Tipps

  • Schöner suchen am Mac: Tipps und Tricks zu Spotlight

    Die Spotlight-Suche ist eine der mächtigsten Funktionen auf dem Mac. Sie ermöglicht es, schnell und einfach nach Dateien, E-Mails, Kontakten, Notizen und vielem mehr zu suchen. Die Tastenkombination CMD + Leertaste öffnet das Suchfeld, in dem Ihr Euch austoben könnt. Wir zeigen Euch die besten Funktionen der Mac-Suche, mit denen Ihr noch effizienter nach Informationen suchen könnt.

    Spotlight-Suche auf dem Mac anpassen

    Bevor wir zu den eigentlichen Suchtipps kommen, solltet Ihr Euch zunächst damit beschäftigen, was Spotlight überhaupt finden soll und was nicht. MacOS bietet dazu über die Systemeinstellungen die Möglichkeit, den Suchindex an Eure Bedürfnisse anzupassen:

    1. Öffne die Systemeinstellungen auf Eurem Mac.
    2. Klickt hier auf Siri & Spotlight.
    3. Hier wählt Ihr unter dem Punkt Spotlight, welche Kategorien in der Suche angezeigt werden sollen. Standardmäßig sind alle Optionen ausgewählt. Ihr könnt sie aus der Suche ausschließen, indem Ihr die entsprechenden Haken entfernt. Angenehmer Nebeneffekt: Die Suche wird damit nicht nur übersichtlicher, sondern (zumindest auf älteren Macs) auch schneller.
    4. Möchtet Ihr einen bestimmten Ordner aus der Spotlight-Suche ausschließen, klickt auf Spotlight-Datenschutz. Hier wählt Ihr den Ordner aus, der nicht indiziert werden soll. Das kann übrigens auch bei schlechter Programm-Performance helfen, wie die Erfahrung mit virtuellen Maschinen auf dem Mac zeigt.
    Spotlight-Suche anpassen macOS
    In den Systemeinstellungen legt Ihr fest, was in der Mac-Suche auftauchen soll und was nicht.

    Bei Problemen mit der Mac-Suche: Spotlight-Index neu aufbaeun

    Bevor wir loslegen, Part 2 ;-) Okay, aber im Ernst: Wenn die Spotlight-Suche auf dem Mac hakt, sie keine Ergebnisse findet oder es ewig dauert, bis die Ergebnisse erscheinen, kann es helfen, den Suchindex neu zu erstellen. Das könnt Ihr wahlweise für die gesamte Mac-Festplatte oder auch nur für bestimmte Ordner machen. Speichert Ihr zum Beispiel Eure wichtigen Dateien in einem Ordner und die Suche funktioniert hier nicht, könnt Ihr diesen neu indizieren lassen. So oder so, der Vorgang ist mehr oder weniger der gleiche und orientiert sich am vorherigen Tipp:

    1. Öffnet über das Apfel-Menü in der Menüleiste und die Systemeinstellungen. Hier wechselt Ihr in den Bereich Siri & Spotlight.
    2. Klickt hier ganz unten auf Spotlight-Datenschutz.
    3. Im aufklappenden Menü klickt Ihr auf das Pluszeichen (+) unten links im Fenster.
    4. Wählt nun den ähle einen Ordner aus, den Spotlight nicht durchsuchen soll. Ihr könnt auch die Festplatte Eures Macs auswählen, um den kompletten Index neu zu erstellen. Klickt dann auf Fertig.
    5. Öffnet nun wieder das Menü mit den Ausschlüssen. Klickt den eben hinzugefügten Eintrag nun an und entfernt ihn wieder, indem Ihr auf das Minus-Symbol klickt.
    6. Klickt jetzt erneut auf fertig. MacOS beginnt nun automatisch, den oder die Ordner neu zu indizieren, was automatisch im Hintergrund passiert.

    Dadurch wird der Spotlight-Index auf deinem Mac partiell oder auch komplett neu erstellt. Bitte beachtet, dass dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Je nach Größe und Füllstand Eurer Mac-Festplatte und der Anzahl der Dateien, die durchsucht werden müssen. Lasst den Mac im Idealfall einige Stunden lang in Ruhe vor sich hin indizieren, um die Suche wieder zu genießen.

