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    Welche Programme laufen auf diesem und jenem Windows-Rechner? Das dürfte wohl die meisten Admins interessieren, selbst die daheim. Im Grunde ist das super simpel, dank fertigem Windows-Prozesse-Plugin – aber leider handelt es sich um ein Powershell-Skript, und das braucht noch etwas Liebe …Weiterlesen »

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    Nicht immer lässt sich ein Monitoring Agent bequem über die Web-Oberfläche und ein vorgefertigtes Paket installieren. Zum Beispiel bei vielen NAS. Aber es geht auch manuell, Check_MK unterstützt nach eigener Aussage jedes Linux zumindest grundsätzlich. Und auch die Standardkommunikation über Xinetd und Port 6556 funktioniert nicht immer – SSH aber vermutlich fast immer!

    Alle anderen Teile der Check_MK-Serie haben wir hier in einem Übersichtsartikel aufgeführt, samt einiger Check_MK-Basics.

    1. Agent manuell installieren

    Der Übersicht halber, hier zunächst der gesamte Workflow: Auf der NAS wird der Agent installiert, auf dem Server wird eine SSH-Identität eingerichtet, damit der Agent darauf zugreifen kann und letztlich wird in der Check_MK-Web-Oberfläche eine Regel eingerichtet, dass der entsprechende Host seine Daten eben per SSH anliefert.

    Sofern nicht schon geschehen, nehmt die NAS zunächst als Host in Check_MK auf – sei es manuell wie in Teil 1 geschildert oder mit dem Bulk Import aus Teil 3.

    Installiert nun den Agenten auf dem gewünschten NAS- oder Sonstwas-Gerät:

    cd /usr/local/bin
    wget https://mein-check-mk-server/meinesite/check_mk/agents/check_mk_agent.linux
    mv check_mk_agent.linux check_mk_agent
    chmod 755 check_mk_agent
    

    Ihr ladet also den Agenten aus dem Site-Verzeichnis Eures eigenen Check_MK-Servers herunter, entfernt die .linux-Endung und setzt die Rechte auf 755. Mit check_mk_agent test könnt Ihr wieder testen, ob das Skript läuft.

    2. SSH-Identität erstellen

    Wechselt nun zum Check_MK-Server und meldet Euch mit „su – meinesite“ als Site-Nutzer an – schließlich geht es nur darum, dass die NAS (hier 192.167.178.75) mit der Instanz kommunizieren kann. Und dann:

    ssh-keygen -t ed25519
    ssh-copy-id -i .ssh/id_ed25519.pub nas-nutzer@192.168.178.75
    

    Damit wird ein SSH-Schlüsselpärchen erzeugt und der private Schlüssel landet auf der NAS. Tipp: Gebt für den Schlüssel keine Passphrase an, sonst müsstet Ihr das bei jedem Start eingeben. (Das ed25519 könnt Ihr natürlich auch weglassen, dann werden Standard-RSA-Keys erstellt; aber so seht Ihr zumindest, dass an dieser Stelle noch ein Algorithmus kommt.)

    3. Zugriff beschränken

    Jetzt wieder zurück zur NAS: Beschränkt nun den SSH-Zugriff auf den Agenten – der Rest des NAS hat ja nichts am Server verloren. Vermutlich ist zumindest der gruselige vi-Editor vorhanden:

    vi root/.ssh/authorized_keys
    

    Auf Nicht-Qnap-Geräten sieht der Pfad vermutlich anders aus. Und hier fügt Ihr dann die Beschränkung vor den eben kopierten Schlüssel:

    command="/usr/bin/check_mk_agent" ssh-ed255...
    

    Und wenn Ihr keine vi-Freunde seid: Mit i wechselt Ihr in den Eingabemodus, mit ESC in den Befehlsmodus. Mit : leitet Ihr den Befehl ein, :w speichert die Datei, :q! beendet das Programm ohne zu speichern, :wq speichert und beendet. Aber vielleicht ist ja auch nano als Editor vorhanden.

