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  • Windows 11 auf M1-Macs langsam? Hier ist die Lösung

    Auf den neuen M1-Macs läuft Windows 11 zwar nicht in Bootcamp, dank Parallels aber zumindest als virtuelle Maschine. Auf meinem Einsteiger-MacBook-Air mit 8 GB RAM und M1-Chip (hier der Test dazu von Christian) ging das eine ganze Weile zwar nicht super, aber für die Zwecke ausreichend gut. In den letzten Wochen kehrte sich die Nummer aber unvermittelt ins komplette Gegenteil an: Windows 11 auf dem M1-MacBook war praktisch überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Direkt nach dem Hochfahren der VM ging die CPU-Last laut Task-Manager auf 100 Prozent hoch und jeder Klick dauerte gefühlte Äonen. Die Lösung für das Problem war aber zum Glück recht einfach.

    macOS-Indizierung kann Parallels ausbremsen

    Die unfassbar langsame VM-Erfahrung kam erst nach dem Wechsel auf Windows 11 on ARM zustande, das vorher verwendete Windows 10 lief fehlerlos. In einem Forenthread im Parallels-Forum fand ich dann eine Lösung für meine Schnecken-VM: Die Indizierung von macOS für die systeminterne Spotlight-Suche bzw. die dabei eingesetzte Indizierung der Mac-Festplatte bringt anscheinend bestimmte virtuelle Maschinen von Parallels durcheinander. Wird der Ordner mit den virtuellen Maschinen von der Durchsuchung ausgeschlossen, geht die CPU-Last im virtuellen Windows 11 deutlich zurück.

    Wenn Eure Windows-11-VM so aussieht, kann die Spotlight-Suche schuld sein (Hinweis: Die laufenden Windows-Updates waren nicht der Auslöser für das Stottern)

    Das Abschalten der Spotlight-Indizierung für den Parallels-VM-Ordner ist mit wenigen Klicks erledigt: Öffnet die Systemeinstellungen von macOS. Hier klickt Ihr auf Spotlight und wechselt in den Reiter Datenschutz. Klickt nun unten links auf das Plus-Symbol, navigiert zum Ordner, in dem Eure Parallels-VM-Dateien gespeichert sind, und wählt anschließend Auswählen. Der Ordner erscheint nun in der Liste der Dateien, die von der Spotlight-Suche ausgeschlossen sind. Gegebenenfalls müsst Ihr Euren M1-Mac nun noch einmal neu starten.

    Mit dieser Einstellung verhindert Ihr, dass die Spotlight-Suche den Parallels-VM-Ordner „stört“.

    Bei der nächsten VM-Ausführung von Windows 11 auf dem Mac sollte die virtuelle Maschine nun im Idealfall wieder flotter sein. Zumindest bei mir hat es mit zwei Test-Installationen auf dem Macbook Air funktioniert. Es kann natürlich sein, dass künftige macOS-Updates oder andere Änderungen dafür sorgen, dass es wieder langsamer wird. Der Ausschluss aus der Spotlight-Indizierung ist aber auch so empfehlenswert, da die Suche für virtuelle Maschinen ohnehin keinen Mehrwert bietet.

    Langsame Windows-11-VM: Weitere Ansätze

    Es kann natürlich noch andere Gründe dafür geben, dass Windows 11 auf Eurem Mac langsam arbeitet. Es kann beispielsweise helfen, der virtuellen Maschine mehr CPU-Kerne und mehr Arbeitsspeicher zuzuteilen – wobei letzteres auf einem Basis-M1-Mac mit 8 GB RAM natürlich nicht einfach ist. Fahrt dazu die virtuelle Maschine komplett herunter, klickt im Parallels Kontrollcenter auf das Zahnrad und ändert die Einstellungen im Abschnitt Hardware – CPU & RAM.

