Wir haben Euch schon gezeigt, wie man Hue-Lampen mit einer Windows-App steuert und wie man das individuell per Terminal erledigt – wirklich toll ist beides nicht. Linux-Nutzer mit Gnome-Desktop haben es da besser: Über eine simple Gnome-Erweiterung bekommt Ihr eine Steuerung, wie sie sein soll: Immer verfügbar, ohne separates Fenster, ohne Schnickschnack, alle Lampen über eine Ansicht steuerbar.Weiterlesen »
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Philips Hue unter Gnome steuern
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Ubuntu-Desktop anpassen: Hintergrund, Dock, Schriften und mehr
Da heißt es immer, Linux-Distributionen wie Ubuntu seien so toll anpassbar – und dann lässt sich standardmäßig noch nichtmal ohne Hintergrundbild auf dem Desktop arbeiten. Mit zwei kleinen Tools lässt sich aber wunderbar personalisieren, um zum Beispiel die Seitenleiste unten anzuzeigen oder nutzlose Animationen abzuschalten.Weiterlesen »
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Anleitung: Ubuntu auf Deutsch oder eine andere Sprache umstellen
In der Regel werdet Ihr schon bei der Installation die richtige Sprache gewählt haben. Aber vielleicht entscheidet Ihr Euch um: Vielleicht doch lieber Deutsch, weil es mehr zu lesen gibt als gedacht, vielleicht doch lieber Englisch, weil die Übersetzungen übel sind. Hier seht Ihr, wie das unter Xfce und dem Standard-Ubuntu-Desktop funktioniert.Weiterlesen »
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Linux-Desktops einfach ausprobieren + Desktop-Porn ;)
Die Wahl der Desktop-Umgebung dürfte für viele Nutzer noch wichtiger sein als die Wahl der Distribution. Da stellt sich die Frage, wie man die am einfachsten und schnellsten antesten kann. Zwar lassen sich Desktops problemlos auf einem vorhandenen System installieren, aber das vermüllt natürlich ungemein. Am einfachsten geht es in einer virtuellen Maschine und mit Debian.Weiterlesen »
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Versteckte Dateien und Ordner unter Linux anzeigen
Versteckte Dateien gibt es sowohl unter Windows und Macos als auch unter Linux, beziehungsweise Linux-Desktops und -Terminals. Egal, ob nun Ubuntu oder Mint oder Debian und Gnome, Xfce, Cinnamon oder sonst ein Desktop, überall lauern wichtige Dateien, die Ihr nicht seht! Das Einblenden ist aber super einfach – und wenn Ihr einmal wisst, wie es funktioniert, könnt Ihr auch ganz fix selbst Dateien verstecken.Weiterlesen »
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Anleitung: Netzwerkfreigaben unter Ubuntu dauerhaft einbinden (per GUI)
Der Standardweg zum Einbinden von Netzwerkfreigaben unter Linux geht über die Datei /etc/fstab, was wir Euch hier im Detail zeigen. Aber große Desktop-Umgebungen wie Gnome können das auch direkt über den Dateimanager. Hier seht Ihr, wie das unter Ubuntu mit dem Standard-Desktop Gnome funktioniert.Weiterlesen »
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Ressourcen-Verbrauch: 7 Linux-Desktops im Vergleich
Oder auch: Warum ist Gnome so verdammt langsam? Diese Frage quält mich nämlich immer wieder, wenn ich eine virtuelle Maschine mit Ubuntu hochfahre und mich am Standard-Desktop, also Gnome, anmelde. Es ist so furchtbar träge. Wenn es nicht für die Screenshots wäre, würde ich sowieso von vorne herein nur LXDE nutzen – mein Lieblings-Desktop. Aber wie sieht es mit KDE Plasma, Cinnamon, Mate, Xfce oder gar Openbox pur aus? Ein höchst unwissenschaftliches Experiment sollte mir die Antwort liefern – und mochte doch nur Klischees bedienen …Weiterlesen »
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Anleitung: FreeBSD mit LXDE-Desktop in VirtualBox einrichten