    4. Regel erstellen

    Wechselt nun in die Check_MK-Web-Oberfläche und sucht unter Host & Service Parameters nach „Datasource Programs“. Erstellt die Regel und fügt in der Zeile Command to execute folgenden Befehl ein:

    ssh -T -oStrictHostKeyChecking=no nas-nutzer@192.168.178.75 
    

    Abspeichern, Änderungen übernehmen, aktualisieren – und schon sollte der Host samt Infos in Check_MK auftauchen:

    check_mk nas per ssh
    Ist es nicht schön, die CPU-Leistung seiner NAS beobachten zu können.
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    Über eigene Skripte könnt Ihr Check_MK mit so ziemlich jeder Information versorgen. Und die Netzwerküberwachung macht es Euch an dieser Stelle wirklich extrem einfach: Skripte müssen lediglich in einem Ordner abgelegt werden und Output in einem bestimmten Format liefern. Weiterlesen »

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    Hosts einzeln hinzuzufügen wird schnell lästig – Ihr könnt aber auch alle Hosts eines Netzwerks automatisch finden und hinzufügen lassen. Dieser Batch-Import funktioniert ganz einfach über eine IP-Range in nur zwei Schritten.Weiterlesen »

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    Linux als Virtuelle Maschine auf dem Windows-Desktop? Alter Hut! Profis greifen immer häufiger zu den alternativen Containern. Und das funktioniert auch wunderbar auf dem Desktop: Es verbraucht weniger Resourcen als eine VM und die Einrichtung ist deutlich einfacher und schneller erledigt. Weiterlesen »

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    Die kostenlose Version von Spotify bringt gleich mehrere Defizite mit sich: Keine Skips, nur zufällige Reihenfolge, nicht ignorierbare und laaaaaange Werbeblöcke. Und zumindest die nervige Werbung lässt sich austricksen: Mit der Open-Source-App Ad-Free lässt sich Reklame durch Stille oder eigene Musik ersetzen. Und so einfach bekommt Ihr Gratis-Spotify ohne Werbung hin:Weiterlesen »

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    Jedes Linux bringt irgendeinen Terminalemulator mit – aber es lohnt sich, Terminator zu installieren. Das augenfälligste Feature: Es können beliebig viele Terminals im Terminator-Fenster aufgerufen und sauber arrangiert werden. Das mächtigste Feature: Ihr könnt mehrere Rechner gleichzeitig bedienen – super, um zum Beispiel ein paar Raspberry Pis als Mediacenter zu konfigurieren.

    Tiling Terminal

    Ihr installiert Terminator wie gewöhnlich über sudo apt install terminator oder über Synaptic oder das Ubuntu Software Center. Anschließend solltet Ihr als erstes die Einstellungen von Terminator aufrufen und dort den Tab Keybindings. Hier stehen die ganzen Tastenkürzel, die Euch das Leben erleichtern. Für den Anfang tut es aber auch die rechte Maustaste. Über das Kontextmenü teilt Ihr das aktuelle Terminalfenster horizontal oder vertikal – und zwar beliebig oft. Die Größe könnt Ihr mit der Maus an den Scrollbars ändern, bequemer geht es über Str+Umschalt+Pfeiltasten. Zudem lassen sich Terminal per Drag&Drop verschieben.

    Um von einem Terminal zu einem anderen zu wechseln, drückt einfach Alt+Pfeiltaste, in welche Richtung auch immer – oder klickt mit der Maus drauf. Neue Tabs gibt es mit Strg+Umschalt+T, der Wechsel funktioniert per Strg+Umschalt+Bild-Hoch/-Runter. Und damit könnt Ihr auch schon anfangen mit Terminator zu arbeiten. Tipp: Für mehr Übersicht, lasst Euch die Terminal-Nummern einblenden. Das geht über das kleine Menü oben links an jedem Terminal.

    terminator_terminal
    Ist es nicht schön? Ist es nicht wunderwundwerschön? Wer die Anspielung versteht, ist alt genug für Terminal-Spielereien.

