Mac & MacOSTestlabor

Der iMac Pro im Praxistest – mein Fazit nach vier Monaten

Ich habe es getan: Nach langem Zögern und Überlegen habe ich mir Apples edlen und sündhaft teuren iMac Pro zugelegt. Jede Menge Kerne, jede Menge Leistung, jede Menge Geld. Hat sich der Wechsel auf den Luxus-iMac gelohnt? Im Praxistest des iMac Pro erfahrt Ihr die Antwort.

Apple baut nur noch Casual-Hardware, so der Konsens vieler Langzeit-Apfelaner. Darauf Apple so auf der WWDC 2017: Das ist übrigens der iMac Pro, volle Workstation-Power im alten iMac-Gehäuse. Tja, das kam damals unerwartet: Statt eines legitimen Nachfolger für den modularen Mac-Pro (lies: das Ding, das vor dem berühmt-berüchtigten Mülleimer kam ;) ) verkündeten die Apple-Ingenieure einen High-End-iMac. Statt Intel Core-iX kommt der iMac Pro mit einem Xeon, der zwischen acht und satten 18 Kernen auffährt.

Statt Standard-Ram gibt es ECC, statt einer Standard-SSD einen pfeilschnellen Raid-Verbund etcpp. Damit richtet sich Apple vor allem an die vielzitierten Kreativen. Und zumindest ein Stück weit auch an Bekloppte – so wie mich. Bislang war ein iMac für mich immer mit Kompromissen verbunden. Beim iMac Pro hatte ich dieses Gefühl erstmals nicht. Ergo habe ich im Februar 2018 den Sprung ins eiskalte Wasser gejagt und mir im örtlichen Apple Store einen iMac Pro bestellt.

Habe ich die Entscheidung bereut? Lest einfach weiter (man, bin ich gut im Aufbauen von Spannung^^).

iMac Pro: Ausstattung und Kosten

Ich habe mich beim iMac Pro für das Basismodell entschieden, lediglich die Speicherausstattung habe ich von 32 auf 64 Gigabyte verdoppelt. Ansonsten an Bord: Ein 8-Kerner-Xeon, die Vega-56-Version und eine 1 TB-SSD. Der Grund für meinen Hardware-Minimalismus auf höchstem Niveau: Ich arbeite in meinem Job seeeeeehr viel mit virtuellen Maschinen, zum Teil laufen hier drei VMs gleichzeitig. Auf meinem 13er Macbook Pro von 2015 mit 16 GB war das schon kritisch. Der iMac Pro hingegen kommt nicht mal ansatzweise ins Schwitzen, wenn Windows 7, Windows 10 und Linux Mint gleichzeitig in Parallels Desktop laufen. Klar, mehr CPU-Kerne sind immer gut, aber in meiner Arbeitsweise würden sich z.B. 14 oder 18 Cores faktisch nie bemerkbar machen.

iMac Pro Ausstattung
Man ist ja bescheiden…

Kostenpunkt… Naja: Rund 5.000 Euro, die ich allerdings via Firmenleasing abstottere. Ja, dafür kann ich mir voll den krass-fett-geilen-Workstation-PC zusammenzimmern. Wollte ich aber nicht – mehr dazu weiter unten.

iMac Pro im Speedtest

Generell ist selbst mein Basis-iMac-Pro so flott, dass ich mir aktuell wenig Sorgen mache, das Ding wirklich zu kitzeln. Das zeigen schon die bloßen Benchmarks. Im Browservergleich Geekbench bringt es mein kleiner iMac Pro beispielsweise auf rund 30.000 Punkte im Multi-Core. Der derzeit beste Standard-iMac landet hier mangels CPU-Kernen bei rund 18.000 Punkten.

iMac Pro Geekbench
Selbst der kleinste Xeon macht ordentlich Dampf.

Auch jenseits des Prozessors rennt der iMac Pro links wie rechts den Alternativen davon. So ist meine 1-Terabyte-SSD beispielsweise als Raid-1-Verbund realisiert, was… Naja, flott ist. So richtig flott ;) Außerdem übernimmt im iMac Pro erstmals den T2-Chip mit, der sich um einige Sicherheitsfunktionen und die Echtzeitverschlüsselung von Daten kümmert.

iMac Pro SSD Performance
Der SSD-Verbund im iMac Pro sorgt für ordentlich Dampf.

