Maus

  • macOS: Mausklick zeigt den Desktop? So schaltet Ihr es ab

    Auf dem macOS-Schreibtisch liegen nicht nur Dateien und Ordner, sondern seit einiger Zeit auch interaktive Widgets. Damit Ihr diese schneller sehen könnt, hat Apple mit dem Update auf macOS 14 alias „Sonoma“ automatisch eine Funktion aktiviert, die bei einem Klick auf den Desktop eben diesen anzeigt. Das ist in vielen Fällen praktisch, kann aber auch irritieren. Die gute Nachricht: Ihr könnt die Mausklick-zeigt-Schreibtisch-Option abschalten. Wir zeigen Euch, wie es geht.

    Per Klick zum Desktop: Verwirrung inklusive

    Die Option, den macOS-Schreibtisch per Mausklick auf einen leeren Bereich anzuzeigen, wurde Apple-typisch per System-Update eingeführt. Wenn Ihr auf Eurem Mac also auf macOS 14 gewechselt habt, ist die Funktion standardmäßig an. Die Idee ist, die neuen Widgets von macOS 14 einfach erreichen zu können.

    macOS Sonoma Desktop anzeigen Mausklick.
    So ein Desktop kann ja auch schön sein. Aber ohne Widgets lohnt sich der Blick darauf nicht immer…

    Ebenso Apple-typisch gab es abseits von langen Changelogs und Meldungen auf Apple-News-Seiten wenige Hinweise auf die Änderungen. Wer also beispielsweise versehentlich neben das Dock klickt . Aus dem echten Leben (Iies: Gesprächen mit den Mac-affinen Teilen meiner Bürogemeinschaft ^^) habe ich nun erfahren, wie viel Verwirrung das erzeugen kann. Doch keine Sorge: Ihr könnt die Option wieder abschalten.

    So geht Ihr dabei vor:

    1. Öffnet über das Apfel-Menü die Systemeinstellungen von macOS.
    2. Wechselt über das Menü links oder über die alphabetische Liste in den Bereich Schreibtisch & Dock.
    3. Stellt hier den Menüpunkt Zum Anzeigen des Schreibtischs auf Hintergrundbild klicken von der Voreinestellung Immer auf Nur in Stage Manager um.
    4. Profit.
    macOS Schreibtisch anzeigen nur im Stage Manager.

    Ab sofort verhält sich macOS wieder nach dem Prinzip Hamwa immer so jemacht. Die Ausnahme betrifft natürlich die Nutzerinnen und Nutzer des neuen Stage Managers für macOS – sorry, Ihr beiden :-p

    Andere Möglichkeiten, den Desktop zu zeigen

    Mir persönlich brachte der Wechsel auf den Mac-Desktop per Mausklick vor allem deshalb keinen Mehrwert, weil ich die Option seit meiner Mac-Frühzeit per Kombination aus Wischgeste oder aktiven Ecken realisiere. Im Joballtag lagere ich häufiger mal temporäre Dateien auf dem Desktop zwischen. Um das in einer schwungvollen Bewegung zu schaffen, habe ich die aktiven Ecken in macOS aktiviert.

    macOS aktive Ecken konfigurieren.
    Mit aktiven Ecken könnt Ihr Funktionen wie die Schreibtisch-Anzeige, App-Exposé oder Mission Control per Mausbewegung auslösen.

    Ihr findet die Option in den Systemeinstellungen unter Schreibtisch & Dock – Aktive Ecken. Hier könnt Ihr für jede Bildschirmecke eine Aktion definieren – oder auch nicht. Bei mir wird der Desktop angezeigt, wenn ich den Cursor nach unten rechts wische. Da das auch bei gedrückter Maustaste funktioniert, ist es ideal für das beschriebene Zwischenparken von Dateien. Unten links habe ich übrigens die Fensterübersicht Mission Control platziert, was im Alltag ebenfalls recht nützlich ist. Nutzt Ihr das auch?

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    MacBook und Magic-Trackpad-Nutzer können alternativ auf Wischgesten zurückgreifen, um den Desktop anzuzeigen oder die diversen anderen Möglichkeiten zum Fenster- und App-Management von macOS zu nutzten. Ihr findet die entsprechenden Einstellungen im Bereich Trackpad – Weitere Gesten. Ab Werk zeigt Ihr den Mac-Schreibtisch über eine „Wegwerf-Geste“ mit drei Fingern und den Daumen.