    Terminator mit Profilen nutzen

    Über die Einstellungen könnt Ihr recht einfach Profile für Farben und diverse Kleinigkeiten erstellen, abspeichern und einzelnen Terminals zuordnen. Auch das erstellte Layout, also die Anordnung all Eurer Terminals (samt Profilen) lässt sich speichern und als Standard setzen – das ist aber nicht ganz rund. Ruft die Einstellungen auf, wechselt zum Reiter Layouts. Wenn Ihr jetzt auf den Plus-Button klickt, wird das aktuelle Layout hinzugefügt. Leider gibt es hier keine Option, Layouts auch wieder zu laden.

    Ihr ladet Layouts einfach über die Kommandozeile mit terminator -l mein-layout. Wenn Ihr ein Layout als Standard definieren wollt, öffnet die Datei ~/.config/terminator/config. Hier findet Ihr Euer erstelltes Profil und ein Profil namens default. Nennt Euer eigenes Profil default und das alte default irgendwie.

    terminator_terminal
    Fenster-Arrangements lassen sich in Layouts speichern.

    Mehrere Rechner bedienen

    Jetzt aber zum coolsten Feature: Gruppen. Ruft das kleine Menü oben links an einem der Terminals auf, wählt Neue Gruppe und vergebt einen Namen. Ruft nun das Menü an weiteren Terminals auf und fügt sie der Gruppe hinzu. Wenn Ihr nun in einem der Terminals etwas tippt, erscheint es in allen Terminals. Klingt bescheuert? Nicht so schnell …

    Wenn Ihr nun ein beispielsweise ein paar Raspberry Pis ins Netz hängt, auf denen jeweils ein frisches Raspbian oder sonst ein System läuft. Ihr könnt Euch nun in jeweils einem Terminal mit einem der Raspis per SSH verbinden, die Terminals anschließend gruppieren und alle Geräte gleichzeitig mit Updates versorgen oder zu Mediacentern machen. So ließen sich etwa in kleineren Netzen schnell mal ein paar Rechner updaten, Dateien verteilen und so weiter.

    terminator_terminal
    Per SSH ließen sich auch mehrere Rechner im Netz gleichzeitig steuern.

    Kleinkram

    Ein letztes nettes Feature: Ihr könnt im Kontextmenü eigene Befehle hinterlegen, quasi ein grafischer Ersatz für Aliase. Einfach das Kontextmenü aufrufen und dann unten Eigene Befehle/Einstellungen und Kommandos tippen.

    Drei Must-Haves für einzelne Terminalfenster: Eine Terminal-Uhr bekommt Ihr mit dem Programm tty-clock. Einen bunten Prozessmanager kann man auch immer gebrauchen: htop ist super. Und last but not least, ein Befehl, den Ihr nahezu zwangsläufig in einem immer sichtbaren Terminal laufen lassen müsst (nachdem Ihr cowsay und fortune installiert habt):

    while true; do fortune|cowsay && sleep 20; done
    

    Die Glückskekskuh macht einfach jeden Tag besser.

    terminator
    htop, tty-clock und Glückskekskuhschleifen für die Glückseligkeit.

    Wenn Ihr nach Einsatzszenarien sucht: Systemüberwachung, Arbeitsumgebungen für dinge wie Webdesign, mehrere Ordneransichten, Terminals mit Live-Tickern, Administration, jegliche Art von Softwareentwicklung oder auch einfach zum Spaß.

  • Windows am Dual-Boot-Rechner als Standard starten

    Die meisten Nutzer mit Dual-Boot-Rechner dürften wohl zuerst Windows gehabt und dann ein Linux, vermutlich Ubuntu, daneben installiert haben. Und standardmäßig wird dann Linux booten, wenn Ihr nicht im Boot-Manager manuell auf Windows wechselt. Und das dürfte ebenfalls wieder nicht im Sinne der meisten Nutzer sein. Ihr könnt das aber ganz einfach umstellen – natürlich unter Linux, denn von dort stammt auch der Boot-Manager Grub.Weiterlesen »