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    Die Performance wird auch von den laufenden Programmen auf dem Host-System sowie in der VM selbst beeinflusst. Schaut also in den Task-Manager der VM bzw. die Aktivitätsanzeige auf dem Mac, ob gerade irgendein anderer Prozess Ressourcen frisst. Wie Ihr Windows generell schneller machen könnt, haben wir Euch schon in unzähligen Tutos gezeigt. Last but not least solltet Ihr bedenken, dass Windows 11 auf M1-Macs derzeit noch gewissermaßen ein großer Workaround ist. Weder ist die ARM-Version von Windows 11 final, noch bietet Apple eine Unterstützung für Windows 11 via Bootcamp (oder Bootcamp allgemein) auf den M1-Systemen an. Es kann also immer Gründe dafür geben, dass Windows 11 in einer Parallels-Umgebung stottert. So extrem, wie es durch den Spotlight-Bug der Fall war, sollte es aber nicht sein ;-)

    Noch mehr Tipps und Tricks rund um den Mac findet Ihr hier, mehr Anleitungen zur Virtualisierung von Windows, Linux und Co. sammeln wir unter diesem Link für Euch.

  • Macbook langsam mit hohem Stromverbrauch? Hier ist die Lösung.

    Apples Macbooks sind an für sich prima Geräte, auch wenn sie recht teuer sind. Um so ärgerlicher, wenn sie nicht funktionieren, wie sie sollen: Wenn auch ein halbwegs aktuelles Macbook langsam ist, ständig der Lüfter dreht und der Akku schnell leer ist, liegt das meist an kleineren Problemen mit MacOS. Wir zeigen Euch, wie Ihr die Probleme in den Griff bekommen könnt.Weiterlesen »

  • Safari-Browser langsam? Hier ist die Lösung!

    Auch, wenn Kollege Hofferbert es anders sieht: Durch seine tiefe Systemintegration und Anpassung an die Apple-Hardware ist Apples Safari durchaus ein guter und vor allem flotter Browser. Allerdings ist er wie jede andere Software nicht vor Zicken gefeit. Besonders lästig: Langsame Performance in Safari auf Mac und iPhone und iPad, die sich durch Ruckeln, hohe Systemlast bis hin zu Abstürzen manifestiert. Das muss nicht sein! Falls Euer Safari für Mac oder iOS zickt, könnt Ihr mit wenigen Handgriffen für Abhilfe sorgen.Weiterlesen »

  • Windows 10: Anzeige von Thumbnails im Explorer verhindern

    Der Explorer von Windows zeigt in der Regel eine Vorschau der Dateien in einem Ordner an. Auf langsamen PCs kann eben diese Vorschau dazu führen, dass das Öffnen von Ordnern elend lange dauert. Doch kein Problem: Ihr könnt die Anzeige von Miniaturansichten unter Windows 10 mit wenigen Klicks aktivieren. Das sorgt nicht nur für mehr Speed im Explorer, sondern kann auch die Privatsphäre erhöhen. Weiterlesen »

  • Facebook langsam? Hier ist eine Lösung

    Datenskandal hin oder her, ich bin süchtig nach Facebook. Meine Kündigungsversuche habe ich jedes Mal binnen der Frist zurückgenommen. Und wenn wir ehrlich sind, ist Facebook allen Skandalen zum Trotz ja schon irgendwie ein tolles Netzwerk. Einzig: In letzter Zeit war Facebook langsam, und zwar richtig. Zum Glück gibt es dafür eine Lösung.Weiterlesen »

  • Herausfinden, welche Programme den Start von Windows 10 verlangsamen

    Ich gehöre ja zu den laut Mirco verachtenswerten Menschen, die mit Windows 10 fast rundum zufrieden sind (was vermutlich auch daran liegt, dass ich 80 Prozent meiner Arbeit nach wie vor am MacBook verrichte ;) ). Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Zufriedenheit rührt daher, dass Win 10 auf meinen beiden beiden Kisten einfach unfassbar rund läuft. Bluescreens, Hänger oder sonstwas habe ich seit dem ersten Kontakt faktisch nie gesehen. Bei der obligatorischen PC-Pflege bei einem Bekannten fiel mir kürzlich aber dennoch etwas auf: Windows 10 kann bisweilen doch extrem lange zum Hochfahren brauchen. Praktischerweise lässt sich lahmer PC-Start im aktuellen System aber erfreulich einfach beheben.Weiterlesen »