    Noch mehr Tipps und Tricks zu macOS sammeln wir laufend unter diesem Link. Das Einstiegsbild ist eine Kombination aus Midjourney-KI und Tuto-Magie ^^

  • Logitech G Hub: Tastenbelegung, Makros, G-Shift

    Logitech-Geräte lassen sich über die zentrale G-Hub-Software sehr einfach konfigurieren – und da findet garantiert jeder etwas Sinnvolles! Eine meiner Lieblingseinstellungen: Über die Links-/Rechts-Klicks des Mausrads zwischen (Browser-)Tabs hin und her wechseln. Zudem zeigen wir, wie Ihr G-Shift einsetzt: Die Maus bekommt eine Umschalt-Taste wie von der Tastatur bekannt – und kann plötzlich doppelt so viel! Und auf Wunsch kann sie sogar je nach laufendem Programm etwas völlig anderes, ganz ohne Euer Zutun.Weiterlesen »

  • Logitech: Maus- und Tastatur-Tasten individuell für Programme belegen

    Es gibt diese Funktionen, die sich unfassbar langweilig anhören, den Alltag aber wirklich bereichern können. Zu dieser Kategorie zähle ich definitiv die Möglichkeit, für viele Mäuse und Tastaturen von Logitech eigene Tastenprofile zu erstellen, die je nach Programm automatisch aktiviert werden. So könnt Ihr beispielsweise bestimmte Funktionen Eurer Lieblings-Bildbearbeitung auf Maustasten legen oder im Schreibprogramm Eurer Wahl Formatierungen einfacher per Tastatur vornehmen, in Zoom und Co. per Tastenklick das Mikro laut- oder stummschalten und mehr. Das funktioniert mit praktisch allen aktuellen Logitech-Eingabegeräten, etwa der mechanischen Tastatur MX Mechanical, der hervorragenden Allrounder-Maus MX Master 3S oder auch dem Tastatur-Dauerbrenner Logitech K380, den nicht nur Christian zu schätzen weiß.

    1. Logitech Options(+) herunterladen und installieren

    Um Eure Logitech-Peripherie für verschiedene Anwendungen anzupassen, benötigt Ihr die passende Software. „Leider“ stellt Logitech mit Options+ und Options (ohne „+“) zwei unterschiedliche Konfigurationsprogramme zur Verfügung. Welche Ihr braucht, hängt von der verwendeten Hardware ab. Die Funktionen sind aber mehr oder weniger identisch, die Tastenbelegung dürft Ihr bei beiden Programmen anpassen.

    Logitech Options+ Einstellungen anpassen
    Wir nutzen im Tuto die neuere Version Options+, die Vorgehensweise für das „alte“ Logitech Options ist aber weitestgehend identisch.

    Ihr findet den passenden Download von Logitech Options+ bzw. Options für Windows oder macOS auf der Logitech-Homepage.

    2. Globale Tasteneinstellungen für Logitech-Geräte einstellen

    Nach der Installation von Logitech Options fügt Ihr die Geräte hinzu, die Ihr mit Eurem PC oder Mac verbunden habt. Anschließend beginnt Ihr mit der Konfiguration. Zunächst könnt Ihr die globalen Einstellungen für Eure Maus oder Eure Tastatur festlegen. Je nach Gerät belegt Ihr so die Maus- oder die Sondertasten, indem Ihr die entsprechenden Tasten anklickt. Wählt dann die Funktion bzw. die Einstellung aus, die Ihr vornehmen möchtet.

    Die Standardeinstellungen gelten überall dort, wo Ihr keine eigenen Funktionen festgelegt habt.

    Ihr habt dabei die freie Auswahl, ob Ihr beispielsweise Systemfunktionen wie die Lautstärke oder die Helligkeitssteuerung auf die Tasten legt, die Standardeinstellungen beibehaltet oder auch individuelle Tastenkombinationen wie Strg + Umschalttaste + 3 konfiguriert. So oder so gilt: Alles, was Ihr hier einstellt, gilt systemweit – es sei denn, Ihr erstellt im nächsten Schritt eine individuelle Tastenbelegung für Programme.

