Manchmal meldet Windows bei einer Neuinstallation "Mit dem Product-Key stimmt etwas nicht", obwohl der Lizenzschlüssel richtig ist. Mir fiel das eben das erste Mal bei der Installation einer virtuellen Maschine im neuen Virtual Box 5 auf: Die Seriennummer, die ganz am Anfang der Installation abgefragt wird, wurde vom Windows-Installer nicht akzeptiert. Dafür habe ich zwei Gründe ausgemacht: Einerseits war die VM frisch, das Laufwerk also noch nicht eingerichtet und partitioniert. Andererseits scheint Windows manchmal generell Probleme mit der Seriennummer bei einer frischen Installation zu haben. Zum Glück gibt es dafür eine Lösung.
In der "Mit dem Product-Key stimmt etwas nicht"-Schleife
Das Problem: Wenn man eine neue VM aufsetzt, ist die Festplatte in der Regel nie eingerichtet. Ohne die Einrichtung lässt sich Windows aber nicht installieren, gleichzeitig scheint es, als sei die Einrichtung maßgeblich für die Akzeptanz der Lizenznummer. Ohne Lizenznummer kommt man aber nicht bis zur Einrichtung der Festplatte, womit man sich letztlich in einer ewigen Schleife dreht: Installation starten, Seriennummer eingeben, Fehlermeldung erhalten, wieder beim Installationsstart landen und so weiter. Um dieses Problem zu umgehen, hat Microsoft jedoch eine Lösung parat, die sogenannten KMS-Clientsetupschlüssel. Dabei handelt es sich um Lizenznummern, die ausschließlich für die Installation von Windows verwendet werden können und keine Aktivierung zulassen. Auf der Microsoft-Website findet Ihr Setup-Keys für alle Windows-Versionen seit Windows Vista und könnt so das Problem mit dem unstimmigen Product-Key umgehen.