iMac

  • iMac oder Macbook wacht ständig auf? Hier ist die Lösung!

    Als ich 2003 auf den Mac umstieg, hatte das vor allem zwei Gründe: Einerseits waren Apples iBooks damals die Notebooks mit der mit Abstand längsten Batterielaufzeit: Bis zu sechs Stunden waren drin. Andererseits konnte man Macs schon damals einfach zuklappen, damit sie sich schlafen legten und problemlos wecken. Ein Vorgang, der bei den damaligen Windows-XP-Notebooks jedesmal zum Glücksspiel wurde. Inzwischen leiden leider viele Macs unter Schlaflosigkeit und wachen ständig aus dem Sleep-Mode auf. Wir helfen Euch, die Ursache zu finden.Weiterlesen »

  • Der iMac Pro im Praxistest – mein Fazit nach vier Monaten

    Ich habe es getan: Nach langem Zögern und Überlegen habe ich mir Apples edlen und sündhaft teuren iMac Pro zugelegt. Jede Menge Kerne, jede Menge Leistung, jede Menge Geld. Hat sich der Wechsel auf den Luxus-iMac gelohnt? Im Praxistest des iMac Pro erfahrt Ihr die Antwort.Weiterlesen »

  • Anleitung: Den „Nicht stören“-Modus von macOS nutzen

    Bitte nicht stören – wenn Ihr Euch konzentrieren müsst, sorgt Ihr am besten für Ruhe. Gerade am Schreibtisch klappt das aber nicht immer: Benachrichtigungen von Mails, Facebook und sonstwoher reißen Euch im Minutentakt aus der Konzentration. Mac-User können solche Ablenkungen aber ganz einfach unterbinden: Apple hat macOS einen praktischen „Nicht stören“-Modus spendiert, der Benachrichtigungen verhindert. Wir zeigen Euch, wie Ihr ihn verwendet. Weiterlesen »

  • iTunes- und Fotos-Autostart bei Kamera, iPhone oder SD-Karte verhindern

    Apples Fotos und iTunes sind wunderbare Bild- und Medienverwaltungslösungen. Allerdings haben beide Programme manchmal die blöde Angewohnheit, sich automatisch zu starten, wenn ein iPhone, iPad oder eine Kamera oder Speicherkarte am Mac angeschlossen werden. Oft will man aber nur das Gerät laden oder irgendetwas auf die Speicherkarte kopieren – beide Apps stören dann. Zum Glück lässt sich der iTunes- und Fotos-Autostart mit wenigen Klicks deaktivieren.Weiterlesen »

  • Anleitung: Schnell mehrere Fotos unter MacOS verkleinern

    Da will man seiner Familie Urlaubsfotos schicken, vielleicht 20 an der Zahl, aber die E-Mail geht nicht durch: 50 Megabyte mag das Postfach nicht schlucken. Der Grund: Die Foto-Dateien sind zu groß, sie müssen also kleiner werden. Dafür wäre grundsätzlich der Einsatz einer Stapelverarbeitung oder ein Skript mit Automator sinnvoll. Oder eine Zusatzsoftware. Einen Haufen Fotos unter MacOS verkleinern geht aber viel einfacher – und zwar mit Bordmitteln!Weiterlesen »

  • MacOS-Dialoge englisch? Hier ist die Lösung

    Seit irgendeinem MacOS-Update – ich weiß nicht mehr, ob es Sierra oder High-Sierra war – zeigte mein MacOS Menüs außerhalb des Logins in Englisch an. Also zum Beispiel das Login- und das Herunterfahren-Menü. Der restliche Rechner war eigentlich auf Deutsch eingestellt. Wie sich herausstellte, scheint das ein (kleiner) MacOS-Bug zu sein, der MacOS teilweise Englisch erscheinen lässt. Der lässt sich zum Glück leicht beheben.Weiterlesen »