    3. Tastenbelegungen für Programme anpassen

    Der eigentliche Clou ist wie beschrieben die Möglichkeit, die Tasten je nach Programm individuell anzupassen. Dazu klickt Ihr in Logitech Options oben rechts auf Anwendung hinzufügen. Wählt aus der Liste der auf Eurem PC oder Mac installierten Anwendungen nun diejenigen aus, für die Ihr individuelle Tastenprofile erstellen möchtet.

    Anschließend könnt Ihr über die Symbole oben zwischen den verschiedenen Programmen wechseln. Nun legt Ihr für die einzelnen Tasten auf der Tastatur bzw. die Maustasten Aktionen fest, die nur dann gelten, wenn die gewählte Anwendung aktiv ist.

    Logitech Options+ Chrome anpassen
    Je nach Programm kann Logitech Options auch anwendungsinterne Anpassungen vornehmen.

    Sehr praktisch: Für viele Programme kann Logitech Options bzw. Options+ auch App-spezifische Funktionen einstellen. So legt Ihr etwa in Word die Anpassung der Dokumentgröße auf ein Scrollrad der Maus oder wechselt in einem Browser wie Chrome per Tastendruck durch offene Tabs. Wollt Ihr das nicht, könnt Ihr wie beschrieben auch einfach die Standardtasten umbelegen oder auch Tastenkombinationen einstellen.

    4. Für Mäuse: Individuelle Anpassung der Scrollgeschwindigkeit für jedes Programm

    Nutzt Ihr eine Logitech-Maus, könnt Ihr mit Options+ bzw. Options auch das Verhalten der diversen Mausräder sowie die allgemeine Zeigergeschwindigkeit je nach App anpassen. Wollt Ihr beispielsweise in einem Browser schneller scrollen als in Word? Dann legt für die Programme jeweils ein Profil an.

    Logitech Maus eigene Einstellungen für Browser und mehr festlegen
    Logitech Options macht es möglich, die Mauseigenschaften je nach Programm zu ändern.

    Dazu wechselt Ihr in den Einstellungen Eurer Maus in Options in den Bereich Zeigen und Scrollen. Hier fügt Ihr die jeweilige Anwendung hinzu. Nun könnt Ihr für die verschiedenen Einstellungen der Maus (je nach Modell) verschiedene Optionen einstellen, etwa die Zeigergeschwindigkeit.

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    Auf diese Weise könnt Ihr Euch im Grunde genommen für jedes Programm eine eigene Konfiguration zurechtzimmern. Die Einstellungen werden jeweils automatisch aktiviert, sobald Ihr das Programm öffnet. Wollt Ihr ein Profil nicht mehr, löscht es einfach durch einen Klick auf das x neben dem Programm-Icon in Logitech Options. Alles in allem eine praktische Hilfe für alle, die viel mit bestimmten Programmen arbeiten und diese möglichst individuell bedienen möchten.

    Noch mehr Tipps und Tricks zu Hardware aller Art gesucht? Haben wir! Hier entlang, bitte.

  • Bluetooth am Mac ohne Maus einschalten

    Tuto-Inspirationen aus dem „echten“ Leben sind mir die liebsten: Kürzlich fragte mich ein Kumpel, wie und ob man man am iMac die Bluetooth-Funktion wieder einschalten kann. Er hatte sie versehentlich deaktiviert und konnte seine per Bluetooth verbundene Maus nicht mehr nutzen. Mit der per Kabel verbundenen Tastatur kam er zwar in die Einstellungen, aber nicht an das magische Häkchen. Tatsächlich gibt es aber einen anderen Weg, Bluetooth am Mac ohne Maus wieder einzuschalten.

    It just works. Aber nicht immer so, wie es soll…

    Der Mac ist ja bekanntlich von vorne bis hinten perfekt und alles läuft immer so, wie es soll. Gelegentlich zeigt der Realtitätscheck aber dann doch, dass dem nicht immer so ist. Etwa dann, wenn Ihr wie im beschriebenen Szenario denkt „tjoa, dann navigiere ich doch einfach über die Tastatur zu den Bluetooth-Einstellungen“. Das funktioniert, etwa über die Spotlight-Suche. Doch nun kommt der Haken: Ohne einen kleinen Umweg kommt Ihr hier nicht weiter.

    So nah und ohne Maus doch so fern…

    Denn: Den Button Bluetooth aktivieren in den Bluetooth-Systemeinstellungen erreicht Ihr mit den Standard-Einstellungen von macOS nicht über die Tastatur. Um das zu ermöglichen, müsst Ihr zuvor woanders einen Haken setzen.