    So, nun endlich zu den eigentlichen Spotlight-Tipps:

    Vorschau in der Spotlight-Suche öffnen

    Die praktische Schnell-Vorschau von macOS funktioniert auch direkt in der Spotlight-Suche. Markiert dazu einfach das Suchergebnis und drückt die Leertaste, um die Vorschau zu öffnen. Ihr könnt auch mit aktivierter Vorschau die Suchergebnisse durchgehen, indem Ihr mit den Pfeiltasten nach oben und unten navigiert.

    Per Druck auf die Leertaste seht Ihr eine Vorschau der gefundenen Dateien.

    Vorschläge für häufige Suchbegriffe nutzen

    Wenn Ihr in der Spotlight-Suche einen Suchbegriff eingebt, erscheinen unterhalb der Suchleiste Vorschläge für häufige Suchbegriffe, die mit Eurer Suche zusammenhängen. Diese Vorschläge können Euch helfen, die Suche noch effektiver zu gestalten, indem Ihr schneller auf ähnliche oder verwandte Dateien zugreifen könnt.

    Gefundene Dateien im Mac-Finder anzeigen

    Standardmäßig öffnet die Spotlight-Suche die angeklickten Dateien direkt im passenden Programm. Seid Ihr aber eigentlich viel mehr am Speicherort der Datei interessiert, um sie beispielsweise zu kopieren oder auch zu löschen?

    Kein Problem: Markiert die Datei im Suchergebnis der Suche. Drückt nun auf der Tastatur den Befehl Command (CMD) + Eingabetaste, öffnet macOS ein Finder-Fenster am Speicherort der markierten Datei bzw. des Ordners.

    Spotlight-Suche an den Finder weitergeben

    Vor allem bei der Suche nach Dateitypen oder seeeehr allgemeinen Namen zeigt die Spotlight-Suche nur einen Teil der Ergebnisse an. Natürlich könnt Ihr die Sucheingaben nun noch weiter verfeinern. Oft lohnt es sich aber, die Dateisuche an den Finder zu übergeben. Klickt dazu einfach auf den unscheinbaren Mehr anzeigen-Schriftzug im Suchfenster. MacOS öffnet nun eine Finder-Suche, über die Ihr deutlich besser nach Dateien und Ordnern fahnden könnt.

    Spotlight Websuche
    Klickt hier, um die Suche im Finder fortzusetzen.

    Suche nach Kontakten und E-Mails

    Die Spotlight-Suche kann auch dazu genutzt werden, nach Kontakten und E-Mails zu suchen. Wenn Ihr den Namen eines Kontakts oder eine E-Mail-Adresse in das Suchfeld eingebt, zeigt das Tool eine Liste mit den Kontakten und E-Mails, die diesen Suchbegriff enthalten.

    Spotlight-Suche mit Operatoren verfeinern

    Suchoperatoren sind spezielle Begriffe, die Ihr in die Spotlight-Suche eingeben könnt, um die Suche zu verfeinern. Einige Beispiele sind:

    • „art:“ um nach einem bestimmten Dateityp zu suchen (z.B. „art:pdf“)
    • „autor:“ um nach Dateien des bestimmten Autors zu suchen (z.B. „author:Max Mustermann“)
    • „modified:“ um nach Dateien zu suchen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums geändert wurden (z.B. „modified:yesterday“)
    Spotlight Suche nach Dateityp
    Die Suche nach Dateitypen kann in vielen Situationen praktisch sein.

    Suche nach Notizen und Erinnerungen auf dem Mac

    Wenn Ihr die Notizen- oder Erinnerungs-App auf deinem Mac verwendet, könnt Ihr diese auch mit der Spotlight-Suche durchforsten. Gebt einfach einen Teil der Texte ein, um die Notizen oder Erinnerungen suchen. Wenn Spotlight den entsprechenden Inhalt findet, könnt Ihr die App direkt an der passenden Stelle öffnen.

    Ihr wisst noch, was Ihr einer Notiz geschrieben habt? Dann könnt Ihr sie mit der Spotlight-Suche leicht wiederfinden.

