Erweiterung

  • Amazon: Alle Bestellungen als Tabelle anzeigen

    Amazon erlaubt den Abruf und die Einsicht aller Bestellungen, die Ihr jemals getätigt habt – in meinem Fall etwa bis zurück ins Jahr 2000. Leider müsst Ihr Euch dazu abseits von Amazon Business etwas umständlich manuell durch Eure Bestellhistorie klicken. Eine Open-Source-Erweiterung für Chromium-basierte Browser macht es leichter, einen Überblick über Eure Amazon-Ausgaben zu erhalten. Sie listet alle Bestellungen eines Jahres als Tabelle auf, die Ihr nach Lust und Laune sortieren und auswerten könnt.

    Chrome-Erweiterung zeigt alle Amazon-Bestellungen eines Jahres an

    Ihr wollt wissen, wie viel Kohle Ihr im vergangenen Jahr für Klamotten, Technik, Alkohol oder Fingerhände bei Amazon gelassen habt? Oder Ihr braucht einfach einen schnellen Überblick für Eure Steuererklärung relevanten Amazon-Bestellungen (was bei Amazon Business deutlich einfacher ist)? Dann ist Amazon Order History Reporter das Mittel der Wahl.

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    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

    Die Erweiterung für Google Chrome, Edge, Opera und andere Chromium-basierte Browser durchforstet Euer Amazon-Konto und präsentiert nach einigen Minuten eine Übersicht aller getätigten Bestellungen beim Online-Kaufhaus. Wichtig: Die Ergebnisse werden offline aufbereitet und verlassen Euren PC nicht, s. auch die Datenschutzerklärung. Die Erweiterung ist außerdem quelloffen, der Source-Code kann bei github durchforstet werden.

    So listet Ihr Eure Amazon-Bestellungen auf

    Nach der Installation in Chrome und Co. erscheint Amazon Order History Reporter als neuer Button auf der Browserleiste. Damit das Tool funktioniert, müsst Ihr in Eurem Amazon-Konto zunächst die Seite mit Euren Bestellungen aufrufen.

    Klickt nun auf das Symbol von Amazon Order History Reporter und wählt das Jahr auf, für dass Ihr Eure Amazon-Bestellungen abrufen möchtet. Die Erweiterung beginnt anschließend mit der Abfrage der Daten, was ein paar Minuten dauern kann. Anschließend öffnet sich eine Tabelle mit allen getätigten Bestellungen. Diese könnt Ihr (etwas unzuverlässig) nach diversen Kriterien sortieren, indem Ihr auf die Tabellenköpfe klickt. Außerdem habt Ihr die Option, die Tabelle oben rechts auf einfach Daten (plain data) umzuschalten sowie als CSV-Datei zu exportieren.

    Amazon Order History Reporter zeigt Euch alle Amazon-Bestellungen eines Jahres an.

    Praktisch: Habt Ihr mit dem Tool ein Jahr bereits analysiert, bleiben die Daten auf dem Rechner, bis Ihr mit Clear Cache den Zwischenspeicher leert. Das beschleunigt die Anzeige deutlich. Ihr könnt außerdem mit der Option Show items not orders die gekauften Produkte separat auflisten. In diesem Fall zeigt die Erweiterung aber den Originalpreis an und berücksichtigt nicht eventuelle Rabatte (etwa durch Tagesangebote), die auf den Gesamtpreis angewandt wurden.

    Die Erweiterung bietet eine Reihe von Optionen.

    Theoretisch praktisch: Über die Option Show invoice links inkludiert Amazon Order History Reporter einen Link zur PDF-Rechnung in die Tabelle, die Ihr – abermals theoretisch – direkt abrufen könnt. Theoretisch schön, doch zumindest zum Zeitpunkt dieses Tutos praktisch nicht funktionierend. Die Links führten mich nur auf eine Fehlerseite von Amazon. Immerhin könnt Ihr Alternativ auf den Link zur Bestellung klicken, um die Rechnung dann von dort herunterzuladen. Einmal mehr Wünsche ich mir vom Privatkunden-Amazon den gleichen Komfort wie vom Business-Gegenstück…

    Nervig: Abfrage stellt Amazon-Sprache auf Englisch um

    Die Abfrage der Amazon-Bestellungen per Erweiterung ist insgesamt wirklich praktisch, hat aber eine nervige Nebenwirkung: Durch den Zugriff wird die Amazon-Oberfläche vorübergehend auf Englisch umgestellt, auch wenn Ihr auf Amazon.de unterwegs seid. Ihr müsst also nach der Abfrage die Sprache zurückstellen. Fahrt dazu einfach mit der Maus über die Landesflagge neben der Amazon-Suchleiste und klickt auf Deutsch oder eine andere Sprache Eurer Wahl.