    Wechselt dazu in den Systemeinstellungen in den Bereich Tastatur und dort in den Reiter Kurzbefehle. Hier setzt Ihr einen Haken bei Bewege den Fokus mittels Tastaturnavigation zu Steuerelementen.

    Aktiviert diese Option. Ihr werdet Euch später darüber freuen ;-)

    Ist das erledigt, könnt Ihr mittels Tabulator-Taste auf der Tastatur auch Felder wie die Bluetooth-aktivieren-Schaltfläche oder Häkchen-Optionen in den Mac-Einstellungen ansteuern. So lässt sich Bluetooth via Tastatur einschalten. Die Funktion solltet Ihr so oder so aktivieren.

    Die bittere Ironie des Schicksals: Die im Maus-losen Zustand rettende Option lässt sich nur mit einer Maus einschalten – zumindest ist mir kein anderer Weg bekannt. Für unser ursprüngliches Problem hilft es also nichts.

    So aktiviert Ihr Bluetooth am Mac direkt mit der Tastatur

    Doch grämet Euch nicht, denn auch dafür haben die Götter in Cupertino eine Lösung parat. Neben dem eigentlichen Bluetooth-Menü in den Systemeinstellungen gibt es nämlich noch einen zweiten Weg, den BT-Funk unter macOS einzuschalten. Öffnet dazu über eine Spotlight-Suche mit CMD + Leertaste den so genannten Bluetooth-Datenaustausch.

    Trick 17 m.S. für Bluetooth-Ärger am Mac.

    Die nun öffnende App zu Versand und Empfang von Dateien via BT-Funk prüft beim Start, ob Bluetooth aktiviert ist. Sollte das nicht der Fall sein, könnt Ihr durch einfaches Drücken der Eingabetaste Euren Mac wieder Bluetooth-fit machen. Heureka. So oder so solltet Ihr für solche Fälle aber immer eine kabelgebundene Maus oder Tastatur in der Hinterhand haben. Oder zumindest die Tastatur-Steuerung aktivieren ;-)

    Noch mehr Problemlösungen für das perfekteste aller perfekten Computersysteme gefällig? Dann schaut mal hier vorbei, speziell um Bluetooth-Probleme kümmert sich Christian hingegen in diesem Tuto.

  • Test: Kensington Orbit – kabelloser, symmetrischer Trackball

    Trackballs konnten sich nie wirklich durchsetzen, allenfalls in speziellen Arbeitsbereichen wie Bildbearbeitung und bei Ergonomie-Fans dürften sie zumindest nicht ganz so rar sein. Der Kensington Orbit lohnt aber auch für Hardcore-Maus-Fans einen Blick – weil er so schön vielseitig ist!Weiterlesen »

  • ALT+Klick: Dateien mit alternativem Programm öffnen

    Öffnen per Doppelklick ist gut und schön, aber wenn es mal ein anderes Programm sein soll, ist der Weg über das Öffnen-mit-Menü ziemlich lästig. Beispiel Bilddateien: Als Standardprogramm bietet sich ein schneller Viewer an, aber wenn man Bilder auch ständig mit Gimp öffnet, wäre es schön, das etwas eleganter zu erledigen – etwa mit ALT+Mausklick:Weiterlesen »

  • Automatische Profile für Tastatur und Maus erstellen

    Profile sind eine feine Angelegenheit: Man öffnet die bevorzugte Bildbearbeitung – und schon sind die F-Tasten mit Werkzeugen belegt. Oder zockt ein RPG und Lieblingstränke und -Sprüche liegen auf Maustasten. Oder der Numblock wird zur Maus, wenn etwa ein YouTube-Fenster im Vordergrund ist. Und das Ganze soll bitte automatisch geschehen. Gute Treibersoftware kann so etwas – ist aber selten ;) Selbst Logitechs G Hub kann nur F-Tasten belegen … Mit El Tutos Profilmanager geht es schnell, einfach und vor allem portabel! Ihr könnt all Eure Profile als einzelne EXE-Datei mitnehmen und an jeder Maus und Tastatur nutzen. Kleiner Bummer: Es geht nur um Tastenzuordungen und Makros unter Windows, nicht um Beleuchtung!Weiterlesen »

