Task-Manager

  • Windows 11: Task-Manager öffnen – sechs Wege zum Ziel

    Microsoft ist stets bemüht, Windows zu verbessern, wie wir ja alle wissen. Dabei werden natürlich auch mal alte Zöpfe abgeschnitten – etwa der seit Urzeiten simpelste Weg, den Task-Manager zu öffnen. Eines der wichtigsten Windows-Tools also. Seit Ewigkeiten funktionierte das über das Rechtsklick-Menü der Task-Leiste. Doch eben diese Taskleiste hat Microsoft mit Windows 11 ja bekanntlich am meisten… öhm… „verbessert“ und dabei den Rechtsklick zum Task-Manager entfert. Macht aber nichts: Es gibt noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten, den Task-Manager unter Windows 11 aufzurufen. Wir zeigen Euch sechs davon.

    Task-Manager in Windows 11 über das alternative Startmenü öffnen

    Nein, über die Task-Leiste könnt Ihr den Task-Manager nicht mehr rechtsklicken. Doch es geht immer noch, nämlich per Rechtsklick auf die Startmenü-Schaltfläche – Ihr müsst also lediglich etwas genauer zielen…

    Wie schon unter Windows 10 öffnet Ihr damit eine Art alternatives Startmenü für wichtige Windows-Tools, über das Ihr auch den Task-Manager starten könnt. Alternativ zum Rechtsklick erreicht Ihr das Menü auch über die Tastenkombination Windows-Taste + X.

    Magisch…

    Task-Manager über das Startmenü öffnen

    Wo wir schon im Startmenü von Windows 11 sind: Auch über das umstrittene Suchfeld könnt Ihr den Task-Manager erreichen. Gebt einfach Task ein und klickt auf das Ergebnis, um ratzfatz in das Management-Tool zu gelangen.

    Task-Manager im Startmenü

    Task-Manager ans Startmenü oder die Taskleiste pinnen

    Wenn Ihr Euch eh schon die Mühe macht, den Task-Manager im Startmenü zu suchen, klickt das Ergebnis doch einfach mit der rechten Maustaste an und wählt An „Start“ anheften.

    So erzeugt Ihr im Startmenü eine Verknüpfung zum Ziel. Alternativ wählt Ihr An Taskleiste anheften. Dadurch fixiert Ihr das Icon für den Task-Manager jederzeit klickbar auf der Taskleiste.

    Pinnt den Task-Manager einfach an die Taskleiste oder Startmenü, um ihn per Klick zu öffnen.

    Task-Manager über die Powershell oder die Eingabeaufforderung aufrufen

    Ihr seid lieber auf der Kommandozeile unterwegs? Kein Problem: Über die Windows-Powershell oder auch die klassische Eingabeaufforderung könnt Ihr den Task-Manager ebenfalls jederzeit aufrufen. Wie? Ganz einfach! Gebt einfach den Befehl

    taskmgr

    ein und drückt die Eingabetaste. Zack, da ist der Aufgabenverwalter – toll, oder?

    Ob alt oder neu: Über die Kommandozeile von Windows 11 kommt Ihr ganz einfach zum Task-Manager

    Task-Manager über den Ausführen-Dialog starten

    Was auf der Eingabeaufforderung klappt, geht natürlich auch im klassischen Ausführen-Dialog. Öffnet diesen über Windows-Taste + R und gebt erneut den Befehl taskmgr ein, um den Task-Manager zu öffnen.

    So manch alter Zopf ist auch bei Windows 11 noch dran – und das ist auch gut so.

    Task-Manager unter Windows 11 per Tastatur-Befehl öffnen

    Ein weiterer Weg zum Task-Manager führt über ein Tastaur-Kommando – oder besser gesagt, zwei davon. Über die Tastenkombination Strg + Umschalt-Taste + ESC öffnet sich der Task-Manager auch unter Windows 11 direkt.