  • Preiswert externen Monitor am Macbook oder iMac anschließen

    Es gibt viele kleine Dinge, die das Apple-Leben schön machen. Was allerdings nervig ist, ist dass Apple alle paar Jahre die Anschlüsse ändert. An den 2016er/2017er iMacs und Macbooks gibt es jetzt keinen Thunderbolt-2-Anschluss mehr, sondern Thunderbolt-3-Anschlüsse. Das bedeutet auch, dass alte DisplayPort-Monitore oder der olle TV nicht mehr funktionieren, ohne dass Ihr teure Apple-Adapter kauft – oder etwa doch? Ihr könnt mit kleinem Aufwand und wenig jeden Monitor am Macbook oder iMac anschließen.Weiterlesen »

  • Zusätzliche Bildschirm-Auflösung in MacOS freischalten

    Egal ob iMac oder Macbook: Macs mit eingebautem Display besitzen eine Reihe von voreingestellten Auflösungen. Mehr Pixel bringen mehr Fläche auf den Schirm, weniger Pixel sorgen für eine größere Darstellung. Auch Webdesigner können ihre Projekte testen, indem sie die native Auflösung des Macs umschalten. Leider werden unter MacOS normalerweise nur eine Handvoll Auflösungen angezeigt – und das sind längst nicht alle, die der Mac darstellen kann. Mit einem einfachen Trick könnt Ihr die zusätzliche Bildschirm-Auflösung in MacOS nutzen.Weiterlesen »

  • Mission Control nervt in StarCraft II? Hier ist die Lösung

    Ich gestehe: Ich bin alles andere als ein Gamer. Außer Angry Birds, dem famose Plague Inc. und ab und zu ein paar alten Videospielen im Emulator zocke ich eigentlich fast gar nicht. Abgesehen von Star Craft II, das mich, wenn die Abende länger werden, jedes Jahr auf’s Neue gelegentlich am iMac zocken lässt. Gegen Freunde, gegen Fremde, völlig egal. Einzig: Mission Control auf dem Mac nervt dabei massiv.Weiterlesen »

  • Anleitung: Einen alten Mac ohne DVD neu installieren

    Was tun, wenn Ihr einen alten Mac habt, die Original-DVDs aber verloren oder nicht mehr lesbar sind? Oder schlicht die Recovery-Partition fehlt? Egal ob iMac, Macbook (Pro), Mac Pro oder Mac Mini: Wenn das Teil ein DVD-Laufwerk hat, wurde es (von einigen späten Modellen wie dem Macbook Pro 13″ von 2012) ursprünglich mit einem Mac-OS-X-Recovery-System auf CD oder DVD ausgeliefert. Und das könnt Ihr nicht mehr finden. Da ist guter Rat teuer – oder etwa doch nicht?Weiterlesen »

  • Anleitung: Rechte reparieren unter MacOS 10.13

    Diese Anleitung ist leider nicht mehr aktuell: Die URLs und Vorgehensweisen haben sich geändert, da die Quelle des RepairPermissions-Tool umgezogen ist. Die aktuelle Anleitung findet Ihr hier.

    Das MacOS 10.13-High-Sierra-Update ist drauf. Und grundsätzlich bin ich damit auch zufrieden. Einzig: Die verdammte Fotos-App stürzte ständig ab. Früher hätte ich einfach die MacOS-Rechte repariert. Dummerweise hat Apple die Funktion seit Mac OS X 10.11 „El Capitan“ gestrichen – angeblich, weil MacOS das selber macht. Einzig: Das funktioniert nicht. Und der alte Trick aus Mac OS X 10.11 auch nicht mehr. Doch auch unter High-Sierra gibt es eine Lösung.Weiterlesen »

  • Wie man eine Macbook-SSD grillt (nicht nachmachen)

    Ja, das kleine Macbook Air 11,6″ von 2013 ist nach wie vor mein liebster Rechner: Klein, handlich, ausreichend flott. Klar, das Display ist mies, die Akkulaufzeit dafür um so besser. Weil ich aber trotzdem darüber nachdachte, auf einen anderen Zweitrechner umzusatteln und gerade ein 30-Euro-Gutschein von Wirkaufens.de einen guten Ankaufspreis möglich machte, beschloss ich, das Macbook auf Werkseinstellungen zurück zu setzen. Leider lief das so schief, dass die SSD abrauchte. Und das ging so: Weiterlesen »

  • WWDC-Keynote 2017: Da geht noch was, Apple!