    Mit einem Klick bekommt Ihr die deutsche Amazon-Oberfläche zurück.

    Noch mehr Tipps und Tricks rund um alles von und mit Amazon findet Ihr hier, weitere praktische bis sehr praktische Lifehacks sammeln wir hier für Euch.

  • Kodi 19 Matrix: 15 Addon-Tipps

    Wie Ihr Kodi 19 Matrix einrichtet und auch Addons installiert, haben wir neulich erklärt. Und wenn Ihr danach erstmal 20 Stunden irgendwas gebingewatcht habt (beleidigte Sprachfetischisten mögen sich in den Kommetaren austoben …), solltet Ihr Euch nochmal an die Arbeit machen und einige Erweiterungen installieren. Allein schon für Backups ist das wichtig, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken.Weiterlesen »

  • YouTube: Einfacher Screenshots von Videos erstellen

    Ihr wollt eine besondere Szene in einem YouTube-Video festhalten? Per Screenshot kein Problem: Schaltet das Video in den Vollbild-Modus und nutzt die Standard-Screenshotfunktion von Windows, macOS oder Eurem Smartphone. Wollt Ihr aber – beispielsweise für Dokumentationszwecke – eine ganze Reihe von YouTube-Screenshots erstellen, ist der Umweg über die Druck-Taste und Konsorten recht unpraktisch. Für die Nutzer von Chrome oder Firefox gibt es elegantere Methoden, um Fotos aus YouTube-Videos zu extrahieren. Weiterlesen »

  • Doppelte und nicht mehr funktionierende Lesezeichen löschen

    Das gute, alte Browser-Lesezeichen hat noch lange nicht ausgedient. Mit einem Klick auf das Sternsymbol in Chrome oder Firefox „merkt“ man sich mit einem Klick interessante Webseiten. Mit der Zeit sammeln sich aber fast zwangsläufig doppelte Lesezeichen – etwa, wenn die Synchronisation der Browser auf verschiedenen Geräten durcheinander gerät. Noch ärgerlicher wird es, wenn die Bookmark-Sammlung auf nicht mehr vorhandene Seiten verlinkt. Das kostenlose Browser-Add-on Bookmarks clean up macht damit Schluss. Es steht für Google Chrome und Mozilla Firefox zur Verfügung und hilft, Ordnung in das Lesezeichen-Chaos zu bekommen. Weiterlesen »

  • Gimp: Batch-Verarbeitung im Terminal – Beispiel: Cropping

    Manche Aufgaben in Gimp sind für alle Bilder gleich – da macht es keinen Sinn, das Prozedere für jedes Bild einzeln durchzuführen. Für die Stapelverarbeitung gibt es mehrere Möglichkeiten, die Standardvariante geht über die Kommandozeile. Als Beispiel seht Ihr hier, wie Ihr alle Bilder eines Ordners mit Zealous Crop automatisch beschneiden lassen könnt.Weiterlesen »

  • Dark Mode für alle Webseiten einrichten

    Man sieht es an den Screenshots in meinen Mac-Artikeln: Ich bin ein großer Fan von dunklen Themes bei der Bildschirmarbeit. Daher begrüße ich den aktuellen Trend zum zum „Dark Mode„: Immer mehr Programme bieten die Option dazu, Schaltflächen, Menüs etc. in augenfreundlicher Dunkel-Optik anzubieten. Blöd nur, dass bei vielen Webseiten immer noch der „je weißer, desto besser“-Grundsatz gilt. Wenn Ihr Euch Eure Netzhäute beim nächtlichen Surfen nicht verbrennen wollt, ist das aber kein Problem: Eine sehr gut funktionierende Erweiterung für Chrome, Firefox und Safari färbt Webseiten auf Wunsch dunkel ein.Weiterlesen »