    Suche nach Musiktiteln und Alben

    Ihr auch nach Musiktiteln und Alben suchen, indem Ihr den Namen der Songs oder der Interpreten in die Spotlight-Suche eingebt. Wenn Ihr zum Beispiel „Stairway“ in die Spotlight-Suche eintippt, werden alle Musiktitel angezeigt, die diesen Namen enthalten, sowie alle Alben, auf denen der Song enthalten ist.

    Spotlight Suche nach Musik
    Die Musiksuche von Spotlight in Aktion.

    Suche mit Boolschen Operatoren verfeinern

    Die Spotlight-Suche von macOS kennt auch drei Boolesche Operatoren (AND, OR, NOT), mit denen Ihr komplexere Suchanfragen durchführen könnt.

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    Hier ist eine kurze Erklärung, wie sie funktionieren:

    • AND: Verwendet den Operator „AND“, um Suchergebnisse zu erhalten, die zwei oder mehrere Suchbegriffe enthalten. Sucht Ihr beispielsweise nach „MacBook AND Pro“ (ohne Anführungszeichen), listet die Suche Ergebnisse, die sowohl das Wort „MacBook“ als auch das Wort „Pro“ enthalten.
    • OR: Verwendet den Operator „OR“, um Suchergebnisse zu erhalten, die einen von zwei oder mehreren Suchbegriffen enthalten. Hier listet Ihr entsprechend mit „MacBook OR Pro“ Ergebnisse auf, die entweder das Wort „MacBook“ oder das Wort „Pro“ enthalten.
    • NOT: Der Operator „NOT“, schließt Suchergebnisse aus, die einen bestimmten Suchbegriff enthalten. Wenn Ihr also nach „MacBook NOT Pro“ suchst, seht Ihr Ergebnisse, die zwar das Wort „MacBook“ enthalten, aber nicht das Wort „Pro“.
    Die Booleschen Operatoren sind hervorragende Alltagshelfer für die macOS-Suche.

    Spotlight als Taschenrechner nutzen

    Ihr könnt Spotlight auch dafür nutzen, schnelle Berechnungen durchzuführen. Gebt einfach den Ausdruck in die Spotlight-Suche ein, zum Beispiel „2+2“, 3^3 (Potenzrechnung) oder „sqrt(9)“ (Wurzelfunktion). Ihr könnt auch komplexere Operationen eingeben, wobei die Spotlight-Suche brav die Punkt-vor-Strich-Regeln befolgt.

    Spotlight Mathe Rechner
    Ich glaube, das passt…

    Währungen mit Spotlight umrechnen

    Wie viel Yen bekommt Ihr eigentlich auf Eurer nächsten Japan-Reise für Eure hart verdienten Euros? Die Spotlight-Suche hilft Euch dabei. Gebt einfach den umzurechnenden Betrag ein (etwa „150 Euro in Yen“) und Ihr erhaltet das tagesaktuelle Ergebnis. Dabei müsst Ihr aber recht genau sein: Die Suche nach „1000 Dollar in Euro“ rechnet nicht etwa den US-Dollar, sondern den Brunei-Dollar um. Tjoa. Mit „USD“ kommt Ihr hier weiter.

    Spotlight macOS Währungen umrechnen
    Währungen umrechnen per Mac-Suche. Nett.

    Spotlight als Wörterbuch nutzen

    Ihr könnt Spotlight auch als Wörterbuch verwenden, um die Definition von Begriffen nachzuschlagen. Wenn Ihr ein Wort in die Spotlight-Suche eingebt, klickt einfach im Bereich Definition auf den Pfeil, um eine Erklärung zu sehen. Je nachdem, was für ein Wort Ihr eintippt, erhaltet Ihr auch noch weitere Informationen, etwa die Deklination.

    mac Spotlight-Suche Wörterbuch
    Die Mac-Suche dient auf Wunsch auch als Wörterbuch.

    Suche in Fotos und Bildern

    Die Spotlight-Suche durchsucht nicht nur Texte und Dateinamen, sondern auch Fotos und Bilder. Dank der Indizierung könnt Ihr damit nicht nur Orte finden, an denen die Bilder entstanden sind. MacOS analysiert auch Bildinhalte, sodass Ihr etwa gezielt nach Katzenfotos suchen könnt. Gleiches gilt für Texte, die in Fotos versteckt sind. Gebt einfach den entsprechenden Begriff in die Suche ein und schaut im Abschnitt „Fotos“ der Suche, ob die gewünschten Inhalte dabei sind.

    mac Spotlight Fotos durchsuchen
    Okay, perfekt ist die Trefferquote bei der Bildersuche nicht. Dennoch eine nette Erzänzung.