    Kommt Zeit, kommt Rat: Schon im Vorfeld der 2017er WWDC-Keynote von Apple wurde spekuliert, was da alles kommen würde. Und anders als bei so vielen enttäuschenden Keynotes der letzten Jahre hat Apple gestern Abend endlich mal wieder geliefert. Und zwar ordentlich: Neue iMacs und ein iMac Pro, neue Macbooks, neue Betriebssysteme, neue iPads und natürlich der dolle „Homepod“, dessen Namen im Deutschen leider arg an eine Sanitärinstallation erinnert. Aber: Geschenkt! Geht doch, Apple! Allerdings ist auch diesmal nicht alles Gold, was glänzt.Weiterlesen »

  • Anleitung: Raspberry Pi schnell und einfach installieren

    Ihr seid Bastler wie ich und habt Mangels Bastelmöglichkeiten am Mac Freude am Raspberry Pi? Wunderbar: Dann will ich den Neukauf meines Raspberry Pi 3, Modell B dazu nutzen, mein etwas in die Jahre gekommenes Tuto „Einen Raspberry Pi mit einem Mac und Noobs installieren“ zu aktualisieren und Euch die schnellste Methode zu zeigen, um einen Raspberry Pi zu installieren. Das geht mit MacOS nämlich jetzt wirklich kinderleicht.Weiterlesen »

  • Windows 10 als einziges System altem Mac – ein Selbstversuch

    Neulich schnorrte ich einen alten 2009er-iMac in der Familie. Der kann tatsächlich noch Mac OS Sierra nutzen, allerdings war noch Mac OS X 10.6 „Snow Leopard“ installiert. Da aber die Frau den Rechner kriegen sollte, hielt ich Windows 10 für angebracht. Nicht nur, aber auch aus Performance-Gründen, denn auf alter Hardware läuft Windows traditionell besser als Mac OS. Also startete ich in meinem finsteren Labor den Versuch, ein Monster gegen alle Naturgesetze zu erschaffen: Den Windows-only-iMac.Weiterlesen »

  • Anleitung: Gatekeeper-App-Installation immer erlauben

    Seit MacOS 10.12 „Sierra“ hat Apple den Gatekeeper so verändert, dass es nicht mehr möglich ist, die Installation von Drittanbieter-Apps grundsätzlich zu erlauben. Zwar gibt es ein Workaround, doch das ist nicht für alle Nutzer sinnvoll. Zum Glück könnt Ihr die „Keine Einschränkung“-Funktion der Sicherheitslösung wieder aktivieren. Weiterlesen »

  • Schriftgröße des MacBook Air systemweit vergrößern

    Nicht jeder Mac-User hat Adleraugen. Trotzdem sind gerade Macs wie das MacBook Air 11″ oder das neue MacBook Pro und der 27″-iMac mit relativ hohen Auflösungen ausgestattet, was die Schrift und sonstige Darstellung für manchen User zu klein werden lässt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr einen Retina-Mac habt oder nicht: Was zu klein ist, ist zu klein. Zum Glück gibt es dafür eine einfache Lösung.Weiterlesen »

  • Anleitung: Häufig besucht in Safari deaktivieren

    Mit iOS 8 und Mac OS X 10.10 „Yosemite“ hat Apple in Safari ein mehr oder weniger lästiges Feature eingebaut: Die „Häufig besucht“ Seiten beim Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Was auf einem Arbeitsrechner praktisch ist – häufig genutzte Websites lassen sich schnell anklicken – kann auf privaten Systemen schnell zu Problemen führen.Weiterlesen »

  • Anleitung: Am Mac Tonbänder und Kassetten digitalisieren

    Kassetten, Tonbänder und andere analoge Musikmedien digitalisieren ist kein Problem – wenn man die richtige Software verwendet. Egal ob Hörspielkassette, Kinderstimmen auf Tonband oder die Raritäten der Schallplattensammlung: Eine Digitalisierung dieser Formate ist immer dringend angeraten, wenn Ihr die Aufnahmen auch in Zukunft verwenden möchtet. Denn der Zahn der Zeit nagt massiv an den alten Magnetbändern. Wir zeigen Euch, wie Ihr alte Bänder mit Audacity digitalisieren könnt.