  • Firefox-Tabs als Matrix, neben- oder untereinander arrangieren

    Wenn Ihr mal mehrere Webseiten parallel im Blick haben wollt, könnt Ihr freilich einfach ein paar Fenster aufziehen und manuell arrangieren. Es geht aber auch wesentlich schneller, einfacher und flexibler: Mit Tile Pages WE lassen sich Tabs horizontal, vertikal und als Grid, also zum Beispiel 6×6 Tabs, darstellen. Wohlgemerkt in einem Fenster! Nicht verwechseln mit Tile Tabs WE …Weiterlesen »

  • Anleitung: Die Sims mit Sex und Drogen erweitern

    Wer etwas Seriöses sucht, sucht besser gleich das Weite … Hier geht es nur um höchst albernen Spaß. Und zwar für Erwachsene. Für alle anderen, hier der obligatorische Link – Sensibelchen und Prüderie-Nerds mögen sich den Minderjährigen anschließen. Jetzt, da wir volljährigen Liberalen unter uns sind: Schmeissen Eure Sims-Pärchen auch ein paar Pillen, schnallen sich den Umschnall-Dildo um und machen sich dann auf ins SM-Studio, um einen Dreier mit dem Geist der Ex-Freundin auf’s Parkett zu bringen? Nein? Nun – noch nicht.Weiterlesen »

  • Anleitung: Lesemodus in Chrome und Chromium nachrüsten

    Chrome ist für mich allen Kontroversen zum Trotz der Browser der Wahl – trotz diverser Versuche mit Firefox, Safari und sogar Opera. Ein Feature, das ich aber auch nach über zehn Jahren mit Chrome als Standardbrowser vermisse, ist der Lesemodus. Über eine Open-Source-Erweiterung könnt Ihr die minimalistische Artikelanzeige in Chrome oder auch Chromium nun aber ganz einfach nachrüsten. Weiterlesen »

  • Google Container: Google isolieren und Browser-Tracking stoppen

    Erst Facebook, jetzt Google: Die Add-on-Entwickler für den Firefox-Browser haben es sich offenbar auf die Fahne geschrieben, den großen Datenkraken unserer Zeit den Hahn zuzudrehen. Firefox-Nutzer können die größte Suchmaschine der Welt ab sofort in einer Art Container ausführen. Die Idee dahinter: Ihr könnt wie gewohnt bei Google suchen, die Suchmaschine bekommt aber keinen Zugriff auf Eure Browserdaten. So erfährt Google nicht, welche Seiten Ihr außerhalb der Google-Dienste besucht habt. Kurzum: Google Container für Firefox reduziert die Tracking-Informationen, die Google aus Eurem Browser auslesen kann. Weiterlesen »

  • Google Chrome für Mac: Webseiten als Apps verwenden

    Google Chrome kann aus faktisch jeder beliebigen Webseite eine Desktop-App erstellen – zumindest unter Windows. Die Mac-Version von Chrome verzichtet seit Jahren auf das praktische Feature. Macht aber nicht: Über einen Webservice könnt Ihr Webseiten in Chrome-Erweiterungen verpacken und sie dann als eigenständige Mac-App verwenden. Weiterlesen »

  • Anleitung: VST-Plug-ins mit Audacity nutzen

    Mit Audacity könnt Ihr standardmäßig schon verdammt viel anfangen – mit VST-Plug-ins fängt der Spaß aber oft erst richtig an. Die häufig kostenlosen Erweiterungen spendieren Audacity mächtige grafische Werkzeuge, über die Ihr beispielsweise den beliebten Autotune-Effekt verwenden oder Männer- zu Frauenstimmen umwandeln könnt. VST-Filter eignen sich für den kurzen Spaß zwischendurch, aber ebenso für die professionelle Produktion.Weiterlesen »

  • Coinhive & Co. mit Windows-Mitteln blocken

    Coinhive war in letzter Zeit häufig als neuester Cyber-GAU in den Meldungen. Zwei gute Nachrichten: Zum einen ist der Crypto Miner ein völlig legitimes, sogar sehr cleveres Tool. Zum anderen lassen sich solche Probleme unter Windows ganz einfach bekämpfen.Weiterlesen »

  • Neuer Firefox im November – alle Add-ons und Themes tot!