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    Wenn Ihr wissen wollt, welche Geräte sich alles in Eurem Heimnetzwerk tummeln, ist das Smartphone das perfekte Werkzeug. Mit der Open-Source-App Network Discovery findet Ihr alle LAN- und WLAN-Geräte mit einem Tap und könnt auch direkt Verbindungen herstellen.Weiterlesen »

  • Windows-Terminal mit 118 Linux-Tools aufwerten

    Unter Windows arbeitet man doch eher selten im Terminal – aber nicht, weil er nicht nützlich ist, sondern weil die Windows-Eingabeaufforderung standardmäßig schlicht nicht viel kann. Aber Ihr könnt dem Terminal mit einem Paket 118 Standard-Linux-Tools spendieren. Und zwar in Form simpler EXE-Dateien, also nativer Windows-Programme.Weiterlesen »

  • Skript: Website durchsuchen und Ergebnisse mailen lassen

    Kürzlich haben wir gezeigt, wie Ihr Mails unter Windows still, also ohne Interaktion halb-/automatisch per Terminal oder Batch-Skript verschicken könnt. Und dazu gibt es nun ein ganz konkretes Beispiel – mit schlanken 5 Zeilen Skript: URL eingeben, Thema eingeben, Link-Liste per Mail bekommen. Natürlich könnt Ihr Euch auch alles mögliche andere mailen lassen – Facebook-Status-Änderungen, Fuppes-Ergebnisse, eigentlich alles.Weiterlesen »

  • Anleitung: Mails ohne Interaktion per Terminal/Batch verschicken

    Mails lassen sich auch unter Windows ganz einfach per Skript beziehungsweise aus dem Terminal verschicken – ganz ohne grafische Oberfläche oder Interaktion. So könntet Ihr beispielsweise superschnell Info-Mails an Euch selbst schicken, automatisch Statusmeldungen bekommen oder Standard-Mails automatisieren (Krankmeldungen ;), Rechnungen, Einladungen, etc.).

    Warum nicht Thunderbird?

    Thunderbird dürfte nach wie vor auf etlichen Desktops laufen, warum also nicht mit dem Standard-Mailer? Schließlich ist Thunderbird Open Source – da wird es ja wohl Kommandozeilenoptionen geben! Gibt es auch, doch leider: Mit der compose-Option kann man mit Thunderbird zwar Mails erstellen, aber sie werden immer noch im Composer geöffnet und müssen manuell per Send-Knopf verschickt werden.

    SwithMail ist ebenfalls Open Source und erledigt die Aufgabe wirklich mit Bravour – Ihr braucht nämlich absolute keinerlei Ahnung von der Kommandozeile! Und falls Ihr doch welche habt und eigene Skripte nutzt, könnt Ihr jedem Skript Mail-Benachrichtigungen spendieren!

    1. Grundbefehl mit SwithMail bauen

    SwithMail erleichtet Euch den Umgang mit der Kommandozeile, indem es Euch lustigerweise eine GUI präsentiert: Ihr gebt alle benötigten Daten ein und SwithMail erstellt den Befehl für den Terminal – Ihr müsst nur noch einfügen. Das Programm müsst Ihr lediglich entpacken. Wenn Ihr es aus beliebigen Ordnern beziehungsweise aus Skripten heraus ohne absolute Pfadangaben nutzen wollt, müsst Ihr die SwithMail-EXE noch im Windows-Pfad unterbringen – was so funktioniert.

    Öffnet also SwithMail und gebt im Reiter Server Settings den Namen für das Von-Feld sowie die Login-Daten für den (Ausgangs-/SMTP-) Server an, im Reiter Email Addresses die Zieladresse und letztlich im Reiter Email Content einen Betreff. Für Gmail, Hotmail und Yahoo sind Server und Port bereits voreingestellt.

    Letztlich legt Ihr im selben Reiter noch den eigentlichen Inhalt fest; wahlweise direkt als Text oder über eine beliebige Textdatei. Anschließend klickt Ihr auf die Schaltfläche Generate CLI string und bekommt den Kommandozeilenbefehl für exakt diese Mail. Im Terminal eingegeben, würde sie direkt ohne weitere Nachfrage versendet. Wirklich flexibel wird so ein Befehl erst mit ein paar Anpassungen.

    mails_automatisieren
    SmithMail macht den Umgang mit dem Terminal supereinfach!

