
Drei Leute auf ein Bier, da geht die Terminvereinbarung bisweilen noch per Telefon – aber acht Teilnehmer für einen Restaurant-Besuch? Oder 20 Teilnehmer für ein Meeting? Wenn Ihr versucht, einen Termin mit ein paar mehr Leuten zu finden, solltet Ihr Euch dringend Doodle angucken – nach wie vor einer der nützlichsten Vertreter der Web-Dienste: Ihr wählt Tage oder Zeiträume, bestimmt mehrere mögliche Zeiten je Tag, gebt die Mail-Adressen ein und schon wird eine Einladung verschickt. Das Beste ist aber die eigentliche Planung: Jeder Teilnehmer kann – ohne ein Doodle-Konto zu benötigen! – die für ihn passenden Tage und Zeiten in einer simplen Übersicht mit Ja, Nein und Wennsseinmuss kennzeichnen. Das geht schnell, ist simpel und bietet auch Optionen für professionelle Planung:

Beispielsweise können die Ergebnisse für andere Teilnehmer unsichtbar sein, die Wahl kann auf einen Termin beschränkt werden und letztlich lassen sich Termine auf eine maximale Teilnehmeranzahl beschränken – praktisch als Anmeldeformular für Schulungen, Aufführungen etc. Und natürlich: Kontaktdaten können aus Google+ und Facebook übernommen werden. Die Bezahl-Versionen von Doodle bieten noch mehr, aber mit den Gratis-Funktionen seid Ihr bestens bedient. Der eigentliche Cloud von Doodle: Jeder hat eMail, keine Anmeldung nötig, super simpel – Ihr könnt also auch eher technikferne Menschen einladen.
Übrigens: Wie bei den Terminkalendern, die Ihr vielleicht aus Schule, Uni oder vor allem Unternehmen kennt, könnt Ihr Eure Verfügbarkeit, abseits konkreter Terminumfragen, mittels einer MeetMe-Seite kundtun – damit Freunde, Kollegen und wer nicht noch alles, auch immer schön wissen, ob Ihr morgen um drei noch einen Termin vertragen könntet, heute am Abend Zeit für ein Bier ist … Muss nicht sein.
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