    1. Tonband oder Kassette am Mac anschließen

    Schließt zunächst Euer analoges Musikwiedergabegerät an Eurem Mac an: Dazu benötigt Ihr das passende Kabel zwischen dem Ausgang des Geräts (etwa dem Kopfhörer-Ausgang eines Walkman) und dem 3,5mm Audio-Klinkeneingang des Macs. Neuere Macs haben diesen nicht mehr – hier hilft nur der Einsatz einer USB-Soundkarte! Kabel und USB-Soundkarten sind für kleines Geld bei Amazon und Ebay erhältlich.

    audio1
    Verbindet Euren Mac per Klinke mit dem Abspielgerät.

    2. Audacity-Input auswählen

    Startet nun Audacity. Nun müsst Ihr das Audiosignal mit Audacity abgreifen: Wählt dazu in der Programmoberfläche „Build-in Input“ (statt des vorausgewählten „Built-in Microphone“).

    audio3a
    Audacity starten…
    audio3b
    … und Quelle wählen.

    3. Sound audrehen!

    Dreht jetzt den Lautstärkeregler Eures Analoggeräts möglichst weit auf und starten Sie die Wiedergabe. Wechselt in die Systemeinstellungen: Pegelt hier die Lautstärke durch Schieben des Line-In-Reglers und des Lautstärkeknopfes am Wiedergabegerät vernünftig aus (erkennbar am Ausschlag des Eingangspegels). Keine Sorge: Dass Ihr noch nichts hören könnt, ist völlig normal.

    audio4
    Audiogerät auspegeln.

    4. Zurückspulen und Aufnahme beginnen

    Spult nun die Aufnahme auf dem Wiedergabegerät auf Anfang zurück. Wechselt wieder zu Audacity und drückt dort den Aufnahmeknopf. Jetzt müsst Ihr auf Eurem analogen Wiedergabegerät auf „Play“ drücken, um Wiedergabe zu starten. Audacity nimmt die Musik nun von der analogen Quelle digital auf. Lasst die Aufnahme einfach komplett durchlaufen, bis das Band zu Ende ist.

    audio5b
    Aufnahme von der analogen Quelle starten.

    5. Stop drücken

    Nach Abschluss der Aufnahme könnt Ihr auf Eurem Wiedergabegerät und in Audacity auf den auf „Stop“-Knopf drücken – die Aufnahme ist jetzt in Audacity gespeichert. Gebtdas Projekt jetzt wieder, indem Sie ganz zum Anfang scrollt und auf „Play“ drückt. Wenn Euch die Aufnahme zusagt, können Ihr sie abspeichern, indem Ihr [cmd]+[s] drückt. Den Warnhinweis könnt Ihr ignorieren. Vergebt einen sinnvollen Projektnamen und klickt auf „Save“.

    audio7
    Zurück auf Anfang – und probehören.
    audio8
    Alles OK? Dann könnt Ihr die Aufnahme abspeichern.

    6. Marker zum zurechtschneiden setzen

    Ihr könnt die lange Aufnahme jetzt beschneiden: Setzt dazu den Cursor an die Stelle, an der getrennt werden soll und drückt [cmd]+[b]. Wiederholen das an jeder Stelle, an der Ihr später eine eigene Datei haben möchtet – etwa zwischen zwei Songs.

    audio9
    Setzt Marker, um die Aufnahme zu trennen.

