. In der Praxis hat die Verbindung grundsätzlich immer funktioniert, die HP-Ingenieure haben hier einen sehr guten Job geleistet.

Mein Favorit war im Praxistest der Multimedia-Modus, bei dem das Tablet umgekehrt auf der Tastatur aufgesteckt wird. Dieser bietet nicht nur einen stabilen Halt und ist damit ideal für Videos bei Netflix und Co, auch gefällt mir, dass das Tablet beim Abstellen nicht auf den Tasten ruht, wie es bei Geräten wie dem Lenovo Yoga der Fall ist. Anders als im „Zelt-Modus“ sind die seitlichen Tasten hier auch genauso angeordnet, wie es im Laptop-Modus der Fall ist. Jener Zelt-Modus bietet sich vor allem dann an, wenn wenig Fläche vorhanden ist (ich habe ihn beispielsweise in der Touristenklasse von Air Berlin zu schätzen gelernt ;) ).

Der "Multimedia-Modus" ist perfekt für die Videowiedergabe geeignet
Der „Multimedia-Modus“ ist perfekt für die Videowiedergabe geeignet

Generell hat mir das HP X2 210 in Sachen Convertible-Vielseitigkeit überzeugt: Für ein Gerät dieser Preisklasse ist die Verarbeitung erfreulich gut, der Wechsel zwischen Laptop- und Tablet-Modi hat (zumindest was die Hardware angeht ;)) sehr gut funktioniert.

Wenig Platz? Der Zeltmodus hilft :)
Wenig Platz? Der Zeltmodus hilft :)

Performance: Es tut, was es soll

Im HP X2 210 werkelt mit dem Atom X5-Z8300 die kleinste Ausgabe von Intels aktueller Atom-Generation. Dementsprechend darf man keine Hochleistung erwarten: Die Atoms sind vor allem auf Sparsamkeit ausgelegt. Trotzdem hat mich das HP X2 210 im Surf- und Office-Alltag größtenteils überzeugt. Webseiten lassen sich flüssig scrollen, selbst bei der Wiedergabe von Flash-Videos (was Ihr eigentlich gar nicht mehr machen solltet ;) ) geht die CPU-Last selten über die 20 Prozen-Marke. Dank 4 Gigabyte Arbeitsppeicher ist es auch kein Problem, mehrere Programme parallel zu starten. Selbst mit mehreren geöffneten Chrome-Tabs, Thunderbird und einer einfachen Bildbearbeitung in Photoshop Elements konnte ich das HP-Tablet noch flüssig bedienen. Lediglich beim Nachladen von Programmen und Windows 10-Apps musste ich gelegentlich ein wenig warten, was wohl auch an der eher mauen Performance des verbauten Flash-Speichers liegt. Dabei handelt es sich nämlich leider nicht um eine schnelle SSD, sondern um einen etwas behäbigeren eMMC-Speicher. Speed-technisch liegt dieser ungefähr auf dem Niveau einer flotten 2,5 Zoll-Festplatte, wie der Test mir CrystalDiskMark belegt.

Nicht rasend schnell, aber flott genug: Der interne Speicher des HP X2 210
Nicht rasend schnell, aber flott genug: Der interne Speicher des HP X2 210

Gezockt habe ich auf dem Tablet nicht und auch Spirenzchen wie virtuelle Maschinen kann man sich natürlich sparen. Dafür konnte ich problemlos ein FullHD-Video via Kodi streamen, auch In Home-Streaming von Steam-Spielen funktioniert – bei gutem WLAN-Empfang – ohne Probleme. Ich bin kein großer Freund von umfangreichen Benchmarks, wer sich dafür aber interessiert, findet z.B. bei Notebookcheck einen Haufen von Infos zur Performance des Intel Atom x5-Z8300 – diese lassen sich ziemlich genau auf die Leistung des HP X2 210 übertragen.

Erfreulich: Dank passiver Kühlung arbeitet das HP X2 210 komplett geräuschlos und auch die Akkulaufzeit konnte mich insgesamt überzeugen: Rund 6 bis 8 Stunden hielt das X2 210 bei meiner typischen Arbeitsweise durch und war dank USB-C-Ladegerät in knapp drei Stunden wieder einsatzbereit. Leider hatte ich im Testzeitraum einige Male das Problem, dass sich das Tablet im Standby-Modus entladen hat – hier habe ich aber eher Windows 10 als Übeltäter im Verdacht, da ich schon mit einem anderen Windows-Tablet ähnliche Erfahrungen gemacht habe.

Display und Sound: Zweckmäßig, mehr nicht

Das 10 Zoll-Display des HP X2 löst leider nur mit 1280 x 800 Bildpunkten aus, was besonders kleinere Schriftarten eher schlecht lesbar macht. Eine Pixeldichte von knapp 150 ppi ist aus meiner Sicht nicht mehr ganz zeitgemäß. Auch die maximale Helligkeit ist eher auf einem durchschnittlichen Niveau, wohingegen die Blickwinkelstabilität ebenso stimmt wie die Genauigkeit des Touchscreens. Fairerweise erwarte ich für das Geld keinen Bildschirm auf Surface-Niveau, zumal es für einfache Office-Arbeiten und für Videos alles in allem auch völlig in Ordnung ist. Dennoch habe ich mir gerade beim Surfen gelegentlich ein schärferes Bild gewünscht, das HP aber nur im größeren HP X2 212 liefert.