    Seit Mozilla Firefox kontinuierlich im Hintergrund aktualisiert, interessiert sich eigentlich niemand mehr für neue Versionen – den November-Release solltet Ihr aber beachten: Firefox soll sein größtes Problem los werden, den elenden Speicherverbrauch. Und es wird ein neues Add-on-System geben – all Eure bislang genutzen Add-ons und Themes werden nicht mehr funktionieren, es sei denn, deren Hersteller fangen nochmal von vorne an. Weiterlesen »

  • Anleitung: Separaten Immer-Vollbild-Firefox einrichten

    Firefox setzt Ihr ganz fix per F11 in den Vollbildmodus – das ist aber nicht immer befriedigend. Zum einen gibt es Momente, wo schlicht keine Tastatur verfügbar ist, beispielsweise wenn Ihr Amazon-Prime-Videos über Kodi guckt und via Fernbedienung steuert. Zum anderen lauern nach F11 doch immer wieder lästige Meldungen zu DRM, Add-ons, Menüs oder was auch immer. Die Lösung: Ein separater Firefox, der immer im Vollbild startet und alle Bedienelemente ausblendet – aka Kiosk-Modus.Weiterlesen »

  • Anleitung: Kodi als Player, Plex als Server

    Dass wir hier viel von Kodi halten, habt Ihr in unseren zahlreichen Artikeln vielleicht schon gelesen. Wenn es um Media Center geht, taucht aber auch Plex immer wieder auf. Plex ist zwar leider nicht Open Source wie Kodi und als Player/Client taugt Plex nicht wirklich, aber als Server hat Plex drei große Vorteile: Die Performance ist großartig und Plex kann Videos perfekt auf Smartphones, Tablets und generell Gerät außerhalb Eures LANs streamen – und zwar in der Qualität, die Bandbreite und Gerät gerade vertragen. Drittens ist das „Weitergucken“ prima: Im Zug einen Film auf dem Smartphone anfangen und dann daheim in besserer Qualität auf dem TV weitergucken? Kein Problem. Und das Beste: Kodi kann auf die gesamten Mediadaten zugreifen und benötigt keine eigene Datenbank mehr!Weiterlesen »

  • HTML-Hyperlinks aus Textauswahl in Notepad++ erstellen

    Notepad++ kann so ziemlich alles, ein essenzielles Feature fehlt allerdings – Text markieren und verlinken, Standard bei jedem noch so simplen Webeditor. Schreibt man Online-Text offline mit Notepad++ – so entsteht just auch dieser Text – ist das wirklich ärgerlich. Oder wollt Ihr jedesmal den ganzen a-href-Tag tippen? Unsere hauseigene Lösung: UrlZen. Ursprünglich für Kollege Boris entwickelt, soll dieses Tool nun Euch helfen – der olle Verräter ist ja lieber auf Mac umgestiegen und ein Tool mit nur einem einzigen Nutzer ist doch etwas traurig …Weiterlesen »

  • Anleitung: Flash und andere Browser-Plug-ins nur bei Bedarf aktivieren

    Ihr wisst es, wir wissen es und Steve Jobs wusste es sowieso: Flash ist tot und sollte nirgendwo niemals und absolut gar nicht verwendet werden. Leider ist das Internet manchmal doch nicht so schnell, wie immer behauptet wird, sodass das umstrittene Adobe-Plug-in auch 2014 noch auf der einen oder anderen Seite (wie etwa dem Live-Stream der ARD) zum Einsatz kommt. Doch praktischerweise bieten die beiden Browser-Schwergewichte Google Chrome und Mozilla Firefox schon länger die Option, Plug-ins wie Flash erst dann zu laden, wenn Ihr es explizit wünscht. Das hat gleich mehrere Vorteile: Euer Browser wird beim Aufruf einer Plug-in-lastigen Website nicht verlangsamt, Ihr werdet von nervig vertonten Werbebannern verschont (was aus unserer Tutonauten-Sicht übrigens viel effizienter ist als der Einsatz eines Adblockers…) und vor allem schützt Ihr Euch vor etwaigen ungepatchten Sicherheitslücken in Flash, Java und Konsorten. Dies alles funktioniert übrigens systemunabhängig unter Windows, Mac OS X und Linux.Weiterlesen »

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