formatieren

  • GParted unter MacOS und Windows nutzen und EXT4 formatieren

    Wer seine FritzBox als NAS nutzt oder sogar für Time-Machine-Backups, wird früher oder später über die Frage nach dem richtigen Dateisystem für das angeschlossene USB-Laufwerk stolpern. Aktuelle FritzBoxen unterstützen FAT, NTFS sowie die Linux-Dateisysteme EXT2/3 und EXT4. Da die FritzBox selbst auf Linux-Basis läuft, ist es natürlich sinnvoll, für maximale Stabilität und Geschwindigkeit ein solches Linux-Dateisystem zu verwenden. Über einen kleinen, kostenlosen Umweg klappt das Formatieren nach EXT4 auch an Mac oder PC.Weiterlesen »

  • Ubuntu: Neue Festplatte einrichten

    Wenn Ihr eine neue Festplatte anschließt, erscheint sie nicht zwangsläufig automatisch auf dem Ubuntu-Desktop. Neue Platten müssen zunächst partitioniert, formatiert und eingehängt werden – was mit Ubuntu erfreulich simpel ist! Die Einrichtung ist übrigens auch bei neuen Festplatten in virtuellen Maschinen notwendig. Und so geht es auf Ubuntus Standard-Desktopumgebung Gnome.Weiterlesen »

  • Anleitung: USB-Stick unter Linux formatieren

    USB-Sticks und -Datenträger lassen sich unter Linux ganz einfach formatieren, egal welche Distribution Ihr nutzt. Wir zeigen es hier für Ubuntu und Mint sowie eine Lösung unabhängig von Distribution und Desktop-Umgebung. Wir zeigen, wie’s geht – Weiterlesen »

  • Anleitung: Festplatten unter Linux partitionieren und formatieren

    Festplatten lassen sich unter Linux wunderbar einfach in Partitionen unterteilen, um beispielsweise separate Laufwerke für Musik, Bilder und Backups zu nutzen. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Ihr eine neue Festplatte mit beliebig vielen Partitionen aufteilt, sie formatiert und Partitionen nachträglich ändert.

    1. Gparted aufrufen

    Das Tool der Wahl ist Gparted, das viele Linux-Distributionen gleich mitbringen. Zudem gibt es Gparted auch in Form der praktischen Live-CD Parted Magic – mittlerweile kostenpflichtig, aber die letzte kostenlose Version funktioniert wunderbar und ist zum Beispiel bei heise verfügbar.

    Zunächst müsst Ihr oben rechts die richtige Festplatte wählen. Zur Erinnerung: hda bezeichnet die erste (a) Harddisk (hd), sda steht für den ersten Flash-Speicher und es folgen hdb, hdc und so weiter. Die Partitionen werden dann mit einer Ziffer angehängt, also sda1, sda2, sda3 etc.

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    Festplatte wählen.

    2. Partitionstabelle anlegen

    Bei einer neuen Festplatte müsst Ihr zunächst die Partitionstabelle anlegen, in der alle Partitionsinformationen gespeichert werden. Das erledigt Ihr über das Gerät-Menü – die anschließende Nachfrage bestätigt Ihr; auch wenn sich msdos falsch anhören sollte ;)

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    Ja, das hat so seine Richtigkeit.

    3. Partition anlegen

    Macht nun einen Rechtsklick auf den leeren Bereich und wählt neu.

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    Neue Partition.

    4. Größe festlegen

    Im folgenden Dialog legt Ihr zunächst die Größe fest, wahlweise über die Grafik oder konkrete Zahlen. Zudem wählt Ihr zunächst einmal Primäre Partition. Dazu eine ganz kurze Erklärung: Primäre Partitionen sind boot-fähig, es können aber nur wenige genutzt werden. Daher gibt es Erweiterte Partitionen, in denen sich wiederum Logische Partitionen befinden. Diese lassen sich genauso ansprechen wie „normale“ primäre Partitionen, sind aber eben nicht boot-fähig, können aber viele sein – die Praxis folgt gleich.

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    Primär wählen, Größe festlegen.

    5. Formatieren

    Erst einmal wird aber die just angelegte Partition formatiert: Als universeller Datenspeicher bietet sich fat32 an, für reine Linux-Zugriff ext4 und alles andere dürfte eher selten die beste Wahl sein.

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    Partition formatieren.

    6. Erweiterte Partition

    Die erweiterte Partition ist eine Art Container und wird ebenfalls über das Kontextmenü des leeren Bereichs angelegt.

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    Nochmal neu …

    7. Partition erstellen

    Legt wieder die Größe fest und dieses mal die Option Erweiterte Partition.

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    Erweiterte Partition erstellen.

    8. Kein Dateisystem

    Ihr seht hier im Screen, dass Ihr diesmal kein Dateisystem wählen könnt – auf die erweiterte Partition greift Ihr ja auch nicht direkt zu.

