Seit Windows 95 ist die Taskleiste fester Bestandteil des Windows-Bedienkonzepts, was sich auch in der aktuellen Version Windows 8.1 nicht verändert hat. Doch auch wenn die Grundfunktionen der Programmübersicht bis heute mehr oder weniger gleich geblieben sind, hat Microsoft der Programmleiste in Windows 7 einige neue Funktionen spendiert, die auch in den Desktop-Part von Windows 8 eingeflossen sind. Eine davon ist die automatische Gruppierung von geöffneten Fenstern. Diese werden standardmäßig nur noch anhand eines Icons repräsentiert. Erst, wenn Ihr mit der Maus über das Icon fahrt, seht Ihr anhand einer Vorschau, welche Fenster sich dahinter verbergen. Das sorgt zwar für mehr Platz und macht optisch einiges her, allerdings vermissen viele Umsteiger von Windows XP und Windows Vista die Anzeige des Programmnamens auf der Startseite. Zum Glück lässt sich dieser aber einfach wieder aktivieren.
Eigenschaften der Taskleiste anpassen
Klickt dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste und wählt "Eigenschaften". Hier könnt Ihr Euch im Menüpunkt "Schaltflächen der Taskleiste" entscheiden, ob die offenen Fenster als Icons dargestellt werden ("Immer gruppieren, Beschriftungen ausblenden"), sie immer mit vollen Programmnamen auf der Taskleiste erscheinen sollen ("Nie gruppieren") oder aber die geöffneten Fenster eines Programmes - beispielsweise der Windows Explorer - erst dann zu Icons gruppiert werden sollen, wenn es keinen Platz mehr auf der Leiste gibt ("Gruppieren, wenn die Taskleiste voll ist"). Letzteres ist unserer Meinung nach ein guter Kompromiss zwischen den klassischen Funktionen der Taskleiste und der Neugestaltung, die Microsoft mit Windows 7 eingeführt hat.
Übrigens: Speziell für Nutzer von Windows 8 bzw. des aktuellen Updates Windows 8.1 bietet das Eigenschaftenmenü der Programmleiste noch einige weitere Optionen, die vor allem die Nutzung als klassisches Desktop-Betriebssystem vereinfachen. Was Ihr dabei alles machen könnt, zeigen wir Euch hier.