    Per Tastenkombination erreicht Ihr dieses Menü und könnt Windows vielleicht noch vor dem Totalabsturz retten.

    Sollte das nicht funktionieren, gibt es noch das „Notfallmenü“, dass Ihr über die Kombiation Strg + Alt + Entfernen öffnet. Dieses funktioniert in der Regel auch dann noch, wenn Windows sich mehr oder weniger aufgehängt hat. Im Idealfall könnt Ihr so noch den Task-Manager öffnen und nicht mehr funktionierende Programme schließen.

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    Nun kennt Ihr die wichtigsten Wege zum Task-Manager. Was sind Eure Favoriten? Haben wir welche vergessen? Und warum überhaupt Windows 11…? Fragen über Fragen – wir freuen uns über Eure Kommentare.

    Noch mehr zu Windows, ob mit oder ohne 11, findet Ihr hier, mehr zum Task-Manager und was der so kann, gibt es hier zu entdecken.

  • Windows 11 auf M1-Macs langsam? Hier ist die Lösung

    Auf den neuen M1-Macs läuft Windows 11 zwar nicht in Bootcamp, dank Parallels aber zumindest als virtuelle Maschine. Auf meinem Einsteiger-MacBook-Air mit 8 GB RAM und M1-Chip (hier der Test dazu von Christian) ging das eine ganze Weile zwar nicht super, aber für die Zwecke ausreichend gut. In den letzten Wochen kehrte sich die Nummer aber unvermittelt ins komplette Gegenteil an: Windows 11 auf dem M1-MacBook war praktisch überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Direkt nach dem Hochfahren der VM ging die CPU-Last laut Task-Manager auf 100 Prozent hoch und jeder Klick dauerte gefühlte Äonen. Die Lösung für das Problem war aber zum Glück recht einfach.

    macOS-Indizierung kann Parallels ausbremsen

    Die unfassbar langsame VM-Erfahrung kam erst nach dem Wechsel auf Windows 11 on ARM zustande, das vorher verwendete Windows 10 lief fehlerlos. In einem Forenthread im Parallels-Forum fand ich dann eine Lösung für meine Schnecken-VM: Die Indizierung von macOS für die systeminterne Spotlight-Suche bzw. die dabei eingesetzte Indizierung der Mac-Festplatte bringt anscheinend bestimmte virtuelle Maschinen von Parallels durcheinander. Wird der Ordner mit den virtuellen Maschinen von der Durchsuchung ausgeschlossen, geht die CPU-Last im virtuellen Windows 11 deutlich zurück.

    Wenn Eure Windows-11-VM so aussieht, kann die Spotlight-Suche schuld sein (Hinweis: Die laufenden Windows-Updates waren nicht der Auslöser für das Stottern)

    Das Abschalten der Spotlight-Indizierung für den Parallels-VM-Ordner ist mit wenigen Klicks erledigt: Öffnet die Systemeinstellungen von macOS. Hier klickt Ihr auf Spotlight und wechselt in den Reiter Datenschutz. Klickt nun unten links auf das Plus-Symbol, navigiert zum Ordner, in dem Eure Parallels-VM-Dateien gespeichert sind, und wählt anschließend Auswählen. Der Ordner erscheint nun in der Liste der Dateien, die von der Spotlight-Suche ausgeschlossen sind. Gegebenenfalls müsst Ihr Euren M1-Mac nun noch einmal neu starten.

    Mit dieser Einstellung verhindert Ihr, dass die Spotlight-Suche den Parallels-VM-Ordner „stört“.

    Bei der nächsten VM-Ausführung von Windows 11 auf dem Mac sollte die virtuelle Maschine nun im Idealfall wieder flotter sein. Zumindest bei mir hat es mit zwei Test-Installationen auf dem Macbook Air funktioniert. Es kann natürlich sein, dass künftige macOS-Updates oder andere Änderungen dafür sorgen, dass es wieder langsamer wird. Der Ausschluss aus der Spotlight-Indizierung ist aber auch so empfehlenswert, da die Suche für virtuelle Maschinen ohnehin keinen Mehrwert bietet.