Generell rennen sogar Spiele erstaunlich rund auf dem iMac Pro. Vor allem in der auf dem Retina-Display sehr angenehmen WQHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Punkte) liefen die von mir getesteten Titel wie Tomb Raider, Fortnite oder Deus Ex: Human Revolution in hohen Details komplett ruckelfrei. Ich habe bislang noch keine Boot-Camp-Installation von Windows 10 auf dem iMac Pro eingerichtet (und werde das vermutlich auch nicht mehr machen ;) ). Aber diverse YouTube-Videos zeigen, dass die Vega 56 im iMac Pro auch hier eine gute Leistung abliefert:

Tatsächlich könnte man den iMac Pro zumindest für aktuelle Titel fast schon als Gaming-PC durchgehen lassen. Jaja, „niemand zockt am Mac“ und so. Aber es geht. Und darauf kommt es an. Okay, dass er meinen 2015 angeschafften Gaming-PC in vielen Bereichen abhängt, liegt ohnehin auf der Hand. Der derzeit beste Standard-iMac würde das allerdings nicht schaffen ;)

Weitere nette Benchmarks des iMac Pro liefert z.B. Barefeats oder auch dieses Video:

Was sich nicht in Benchmarks messen lässt, ist die „gefühlte“ Performance des iMac Pro. Ich habe bislang noch an keinem Computer gearbeitet, der sich so flüssig bedienen lässt. Programme starten praktisch unterbrechungsfrei, Multitasking oder die Navigation durch macOS funktionieren jederzeit. Ja, ich habe auch auf dem iMac Pro schon einmal den gefürchteten Lade-Beachball gesehen. Das war in Microsoft Office. Noch Fragen ;-) ?

Mac-typisch sind Systemneustarts faktisch nie nötig, ich parke das gute Stück praktisch immer im Ruhezustand. Kürzlich schreckte der schrille Sound einer Windows-Fehlermeldung aus meiner konzentrierten Arbeit mit Kopfhörern auf. Ich hatte einfach vergessen, drei VMs zu schließen – auf die Performance des iMac Pro haben sich die drei Windows-Dinger im Hintergrund nicht ausgewirkt.

iMac Pro CPU-Last
Drei virtuelle Maschinen parallel, im Hintergrund noch DaVinci Resolve? Für den iMac Pro kein Problem.

Ich habe persönlich nicht sooooo viel mit Videoschnitt zu tun, aber ich habe aus Spaß mal einen Haufen 4K-Aufnahmen vom iPhone X durch die Gratislösungen iMovie und Davinci Resolve gejagt – und war baff. Selbst beim Hantieren mit Effekten und der Echtzeitvorschau lief alles ruckelfrei und ohne irgendein Murren. Aus Live-Demos weiß ich, dass der iMac Pro selbst mit 8K-Material zurechtkommt. Würde ich das nutzen? Nö. Aber ich könnte ;)

Der iMac Pro ist unfassbar leise – und auf Wunsch erstaunlich laut

Besonders stolz war Apple bei der Vorstellung des iMac Pro über das neue Kühlsystem (dem übrigens auch die Möglichkeit zum Aufrüsten des Arbeitsspeichers zum Opfer gefallen ist – ein Schelm… ach, lassen wird das). Tatsächlich ist der iMac Pro selbst unter Last erfreulich leise. Vor allem im Vergleich mit dem Mittelklasse-iMacs eines Kumpels fällt das auf, da dieser deutlich häufiger röhrt.

Die (zumindest gefühlte) Kehrseite: Die CPU im iMac Pro wird unter Last mit rund 90 Grad Celsius vergleichsweise heiß. Ich erreiche diese Last mit meiner typischen Arbeitsweise selten. Einzige Ausnahme ist die Bearbeitung vieler Bilder mit Tools wie ImageOptim. Dann röhrt der iMac Pro tatsächlich für ein paar Minuten auf, was ein wenig klingt, wie ein Industriestaubsauger. Doch wie gesagt: In 95 Prozent meiner Arbeit ist das Dingen flüsterleise und man hört nichts vom iMac. Ich hoffe inständig, dass die Apple-Ingenieure diesen Umstand bei Ihren Planungen einberechnet haben – auf ein mögliches Thermalgate beim iMac Pro kann ich nämlich wiiiiirklich verzichten ;)

iMac Pro Kühlung
Die Klappe zum Aufrüsten des Mac-Arbeitsspeichers ist dem neuen Kühlsystem gewichen.

