liste

  • Netflix: Weiter-anschauen-Liste ausmisten

    Ein kleiner, aber feiner Tipp für die Netflix-Fans unter Euch: Nach vielen Jahren hat der Streaming-Dienst endlich die lange überfällige Möglichkeit eingebaut, die Liste mit angefangenen Filmen und Serien aufzuräumen. Das funktioniert nicht nur in den Netflix-Apps für Smartphone und Tablets, sondern auch im Browser und natürlich am Fernseher. Eine kleine Änderung, die die Netflix-Nutzung auf einen Schlag komfortabler gestaltet.

    Weiter anschauen: So praktisch wie nervig

    Nach einer halben Folge entschieden, dass der vermeintliche Serienhit nichts für Euch ist? Oder auch nur nochmal kurz in eine alte Folge reingeschaut, um eine spannende/lustige/interessante Szene nochmal zu sehen? Dann gilt für Netflix: Ihr! Wollt! Das! Weiterschauen! Zumindest taucht der angefangene Content künftig automatisch und dauerhaft im Bereich Mit dem Profil von XYZ weiterschauen auf – und zwar auch dann, wenn Ihr die zugehörige Serie bzw. den Film bereits zu Ende konsumiert habt.

    Die „Weiterschauen“-Funktion von Netflix meint es gelegentlich etwas zu gut.

    Das ist doppelt nervig, ist es in der doch recht unübersichtlichen Netflix-Oberfläche zuweilen sehr umständlich, Angefangenes von Gesehenem zu trennen.

    Einträge aus „Weiterschauen“-Liste löschen

    Doch es gibt gute Nachrichten: Die Netflix-Menschen haben fieberhaft Tag und Nacht an einer Lösung gearbeitet und erlauben nun endlich, die Weiterschauen-Liste aufzuräumen. Das funktioniert zwar je nach Plattform ein wenig anders, bringt aber Ordnung in Euer Netflix-Profil. Scrollt einfach zur Liste und markiert den Film oder die Serie, die Ihr nicht mehr weiterschauen möchtet.

    Hinter dem etwas holprig übersetzten „Aus Reihe entfernen“ versteckt sich eine praktische Netflix-Neuerung.

    Im Browser klickt Ihr nun beispielsweise auf Aus Reihe entfernen, in der Smart-TV-App wählt Ihr Aus „Weiterschauen“ löschen und in der iPhone- oder iPad-App von Netflix tippt Ihr auf die Punkte und Wählt Aus Reihe entfernen. Auf den meisten Plattformen könnt Ihr Eure Entscheidung auch revidieren. Ja, es ist nicht ganz einheitlich, aber dennoch ein lange nötiger Schritt – wenn das nicht die nächste Netflix-Preiserhöhung rechtfertigt, weiß ich es auch nicht…

    7% sparen
    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

    Noch mehr rund um Netflix findet Ihr hier, Allgemeines rund um Filme, Serien und Fernsehen sammeln wir hier für Euch.

  • HomePod Mini: Tipps & Tricks für optimalen Sound

    Einen Homepod gratis bekommen? Das geht natürlich nicht, aber so günstig, wie Apples kleiner Smart-Speaker ist, ist er für Apple-Verhältnisse quasi kostenlos, ein absoluter No-Brainer. Ich habe mich trotzdem sehr lange schwer damit getan, einen anzuschaffen. Warum? Nun: Ich hatte keine wirkliche Verwendung dafür. Jetzt habe ich aber doch zugeschlagen und gleich zwei gekauft, als Stereoanlage für mein Arbeitszimmer. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert! Daher hier einige hervorragenden Tipps und Tricks zum Homepod Mini.