    Langsame Windows-11-VM: Weitere Ansätze

    Es kann natürlich noch andere Gründe dafür geben, dass Windows 11 auf Eurem Mac langsam arbeitet. Es kann beispielsweise helfen, der virtuellen Maschine mehr CPU-Kerne und mehr Arbeitsspeicher zuzuteilen – wobei letzteres auf einem Basis-M1-Mac mit 8 GB RAM natürlich nicht einfach ist. Fahrt dazu die virtuelle Maschine komplett herunter, klickt im Parallels Kontrollcenter auf das Zahnrad und ändert die Einstellungen im Abschnitt Hardware – CPU & RAM.

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    Die Performance wird auch von den laufenden Programmen auf dem Host-System sowie in der VM selbst beeinflusst. Schaut also in den Task-Manager der VM bzw. die Aktivitätsanzeige auf dem Mac, ob gerade irgendein anderer Prozess Ressourcen frisst. Wie Ihr Windows generell schneller machen könnt, haben wir Euch schon in unzähligen Tutos gezeigt. Last but not least solltet Ihr bedenken, dass Windows 11 auf M1-Macs derzeit noch gewissermaßen ein großer Workaround ist. Weder ist die ARM-Version von Windows 11 final, noch bietet Apple eine Unterstützung für Windows 11 via Bootcamp (oder Bootcamp allgemein) auf den M1-Systemen an. Es kann also immer Gründe dafür geben, dass Windows 11 in einer Parallels-Umgebung stottert. So extrem, wie es durch den Spotlight-Bug der Fall war, sollte es aber nicht sein ;-)

    Noch mehr Tipps und Tricks rund um den Mac findet Ihr hier, mehr Anleitungen zur Virtualisierung von Windows, Linux und Co. sammeln wir unter diesem Link für Euch.

  • Windows: Arbeitsspeicher-Probleme analysieren

    Natürlich gibt es einfach Apps, die Arbeitsspeicher regelrecht fressen – insbesondere Browser. Aber auf einem aktuellen Rechner mit 8 Gigabyte RAM oder mehr ist das kein großes Problem, Windows‘ Speichermanagement regelt das recht gut, im Zweifelsfall hilft abschalten. Was aber, wenn der Speicher ständig vollläuft, bei 90+ Prozent herumhängt und partout nicht zurückkommen will? Dann müsst Ihr Housten anrufen und den Standardspruch ablassen.Weiterlesen »

  • Windows: Wo sich überall Autostarts verstecken

    Der Windows-Start ist in SSD-Zeiten nicht mehr das große Performance-Thema – aber es wäre doch schön, zentral verwalten zu können, was beim Booten mit startet und was nicht. Und zu den überschaubaren Verbesserungen von Window 10 gehört tatsächlich diese Task-Manager-Erweiterung. Aber natürlich wäre Microsoft nicht Microsoft, würden sie allen Ernstes für Tranparenz sorgen. Wenn Ihr alle Autostarts kontrollieren wollt, müsst Ihr auf die Suche gehen … Weiterlesen »

  • Windows 10: Autostart-Programme hinzufügen oder entfernen

    Unter Windows 10 gibt es den guten, alten Autostart-Ordner im Startmenü nicht mehr. Das ist auch gut so: Hier wurden schon seit Dekaden nur Verknüpfungen abgelegt und zeigte auch nicht alles an. Der „echte“ Autostart versteckte sich schon lange in der Registry. Mit Windows 10 könnt Ihr ihn nun sehr genau kontrollieren und Programme hinzufügen oder entfernen.Weiterlesen »