Ach so, der iMac Pro kann tatsächlich in einer anderen Situation laut sein: Beim Abspielen von Filmen und Musik. Apple hat seinem High-End-iMac ein neues Lautsprechersystem spendiert, das einen erstaunlich guten Eindruck hinterlässt. Ich habe mir schon diverse Netflix-Filme auf dem Ding angeschaut und nie den Bedarf verspürt, externe Boxen anzuschließen (mit denen der iMac Pro freilich trotzdem nicht konkurrieren könnte). Ich würde ihn in Sachen Lautstärke und Klarheit ungefähr auf das Niveau eines Amazon Echos oder Google Home setzen. Oder anders formuliert: Wenn man nicht unbedingt Goldohren-Ansprüche hat, eignet er sich hervorragend dazu, ein Arbeitszimmer zu beschallen.

Anschlüsse: Warum nicht immer so, Apple?

Vier mal USB 3.0, vier Mal Thunderbolt 3 im USB-C-Format, flankiert von 10-Gigabit-Ethernet, einem Line-out für Kopfhörer und sogar einem SD-Karteneinschub: Die Anschlüsse an der Rückseite des iMac Pro lassen für meinen Geschmack keine Wünsche offen – erst recht im Vergleich zu den minimalistischen neueren MacBooks. Permanent nutze ich davon einen USB-3-Port für eine Time-Machine-Platte sowie einen USB-C-Anschluss für meine Samsung T5-SSD, auf der ich unter anderem die virtuellen Maschinen von Parallels parke.

iMac Pro Ports
So „voll“ ist die Rückseite meines iMac Pros nicht immer. Aber es ist schön, dass es die Möglichkeit dazu gibt!

Da ich vor einigen Wochen für einen Test mehrere 4K-UHD-Monitore in der Bude hatte, lag es natürlich auf der Hand, diese auch mit dem iMac Pro auszuprobieren. Per USB-C-auf-HDMI und USB-C-auf-Displayport-Kabel angeschlossen war es kein Problem, den Desktop des iMac Pro auf zwei 4K-Modelle zu erweitern. Ob ich im Alltag wirklich drei Monitore benötige, ist ein anderes Thema – das es geht, ist aber grandios. Derzeit betreibe ich einen altmodischen FullHD-Monitor von Dell als Zweitdisplay für virtuelle Maschinen und Co.und bin damit voll und ganz zufrieden.

Auf lange Sicht könnte ich mir sogar vorstellen, den iMac Pro mit einer externen Grafikkarte auszustatten und unter Windows zu zocken. EGPUs sind dank Thunderbolt-3-Port ja mittlerweile tatsächlich praxistauglich und werden zudem von Apple offiziell unterstützt. Bis dahin wird es aber auch die Vega 56 tun, trotz leicht abgespeckter Leistung gegenüber einer „echten“ Vega.

Der perfekte Mac? Nicht ganz!

Also, alles Tutti im iMac Pro-Land? Leider nicht ganz. Der größte Kritikpunkt ist freilich die fehlende Aufrüstbarkeit des iMac Pro. Und… naja, dagegen kann ich nicht viel vorbringen. Zwar zeigen diverse Teardowns des Edel-iMacs, dass zumindest Experten an Komponenten wie CPU und RAM herankommen, günstig wird das aber nicht sein – falls es überhaupt angeboten wird. Man muss sich also schon beim Kauf genau überlegen, wiviel Leistung auf lange Sicht benötigt wird. Persönlich bin ich der Meinung, dass jenseits von Feldern wie Machine Learning oder 8-K-Videoschnitt selbst die Basisausstattung des iMac Pro für eine ganze Weile ausreicht, aber das muss jeder für sich entscheiden. Immerhin erlaubt die Thunderbolt-3-Technik den Anschluss schneller Festplatten und sogar externer Grafikkarten – ganz ohne Optionen ist der iMac Pro also dann doch nicht.