    Suche nach Kalendereinträgen

    Wenn Ihr die Kalender-App auf deinem Mac verwendet, könnt Ihr mit der Spotlight-Suche auch nach Kalendereinträgen suchen. Gebt einfach den Namen des Termins oder ein Schlagwort das Suchfeld ein. Ist dieses im Kalender vorhanden, könnt Ihr ihn öffnen.

    Systemeinstellungen via Spotlight-Suche finden

    Neben der Suche nach Dateien und Dokumenten könnt Ihr Spotlight auch dazu verwenden, die Systemeinstellungen auf Eurem Mac zu öffnen. Die Suche zeigt dabei auch Unterbereiche an, etwa bei der Suche nach „Anzeige“. Vor allem unter Ventura ist Spotlight damit eine nette Hilfe dabei, die eher verkorkste Navigation durch die Systemeinstellungen zu erleichtern.

    Per Suchfunktion erreicht Ihr die richtigen Menüs der Systemeinstellungen deutlich schneller.

    Suche nach Nachrichten

    Nutzt Ihr die Nachrichten-App auf Eurem Mac? Dann könnt Ihr auch diese mit der Suche nach bestimmten Inhalten durchkämmen. Gebt dazu einfach den Namen des Kontakts oder ein Schlagwort in die Spotlight-Suche ein. Wenn es eine oder mehrere Nachrichten gibt, die diese Kriterien erfüllen, werden sie angezeigt und Ihr könnt sie mit einem Klick öffnen.

    Spotlight als Wettervorhersage oder Börsen-Helfer nutzen

    Die Spotlight-Suche ist nicht auf Euren Mac beschränkt. Ihr könnt sie auch nutzen, um nach aktuellen Informationen zu suchen, wie den Wettervorhersagen oder Börsenkursen. Gebt einfach „Wetter“ oder „Aktienkurs“ in die Spotlight-Suche ein, und die relevanten Informationen werden direkt angezeigt.

    Wettervorhersage macOS Spotlight
    Rosige Aussichten.. Aber dafür kann die Mac-Suche nichts. Hoffe ich zumindest ^^

    Spotlight ausreizen: Es lohnt sich

    Ihr seht: Die Mac-Suche kann sehr viel mehr, als es auf den ersten Blick aussieht. Tatsächlich ist Spotlight für mich nach wie vor eines der mit Abstand besten Features, die der Mac zu bieten hat. Klar, die Konkurrenz holt auch und Spezialisten wie Alfred oder Raycast können noch einmal deutlich mehr. Doch als Bordmittel ist die Spotlight-Suche nahezu unübertroffen gut.

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    Was ist Eure Lieblings-Funktion der Mac-Suche? Habe ich einen wichtigen Tipp vergessen? Oder seid Ihr mit Spotlight-Alternativen unterwegs und könnt nicht mehr zu den Standardfunktionen von macOS zurück? Teilt es uns gerne in den Kommentaren zum Artikel mit. Noch mehr Tipps und Tricks rund um macOS findet Ihr laufend aktuell unter diesem Link. Wollt Ihr lieber über den Tellerrand blicken, schaut doch mal in unserer Windows– respektive der Linux-Ecke vorbei.

  • iOS 16: Hoher Akkuverbrauch? Probiert diese Tipps aus!

    Wenn Euer iPhone-Akku seit dem Update auf iOS 16 schnell leerläuft, seid Ihr nicht alleine. Fast schon traditionell beschweren sich Apple-User in den Foren, dass das Update für kürzere Laufzeiten gesorgt hat. Auch auf meinem iPhone 13 Pro ging es mir so. Im Gespräch mit einem freundlichen Kollegen aus der Tiktok-Szene habe ich aber ein paar Tipps erhalten, die mir tatsächlich weitergeholfen haben – die will Euch natürlich nicht vorenthalten.