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    Erweiterte Partition ohne Dateisystemwahl.

    9. Logische Partition

    Im Hauptmenü scheint sich nichts geändert zu haben, aber ein Rechtsklick auf den immer noch leeren Bereich und wieder auf neu

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    Und wiedermal neu …

    10. Partition erstellen

    … bringt die neue Option Logische Partition auf den Tisch – wählt sie! Jetzt dürft Ihr auch wieder ein Dateisystem festlegen.

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    Logische Partition samt Dateisystem festlegen.

    11. Größe festlegen

    Da Ihr vermutlich mehrere logische Paritionen unterbringen wollt, denkt daran, die Größe entsprechend anzupassen – und auch ein aussagekräftiger Name schadet nicht. Bestätigt anschließend.

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    Nicht vergessen: Verkleinern!

    12. Partition zu groß?

    Na gut, Ihr habt nicht auf uns gehört und versehentlich doch mehr Platz für die Partition verbraten? Kein Problem:

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    Upps – Partition zu groß?

    13. Partitionsgröße ändern

    Ruft das Kontextmenü der fragwürdigen Partition auf und wählt Größe ändern/Verschieben.

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    Partition skalieren.

    14. Verschieben und skalieren

    Und wieder der altbekannte Dialog: Ändert die Größe nach Belieben – und verschieben könnt Ihr sie auch! Sinn macht das allerdings nur in sehr, sehr speziellen Szenarien …

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    Partitionen lassen sich auch verschieben.

    15. Ergebnis kontrollieren

    In der Hauptansicht seht Ihr jetzt die verschobene Partition, eingerahmt von grauen, nicht belegten Bereichen.

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    Löchriger Partitionsplan …

    16. Fertigstellen

    Macht nun alle gewünschten Änderungen und schaut ein letztes Mal auf Euer Machwerk. Sind alle Partitionen vorhanden? Alle Größen richtig? Die Dateisysteme? Gut. Falls nicht: Auch gut – es ist nämlich noch nichts passiert. Bislang habt Ihr nur Einstellungen gesetzt und keinerlei Aktion ausgelöst. Das kommt jetzt:

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    Alles gut? Noch ist Zeit …

    17. Konfiguration anwenden

    Über das Häkchen oder das Bearbeiten-Menü oder Strg+Enter könnt Ihr nun alle Änderungen ausführen lassen – und einen Kaffee trinken gehen. Nun, bei leeren Platten geht das Ganze ziemlich fix, wenn Ihr aber mal eine große, volle Partition verschieben wollt, nehmt Euch lieber einen Tag frei.

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    Alle Einstellungen müssen explizit aktiviert werden.

    Wir haben natürlich auch Anleitungen zum Partitionieren unter Windows und auf dem Mac.

  • Was tun, wenn das Festplatten-Dienstprogramm beim Formatieren zickt?

    Apples Festplattendienstprogramm hat mich seit dem Update auf MacOS 10.13 „High Sierra“ in den Wahnsinn getrieben: Sobald ich ein neues USB-Laufwerk – egal ob USB-Stick oder externe Festplatte – anschloss, um sie zu formatieren, gab es kryptische Fehlermeldungen von sich. Dass das Festplatten-Dienstprogramm beim Formatieren zickt, stellte sich dann allerdings als Fehleinstellung in MacOS heraus.Weiterlesen »

  • Anleitung: EFI-Partition entfernen und Festplatten vollständig löschen

    Tja, man lernt scheinbar wirklich niemals aus: Da wollte ich kürzlich eine alte, ehemals in einem Laptop eingebaute Festplatte dazu nutzen, ein Backup meiner PlayStation 4 anzulegen, doch: Nichts ging. Obwohl ich die Platte vermeintlich korrekt formatiert hatte, erkannte die PS4 exakt 0 Gigabyte freien Speicher. Ein Blick in die Datenträgerverwaltung brachte keine Hilfe, da ich hier eine mysteriöse EFI-Partition nicht einfach löschen konnte. Doch es gibt eine Lösung, um eine Festplatte vollständig zu löschen und dabei auch gleich die EFI-Partition zu entfernen.Weiterlesen »

  • Tipp: Texte in WhatsApp formatieren

    WhatsApp kann ja bekanntlich nicht allzuviel, hat in meinem persönlichen Messenger-Ranking aber dank Verschlüsselung und PC-Client Boden gut gemacht. Was mir als Telegram-Fan noch fehlt sind Extras wie Bots und Gifs, die so manche Diskussion im Tuto-Chat auflockern. Aber immerhin macht WhatsApp Babyschritte: So könnt Ihr nun endlich Texte formatieren, um bestimmte Begriffe zu fetten oder kursiv zu gestalten. Wenn Ihr bestimmte Begriffe in Euren WhatsApp-Chats hervorheben wollt, könnt Ihr das ab sofort tun. Weiterlesen »