iMac Pro Konfiguration
Überlegt genau, was Ihr braucht, wenn Ihr einen iMac Pro kaufen wollt. (Bild: Apple.de)

Ebenfalls etwas mau ist, dass Apple komplett auf biometrische Features verzichtet. Ich kann mein iPad per Fingerabdruck und das iPhone mittlerweile gar mit meinem Gesicht entsperren, muss beim iMac aber immer noch zur Tastatur greifen? Kommt schon, Apple! Selbst die neuen MacBooks bieten dank Touch-ID in der Touchleiste eine bequeme Anmeldung, während der High-End-iMac komplett ohne diese Funktionen auskommt.

Apple MacBook Touchbar
Dass ich sowas mal sage, aber: Wo ist eigentlich die Touchbar beim iMac Pro? (Bild: Apple.com)

Und dann gibt es natürlich noch ein paar Kritikpunkte, die eher unter persönliche Vorlieben fallen: Für meinen ganz eigenen Geschmack ist beispielsweise der Rahmen um das Retina-Display deutlich zu breit. Das fällt vor allem auf, wenn mit mehreren Monitoren gearbeitet wird. Ebenfalls eine persönliche Meinung, mit der ich vermutlich recht alleine darstehe: Ich mag das mitgelieferte Magic Keyboard 2 nicht besonders. Zum einen empfinde ich die Tasten als vergleichsweise klapprig, zum anderen stört mich als Fan des Magic Trackpads der Ziffernblock, wenn die Eingabegeräte direkt nebeneinander liegen. Das sind aber alles zugegebenermaßen keine allzugroßen Ansätze für Meckerei, unerwähnt lassen will ich sie jedoch nicht.

iMac Pro, der Preis und das „Bau dir doch ’nen PC“-Argument

Ich sehe euch schon wütend vor dem Keyboard sitzen und Kommentare a la „5000 Euro für einen iMac – kauf dir doch einfach nen PC!“ tippen. Und joa, da habt ihr vielleicht auch Recht. Aber auf den PCs läuft dann halt Windows. Oder Linux. Und die sind auch für sich genommen okay, aber ich will mich damit nicht mehr auf Produktivsystemen herumschlagen. Da ich immer noch parallel diverse Windows-Kisten für Jobzwecke hier rumstehen habe, weiß ich ganz genau, warum und wieso das so ist.

Und dann ist es halt so, dass im iMac Pro quasi durch die Bank Workstation-Hardware steckt. Ein Intel Xeon ist halt nochmal was anderes als ein Intel coreX, ECC-RAM teurer als normaler, die Raid-SSD-Konfiguration ziemlich edel. Hinzu kommt ein in der Praxis wirklich saugutes 5K-Display und die Tatsache, dass sämtliche Komponenten halt im Apple-Stil perfekt aufeinander abgestimmt sind. Hier gibt es keine Überraschungen, keinen Ärger mit Treibern, keine Thermo-Probleme (hoffentlich zumindest ;) ), im Ernstfall einen erstklassigen Support etcpp.

PC-Wunschliste iMac Pro
PC- und Mac-Hardware zu vergleichen hat immer was von „Äpfel vs. Birnen“. Doch allein die Basiskomponenten rechtfertigen den hohen Preis.

Ja, das sind für echte PC-Hardwarefreaks alles keine „Killerargumente“ für den iMac Pro, aber dessen war und bin ich mir voll und ganz bewusst. Trotzdem ist es so, dass ich mit dem Ding möglichst laaaaange arbeiten will. Doch Moment, einen iMac Pro kann man doch nicht aufrüsten?!? Nö, quasi kaum. Doch genau das sehe ich komplett entspannt und ziemlich pragmatisch: Apple verkauft heute noch Dual-Core-Macs mit 8 Gigabyte RAM, die einen Bruchteil an Leistung liefern und trotzdem über Jahre mit aktuellen Versionen von macOS ausgestattet werden. Mich würde es mit Verlaub sehr wundern, wenn selbst mein „kleiner“ iMac Pro – zumindest bei meiner Art und Weise zu arbeiten – all zu schnell an seine Leistungsgrenzen kommen würde. Ja, man soll mit Hardwareprognosen vorsichtig sein. Aber bis Achtkerner-CPUs und 64 GB als „zu wenig“ gelten, dürfte noch eine Menge Wasser den guten alten Rhein herunterfließen…

iMac Pro Fazit: Ein altbackenes Meisterwerk!