    Weiterlesen »
  • Amazon: Alle Bestellungen als Tabelle anzeigen

    Amazon erlaubt den Abruf und die Einsicht aller Bestellungen, die Ihr jemals getätigt habt – in meinem Fall etwa bis zurück ins Jahr 2000. Leider müsst Ihr Euch dazu abseits von Amazon Business etwas umständlich manuell durch Eure Bestellhistorie klicken. Eine Open-Source-Erweiterung für Chromium-basierte Browser macht es leichter, einen Überblick über Eure Amazon-Ausgaben zu erhalten. Sie listet alle Bestellungen eines Jahres als Tabelle auf, die Ihr nach Lust und Laune sortieren und auswerten könnt.

    Chrome-Erweiterung zeigt alle Amazon-Bestellungen eines Jahres an

    Ihr wollt wissen, wie viel Kohle Ihr im vergangenen Jahr für Klamotten, Technik, Alkohol oder Fingerhände bei Amazon gelassen habt? Oder Ihr braucht einfach einen schnellen Überblick für Eure Steuererklärung relevanten Amazon-Bestellungen (was bei Amazon Business deutlich einfacher ist)? Dann ist Amazon Order History Reporter das Mittel der Wahl.

    8% sparen
    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

    Die Erweiterung für Google Chrome, Edge, Opera und andere Chromium-basierte Browser durchforstet Euer Amazon-Konto und präsentiert nach einigen Minuten eine Übersicht aller getätigten Bestellungen beim Online-Kaufhaus. Wichtig: Die Ergebnisse werden offline aufbereitet und verlassen Euren PC nicht, s. auch die Datenschutzerklärung. Die Erweiterung ist außerdem quelloffen, der Source-Code kann bei github durchforstet werden.

    So listet Ihr Eure Amazon-Bestellungen auf

    Nach der Installation in Chrome und Co. erscheint Amazon Order History Reporter als neuer Button auf der Browserleiste. Damit das Tool funktioniert, müsst Ihr in Eurem Amazon-Konto zunächst die Seite mit Euren Bestellungen aufrufen.

    Klickt nun auf das Symbol von Amazon Order History Reporter und wählt das Jahr auf, für dass Ihr Eure Amazon-Bestellungen abrufen möchtet. Die Erweiterung beginnt anschließend mit der Abfrage der Daten, was ein paar Minuten dauern kann. Anschließend öffnet sich eine Tabelle mit allen getätigten Bestellungen. Diese könnt Ihr (etwas unzuverlässig) nach diversen Kriterien sortieren, indem Ihr auf die Tabellenköpfe klickt. Außerdem habt Ihr die Option, die Tabelle oben rechts auf einfach Daten (plain data) umzuschalten sowie als CSV-Datei zu exportieren.

    Amazon Order History Reporter zeigt Euch alle Amazon-Bestellungen eines Jahres an.

    Praktisch: Habt Ihr mit dem Tool ein Jahr bereits analysiert, bleiben die Daten auf dem Rechner, bis Ihr mit Clear Cache den Zwischenspeicher leert. Das beschleunigt die Anzeige deutlich. Ihr könnt außerdem mit der Option Show items not orders die gekauften Produkte separat auflisten. In diesem Fall zeigt die Erweiterung aber den Originalpreis an und berücksichtigt nicht eventuelle Rabatte (etwa durch Tagesangebote), die auf den Gesamtpreis angewandt wurden.

    Die Erweiterung bietet eine Reihe von Optionen.

    Theoretisch praktisch: Über die Option Show invoice links inkludiert Amazon Order History Reporter einen Link zur PDF-Rechnung in die Tabelle, die Ihr – abermals theoretisch – direkt abrufen könnt. Theoretisch schön, doch zumindest zum Zeitpunkt dieses Tutos praktisch nicht funktionierend. Die Links führten mich nur auf eine Fehlerseite von Amazon. Immerhin könnt Ihr Alternativ auf den Link zur Bestellung klicken, um die Rechnung dann von dort herunterzuladen. Einmal mehr Wünsche ich mir vom Privatkunden-Amazon den gleichen Komfort wie vom Business-Gegenstück…

    Nervig: Abfrage stellt Amazon-Sprache auf Englisch um

    Die Abfrage der Amazon-Bestellungen per Erweiterung ist insgesamt wirklich praktisch, hat aber eine nervige Nebenwirkung: Durch den Zugriff wird die Amazon-Oberfläche vorübergehend auf Englisch umgestellt, auch wenn Ihr auf Amazon.de unterwegs seid. Ihr müsst also nach der Abfrage die Sprache zurückstellen. Fahrt dazu einfach mit der Maus über die Landesflagge neben der Amazon-Suchleiste und klickt auf Deutsch oder eine andere Sprache Eurer Wahl.