    2. Mail-Befehl anpassen

    Zunächst einmal der fertige von SwithMail gebaute Befehl:

    SwithMail.exe /s /from "lang@example.com" /name "Mirco Lang" /u "ein-nutzername-123" /pass "ein-passwort-123" /server "smtp.example.com" /p "587" /to "peterpan@example.com" /sub "Irgendein Betreff"  /b "Hallo Peter, alles klar?"
    

    Das Muster sollte selbsterklärend sein – alles zwischen Anführungszeichen müsst Ihr natürlich durch eigene Werte ersetzen. Die Werte für Nutzername (u), Passwort (pass), Server und Port (587) könnt Ihr übrigens einfach in den Kontoeinstellungen Eures Mail-Programms nachschauen. Das Interessante daran: Natürlich dürft Ihr alle fixen Werte, also etwa den Nachrichtentext (b), durch Variablen ersetzen. Dazu ein Beispiel:

    /b "%OS%"
    

    Die Windows-Systemvariable %OS% beinhaltet das Betriebssystem als Text, also beispielsweise „Windows_NT“. Mit diesem Befehl statt dem Hallo-Peter-Text, würde entsprechend eine Mail mit dem Inhalt „Window_NT“ an die festgelegte Adresse versand. Noch nicht spannend? Doch – mit etwas Fantasie.

    3. Befehl (sinnvoll) einsetzen

    Das Betriebssystem im Terminal auszulesen und an eine fixe Adresse zu verschicken, ist freilich blödsinnig. Aber schon, wenn Ihr einfach den Befehl so wie er ist in eine Textdatei packt und diese als Batch-Datei speichert, sieht die Welt anders aus: SwithMail und die Batch-Datei auf einen USB-Stick gepackt, an einen fremden Rechner gesteckt und Ihr könntet Euch Informationen über diesen Rechner schicken lassen – völlig unauffällig. (Ähh, nicht machen – versteht sich wohl von selbst.)

    Punkt 1 ist also: Ab in eine Batch-Datei, etwa mein-mailer.bat.

    Punkt 2: Baut mehr oder weniger dynamische Inhalte zusammen. Komplett statisch würde zum Beispiel eine krankmeldung-mailer.bat funktionieren: Mail an die Personalabteilung, Betreff „Krankmeldung“, ein Standardtext, fertig. Und wenn Ihr dann mal wieder morgens mit Fieber im Bett liegt, ist ein Doppelklick auf eine Batch-Datei doch besser, als im kalten Arbeitszimmer eine Mail mit Thunderbird zu bauen, oder?!

    Es geht aber auch deutlich dynamischer: Ihr ruft Eure Batch-Datei auf, gebt eine URL und ein Stichwort ein und bekommt dann unmittelbar alle auf der Website zum angegebenen Thema gefundenen Links als sauber formatierte Link-Liste gemailt. Wie das geht, seht Ihr im (inoffiziellen) zweiten Teil dieses Artikels. Und mit der Technik könnt Ihr dann auch etwas für Euch sinnvolles bauen, etwa halbautomatische Standard-Mail-Verteiler. Hier mal die Vorschau:

    mails_swithmail
    Ein Aufruf, zwei Fragen und schon gibts eine Linkliste per Mail.

    Weitere Anwendungbeispiele:

  • System-Monitoring mit Log-Files, die per Windows-Aufgabenplanung regelmäßig gemailt werden.
  • Mail-Benachrichtigungen, wenn auf Facebook/Twitter/Instagram irgendetwas bestimmtes passiert.
  • 1-Klick-Mail-Verteiler für kleinere Rundschreiben.
  • Kompletter Kommandozeilen-Mail-Versender (alle Werte als Variablen nehmen und diese im Terminal abfrage).
  • Benachrichtigungen aus Skripten.
  • Und hier nochmal der Link zum Praxis-Beispiel.

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