    Akkutipp 1 für iOS 16: Integrationskamera abschalten

    Mit iOS 16 hat Apple die Funktion eingeführt, das iPhone als Webcam zu nutzen. Eigentlich nett, aber auch ein möglicher Akkufresser. Das könnte daran liegen, dass Euer iPhone konstant nach möglichen Verbindungen für die Webcam-Funktion sucht. Falls Ihr die Funktion ohnehin nicht verwendet, schaltet sie ab. Ihr findet sie in den Einstellungen von iOS im Menü AirPlay & Handoff.

    Deaktiviert hier den Punkt Integrationskamera. Wollt Ihr das iPhone doch wieder als Webcam nutzen, schaltet sie entsprechend wieder an. Generell kann es sich lohnen, Handoff gegebenenfalls ganz abzuschalten. Wenn Ihr die Funktionen eh nicht nutzt, könnt Ihr damit einen möglichen Akkufresser ausmerzen.

    iPhone Integrationskamera abschalten iOS 16
    Nette Funktion, merkwürdiger Name, nerviger Akkudieb: Nutzt Ihr das iPhone nicht als Webcam, schaltet die Handoff-Suche am besten ab.

    Akkutipp 2 für iOS 16: Haptisches Tastatur-Feedback ausschalten

    Die iPhone-Tastatur liefert normalerweise ein haptisches Feedback, wenn Ihr darauf tippt. Die kurze Vibration ist zwar in der Praxis ganz nett, kann aber vor allem bei Vieltippern den iPhone-Akku belasten. Schaltet sie daher probeweise ab.

    Die Tastaturvibration kann unter iOS 16 den Akku leersaugen.

    Ihr findet die entsprechende Option in den Einstellungen unter Töne & Haptik – Tastaturfeedback. Stellt hier einfach Ton und Haptik aus, um Euren iPhone-Akku zu schonen.

    Akkutipp 3 für iOS 16: Lockscreen-Widgets entfernen

    Der Showstealer von iOS 16 sind zweifelsohne die anpassbaren Sperrbildschirme mitsamt mehr oder weniger praktischen Widgets. Doch wie es mit Dingen so ist, die sich automatisch aktualisieren, könnten die Widgets auch dafür sorgen, dass Euer iPhone-Akku leidet.

    Weniger ist mehr: In diesem Fall „Weniger Widgets = mehr iPhone-Akku“.

    Im Zweifel solltet Ihr sie probeweise entfernen und checken, ob sich etwas tut. Bearbeitet dazu einfach den entsprechenden Lockscreen und tippt bei den Widgets auf das Minus-Symbol. Übernehmt die Einstellungen und beobachtet, ob sich etwas am Akkuverbrauch unter iOS 16 ändert. Übrigens könnt Ihr auch die Widgets auf dem iOS-Homescreen entfernen, so Ihr welche eingerichtet habt. Auch die Dinger stehen im Verdacht, am Akku zu knabbern.

    iOS 16: Weitere Gründe für den Akkuschwund

    Es gibt noch weitere Gründe dafür, dass Euer iPhone oder auch das iPad nach dem Wechsel auf iOS 16 schneller an die Steckdose muss. Vor allem unmittelbar nach dem Wechsel auf iOS 16 kann es einige Tage dauern, bis sich der Akkuverbrauch normalisiert. Zum einen müsst Ihr gegebenenfalls Eure Apps aktualisieren, damit diese unter iOS 16 funktionieren. Wie das geht, zeigen wir Euch hier.

    iOS 16 Doppelte Fotos finden
    Die Suche nach doppelten Fotos erfordert eine Analyse, die den Akku belasten kann.

    Doch auch auf Systemebene tut sich einiges. Die neue Suche nach doppelten Fotos erfordert beispielsweise, dass die Fotos-App Eure gesamte Fotosammlung analysiert. Das kann vor allem auf älteren iPhones und bei großen Fotosammlungen dauern.

    Auch die Spotlight-Suche wird nach dem Update neu aufgebaut, was vor allem bei vielen Apps dauern kann. Hier ist Geduld gefragt: Schließt Euer iPhone am besten über nacht an den Strom an, damit die Indizierung mit voller Geschwindigkeit läuft. In der Regel dürfte sich das Problem dann nach einem oder maximal zwei Tagen erledigt haben.