Eine Anleitung für macOS haben wir bereits – und da macOS ein BSD ist, liegt es doch nahe, mal ein BSD auszuprobieren. Ob das eine gute Alternative zu Linux ist? Windows kennt Ihr, einige Linuxe und macOS auch – BSDs führen hingegen eher ein Nischendasein. Auch BSD stammt von UNIX ab, ist die Grundlage für macOS und kann die meiste Linux-Software laufen lassen. Weiterlesen »
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Anleitung: Git in Dateimanager integrieren
Git ist ein wunderbares Werkzeug zum Versionieren und Synchronisieren – für Einsteiger aber ein wenig sperrig im Terminal. Mit RabbitVCS könnt Ihr Git aber auch direkt im Dateimanager nutzen, ganz ohne das Tippen von Befehlen. Wir zeigen Euch, wie Ihr RabbitVCS unter Ubuntu, Debian und Mint installiert und nutzt.Weiterlesen »
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Anleitung: Desktop-Umgebung von Ubuntu austauschen
Im Gegensatz zu Windows kann Linux sein Aussehen samt sämtlicher Standard-Software komplett austauschen – ohne großen Aufwand! Und gerade bei Ubuntu dürfte der Wunsch nach einem „normalen“ Desktop mit Startmenü, Taskleiste, Dock & Co. nicht selten sein. Die Auswahl ist groß und so funktioniert’s:Weiterlesen »
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Anleitung: Linux-Desktop-Umgebung ändern
Zu den besten Aspekten von Linux gehört, dass Ihr nicht nur unterschiedliche Distributionen wie Ubuntu oder Mint wählen könnt, sondern auch die Desktop-Umgebung komplett ändern dürft. Wenn Euch zum Beispiel die Ubuntu-Vorgabe ohne vernünftiges Startmenü nervt oder Ihr eine besonders schlanke oder gut ausgestattete Umgebung haben wollt, könnt Ihr das ganz fix umstellen.Weiterlesen »
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Anleitung: USB-Stick unter Linux formatieren
USB-Sticks und -Datenträger lassen sich unter Linux ganz einfach formatieren, egal welche Distribution Ihr nutzt. Wir zeigen es hier für Ubuntu und Mint sowie eine Lösung unabhängig von Distribution und Desktop-Umgebung. Wir zeigen, wie’s geht – Weiterlesen »
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Anleitung: Festplatten unter Linux partitionieren und formatieren
Festplatten lassen sich unter Linux wunderbar einfach in Partitionen unterteilen, um beispielsweise separate Laufwerke für Musik, Bilder und Backups zu nutzen. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Ihr eine neue Festplatte mit beliebig vielen Partitionen aufteilt, sie formatiert und Partitionen nachträglich ändert.
1. Gparted aufrufen
Das Tool der Wahl ist Gparted, das viele Linux-Distributionen gleich mitbringen. Zudem gibt es Gparted auch in Form der praktischen Live-CD Parted Magic – mittlerweile kostenpflichtig, aber die letzte kostenlose Version funktioniert wunderbar und ist zum Beispiel bei heise verfügbar.
Zunächst müsst Ihr oben rechts die richtige Festplatte wählen. Zur Erinnerung: hda bezeichnet die erste (a) Harddisk (hd), sda steht für den ersten Flash-Speicher und es folgen hdb, hdc und so weiter. Die Partitionen werden dann mit einer Ziffer angehängt, also sda1, sda2, sda3 etc.
2. Partitionstabelle anlegen
Bei einer neuen Festplatte müsst Ihr zunächst die Partitionstabelle anlegen, in der alle Partitionsinformationen gespeichert werden. Das erledigt Ihr über das Gerät-Menü – die anschließende Nachfrage bestätigt Ihr; auch wenn sich msdos falsch anhören sollte ;)
3. Partition anlegen
Macht nun einen Rechtsklick auf den leeren Bereich und wählt neu.
4. Größe festlegen
Im folgenden Dialog legt Ihr zunächst die Größe fest, wahlweise über die Grafik oder konkrete Zahlen. Zudem wählt Ihr zunächst einmal Primäre Partition. Dazu eine ganz kurze Erklärung: Primäre Partitionen sind boot-fähig, es können aber nur wenige genutzt werden. Daher gibt es Erweiterte Partitionen, in denen sich wiederum Logische Partitionen befinden. Diese lassen sich genauso ansprechen wie „normale“ primäre Partitionen, sind aber eben nicht boot-fähig, können aber viele sein – die Praxis folgt gleich.