Es stellt sich die Frage: Würde ich mir den iMac Pro wieder zulegen? Oder habe ich die Entscheidung letztlich doch bereut? Ganz klar: Ja, würde ich und nein, habe ich nicht ;) Direkt nach der Vorstellung des iMac Pros hätte ich es mir nicht träumen lassen, dass so ein Monstrum den Weg auf meinen Schreibtisch findet. Zu sehr habe ich mir damals einen modularen Mac mit Aufrüstmöglichkeiten gewünscht, zu wenig konnte ich mir vorstellen, dass ein All-in-One-Rechner meinen Ansprüchen genügt – schließlich habe ich mich jahrelang gegen einen iMac gewehrt und den legendären modularen iMac Pro herbeigewünscht..

Jetzt, knapp ein Jahr nach der Präsentation und mit rund vier Monaten Praxistest des iMac Pro kann und will ich ihn nicht mehr wegdenken.

Schlechtes Foto, toller iMac: Ich bin hochzufrieden mit dem iMac Pro.

Dabei bin ich als primärer „Schreiberling“nach landläufiger Meinung gar nicht die Zielgruppe des iMac Pro. Trotzdem ist das Ding wie für mich gemacht: Der iMac Pro ist in der Praxis der „rundeste“ Computer, an dem ich jemals gearbeitet habe. Selbst exzessivstes Multitasking inklusive eines Haufens parallel laufender VMs zwingt das Ding nicht in die Knie. Nicht nur das: Ich höre ihn dabei nicht einmal. Statt mich auszubremsen und zu nerven, erlaubt er mir den Fokus auf das Wesentliche. Das mag sich wie Werbung anhören, doch das ist mir egal – schließlich werde ich hierfür nicht von Apple bezahlt, sondern drücke im Gegenzug einen Haufen Kohle ab ;)

Für mich ist der iMac Pro ein altbackenes Meisterwerk. Er kombiniert den typischen Apple-Minimalismus mit Leistung, die es bislang nur im Tower-Format gab. Und trotz seiner durchaus vorhandenen Schwächen zählt für mich nur eins: Der iMac Pro funktioniert einfach.

Boris Hofferbert

Freier Journalist, seit seligen Amiga-Tagen technikbegeistert, am Desktop Apple- und unterwegs Android-Fan, zockt unter Windows, kann nicht ohne Musik (von Classic Rock über Ska bis Punk) und Hörbücher, schießt gerne Postkarten-Fotos, hat immer mindestens zwei Handys dabei und freut sich riesig über eine Kaffeespende ;-)

2 Kommentare

  1. Hab’s jetzt auch getan. Morgen kommt er an. Ich bin aber bei der völligen Basisversion geblieben. Mal gucken: Den Kommentar schreibe ich gerade am iMac 5K, größtes Modell mit i5, 16 GB RAM und Fusion Drive, der mir tatsächlich für manche Aufgabe inzwischen zu langsam ist. Primär wegen der vier Kerne ohne Hyperthreading, denn auch ich brauche laufend mehrere virtuelle Maschinen mit Windows und Linux.