    Übrigens: Wie eingangs erwähnt habe ich einige der gezeigten Tipps im Live-Gespräch mit dem großartigen Muhammed Kaan erfahren, der seineszeichens hauptberuflich Tiktok-Videos produziert. Joa, sowas geht, auch wenn ich alternder Mann erstmal einige Vorurteile über die Plattform beseitigen musste ;-) So hört sich das an, wenn man mein Bla auf 17 Sekunden einstampft:

    @muhammed_kaan

    Zu Teil 2👉🏼@Muhammed Kaan zum Tastatur Tutorial @Muhammed Kaan #apple #iphone #ios #ios16 #tip #tips #lernenmittiktok #tutorial

    ♬ dear katara – L.Dre

    Falls Ihr auf Tiktok aktiv seid, lasst Muhammed doch mal ein Abo da. Oder schaut Euch um und lernt (wie ich ^^) dass es auf der Plattform tatsächlich sehr netten Tech-Content in Häppchenform gibt. Zweit weitere Technik-lastige Tiktok-Kanäle für den Start sind der eher Android-affine Sven von bluebrywow und der gute Sami von sam.sarwari. Viel Spaß!

    Wenn Ihr lieber ganz oldschool lesen wollt, ist uns das natürlich absolut recht: Noch mehr Akkutipps zum iPhone findet Ihr nämlich beispielsweise hier und hier, alles rund um Android hingegen hier. Und wie Ihr die Akkuanzeige in Prozent wiederherstellt, zeigen wir Euch hier.

  • Zehn praktische Tipps zu Audible – Hörbücher in Perfektion

    Ich liebe Audible – und nein, ich bekomme für diese Aussage leider kein Geld von denen (es sei denn, Ihr nutzt einen der im Artikel verwendeten Links – mehr dazu hier ;) Bei einem längeren Krankenhausaufenthalt vor einigen Jahren habe ich den Hörbuchservice von Amazon für mich entdeckt. Seitdem vergeht kaum ein Tag, an dem ich kein Hörbuch auf den Ohren habe. Die Möglichkeit, für rund 10 Euro ein ungekürztes Buch von professionellen Sprechern vorgelesen zu bekommen, will ich nicht mehr missen. Egal, ob beim Spaziergang, beim Autofahren oder beim Sport, Audible hat bei mir Spotify als meistgenutzten Mediendienst verdrängt. Doch man kann noch mehr aus dem Dienst herauskitzeln. Hier sind zehn praktische Tipps und Tricks zu Audible!

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  • HomePod Mini: Tipps & Tricks für optimalen Sound

    Einen Homepod gratis bekommen? Das geht natürlich nicht, aber so günstig, wie Apples kleiner Smart-Speaker ist, ist er für Apple-Verhältnisse quasi kostenlos, ein absoluter No-Brainer. Ich habe mich trotzdem sehr lange schwer damit getan, einen anzuschaffen. Warum? Nun: Ich hatte keine wirkliche Verwendung dafür. Jetzt habe ich aber doch zugeschlagen und gleich zwei gekauft, als Stereoanlage für mein Arbeitszimmer. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert! Daher hier einige hervorragenden Tipps und Tricks zum Homepod Mini.

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  • 10 Gimp-Tipps – auch zur elenden Tab-Reihenfolge ;)

    Schon mal versucht die Tab-Reihenfolge von in Gimp geöffneten Bildern zu arrangieren? Da könnte man Gimp doch glatt hassen lernen, oder? Für Bildbearbeitungseinsteiger sind aber oft auch schon ganz andere Dinge nicht selbstverständlich, vom Zeichnen von Formen, über das Arbeiten mit mehreren Monitoren, bis hin Öffnen von Dateien per Drag&Drop. Ja, Gimp macht sogar das kompliziert ;) Ein paar Tipps zum Stöbern:Weiterlesen »

  • Windows 10: Lesestoff für Zwangsumsteiger

    Der Umstieg auf Windows 10 steht auch für die letzten Win-7-Fans an – Anlass genug für ein wenig Hilfe. Wir haben im Laufe der Jahr allerlei Artikel rund um Windows 10 veröffentlicht, viele davon sind insbesondere für bisherige Windows-7-Nutzer spannend. Das betrifft den Umstieg, große Baustellen wie Updates und Features, die in Windows 7 schlicht nicht existieren. Hier findet Ihr eine ganze Menge Lesestoff für Win-10-Neulinge.Weiterlesen »