  • Projekt Tutobar: Arduino- und Autohotkey-Skripte 2/3 (Software)

    Der Zusammenbau der Hardware war ein einziger Trial-and-Error-Prozess – Teile flogen gegen Wände, Dinge mussten nachbestellt werden, Details haben sich on-the-fly verändert. Bei der Software sah der Prozess im Grunde genauso aus, allerdings deutlich entspannter. Das Ergebnis: Halbwegs sauberer Code, ziemlich redundant, aber daher verständlich und einfach. Dank eines API-für-Arme-Ansatzes.Weiterlesen »

  • Test: Maus-Unterstützung in iPadOS 13.4 – das wurde auch Zeit!

    Wie lang sind 3643 Tage? 3643 Tage, also fast 10 Jahre, sind eine sehr lange Zeit, wenn man einen Computer ohne Maus benutzen muss. Denn 3643 Tage sind nicht nur die Zeitspanne, die zwischen dem Release des ersten iPads und dem von iOS 13.4 mit Mausunterstützung liegt. Sondern auch die, die Apple benötigt hat, um zu verstehen, dass ein Tablet nur dann ein PC-Ersatz sein kann, wenn er auch eine Maus besitzt. Nun ist es endlich soweit: Das iPad hat mit iOS 13.4 offiziell Maus-Unterstützung bekommen. Apple, so scheint es, erfindet MacOS gerade von hinten durch die Brust ins Auge neu. Doch die Maus ist ein echter Produktivitätsbooster – wenn auch mit einigen Hindernissen.Weiterlesen »

  • Warum ich mir doch wieder ein iPad kaufen werde

    Was hatte ich all die Jahre über das iPad gemeckert. Und ehrlich: Die Gründe dafür lagen auf der Hand: Unnötig beschränktes Betriebssystem, verplombtes System, App-Store-Zwang. Und dann diese Bedienung ohne Maus – fürchterlich. Mit dem „iPadOS“ genannten iOS 13 für iPad hat Apple aber das Ruder endlich herumgerissen – und das iPad in einen kleinen PC verwandelt, der sich durchaus als Alternative zum Macbook eignet. Allerdings nach wie vor mit Einschränkungen, mit denen ich aber leben kann. Lest hier, weshalb ich mir doch wieder ein iPad kaufen werde.Weiterlesen »

  • Anleitung: iPad und iPhone mit der Maus bedienen

    Der Traum aller Hipster-Produktivitäts-Hybriden wird wahr: Mit dem kommenden iOS 13 dürft Ihr Euer iPad und iPhone mit der Maus steuern!!!!! Tatsächlich hat Apple seinem Touch-Betriessystem nach vielen Jahren endlich die Möglichkeit zur Mausbedienung mitgegeben. Doch, wie sollte es anders sein: Es ist noch längst nicht alles Gold, was glänz. Denn offiziell ist das Ganze derzeit noch nicht für den Mainstream gedacht, sondern läuft unter Bedienungshilfen – und ist nur eingeschränkt praktisch. Trotzdem kann sich der Maus-Anschluss vor allem am iPad schon jetzt lohnen – wir zeigen Euch, wie es funktioniert. Weiterlesen »

  • Die Computer-Maus. Also: Der Computer IN der Maus…

    Trotz meiner eigenen Unfähigkeit in der Richtung LIEBE ich Bastel-Projekte mit dem Raspberry Pi. Vor allem der kleine Pi Zero bringt bei Hackaday und co. immer mal wieder die tollsten Dinge zum Vorschein. Mein aktueller Favorit: Die Maus, die einen kompletten Linux-PC in sich trägt. Weiterlesen »

  • Stotternde Bluetooth-Maus am Mac? Probiert das hier aus!

