HardwareMac & MacOSSoftware

Platzfresser auf der Mac-Festplatte entlarven und System aufräumen

Wer kennt es nicht: Die Mac-Festplatte wird voller und voller, während Ihr ständig Programme, Filme und Mediendateien löscht. Ursächlich dafür ist der Hang der Mac-Programmierer zum Verstecken fetter Programmordner tief im Dateisystem. Nicht selten schlummern hier Programme und Ordner, die mehrere Gigabyte fressen, ohne dass es dafür noch einen sinnvollen Grund gäbe, Update-Dateien von Programmen oder alte, längst vergessene Ordner. Zum Glück gibt es Mittel und Wege, diese Platzfresser aufzuspüren und zu beseitigen.

Platzfresser lassen sich aufstöbern

Es gibt mehrere Programme, mit denen Ihr die Auslastung der Festplatte prüfen könnt. Altbekannt ist zum Beispiel OmniDiskSweeper, was jedoch einen handfesten Nachteil hat: Es zeigt die größten Platzfresser in Listenform an, was nicht sonderlicht effektiv ist. Deutlich sinnvoller ist deshalb der Einsatz von Tools, die in der Lage sind, die Festplattenbelegung auch grafisch wiederzugeben. Eines davon ist das kostenlose FreeDiskSpace aus dem Mac-AppStore, mit dessen Hilfe Ihr mit zwei Klicks sehen könnt, wo sich die größten Platzfresser in Eurem System verbergen.

FreeDiskSpace
Mit FreeDiskSpace könnt Ihr ganz einfach Platzfresser auf der Mac-Festplatte aufspüren.

Die Bedienung ist denkbar einfach: App laden und starten, Festplatte auswählen und eine Weile warten, bis die gesamte Festplatte gescannt ist. Anschließend könnt Ihr Euch durch die Ordner hangeln und sinnlose Platzfresser ganz einfach mit der rechten Maustaste in den Papierkorb verschieben. Achtung: Finger weg von wichtigen Systemdateien und den Bibliotheken von iTunes, iPhoto und Co.! (via iFun)

Christian Rentrop

Diplom-Journalist, Baujahr 1979. Erste Gehversuche 1986 am Schneider CPC. 1997 ging es online. Seither als Schreiberling in Totholzwäldern und auf digitalen Highways unterwegs. Öfter auch auf der Vespa oder mit dem Wohnwagen unterwegs. Seit 2020 Tochtervater, dementsprechend immer sehr froh über eine kleine Kaffeespende.

3 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Ooopsi!

Bitte deaktiviere Deinen Adblocker.