Linux-Quartett: 32 Distributionen in der Übersicht

Unser Linux-Quartett hat 32 Karten für ebenso viele Distris. Für die Boot-Zeit, einen Screenshot und das Herausfinden der Superkraft, mussten Systeme installiert und kurz angetestet werden. Es soll aber nicht bei den Karten bleiben, jede Distri bekommt einen eigenen Beitrag. Hier findet Ihr die Übersicht mit allen Links.
Über die Linux-Impressionen
Die Artikel laufen alle unter Linux-Quartett: Distri-Impressionen. Und genau das sollen die Beiträge wiederspiegeln. Impressionen, und zwar meine. Für das Quartett musste ich einen Screenshot machen und die Boot-Zeit messen. Und nur dafür musste ich sie wirklich installieren, natürlich auf einer virtuellen Maschine. Aber natürlich habe ich mit jeder ein wenig herumgespielt – in Maßen. Da bleibt es natürlich nicht aus, ein paar Eindrücke zu gewinnen.
Wie lief die Installtion? Funktioniert Vollbild in der VM? Wie sieht der Desktop aus? Welche Besonderheiten gibt es? Und überhaupt: Gefällt es mir? Und gibt es einen Grund, ausgerechnet diese eine Distribution zu nutzen? Was begeistert, was nervt, was langweilt? Die Eindrücke sind subjektiv, unvollständig und man könnte auch sagen technisch oberflächlich. Es geht wirklich nur um das Frontend, das, was ein normaler Nutzer so zu Gesicht bekommt. Oder anders gesagt: Es sind bloggige Artikel zu Was für einen Eindruck hinterlässt die Distri?
Was die Artikel nicht sind: eine technische Auseinandersetzung, eine Evaluation, eine Studie oder Ähnliches. Aspekte wie Update-Modell, Auswahl der Paketversionen, umfangreiche Hardware-Erkennung, wirtschaftlicher oder sozialer Hintergrund bleiben außen vor. Aber hey, wenn Euch irgend eine Aussage sauer aufstößt, hinterlasst einen Kommentar, belehrt mich, beschimpft mich – alles was Ihr belegen könnt, werde ich ins Quartett einbauen.
Details zu den Werten findet Ihr im Quartett-Hauptartikel, insbesondere auch zu DAU- und Nerd-Faktor, Paketquellen, Nutzwerwertung und Hits per Day.
Eines sollte in jedem Artikel klar werden: Lohnt die Distri einen Blick oder nicht?

Alle Distributionen chronologisch
Unten gibt es noch die Auflistung nach Familie/Derivaten, hier zunächst alle Distris in der Reihenfolge, wie ich sie installiert und beschrieben habe. Warum? Nun, anfangs war noch nicht klar, wo die Reise genau hingehen sollte. Der Enthusiasmus war groß, viele Dinge waren neu und der Flow saß noch nicht ganz. Und am Ende kamen mir die Distris zu den Ohren heraus … Mehrere Kandidaten haben zudem so sehr herumgezickt, dass ich sie austauschen musste. Andere haben mich unendlich gelangweilt. Insofern könnte man das als natürliche Lesereihenfolge ansehen – wie gesagt, bloggig, also auch chronologisch.
Zu allen Distris gibt es auch die Angabe des verwendeten Desktops. Sofern es einen Standard-Desktop gibt, wurde dieser verwendet – etwaige Ausnahmen und Anmerkungen findet Ihr in den Artikeln. Die Liste wird natürlich fortlaufend aktualisiert bis alle Einzelbeiträger veröffentlicht sind!
- Bodhi Linux – Moksha
Peppermint – LXDE
OpenSuse – KDE
elementaryOS – Pantheon
FreeBSD – LXDE
Zorin OS – Zorin Desktop
Android-x86 – Android-Desktop
Slackware – KDE
Slax – Fluxbox
CentOS – Gnome
Mageia – Gnome
PCLinuxOS – Plasma
Fedora – Gnome
Qubes OS – Xfce
Gentoo – KDE Plasma
Ubuntu – Gnome
KaOS – KDE
Arch Linux
Linux Mint – Cinnamon
Debian – LXDE
Gparted Live – Fluxbox
Kali Linux – Mate
Raspberry Pi Desktop – PIXEL
Manjaro – KDE
Antergos – deepin
Puppy – JWM
Tiny Core – FLWM
ReactOS – ReactOS-Explorer
macOS – macOS
Linux from Scratch – ohne Desktop
BunsenLabs – Openbox
TrueOS – Lumina
Alle Distributionen nach Familie
Die Distris sind hier locker nach ihrer Herkunft sortiert.
- Ubuntu & Derivate
- Debian & Derivate
- Arch & Derivate
- BSD-Derivate
- Red-Hat-Derivate
- Sonstige