5. Formatieren
Erst einmal wird aber die just angelegte Partition formatiert: Als universeller Datenspeicher bietet sich fat32 an, für reine Linux-Zugriff ext4 und alles andere dürfte eher selten die beste Wahl sein.
6. Erweiterte Partition
Die erweiterte Partition ist eine Art Container und wird ebenfalls über das Kontextmenü des leeren Bereichs angelegt.
7. Partition erstellen
Legt wieder die Größe fest und dieses mal die Option Erweiterte Partition.
8. Kein Dateisystem
Ihr seht hier im Screen, dass Ihr diesmal kein Dateisystem wählen könnt – auf die erweiterte Partition greift Ihr ja auch nicht direkt zu.
9. Logische Partition
Im Hauptmenü scheint sich nichts geändert zu haben, aber ein Rechtsklick auf den immer noch leeren Bereich und wieder auf neu …
10. Partition erstellen
… bringt die neue Option Logische Partition auf den Tisch – wählt sie! Jetzt dürft Ihr auch wieder ein Dateisystem festlegen.
11. Größe festlegen
Da Ihr vermutlich mehrere logische Paritionen unterbringen wollt, denkt daran, die Größe entsprechend anzupassen – und auch ein aussagekräftiger Name schadet nicht. Bestätigt anschließend.
12. Partition zu groß?
Na gut, Ihr habt nicht auf uns gehört und versehentlich doch mehr Platz für die Partition verbraten? Kein Problem:
13. Partitionsgröße ändern
Ruft das Kontextmenü der fragwürdigen Partition auf und wählt Größe ändern/Verschieben.
14. Verschieben und skalieren
Und wieder der altbekannte Dialog: Ändert die Größe nach Belieben – und verschieben könnt Ihr sie auch! Sinn macht das allerdings nur in sehr, sehr speziellen Szenarien …
15. Ergebnis kontrollieren
In der Hauptansicht seht Ihr jetzt die verschobene Partition, eingerahmt von grauen, nicht belegten Bereichen.
16. Fertigstellen
Macht nun alle gewünschten Änderungen und schaut ein letztes Mal auf Euer Machwerk. Sind alle Partitionen vorhanden? Alle Größen richtig? Die Dateisysteme? Gut. Falls nicht: Auch gut – es ist nämlich noch nichts passiert. Bislang habt Ihr nur Einstellungen gesetzt und keinerlei Aktion ausgelöst. Das kommt jetzt:
17. Konfiguration anwenden
Über das Häkchen oder das Bearbeiten-Menü oder Strg+Enter könnt Ihr nun alle Änderungen ausführen lassen – und einen Kaffee trinken gehen. Nun, bei leeren Platten geht das Ganze ziemlich fix, wenn Ihr aber mal eine große, volle Partition verschieben wollt, nehmt Euch lieber einen Tag frei.
Wir haben natürlich auch Anleitungen zum Partitionieren unter Windows und auf dem Mac.
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10 Möglichkeiten, Linux-Desktops und -Tools unter Windows zu nutzen
Ihr braucht keinen Dual-Boot-Rechner, um Linux-Desktops und -Tools unter Windows zu nutzen. Es gibt sooo viele andere Möglichkeiten, um ganze Systeme zu bekommen, einzelne Programmfenster oder einfach die allgegenwärtige Sammlung von GNU-Werkzeugen für den Terminal. Einen Weg sollte eigentlich jeder in petto haben – man weiß nie, wann man es mal braucht.Weiterlesen »
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10 Desktops für Ubuntu und wie man sie installiert
Was Ihr nach dem Start von Ubuntu seht, ist nicht Ubuntu. Nicht wirklich. In der Windows-Welt ist es simpel: Windows rechnet im Hintergrund, Windows verwaltet Fenster, Windows erstellt Desktop und Startmenü – ein Produkt aus einem Guss. Bei Linux sollte man ein wenig unterscheiden: Desktop, Startmenü, Taskleiste und die vorinstallierte Programmsammlung gehören zu Desktop-Umgebungen wie Gnome, KDE oder Mate, Fenster werden von Fenster-Managern wie Openbox, Compiz oder Metacity verwaltet und gegebenenfalls mit Effekten ausgestattet.Weiterlesen »