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WhatsApp an Euch selber schreiben

Über eine neue Funktion könnt Ihr WhatsApp als Gedächtnisstütze und mehr nutzen

WhatsApp bietet seit kurzem eine der praktischsten Möglichkeiten von besseren Messengern wie Telegram, Signal und Co.: Ihr könnt Euch endlich selbst Nachrichten schreiben. Was sich albern anhört, kann jede Menge Vorteile bieten: Ihr könnt Nachrichten an andere vorformulieren, Euch Erinnerungen schicken, ein Bild sichern, dass Ihr nicht unbedingt in Eurer Foto-Galerie braucht und vieles mehr. Wir zeigen Euch, wie das geht und warum sich der Selbstgespräch-Chat lohnt.

So sendet Ihr WhatsApp-Nachrichten an Euch selbst

Die Funktion, WhatsApp-Nachrichten an Euch selbst zu schicken, wurde in den vergangenen Wochen durch Updates verteilt. Sie funktioniert sowohl unter Android und iOS als auch auf anderen Geräten, auf denen Ihr angemeldet seid – etwa auf einem PC oder auch einem iPad.

Um sie zu nutzen, startet einen neuen Chat und sucht Euren Namen im Adressbuch. Habt Ihr aus irgendeinem Grund mehrere Kontakte mit dem gleichen Namen (etwa, weil Ihr Firmennummern etc. abgespeichert habt), sucht nach dem Eintrag mit dem Status Sende dir selbst eine Nachricht.

WhatsApp nachrichten an sich selber schicken
Ob als Erinnerung oder Zwischenspeicher, Nachrichten an sich selbst können tatsächlich praktisch sein.

Der Chat bietet nun alle Funktionen, die Ihr von WhatsApp kennt. Könnt Ihr neben Texten auch Sprachnachrichten, Fotos oder Videos verschicken. Auch die Medienübersicht und die anderen Standardoptionen stehen zur Wahl. Selbstfreilich dürft Ihr auch WhatsApp-Nachrichten löschen, die Ihr nicht mehr braucht. Das kann sich lohnen, landet doch alles, was Ihr hier verschickt, auch in Eurem WhatsApp-Backup. Oder Ihr schickt einfach selbstlöschende WhatsApp-Nachrichten.

Chattet mit Euch selbst – es lohnt sich

Die Anwendungsfälle für die WhatsApp-Selbstgespräche sind wie gesagt vielfältig. Ihr wollt Euch einen Link erinnern oder ein lustiges Bild abspeichern? Schickt es per WhatsApp. Natürlich könnt Ihr die Funktion auch für ein Brainstorming nutzen oder Euch selbst einfach nur etwas aufbauendes rübersenden – das kann manchmal durchaus gut tun :)

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In unserem Tuto-internen Standard-Messenger Telegram nutze ich die „Gespeichertes“-Funktion seit Jahren, um schnell eher unwichtiges Zeug auf andere Geräte zu schicken. Nun läuft Telegram im Gegensatz zu WhatsApp auch auf jeder Kartoffel und beliebig vielen Geräten parallel. Dennoch finde ich es gut, dass WhatsApp hier nachgezogen hat.

Noch mehr Tipps und Tricks rund um WhatsApp gefällig? Haben wir: Einfach hier entlang, bitte. Noch mehr rund um die mehr oder weniger wunderbare Welt der Apps sammeln wir hier für Euch.

Boris Hofferbert

Freier Journalist, seit seligen Amiga-Tagen technikbegeistert, am Desktop Apple- und unterwegs Android-Fan, zockt unter Windows, kann nicht ohne Musik (von Classic Rock über Ska bis Punk) und Hörbücher, schießt gerne Postkarten-Fotos, hat immer mindestens zwei Handys dabei und freut sich riesig über eine Kaffeespende ;-)

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