  • 11 Tipps, um iOS 10 schneller zu machen – auf iPad und iPhone

    Mit iOS 10 hat Apple es wieder einmal geschafft, das Mobilsystem neu zu erfinden. Wobei: Stopp. Nein. Natürlich nicht. Das neue Betriebssystem für iPhone und iPad ist einfach wieder einmal eine Stufe fetter, als es noch die Vorgängersysteme waren und schiebt wieder einmal eine ganze Geräte-Generation auf’s Abstellgleis: Das neue iMessage frisst Ressourcen, genau wie die Widgets auf dem Startbildschirm, bessere Karten und die tiefere Siri-Integration. Immerhin: Viel langsamer als iOS 9 ist es nicht. Doch Ihr müsst da nicht zwingend drauf verzichten: Mit den folgenden 11 Tipps macht Ihr iOS 10 auch auf älteren iPhones und iPads wieder flott. Weiterlesen »

  • Test: WD MyCloud – die Minimal-NAS

    Western Digital hat das neue MyCloud OS 3 ausgerollt und damit die Bedienung der MyCloud-NAS deutlich verbessert. Wir haben uns das neue Cloud-Betriebssystem mal auf der kleinsten NAS der Baureihe – der WD MyCloud 2TB, die es im Netz inklusive WD-Red-Festplatte zum Teil schon für deutlich unter 130 Euro, also nur 30 Euro mehr als die enthaltene Western Digital Red-Platte gibt – einmal installiert und ausprobiert. Insbesondere die Kompatiblität zu Mac OS X wurde deutlich verbessert – alte Störfaktoren des MyCloud-Systems blieben jedoch erhalten.Weiterlesen »

  • Langsame Ordner im Windows Explorer schneller öffnen

    Der Windows-Explorer braucht manchmal ewig, um bestimmte Ordner mit sehr vielen Dateien zu öffnen und diese zu sortieren. Bei 15.000 Bildern kann das auch schon mal ein paar Minuten dauern. Erfreulicherweise lässt sich das dermaßen einfach lösen, dass man es kaum Tipp nennen kann: In aller Regel wird es Ordner mit Medien betreffen und das Problem ist schlicht das Einlesen der Metadaten aller Dateien (sind dann noch ein paar defekte Dateien dabei, dauert es noch länger). Öffnet einfach die Eigenschaften des Ordners und stellt den Ordnertyp im Anpassen-Reiter auf „Allgemeine Elemente“ – und schon werden die Metadaten nicht mehr gelesen und man darf sich wieder trauen, den Ordner auch mal zu verlassen.Weiterlesen »

  • Performance-Probleme und Lags unter iOS beheben

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  • 11 Tipps, um iOS 9 auf iPhone und iPad schneller zu machen

    Mit iOS 9 sollte alles besser werden als in iOS 8: Mehr Geschwindigkeit, weniger Speicherplatzverbrauch und reihenweise neue, coole Features. Nun: Apple hat grundsätzlich nicht zuviel versprochen, ein Geschwindigkeitswunder ist iOS 9 aber gerade auf alten Geräten eher nicht. Und da sich das iPhone-Betriebssystem sogar auf dem ollen iPhone 4S oder iPad 2 installieren lässt, gibt es vermutlich auch hier reichlich Bedarf, etwas an der Geschwindigkeitsschraube zu drehen. Das ist mit den folgenden Tipps auch kein Problem.Weiterlesen »

  • Lahmer Mac nach MacOS-Update? Hier ist die Lösung.

    Wenn der Mac nach dem Update auf Mac OS X 10.10 „Yosemite“ lahmt, muss das nicht an zu alter Hardware oder zu wenig RAM liegen: Bei meinem 2011er iMac, der mit Quadcore i5 und 16 Gigabyte RAM unter „Mavericks“ richtig schön flott war, zeigte sich nach dem Update oft minutenlang nach dem Systemstart und später im Betrieb der „Beachball of Dead“ – der Beachball des Todes, weil die Systemlast so hoch war. Wenn Ihr das gleiche Problem haben solltet: Schuld ist der offensichtlich fehlerhafte cloudd-Prozess. Wir zeigen Euch, wie Ihr Euren Mac umgehend wieder flott macht. Dabei hilft die Aktivitätsanzeige.Weiterlesen »