  • Amazon Fire TV auf Werkseinstellungen zurücksetzen

    Ob als Stick, Cube oder Box: Amazons Fire-TV-Serie dürfte in Sachen Streaming-Boxen so ziemlich die Nummer eins sein. Kein Wunder: Nicht nur ist das System mittlerweile recht ausgereift, auch haut Amazon regelmäßig wirklich gute Angebote in Sachen Fire TV raus. Über kurz oder lang kommt aber jeder Fire TV in die Jahre. Wenn Ihr Euren Fire TV Stick verschenken, verkaufen oder anderweitig einmotten wollt, solltet Ihr ihn zuvor auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Wie das geht und wie Ihr das Gerät bei Bedarf aus Eurem Amazon-Konto entfernt, verraten wir Euch hier. Weiterlesen »

  • 11 Profi-Tipps für das iPhone 11 (Pro)

    Das neue Apple iPhone 11 ist sicher kein innovatives, aber dennoch ein ausgesprochen gutes Smartphone. Allerdings gibt es eine Reihe praktischer Features, die nicht jeder kennt. Wir zeigen Euch deshalb die besten 11 Tipps für das iPhone 11 (Pro), mit denen Ihr das Maximum aus dem Gerät herausholen könnt.Weiterlesen »

  • Feature Picking: Kick-the-Bucket-Punkte mit Peggle Deluxe (S02E07)

    Gut, das ist ein sehr persönlicher Feature-Favorit: Eine gewisse Neigung zum Casual-Gaming-Overlord Peggle Deluxe muss wohl spätestens nach der Lektüre des Peggle-Deluxe-Strategie-Guides attestiert werden – 55 Level im Detai … #Bekloppte Aber ja, Peggle ist großartig, vor allem, weil man sich immer weiter verbessern kann – über Jahre. Viele Jahre! Es gibt nämlich reichlich Möglichkeiten, Extrapunkte zu bekommen – und hier eine der Coolsten:Weiterlesen »

  • Anleitung: Fotos effizient verkleinern (Teil 2: Mehrere Fotos)

    Wir haben Euch bereits gezeigt, wie Ihr mit dem Allzwecktool XNView MP einzelne Fotos unter Windows, macOS oder Linux verkleinern könnt. Wollt Ihr aber beispielsweise ein komplettes Urlaubs-Album schrumpfen, um dieses beispielsweise per Mail zu verschicken, ist die gezeigte Methode umständlich. Doch keine Problem: Ihr könnt beliebig viele Fotos in einem Rutsch optimieren und damit verkleinern. Das Zauberwort heißt Stapelverarbeitung – wir zeigen Euch, wie es funktioniert. Weiterlesen »

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    Wer kennt es nicht: Das neue Spiel ist endlich da, von Steam, vom Weihnachtsmann, dem eigenen Geldbeutel. Licht aus, Kopfhörer auf, Tür zu, Vorfreude, Gänsehaut, geiles Intro und dann: Es ruckelt, was das Zeugs hält – Fuck! Aber keine Sorge, man kann nachbessern.Weiterlesen »

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    AutoHotkey ist unter Windows der wohl beste Scripting-Einstieg, weil wirklich jeder binnen Minuten ein erstes wirklich nützliches Skript hinbekommt. Und mit ein paar Tipps, lassen sich auch die ersten Hürden auf dem Weg zu komplexeren Anwendungen schnell nehmen.Weiterlesen »

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  • 12 praktische Tipps zum iPhone (Pro)

    Das iPhone X ist teuer, edel und… verdammt gut. Aufgrund des runderneuerten Designs müssen sich aber vor allem iPhone-Veteranen trotz vertrautem iOS beim Umstieg auf Apples Luxus-iPhone umgewöhnen. Doch das iPhone X hat noch mehr interessante Funktionen zu bieten. Wir liefern Euch die wichtigsten Tipps und Tricks zum iPhone X.Weiterlesen »