  • CPU-Auslastung unter Windows, macOS und Linux anzeigen

    Ob unter Windows, Linux oder macOS: Wenn der Prozessor Eures Computers ausgelastet ist, wird die Arbeit zur Qual. Praktischerweise bieten alle aktuellen Betriebssysteme die Möglichkeit, die CPU-Belastung anzuzeigen. Das lohnt sich vor allem auf Laptops im Akkubetrieb: Wenn ein Programm das System auslastet, ist der Akku natürlich deutlich schneller leer. Erkennt Ihr hingegen ein „böses“ Programm (ein Klassiker wäre beispielsweise ein Browser, in dem eine Videowerbung läuft) könnt Ihr dieses einfach schließen und Akku sparen. So oder so lohnt sich im PC-Alltag ein Blick auf die Prozessor-Auslastung – wir zeigen Euch, wie es in den drei großen Systemen funktioniert.

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    Was nervt denn da im Taskmanager? steamerrorreporter.exe gehört zu Steam (oder auch Razer Synapse) und hatte sich im hiesigen System mit mehreren Hundert Instanzen breit gemacht! Normalerweise beendet man lästige Tasks über – der Name verrät es irgendwie schon – den Taskmanager. Aber Hunderte Male Rechtsklick und „Prozess beenden“? Nö, das geht auch mit einem einzigen Befehl.Weiterlesen »

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  • Die 10 wichtigsten Hardware- und Systeminformationen auslesen

    Wenn Ihr Infos über Eure Hardware-Komponenten oder Euer System benötigt, seid Ihr hier richtig: Wir zeigen Euch, wie Ihr an CPU-, GPU- oder SSD-Modellbezeichnungen kommt, an die genaue Windows-Version, die Seriennummer oder die IP-Adressen. Plus massig Zusatzinfos!Weiterlesen »

  • Warum zeigt Windows mehr CPUs als vorhanden und wie schaltet man sie frei?

    Vielleicht ist es Euch mal aufgefallen: Im Windows Task-Manager werden beispielsweise bei einem 4-Kern-i7-Prozessor ganze 8 CPUs angezeigt – und die tun meistens gar nichts. Warum das so ist, wie Ihr die zusätzlichen „CPUs“ „aktiviert“ und was es bringt, erklären wir in aller Kürze:Weiterlesen »

  • Windows 10: Autostart mit dem Task-Manager kontrollieren

    Autostart-Programme, also alles, was zusammen mit Windows gestartet wird, können ebenso praktisch wie nervig sein. Letzteres gilt vor allem dann, wenn Programme ungefragt und ungewollt mit Windows gestartet werden. In diesem Fall dauert es nicht nur länger, bis Windows hochgefahren ist. Im schlimmsten Fall wird Euer PC durch Autostart-Programme deutlich langsamer, weil diese wertvollen Speicher belegen oder im Hintergrund den Prozessor auslasten. Doch auch aufpoppende Fenster, die Ihr nach dem Windows-Start schließen müsst, können ein Ärgernis sein. Windows 10 bietet mit dem Task-Manager aber ein ebenso einfaches wie mächtiges Werkzeug, um automatisch startende Programme zu bändigen. Weiterlesen »

  • Wichtige Systemmenüs in Windows 10 schneller erreichen

    Ich mag Windows 10. So, jetzt habe ich es gesagt. Vielleicht liegt es daran, dass ich 90 Prozent meiner produktiven Arbeit unter Mac OS X durchführe, aber auf meinem Gaming-Rechner und in der virtuellen Maschine macht das aktuelle Microsoft-System einen insgesamt guten Job. Doch es gibt immer wieder Dinge, die mich stören. Ganz vorne mit dabei in der „WARUM NUR, MICROSOFT, WARUM!??!?“-Liste sind die neuen Systemeinstellungen. Die sehen zwar gut aus, bieten aber nur einen Bruchteil der Funktionen, die in der klassischen Systemsteuerung schlummern. Eben jene Systemsteuerung ist derzeit ja noch an Bord, der Weg dahin aber umständlich. Doch es gibt einen ganz einfachen Trick, um schneller zu den System- und Verwaltungstools von Windows 10 zu gelangen. Weiterlesen »

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