  • Anleitung: iTunes- und Fotos-Mediathek auf externe Festplatte verschieben

    Manchmal reicht der Platz einfach nicht mehr, dann meldet MacOS, dass die Festplatte voll ist. Gerade auf Macbooks mit knappem Speicher ist das ein nicht zu verachtendes Problem. Nun gibt es drei Möglichkeiten, diesem Problem Herr zu werden: Entweder, Ihr kauft einen neuen Mac mit mehr Festplattenplatz, was sehr teuer ist. Oder Ihr rüstet das Gerät, das Ihr habt, auf, was bei aktuellen Modellen ebenfalls nicht sonderlich günstig ist. Die dritte Methode ist das Auslagern der dicksten Mediatheken – nämlich der von iTunes und Fotos – auf einen externen Datenträger, etwa eine USB- oder Thunderbolt-Festplatte. Praktischer Nebeneffekt: Eine Mediathek kann an mehreren Macs genutzt werden. Wir zeigen, wie es geht.Weiterlesen »

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    Wikis zeichnen sich vor allem durch zwei hilfreiche Eigenschaften aus: Man kann neue Seiten ganz einfach per CamelBack-Schreibweise, also GroßKlein, anlegen und verlinken und mit simplen Markdown-Befehlen formatieren, etwa per //kursiv// oder ~~durchgestrichen~~. Gerade durch die simple Verlinkung von Seiten bieten sich viele Möglichkeiten, etwa für die Urlaubsplanung. Besonders einfach macht Euch das das kostenlose Zim.Weiterlesen »

  • Anleitung: USB-Sticks, SD-Karten und externe Festplatten unter Windows formatieren

    Ob in der Kamera, dem Smartphone oder auch direkt im PC, SD-Karten und USB-Sticks sind nach wie vor die einfachste Lösung, neuen Speicherplatz für Eure technischen Geräte zu gewinnen. Damit diese auch richtig erkannt und genutzt werden können, solltet Ihr sie vorher formatieren. Dabei werden alle Daten auf dem Datenträger gelöscht und das Dateisystem festgelegt, sodass Ihr den Stick, die Karte oder die Festplatte nutzen könnt. Wir zeigen Euch, wie Ihr das mit Windows 7 und Windows 8 ganz einfach erledigen könnt. Weiterlesen »

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    Beim Neukauf externer USB-Festplatten sind diese nicht selten mit den Dateisystemen FAT oder NTFS für den Gebrauch an Windows-Rechnern vorbereitet. Unter Mac OS X können sie so zwar verwendet werden, allerdings kann OS X nicht auf NTFS-Platten schreiben. Und das altbackene FAT-Dateisystem ist zwar kompatibel, aber nicht sonderlich zuverlässig. Schon deshalb sollten Mac-Nutzer eine neue Festplatte immer für den Einsatz am Mac formatieren. Wir zeigen, wie es geht.Weiterlesen »

  • Anleitung: USB-Stick von U3-Funktionen befreien

    Mal ein kleines Nischenproblem-Tuto: Einige USB-Sticks sind ab Werk mit dem U3-Dateisystem konfiguriert, bei dem ein Teil des Speichers unter Windows wie ein eigenes CD- bzw. DVD-Laufwerk gehandhabt wird. Die Idee dahinter war, mithilfe des so genannten U3-Launchers einige mehr oder weniger nützliche Funktionen auf den Stick zu packen, etwa ein „1-Klick-Backup“, wie es einige Sandisk-Sticks ermöglichten. Diese lassen sich dann im Idealfall auf fremden PCs ausführen, auf denen die Software nicht installiert ist, beispielsweise in einem Internet-Cafe. Allerdings sperren die meisten Admins die Ausführeung von U3-Tools, außerdem geht der Mehrwert des Features gegenüber dem Einsatz klassischer Portable Apps gegen Null.

    Das Problem: Durch die wirre Partitionierung der Sticks können bei der Nutzung von „traditionellen“ Anwendungen wie der Herstellung eines Recovery-Sticks für Windows 8 bzw. Windows 8.1 Probleme auftreten. Leider lässt sich die U3-Partition nicht auf herkömmliche Weise vom Stick löschen. Zwar bietet das U3 Launchpad offiziell eine eingeabaute Deinstallationsroutine, allerdings kommt es gerade unter neueren Windows-Versionen öfters zu Problemen, wenn das Tool gestartet werden soll. Glücklicherweise gibt es mit dem „U3 Removal Tool“ eine Möglichkeit, einen U3-Stick zu formatieren und ihn damit zu einem klassischen USB-Stick umzufunktionieren.
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  • Falsche SD-Karten-Größe korrigieren

    SD-Karten neigen leider dazu, ab und an nicht mehr mit voller Speicherkapazität angezeigt zu werden. Meist liegt das daran, dass irgendein Gerät oder ein Live-System die Karte partitioniert und formatiert hat – und Windows es dann nicht gebacken kriegt. Weiterlesen »

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