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Tipp: Nichts zu tun? Dann sucht doch im Internet nach Schimpansen!

Kennt Ihr dieses Gefühl, nichts zu tun zu haben? Statt sinnfrei auf Facebook herumzusurfen, könnt Ihr auch der Wissenschaft helfen: Auf der Website Chimpandsee könnt Ihr durch das Anschauen von Wildkamera-Bildern einem Team von Wissenschaftlern helfen, das sich mit der Erforschung des Verhaltens von Schimpansen befasst. 7.000 Stunden Material wollen ausgewertet werden. Und das macht richtig Spaß!

Chimpandsee1
Schaut, ob Ihr auf dem Bildraster ein Wildtier seht…

Auf Chimpandsee, das Ihr auch ohne Anmeldung nutzen könnt, werden Euch zunächst zufällig Videoschnipsel als ein Raster aus Einzelbildern präsentiert. Seht Ihr dort etwas, könnt Ihr „I see something“ anklicken, woraufhin Euch der kurze Videosclip gezeigt wird. Anschließend könnt Ihr den Wissenschaftlern mitteilen, was Ihr gesehen habt. Ich hatte bereits eine kleine Raubkatze, diverse Rehe und ein Warzenschwein. Die Angabe, dass etwas auf dem Videoclip zu sehen ist und um welches Tier es sich handelt, hilft den Wissenschaftlern, das Material der Videofallen auszuwerten. Gleichzeitig könnt Ihr mit ein wenig Glück viele Wildtiere Afrikas sehen – und vielleicht sogar einen Schimpansen. Viel Glück!

Chimpandsee2
… und bestimmt anschließend, was es genau war – und was es gemacht hat.

Christian Rentrop

Diplom-Journalist, Baujahr 1979. Erste Gehversuche 1986 am Schneider CPC. 1997 ging es online. Seither als Schreiberling in Totholzwäldern und auf digitalen Highways unterwegs. Öfter auch auf der Vespa oder mit dem Wohnwagen unterwegs. Seit 2020 Tochtervater, dementsprechend immer sehr froh über eine kleine Kaffeespende.

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