    7. Audacity-Aufnahme schneiden

    Wenn Ihr alle Track-Zwischenräume mit [cmd]+[b] markiert habt, könnt Ihr die Einzel-Tracks exportieren. Drückt dazu [Shift]+[cmd]+[L] und wählt im folgenden Menü ein Exportformat (etwa AIFF oder MP3) aus. Setzt zusätzlich einen Haken bei „Audiodaten vor der ersten Textmarke einschließen“ und hakt rechts „Gewünschtem Dateiname plus Numerierung“ an. Setzt außerdem den Dateinamen. Klickt jetzt auf „Exportieren“.

    audio10a
    Öffnet den Export-Dialog…
    audio10b
    … und wählt das gewünschte Zielformat aus.

    Metatags setzen und Audio-Digitalisierung abschließen

    Audacity fragt Euch jetzt nach den Metatags für jede einzelne Datei, die entstehen soll. Bei zwei Trennmarken bedeutet das, dass Ihr dreimal das Fenster mit den Metatags angezeigt bekommt. Klickt nach der Eingabe jeweils auf „OK“. Anschließend meldet Audacity den erfolgreichen Export. Ihr könnt die fertigen Digitalkopien Eurer analogen Tonträger jetzt in iTunes importieren oder irgendwo archivieren.

    audio11
    Der Tag-Dialog sorgt für ordentliches Tagging vom Start weg.
    audio12a
    Der Export ist jetzt abgeschlossen.
    audio12b
    Ihr könnt die Files in iTunes exportieren.

    P.S.: Wundert Euch nicht über die „altbackenen“ Screenshots: Ich habe das Tuto mit einem älteren iMac erstellt. Unter modernen MacOS-Versionen funktioniert es aber genauso. Übrigens: Hier und hier findet Ihr noch unsere Tutos für die Schallplatten-Digitalisierung. Natürlich kann Audacity noch viel mehr

  • Macbook Pro 2016: Die hausgemachte Apple-Krise

    Es herrscht Apple-Krise! Seit 2003 verwende ich Apple-Produkte. Weil ich Windows XP unerträglich fand, Linux scheiße war und ich einen zuverlässigen Rechner mit ordentlicher Akkulaufzeit für die FH brauchte. Ich liebte die Teile: Auf ein iBook G3 folgte ein Powerbook G4, später ein 15″-Macbook Pro, diverse iMacs und so weiter. Diesen Artikel schreibe ich an einem Macbook Pro Retina mit 15″-Display von 2013. Und ich mag es. Wirklich. Nur: Die Zeiten bedingungsloser Liebe sind seit der Oktober-Keynote 2016 definitiv vorbei. Apple baut Mist – und das wunderbare Produkt Mac wird behandelt wie ein alter Fußabtreter. Manche Kommentatoren – etwa Sascha Pallenberg – schieben es auf Apple-CEO Tim Cook. Das ist aber nur die halbe Wahrheit.Weiterlesen »

  • PRAM-Reset und SMC-Reset am Mac durchführen

    Immer wieder bekommt Ihr in Foren – oder auch in unseren Artikeln und Kommentarfunktion – empfohlen, einen PRAM-Reset oder SMC-Reset am Mac zu machen, wenn dieses oder jenes Problem mit dem Betriebssystem oder der Mac-Hardware auftritt. Doch was sind PRAM und SMC eigentlich? Und warum muss man sie zurücksetzen (resetten), wenn es ein Problem gibt? Wir haben Euch die nötigen Tastenkombinationen zusammengestellt.Weiterlesen »

  • Tipp: Den Fotos-Autostart beim Anschluss einer Kamera verhindern

    Jedes Mal, wenn Ihr Euer iPhone oder Eure Kamera an den Mac anschließt, startet Apples Fotos-App? Das ist in den meisten Fällen lästig, zumal Ihr die App ja jederzeit manuell zum Auslesen der Fotos verwenden könnt. Gerade auf alten Macs mit „normaler“ Festplatte ist dieses Verhalten aber auch ein Geschwindigkeitsfaktor. Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, der Fotos-App diese nervige Angewohnheit abzugewöhnen.Weiterlesen »