    Bluetooth ist an und für sich eine tolle Sache, vor allem, wenn es um die Verbindung von Mäusen und Tastaturen geht. Leider ist Bluetooth aber erfahrungsgemäß eins dieser IT-Dinge, die in der Praxis immer mal wieder Probleme machen. So zuletzt geschehen bei der Verbindung zwischen meinem geliebten iMac Pro und meiner frisch erworbenen Logitech MX Master 2S. Letztere beerbte nach rund vier Jahren ihren Vorgänger und macht dabei einen hervorragenden Eindruck – zumindest anfangs. Doch noch einigen Tagen zeigte sich die vermeintliche Super-Maus von ihrer Schattenseite: Ruckeln und Stottern waren plötzlich an der Tagesordnung. Durch viel Trial & Error fand ich heraus, dass es sich dabei um ein Bluetooth-Problem handelte. Wie ich es löste? Nun, durch Zufall ;)Weiterlesen »

  • Anleitung: macOS mit VirtualBox unter Windows testen

    Habt Ihr auch so Freunde, die Gratiswerbung für Apple machen und ständig erzählen, wie super geil Apple, alles von Apple und natürlich auch macOS ist? Ich habe da auch zwei von – die arbeiten hier … Und da wollte ich doch mal einen Blick drauf werfen. Das war aber früher immer eher kompliziert, oder mit dem Kauf kleinwagenteurer Hardware verbunden ;) Wenn Ihr dem auch mal auf den Grund gehen wollt: macOS läuft ziemlich einwandfrei und unkompliziert als virtuelle Maschine in VirtualBox.Weiterlesen »

  • Gaming-Komplett-Ausstattung für 50 Euro – geht das?

    Gaming-Hardware bekannter Hersteller ist ziemlich teuer, für Headset, Maus, Tastatur und Gamepad kann man problemlos 400 Euro ausgeben, ohne wirklich Luxus zu kaufen. Es gibt aber auch jede Menge Gaming-Equipement für 15 Euro und weniger – und das sieht auch nicht wirklich anders aus. Wir haben die vier Geräte für insgesamt knapp 53 Euro erstanden und fragen uns: Geht das?Weiterlesen »

  • Herstellers Liebling – der DPI-Wert von Mäusen

    Ihr wollt Euch eine (Gaming-)Maus kaufen und seid vielleicht sogar bereit, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen? Keine Frage, das kann sich lohnen – aber den DPI-Wert solltet Ihr nicht überschätzen. Schaut man auf die Herstellerseiten, könnte man meinen, das sei ein ernsthaftes Qualitätsmerkmal.Weiterlesen »

  • Anleitung: Einen Doppelklick ausführen

    Computer ist an, die flache Schreibmaschine steht und dieses graue Nagetier liegt unter der rechten Hand. Aber wie wird daraus ein Programmstart? Für den Anfänger stellen sich hier Fragen über Fragen – und da mir nahe gelegt wurde: „Gibt kein zu einfach“ beim Erklären, los geht’s ;)Weiterlesen »

  • Display gebrochen, kein Touch mehr? Daten retten geht trotzdem!

    Ärgerlich genug, wenn das Smartphone-Display bricht, aber wenn dann noch wichtige Daten drauf sind … Wenn USB-Debugging vorher aktiviert war: Kein Problem, Handy mit dem PC verbinden und einfach dort auslesen. Und wenn nicht? Zumindest wenn das Display noch lesbar ist und nur die Touch-Bedienung nicht mehr funzt, gibt es eine furchtbar simple 2,16-Euro-Lösung.Weiterlesen »

  • Kodi 17 komplett im Browser nutzen

    Unser aller Lieblings-Mediacenter Kodi hat schon immer den Zugriff via Browser ermöglicht, um Medien zu steuern. Mit Kodi 17 gibt es nun ein Feature, das auf den ersten Blick nicht so auffällt: Chorus2 ist eine umfangreich Kodi-Web-Oberfläche – inklusive aller Systemeinstellungen. Und noch viel mehr! Warum das so toll ist? Normalerweise zieht man nach der initialen Kodi-Einrichtung Maus und Tastatur vom Kodi-Server, also meist wohl ein Raspberry Pi, ab und spielt einfach Medien mit einer Fernbedienung ab. Man braucht sie aber zwischendurch doch immer wieder mal und muss den Kram wieder anstecken. Und das ist nun vorbei.Weiterlesen »

  • Anleitung: Dateien unter Windows einfacher umbenennen

    Dateien umbenennen. Der absolute Thrill. Aber im Ernst: Es kommt immer wieder vor, dass Ihr Fotos, Dokumente, Songs oder andere Dateien massenhaft umbenennen müsst. Für anspruchsvolle Fälle kann Euch dabei eine kostenlose Software helfen. Doch die ist gar nicht immer nötig: Unter Windows gibt es ein paar kleine, aber feine Kniffe, die den Umgang mit Dateinamen leichter machen. Wir zeigen Sie Euch. Weiterlesen »