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  • 11 Tipps, um iOS 8 auf iPad und iPhone schneller zu machen

    Mit iOS 8 werden einige ältere iPads, iPhones und der iPod touch in vielen Fällen unnötig langsam. Das ist ärgerlich, zumal Apple diese Geräte ja auch problemlos für iOS 8 hätte sperren können. In solchen Fällen würde auf PCs und Macs ein Downgrade auf eine ältere Betriebssystem-Version helfen, seit dem Release von iOS 8 ist ein Downgrade auf iOS 7 jedoch nicht mehr möglich. Leider sperrt Apple auch tiefe Eingriffe ins iOS-Betriebssystem, die Deaktivierung von Systemdiensten ist also keine Möglichkeit, bis irgendwann ein Jailbreak erscheint. Trotzdem gibt es einige Möglichkeiten, ein lahmendes iOS 8 wieder flott und stromsparend zu machen.Weiterlesen »

  • 5 Tipps um iPhone, iPad und iPod touch unter iOS 7 schneller zu machen

    Wenn iPhone, iPad und iPod touch in die Jahre kommen, ist an flotte Bedienung nicht mehr zu denken. Gerade Apples große Firmware-Updates verwandeln ehemals neue Geräte binnen weniger Minuten in lahme Klepper. Bösartige Zeitgenossen unterstellen Apple deswegen vermutlich geplante Obsoleszenz, Fanboys hingegen freuen sich daran, Teil der Evolution einer wunderbaren neuen Geräteklasse zu sein, die nun einmal schnell veraltet. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, zumal auch Android-Updates, besser gesagt die fehlende Freigabe derselben durch die Hersteller, viele Geräte von Samsung, LG und Co. vorzeitig in den Papierkorb verschieben, wenn man sie nicht mit diesem Trick auf die neueste Version bringt. Doch um Android soll es diesmal nicht gehen, sondern um träge daherschleichende iOS-Geräte. Wir zeigen, wie Ihr ihnen ein letztes Mal die Sporen geben könnt.Weiterlesen »

  • Darstellungsfehler und Abstürze in Google Chrome bändigen

    Google hat mit seinem Browser Chrome in den vergangenen Jahren eine hervorragende Alternative zu den Browser-Platzhirschen Firefox und Internet Explorer geschaffen. Das liegt vor allem an der sehr guten Performance von Chrome – zumindest meistens! Denn es kann passieren, dass der Google-Browser unter bestimmten Umständen mehr oder weniger unerklärlich in die Knie geht und langsam bis gar nicht mehr reagiert. Wenn Ihr diesen Fehler kennt, haben wir möglicherweise eine Lösung für Euch. Weiterlesen »

  • Anleitung: Flash und andere Browser-Plug-ins nur bei Bedarf aktivieren

    Ihr wisst es, wir wissen es und Steve Jobs wusste es sowieso: Flash ist tot und sollte nirgendwo niemals und absolut gar nicht verwendet werden. Leider ist das Internet manchmal doch nicht so schnell, wie immer behauptet wird, sodass das umstrittene Adobe-Plug-in auch 2014 noch auf der einen oder anderen Seite (wie etwa dem Live-Stream der ARD) zum Einsatz kommt. Doch praktischerweise bieten die beiden Browser-Schwergewichte Google Chrome und Mozilla Firefox schon länger die Option, Plug-ins wie Flash erst dann zu laden, wenn Ihr es explizit wünscht. Das hat gleich mehrere Vorteile: Euer Browser wird beim Aufruf einer Plug-in-lastigen Website nicht verlangsamt, Ihr werdet von nervig vertonten Werbebannern verschont (was aus unserer Tutonauten-Sicht übrigens viel effizienter ist als der Einsatz eines Adblockers…) und vor allem schützt Ihr Euch vor etwaigen ungepatchten Sicherheitslücken in Flash, Java und Konsorten. Dies alles funktioniert übrigens systemunabhängig unter Windows, Mac OS X und Linux.Weiterlesen »

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