  2. Hallo, das ist doch mal ein Artikel der ausgewogen objektiv zeichnet; Und wenn ich es mal so sagen darf :Dieser Rechner wird noch Leistung satt haben – wenn andere durch erreichen der Leistungsgrenzen , schön mindestens 1x die Komponenten wechseln mussten .
    Dazu ist es ja dann grundsätzlich ok , wenn das ganze dann definitiv teurer wird , als der iMac Pro ; Solange kein Apfel drauf ist – hat der höhere Preis inkl Verfall ja i.d. Windowswelt immer seine Berechtigung .Und wenn mal was kaputt geht ; Vollkaskoversicherung a.dem Netz – dann käme mich ein Mac selbst im Schadensfall noch günstiger .
    Normal beim Mac + seine Portfiliofam. einiges an Geld zurück – und bei den anderen immer schon Geld für Komponentenaufrischung reinpumpen; Am Ende der Fahnenstange wenn überhaupt – ein Bruchteil der Unkosten zurück oder E-Schrott…!
    Was soll das ganze Aufrüstungsdebakel- wenn es doch eigentlich unnötig ist ..
    Und so bin ich in einem Punkt noch immer zu blöd , wenn ich mir meine Lebenzeit unproduktiv verkürze – in dem ich zeitweise wieder auf das ewige abstruse gebashe reinfalle: mac zu teuer ! mac zu schwach ! mac kann nichts ! Apple bringt nichts ! Das fehlt ! Das nicht gut..

    Um das auch nochmal klar zu stellen.
    Jobs würde den einen pfeiffen, was bei Jobs besser war , die magische Präsentation , ansonsten ist Apple noch besser geworden – zu früher !
    Man sollte sich auch mal angewöhnen – nicht ständig diese unzutreffende Dateblättertrumpfschlacht aufzuführen; Es zählen nicht immer nur die blanken Daten , zumindest meistens nicht die, die manche gern aufführen .Letztendlich stellt sich doch immer wieder raus :
    Der Mac ist eben ein Mac ! Das iPhone ein iPhone ! und iPad ein iPad ( der Rechner der Zukunft )
    Apple eben etwas besonderes für sich !
    Auch das MacPro gefasel, die bekommt man mittlerweile schon um die 2000€ – ausreichend mit Leistung versehen ( Können immer alles – wissen immer alles .wenn !?
    Wie wäre es mal ( mit Cluster o.a.) wo die Fachschreiber doch eh immer die Vollprofis zu sein scheinen.
    Als wenn ein MacBookPro , nicht heute noch sogar mit Windowsemulation die bessere Wahl wäre..
    Sobald sich die Überlegenheit rausstellt , reicht wieder ein Mittelklasserechner mit Windows…
    Und das USB geheule , Thunderbolt trotzdem i.d. praxis noch besser mit Adapter .

    Ja aber wieviele Adapter soll ich den mitschleppen !?

    Es gibt genug davon , wo dann 1 i.d . Regel mit verschiedensten Anschlüssen ausreicht; Wenn man bei Surface 2 bräuchte wäre es wieder ok…

    Es ist noch gar nicht solange her da musste ich mir anhören : RAS ,DevOps ginge nicht , nur für Microsoft Surface gäbe es wohl Adapter die brauchbar wären , usw…
    Wenn ich sowas von „ITlern lese“ , könnte ich den ganzen Tag den Ernie machen und mir an den Kopf fassen….
    Am liebsten hätten die dann noch das man Ihnen erklärt wie !? bloss das wollen viele ja gar nicht ..
    Hauptsache über Apple wettern und sich letztendlich doch nur lächerlich machen; Weil sich im nachhinein rausstellt oh doch ok! Oh, geht doch besser ! usw !
    Manche begreifen es eben nicht !
    Ich bleibe beim Mac und Spiele selbst mit für die Windowswelt ausgedienten Grafikkarten Games und mit so einem Hammer vom iMacPro käme einem selbst das günstiger.

    Und anscheinend unbemerkt gibt es ja andere Möglichkeiten : Als Windowsrechner und Konsolen – zukünftig geht es eh ins Netz zum Spielen !

    Einfach mal flexibel sein und kalkulieren, dann ist auch noch Geld für den Urlaub über.
    ( Was man wenn – i.d. Windowswelt nicht ausgeben sollte – der nächste Aufrüstzyklus kommt bestimmt..)
    Man muss eben auch die richtigen Geräte vergleichen !
    Die ,wie Sie schreiben richtige Konfig raussuchen und könnte mal im Netz suchen,
    ( Zum bashen , haben die ja Leute auch Zeit ) da bekommt man immer Angebote oder für Applepreise …mehr Leistung oder mehr Ram.
    Und hat etliche Jahre Ruhe !
    Ich bin froh , das ich mit Windows sogut wie nichts priv. zutun habe !
    Sorry – ich kann da gar nicht drauf !

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