  • Anleitung: Maus und Tastatur mit mehreren Rechnern nutzen – ohne Kabel

    Mit dem cleveren, kostenlosen Tool Synergy könnt Ihr Maus und Tastatur Eures Desktop-Rechners oder Laptops an Tablets, Convertibles oder weiteren Rechnern ohne eigene Maus/Tastatur nutzen. Und das Beste daran: Ihr müsst dafür keinerlei Kabel umstecken. Synergy teilt Maus und Tastatur einfach per Netzwerk. Ein schönes Extra: Alle mit Synergy verbundenen Geräte nutzen auch eine gemeinsame Zwischenablage. Mit Synergy spart Ihr also Platz auf dem Schreibtisch, könnt Windows- oder iOS-Tablets perfekt als Zweitbildschirm für Chats oder Videos nutzen, Kleinrechner wie Raspberry-Pis an ausgedienten Monitoren betreiben und so weiter. Weiterlesen »

  • Tipp: In Hintergrund-Fenstern unter Windows per Mausrad scrollen

    AlwaysMouseWheel ist wieder ein typischer Vertreter der Gattung klassischer Utilities: Der Spezialist kann nur eine einzige Sache – Ihr könnt per Mausrad in Hintergrundfenster scrollen. OK, nun wird der eine oder andere wohl ein WTF-Gesicht aufsetzen … Aber es gibt sinnvolle Anwendungen aller Art: Ihr könnt in verschiedenen Explorer-Fenstern durch lange Dateilisten scrollen, ohne ständig Fenster wechseln zu müssen. Oder durch Chats scrollen, während Ihr in einem anderen Programm/Fenster arbeitet. Nun, wenn Ihr bis hierhin gelesen habt, habt Ihr vermutlich sowieso schon ein Szenario vor Augen und Ihr wartet nur auf den Link zu AlwaysMouseWheel.Weiterlesen »

  • Das Maus-Duell: Razer DeathAdder Chroma vs. Logitech MX Master

    Vorhang auf für unser Maus-Duell, Tutonaut vs. Tutonaut: Boris und ich haben schon sehr unterschiedliche Hardware-Vorlieben. Er hasst Kabel und tippt auf einer fancy weißen Apple-Tastatur, ich auf einem mechanischen, verkabelten Cherry-Monolithen. Er nutzt das neueste Smartphone mit Bluetooth-Kopfhörern, ich einen SansaClip mit popeligen Kabelhörern (und Rockbox natürlich). Das ließe sich noch ewig ausbauen, heute heißt es aber erstmal: Maus vs. Maus, Razer vs. Logitech, DeathAdder Chrome vs. MX Master – jeder von uns plädiert für seinen persönlichen Lieblings-Cursor-Schieber. Und die Konzepte für ein und dieselbe Aufgabe könnten kaum unterschiedlicher sein:Weiterlesen »

  • Amazon Fire TV (Stick) per Smartphone mit der Maus steuern

    Okay, wenn Ihr nach der Überschrift noch weiterlest, seid Ihr vermutlich genau wie ich auf der Suche nach einer Lösung, die Apps auf Eurem Amazon Fire TV bzw. Fire TV Stick mit der Maus zu steuern. Der Grund: Wenn Ihr Android-Apps auf dem Fire TV installiert, die nicht für die Bedienung mit der Fernbedienung gemacht wird (beispielsweise per Sideloading mit adbFire), ist die Bedienung ein Graus. Es gibt jedoch eine praktische Möglichkeit, ein Android-Smartphone oder das iPhone als Maus für das Fire TV zu nutzen!Weiterlesen »

  • Anleitung: Mit Windows-Tool richtig nach einer Problemlösung fragen

    Überraschung: Auch alte Windows-Recken können noch „neue“ Windows-eigene Werkzeuge entdecken – dieses hört auf den namen psr. Aussagekräftiger ist sicherlich der komplette Name auf Deutsch: Problemaufzeichnung, das Tool zur Problemlösung. Häme über Unkenntnis bitte in die Kommentare. Wie auch immer, das über Win+R und Eingabe von psr zu startende Tool hilft Euch – oder Menschen, die Euch Probleme schildern – Probleme mit Programmen oder Windows selbst so zu zeigen, dass Dritte genau wissen, worum es geht. Weiterlesen »

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