Das nicht allzu scharfe Display des X2 210 disqualifiziert es in meinen Augen als Surf-Tablet
Das nicht allzu scharfe Display des X2 210 disqualifiziert es in meinen Augen als Surf-Tablet

Auch für die integrierten Boxen gilt: Zweckmäßig, aber nicht überragend. HP wirbt hier zwar mit der Klangqualität von Bang & Olufsen (deren Logo auch prominent auf dem Tablet-Rahmen prangt), sonderlich laut sind die Boxen allerdings nicht. Im Gegenzug stimmt der Klang: Auch bei maximaler Lautstärke plärren die Boxen nicht, was bei einem Gerät dieser Größe durchaus erwähnenswert ist. Die meiste Zeit habe ich aber ohnehin via (Bluetooth-)Kopfhörer mit dem Tablet gearbeitet, sodass mich die mangelnde Lautstärke nicht gestört hat.

Großer Name, aber nicht viel dahinter: Besonders viel Wumms haben die Bang & Olufsen-Boxen leider nicht
Großer Name, aber nicht viel dahinter: Besonders viel Wumms haben die Bang & Olufsen-Boxen leider nicht

Bugs, Macken und Windows 10…

Soweit, so gar nicht mal schlecht! Das HP X2 210 macht im Rahmen seiner Möglichkeiten eine ausgesprochen gute Figur. Dennoch habe ich mich nach knapp drei Wochen dazu entschlossen, das gute Stück wieder zurück zu Cyberport zu bringen. Der Grund: Alltags-Bugs, über die ich auch mit viel gutem Willen nicht gänzlich ignorieren konnte. Zunächst war da ein nerviges statisches Knacken aus den Boxen, die ich aber mit einem (umständlichen) manuellen Treiber-Update für die integrierte Soundkarte in den Griff bekam.

Schlimmer war aber ein Fehler mit dem microSD-Karten-Slot. Ich synchronisiere meine persönlichen Daten und Dokumente über die Synology Cloud Station zwischen NAS, Macbook und PCs, außerdem benötige ich Job-bedingt einen recht umfangreichen Dropbox-Ordner. Beide Cloud-Dienste habe ich am HP-Convertible auf ein 64 GB große microSD-Karte ausgelagert, um den knappen internen Speicher zu entlasten. Was auf meinem alten Lenovo Yoga 2-8 problemlos funktioniert hat, wurde auf dem HP-Convertible leider zur Geduldsprobe: Immer wieder melden Drobox und Cloud Station im Alltag einen Verbindungsfehler zur SD-Karte, obwohl diese im Explorer angesteuert werden kann. Auch der Wechsel auf eine andere Karte brachte keine Abhilfe. Leider zeigte mir ein Blick ins US-Support-Forum von HP, dass das SD-Problem nicht nur mein Gerät betrifft, weshalb ich von einem Umtausch abgesehen haben…

Spaßkiller: Ein Fehler bei der Erkennung der SD-Karte machte das HP-Convertible für mich unbrauchbar
Spaßkiller: Ein Fehler bei der Erkennung der SD-Karte machte das HP-Convertible für mich unbrauchbar

Und dann ist da Windows 10, das – so ungern ich das schreibe – einfach noch keine Alternative zu iOS und Android ist, wenn es an die Touch-Bedienung geht. Nicht nur ist der Windows 10 App-Store in Sachen App-Auswahl und Qualität fast schon eine Beleidigung (darüber werde ich mich aber beizeiten an anderer Stelle auslassen), auch ist es ein schlechter Witz, dass Microsoft auch in Windows 10 noch keine „fingerfreundliche“ Version des Explorers ins System integriert hat.

Doch das sind Details, die mir persönlich aufstoßen – schlimmer sind die Alltagsprobleme von Windows 10 auf dem HP X2 210. Immer mal wieder blieb der Bildschirm schwarz, wenn ich das Tablet aus dem Standby-Modus holte. Erst ein „Umstecken“ in den Laptop-Modus und der Einsatz der Tastatur machte dann wieder eine Bedienung möglich. Apropos „Modus“: Der für die Touch-Bedienung ausgelegte Tablet-Modus von Windows 10 lässt sich zwar nach einiger Einarbeitung gut bedienen, allerdings gab es immer mal wieder Hänger in der Bedienung. So reagierten Apps wie der (ansonsten exzellente) YouTube-Client Hyper gelegentlich nicht auf Touch-Eingaben, was ebenfalls nur mit einem Umbau zum Laptop behoben werden konnte. Auch die Drehung des Bildschirms nahm gelegentlich sehr viel Zeit in Anspruch. Vielleicht irre ich mich hier, aber für mich schienen das eher Probleme von Windows 10 selbst zu sein und nicht die des HP-Tablets. Ein Bekannter von mir berichtete mir, dass er auf dem – wesentlich teureren – Surface Pro 4 zuweilen ähnliche Probleme hatte, wie ich beim Einsatz des kleinen HP-Allrounders.