  • Anleitung: C64-Spiele mit VirtualC64 auf dem Mac emulieren

    Erinnert Ihr Euch noch an den guten, alten C64? Schön – ich nämlich nicht. Mein erster Computerkontakt war ein Schneider/Amstrad CPC 128. Ich war ein Kind, es waren die 80er und Disketten waren so viel besser als Tapes. Nun… auch der C64 hatte beides, Tapes und Disketten. Und noch vieles mehr, was Menschen, die ihre Kindheit oder Jugend in den 80ern verbrachten, so gerne mögen: Erste Computererinnerungen und Spieleklassiker mit Pixelgrafik. Gut… so weit waren Amstrad und C64 nicht auseinander. Weshalb ich mich dann mal per C64-Emulator am Mac ins Vergnügen gestürzt habe.

    1. VirtualC64 laden und installieren

    Möglich wird eine Emulation des C64 das auf dem Mac mit dem erstaunlich guten Emulator VirtualC64 des deutschen Informatikers Prof. Dr. Dirk W. Hoffmann: Das kostenlose Programm kommt als ZIP-Datei und muss wie beim Mac üblich einfach heruntergeladen, entpackt und in den Programme-Ordner kopiert werden. Die Installation ist danach abgeschlossen.

    VirtualC64_1
    VirtualC64 muss nur entpackt und anschließend in den Programme-Ordner kopiert werden.

    2. VirtualC64 starten

    Allerdings benötigt Ihr noch Zusatzsoftware, um den Emulator dann auch nutzen zu können: Genau wie beim Amiga-Emulator sind für den Betrieb des C64-Emulators nämlich Festspeicher-Dateien, sogenannte System-ROMs, notwendig. In diesen sind einige Kernparameter des C64 festgehalten, vergleichbar mit dem BIOS am PC oder dem EFI am Mac. Nur mit deren Hilfe könnt Ihr den Emulator in Betrieb nehmen.

    VirtualC64_2
    Nach dem ersten Start geht erst einmal nichts: Ihr müsst erst noch System-ROMs für den C64-Emulator besorgen.

    3. System-ROMs einfügen

    Diese ROM-Dateien könnt Ihr kostenlos aus Internet laden. Was Ihr braucht, sind die folgenden vier Dateien:

    Kernel Rom: kernal.901227-03.bin
    Basic Rom: basic.901226-01.bin
    Character Rom: characters.901225-01.bin
    VC1541 Rom: 1541-II.355640-01.bin (ROM des Diskettenlaufwerks)

    Diese müsst Ihr dann nur noch ins jeweilige Feld des Emulators ziehen, um den Emulator ans Laufen zu bekommen. Sind alle ROMs eingefügt, startet der Emulator. Wichtig dabei: VirtualC64 merkt sich, wo die ROMs lagen, das heißt, wenn Ihr die ROM-Dateien verschiebt, findet er sie wieder nicht. Es ist daher sinnvoll, einen Ordner „C64-ROMs“ im Programme- oder Dokumente-Ordner anzulegen und die ROM-Dateien hier dauerhaft abzulegen.

    VirtualC64_3
    Die passenden ROM-Dateien müssen aus dem Netz geladen und in den Emulator gezogen werden.

    4. C64-Spiele für VirtualC64 besorgen

    Der Emulator ist jetzt betriebsbereit und zeigt die bekannte C64-Basic-Oberfläche. Was Ihr jetzt noch braucht, sind die passenden Spiele. Die gibt es entweder als Disk- oder als Tape-Image. Websites, die entsprechende Dateien zum Download anbieten, gibt es genug. Wie immer hilft eine Google-Suche, etwa nach „C64 Disk Images“. Zudem gibt es eine Reihe von Websites, die Demos und Public-Domain-Spiele legal anbieten.