  • Anleitung: Schnitt, Effekte, Übergänge mit Kdenlive für Windows

    Kdenlive gibt es jetzt auch für Windows! Und da solltet Ihr hellhörig werden: Kürzlich haben wir Euch mit OpenShot bereits einen guten Open-Source-Editor aus der Linux-Welt für Windows vorgestellt. Aber Kdenlive hat doch noch einiges mehr zu bieten – wenn auch noch als Beta-Version. Wir zeigen Euch Schritt für Schritt, wie Ihr Schnitt, Effekte und Übergänge nutzt.Weiterlesen »

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    Zugegeben, der Artikel scheint etwas aus der Zeit gefallen zu sein – die großen Zeiten des Windows-Tunings sind vorbei. Wer ein aktuelles Windows auf einem aktuellen Rechner nutzt, wird kaum Performance-Probleme haben. Aber wer mit seinem alten Rechner eigentlich noch ganz zufrieden ist, kann durchaus noch ein wenig mehr Geschwindigkeit und Laufzeit herausholen. Und dafür haben wir ein paar Tipps, die auch funktionieren.Weiterlesen »

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    Die schwarze Tinte geht aus, wenn man etwas wichtiges sofort drucken muss – gefühlt immer. Aber Ihr könnt eine Bahnfahrkarte oder ein Formular auch in Dunkelblau drucken, das tut der Sache keinen Abbruch. Dafür gibt es mindestens drei Wege: Hardware, Treiber und Acrobat Reader.Weiterlesen »

  • OnePlus 5 Tipps und Tricks (Teil 1: Grundlagen)

     

    Das OnePlus 5 ist meine persönliche Android-Überraschung: Eigentlich dachte ich, dass mich das Smartphone aus China als Pixel-Nutzer eher kalt lässt. Doch nun habe ich seit gut zwei Wochen das OnePlus 5 im Test und muss sagen: Hut ab, OnePlus, das ist schon ein feines Gerät. Nicht nur ist das OP5 unfassbar schnell (lies „iPhone-schnell“), doch es ist vor allem OxygenOS, dass es mir angetan hat. Als Android-Purist bin ich begeistert davon, wie sinnvoll die Entwickler von OnePlus das Basissystem von Google ergänzt haben. Grund genug, die besten Features in einer Tipps und Tricks-Strecke zum OnePlus 5 vorzustellen.Weiterlesen »

  • Spotify: Gelöschte Playlisten wiederherstellen

    Playlisten sind das Herzstück von Spotify. Ob gratis oder per Premium-Konto, wer seine Musik primär über den Streaming-Darling aus Schweden bezieht, kommt um Playlisten nicht herum. Umso ärgerlicher, wenn eine mit viel Liebe gehegte Playlist einen versehentlichen Lösch-Tod zum Opfer fällt. Doch verzaget nicht, Ihr Nutzer von Spotify: Der Dienst macht es vergleichsweise einfach, eine versehentlich gelöschte Playlist wiederherzustellen.

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  • Android 8 “Oreo”: App-Benachrichtigungen konfigurieren

    Android 8.0 alias Oreo ist da – und damit das wohl unspektakulärste Android-Release aller Zeiten ;) Tatsächlich sind die wirklich sichtbaren Neuerungen in Android 8 überschaubar, weil vieles “unter der Haube” des Google-Systems passiert. Zu den interessantesten Änderungen in Oreo gehören  die erweiterten Anpassungsmöglichkeiten für App-Benachrichtigungen.Weiterlesen »

  • Herausfinden, welche Programme den Start von Windows 10 verlangsamen

    Ich gehöre ja zu den laut Mirco verachtenswerten Menschen, die mit Windows 10 fast rundum zufrieden sind (was vermutlich auch daran liegt, dass ich 80 Prozent meiner Arbeit nach wie vor am MacBook verrichte ;) ). Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Zufriedenheit rührt daher, dass Win 10 auf meinen beiden beiden Kisten einfach unfassbar rund läuft. Bluescreens, Hänger oder sonstwas habe ich seit dem ersten Kontakt faktisch nie gesehen. Bei der obligatorischen PC-Pflege bei einem Bekannten fiel mir kürzlich aber dennoch etwas auf: Windows 10 kann bisweilen doch extrem lange zum Hochfahren brauchen. Praktischerweise lässt sich lahmer PC-Start im aktuellen System aber erfreulich einfach beheben.Weiterlesen »

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