Windows 10 zum Anfassen: Noch nicht ganz ausgereift
Windows 10 zum Anfassen: Noch nicht ganz ausgereift

Fazit: Gut, aber nicht gut genug

Meine Hoffnung, im HP X2 210 eine Art „besseres iPad Pro“ zu erhalten, haben sich in der Praxis nur teilweise erfüllt – obwohl es ganz nah dran war! Klar, mir ist bewusst, dass ich für weniger als 400 Euro keine Wunderdinge in Sachen Display und Performance erwarten kann. Ehrlich gesagt fällt es mir sogar schwer, das HP-Convertible zu kritisieren: Die Leistung ist für die meisten Office- und Multimedia-Aufgaben mehr als ausreichend, die Verarbeitung für ein Gerät dieser Preisklasse völlig in Ordnung und alleine die Tatsache, dass ich eben ein „echtes“ Photoshop (egal ob Elements oder nicht!) anstelle einer beschnittenen Mobil-Version installieren kann, ist einfach grandios. Als Zweitgerät bzw. mobile Schreibmaschine dürften vermutlich die meisten User mit dem HP-Convertible völlig zufrieden sein. Von den beschriebenen Bugs abgesehen hat mich persönlich noch am ehesten das durchwachsene Display gestört – hier bin ich durch das Macbook Pro und aktuelle Smartphone- und Tablet-Bildschirmen einfach zu sehr verwöhnt, als dass ich mich an ausgefranste Schriften gewöhnen kann.

Softwaremäßig ist Windows 10 in der aktuellen Version ein Schritt nach vorne bei Microsofts Vision vom Allround-Betriebssystem für Maus und Touch. Trotzdem: NOCH ist der Bruch zwischen Tablet-Einsatz und Laptop-Bedienung unter Windows 10 ein wenig zu groß. Doch ich bin tatsächlich zuversichtlich, dass Microsoft dies mit künftigen Updates noch hinbekommt – meiner Meinung nach ist Windows 10 zumindest konzeptionell der zweigleisigen Konkurrenz von Google und Apple meilenweit voraus :)

Das HP X2 210 macht vieles richtig, stolpert aber über Detailprobleme
Das HP X2 210 macht vieles richtig, stolpert aber über Detailprobleme

Aktuell ist das alles aber Zufallsmusik! In der Praxis waren es Bugs wie der fehlerhafte SD-Kartenslot und die diversen Probleme mit der aktuellen Version von Windows 10, die mich zum Umtausch des HP X2 210 bewegt haben. Trotzdem werde ich dem Konzept „Windows-Convertible“ schon in naher Zukunft eine neue Chance geben. Momentan spiele ich mit dem Gedanken, die Edel-Version des X2, das HP Pavilion X2 212 zu testen: Dabei handelt es sich um eine 12-Zoll-Variante mit schnellerer CPU, flotter SSD, FullHD-Display und edlem Alu-Gehäuse. Ich hatte das HP X2 212 kürzlich im Mini-Hands On und war recht angetan. Noch ist mir der Preis von rund 700 Euro ein wenig zu hoch für ein Zweitgerät, aber der wird sicherlich noch fallen :)

Doch noch ein letzter Satz zum HP X2 210: Unter den günstigen Windows-Tablets dürfte es meiner Meinung nach noch das interessanteste Gerät sein. Wer also auf der Suche nach einem Allround-Convertible ist und mit den angesprochenen Schwächen leben kann, sollte dem HP X2 210 eine Chance geben!

Infos zum HP X2 210 bei HP.com

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Hinweis: Ich habe mir das HP X2 210 auf eigene Kosten bei Cyberport bestellt, es handelt sich also nicht um ein vom Hersteller zur Verfügung gestelltes Testmuster. Auch ist dieser Test nicht von HP bezahlt oder auf andere Art und Weise durch den Hersteller beeinflusst.

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Boris Hofferbert

Freier Journalist, seit seligen Amiga-Tagen technikbegeistert, am Desktop Apple- und unterwegs Android-Fan, zockt unter Windows, kann nicht ohne Musik (von Classic Rock über Ska bis Punk) und Hörbücher, schießt gerne Postkarten-Fotos, hat immer mindestens zwei Handys dabei und freut sich riesig über eine Kaffeespende ;-)

2 Kommentare

  1. Danke für den ausführlichen Test! Interessiere mich selber auch für das Gerät weil ich eine (bezahlbare) Alternative zum Surface suche. Falls Ihr das X2 212 bekommt, würde ich mich über ein Update bzw. einen separaten Test sehr freuen :)

    VG,
    Tom

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