    (* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

    Wichtig dabei: Auch wenn die Spiele schon lange nicht mehr hergestellt und die Softwareunternehmen längt Vergangenheit sind, gibt es immer Rechtsnachfolger, die möglicherweise auf Einhaltung der Rechte pochen. Spiele liegen entweder als TAP-Datei (Tape-Image) oder als D64-Datei (Disk-Image) vor. Da der Emulator auch die schnarchige Ladegeschwindigkeiten der Kassetten-Laufwerke emuliert, ist es natürlich sinnvoll, auf Disks zu setzen.

    VirtualC64_4
    Zahllose Websites bieten Spieleklassiker für den C64 an und sind auch leicht per Google zu finden.

    5. C64-Spiele in VirtualC64 starten

    Alles, was Ihr jetzt noch tun müsst, ist die Disk- oder Tape-Datei ins Emulator-Fenster zu ziehen. Im folgenden Fenster listet der Emulator alle auf der Diskette enthaltenen Dateien auf. Mit einem Doppelklick könnt Ihr diese dann in den Arbeitsspeicher laden.

    VirtualC64_5a
    Ein Doppelklick auf die Spieldatei lädt das Spiel in den virtuellen Arbeitsspeicher…

    Dann passiert erst einmal… nichts. Hier war ich als Amiga-Kind dann doch etwas überfragt, bis mir ein C64-Veteran flüsterte, dass das Spiel C64 nach dem Laden erst noch mit dem RUN-Befehl gestartet werden muss. Und ich erinnerte mich: Beim Amstrad-CPC war es seinerzeit ja ähnlich. Sobald die C64-Kommandozeile nach dem Laden des Disk-Images also wieder „Ready“ anzeigt, kann das Spiel mit „run“ gestartet werden.

    VirtualC64_5b
    Erst der „run“-Befehl startet das eigentliche Spiel.

    6. Retrogaming bis der Arzt kommt

    Das war es dann auch schon: Das Spiel – in unserem Fall Bubble Bobble – startet und kann verwendet werden. Mir fiel auf, dass die Steuerung per Tastatur etwas knifflig ist. Allerdings kann man im laufenden Betrieb zwischen den verschiedenen Keysets und gegebenenfalls am USB-Port angeschlossenen Joysticks umschalten. Dank der hübschen Emulation der C64-Sounds kommt auch sofort echtes Retro-Feeling auf: Ich bin wieder acht Jahre alt und sitze bei meinem Cousin vor einem Zauberding namens Computer, auf dem man mit einigen bunten Pixeln und einem Competition-Pro-Joystick unendlich viel Spaß haben kann. Toll – und absolut empfehlenswert für alle Nostalgiker und solche, die es werden wollen!

    VirtualC64_6
    Na endlich: Das Spiel läuft – und macht genau so viel Spaß wie vor 30 Jahren.
  • Anleitung: Java und Flash deinstallieren und Akku am Macbook sparen

    Steve Jobs Traum hat sich nach 8 Jahren endlich erfüllt: Als 2007 das erste iPhone herauskam, ging ein Aufschrei durch die Reigen der Nerds. „Was? Kein Flash? Kein Java? Wie soll man dann das Internet benutzen?“ Dazu muss man wissen: Damals waren Videoseiten, legale wie illegale, sowie Pornoseiten und Online-Spiele ausschließlich auf Flash- oder Java-Basis. Dann kamen die Apps und die Website-Entwickler hatten ein Einsehen. Inzwischen könnt Ihr beide Plugins eigentlich bedenkenlos vom Mac deinstallieren und so Strom sparen. Wir zeigen, wie es geht.Weiterlesen »

  • Größe von Icons in der Gitteransicht im Dock verändern

    Wenn man einen Ordner zwischen die Trennlinie im Dock und den Papierkorb zieht, kann man unter Mac OS X ein Startmenü ähnlich dem von Windows basteln. Klickt man einen Ordner in Gitteransicht an, sind die Icons aber in der Regel recht groß, was die Benutzerführung nicht gerade positiv beeinflusst. Doch es gibt eine einfache Möglichkeit, die Icongröße zu verändern.Weiterlesen »

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"