    Mit einem Klick bekommt Ihr die deutsche Amazon-Oberfläche zurück.

    Noch mehr Tipps und Tricks rund um alles von und mit Amazon findet Ihr hier, weitere praktische bis sehr praktische Lifehacks sammeln wir hier für Euch.

  • Captive-Portal in FritzBox aktivieren und einrichten

    Wer häufig in Hotels oder an Flughäfen unterwegs ist, wird sie vermutlich schon öfter gesehen haben: WLAN-Vorschaltseiten, sogenannte Captive-Portale, die beim Verbinden mit dem WLAN zunächst aufgerufen werden und hier zum Beispiel die Nutzungsbedingungen anzeigen. Der Vorteil eines solchen Portals im Gast-WLAN: Ihr müsst keine Zugangsdaten an Kunden weitergeben. Das ist etwa dann praktisch, wenn Ihr einen kleinen Laden oder ein Lokal besitzt und Euren Gästen kostenloses Internet anbieten wollt, ohne ihnen Zugang zu Eurem normalen Netz anzubieten. Zudem könnt Ihr so sicherstellen, dass sich keine Menschentrauben mit Gratis-Surfern vor Eurem Laden bilden. Die Einrichtung eines solchen Portals ist ein Kinderspiel.Weiterlesen »

  • Anleitung: Liste aller unter Windows installierten Programme erstellen

    Falls Ihr Euren PC nicht nur zum Surfen benutzt, habt Ihr sicherlich einen ganzen Haufen unterschiedlicher Programme installiert. Wenn Ihr nun auf einen neuen PC oder Laptop umzieht, müsst Ihr Euch diese merken und neu installieren. Beim eigenen Rechner ist das meistens kein Thema, schließlich wisst Ihr ja, womit Ihr tagtäglich arbeitet. Spätestens, wenn Ihr privat oder beruflich den PC-Umzug von Freunden, Verwandten oder Kunden bewerkstelligt, sieht das anders aus! Damit sich die Leute nicht über fehlende Programme beschweren, könnt Ihr diese als Liste exportieren. Wir zeigen Euch, wie es geht!Weiterlesen »

  • Anleitung: Geräte aus dem Play Store ausblenden

    Google erlaubt es, Android-Apps über die Web-Oberfläche des Google Play Stores zu installieren. Das Problem: Standardmäßig zeigt der Store alle Handys und Tablets an, auf denen Ihr irgendwann einmal eingeloggt ward – selbst dann, wenn Ihr das Gerät schon lange nicht mehr besitzt. Es ist aber möglich, Euren Androiden aus der Installations-Liste im Play Store zu löschen. Wir zeigen Euch, wie es geht!Weiterlesen »

  • Tipp: Changelog Droid zeigt Euch, was es in Euren Apps Neues gibt

    Seit ein paar Tagen ist es mit Pushbullet – systemübergreifend eine meiner Lieblings-Apps überhaupt – möglich, vom PC oder Mac aus nicht nur auf SMS, sondern auch auf Nachrichten von WhatsApp, dem Facebook Messenger und mehr zu antworten. Warum schreibe ich das? Weil ich die Neuerung fast verpasst hätte – gäbe es nicht Changelog Droid! Die praktische App fasst übersichtlich alle Änderungen und neuen zusammen, die Apps auf Eurem Android-Smartphone oder Tablet durch ein Update spendiert bekommen. Nicht nur für App-Nerds wie mich ist das Tool eine wirklich schöne Hilfe.Weiterlesen »

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"